jetzt habe ich mich endlich entschieden und zugeschlagen. Neuste Lok in meinem BW ist eine Br 185 003-1 von Roco ( 69590 ) der DB AG in verkehrrot mit 4 Phantos.
Bin total begeistert von der Lok.
Nur wie kann ich die Lokadresse mit meiner 6021 umprogrammieren ? Ich habe zwar eine Anleitung, bekomm die Lok aber nicht zum Blinken ( Programmiermodus ).
Kann mir jemand von euch dabei weiterhelfen,dass wäre echt super.
Mfg
Florian
Hallo Florian,
also:
Lok aufs Gleis stellen.
An der 6021 "Stop" und "Go" gleichzeitig drücken. Wenn die 6021 den Reset ausführt, beide Tasten bitte loslassen Direkt, wenn sie wieder auf "Go" schaltet die "Stop"-Taste drücken. Adresse "03" eingeben und den Drehknopf nach links drehen wie beim Fahrtrichtungswechsel und am Anschlag festhalten, erst dann die "Go"-Taste drücken und erst danach die Drehknopf loslassen. Nun sollte die Lok die Lämpchen blinken lassen.
Beim Programmieren immer auf die Quittierung warten (einmal extra Blinken), bevor man die nächste CV eingibt. Also z.B. um die Adresse auf den Wert 18 zu ändern: 01 (Register für die Adresse) - Fahrtrichtungswechsel - Lok blinkt immer zweimal kurz hintereinander - 18 - Fahrtrichtungswechsel - Lok quittiert mit einmal langem Blinken und blinkt dann wieder gleichmäßig. Nun kann das nächste Register programmiert werden, z.B. Beschleunigungszeit, ...
Hallo Ist zwar etwas OT ,aber dennoch mein Hinweis,vielleicht gibt es ja auch "Umbauer" hier: Roco bezog in seine Ausverkaufsaktionen auch die BR 185 mit ein. Ich kam so an eine "vollwertige" DC-185 ,die mich nur 71 € gekostet hat(Gehäuse TX-logistic) Hütchentausch zwischen 185ern und 145 ern ist ohne weiteres möglich. Alle Unterschiede im Fahrwerk werden durch Ansteckteile realisiert,die eigentlichen Rahmen sind absolut identisch. mfg Olaf
Zitat von icekaltHat jemand von euch die Loks von beiden Herstellern ? Was habt ihr für Erfahrungen mit Ihnen gemacht ?
Die Lok welches Herstellers sind originalgetreuer ?
Welche würdet ihr mir empfehlen ?
Wenn ich mal meine bescheidene Einschätzung dazu abgeben darf: Bin selbst Eigner div. Traxx-Varianten (Traxx ist die Familienbezeichnung des Herstellers Bombardier für das, was draußen als 185/186/482/485/486 herumfährt) aus dem Hause Roco, Märklin (Trix) und ACME (»American company making everything« ) Wobei die absolute Mehrzahl der gut zwei Dutzend Traxxe von Roco stammt. Das hat auch seinen Grund: Detaillierung, Fahrkultur und – trotz der Detaillierung – noch eine gewisse Handhabbarkeit. In der Summe punktet Roco ganz klar.
Zugeben, das Szenario »Lok fällt aus 1,xm auf den Estrich spielt bei mir keine Rolle. Ist jetzt nicht bös gemeint, aber trotz das es alles »nur« Spielzeug ist, halte ich ein gewisses Maß an Vorsicht beim Umgang mit demselben für angebracht. (Gut, auch zugegeben, in Nürnberg ist mir ein Exemplar des T4.1 aus Hüfthöhe auf dem Boden geklatscht – natürlich mit der Butterseite nach unten. Erstaunlicherweise sind dabei aber weder Rangiertritt noch -bühnengeländer beschädigt worden – der verwendete Kunststoff-Mix ist sehr sehr tolerant (ist halt kein China-Schrott). Beide Teile wieder gerichtet und das (ganz vorbildgerecht) gelöste Drehgestell wieder befestigt – Zustand wie zuvor.)
China – Gutes Stichwort: Alle genannten Traxx-Modelle stammen aus chinesischen Fabriken (wie auch die nicht von mir eingesetzten Piko-Modelle). Von daher erübrigt sich hier (leider) die Auswahl anhand des Produktursprunges.
Die ACME-Modelle sind (bis auf die Stromabnehmer) in der Detaillierung noch etwas filigraner als Roco, leiden m.E. aber an dadurch eingeschränkter Handbabbarkeit. Da hätte man in der Konstruktion halt vorher mal überlegen sollen, ob eine 1qmm kleine Klebefläche zwischen zwei, deutlich größeren, Teilen ausreicht. Zumal dann noch die durch die zwangsweise notwendigen Entformungsschrägen an den Teilen hervorgerufenen Einschränkungen dazukommen ... Die bisher erschienenen Trix-Traxxe (Traxx-1) – und damit auch die entsprechenden AC-Modelle von Märklin – können beiden (Roco und ACME) absolut nicht das Wasser reichen. Abzuwarten bleibt, wie es sich bei der angekündigten Traxx-2 von Trix ausgehen wird. Auch in Nürnberg war angeblich (?) noch kein Modell aus eigenen Formen zu sehen. Varianten hiervon tauchen inzwischen auch als AC-Ankündigungen bei Märklin auf. Ich hoffe immer noch, daß der selbstgewählte Spruch »Modelle für höchste Ansprüche« hier einmal erfüllt wird. – Waren 1012, 120 und tlw. auch der »heilige ET« 420/421 bisher nicht gerade die Spitze der Modellentwicklung.
Was am Ende aber auch für Roco spricht, ist das in Summe beste Preis-/Leistungsverhältnis. Und spätestens beim Blick aufs Dach wird man bei Roco schwach – so schöne Stromabnehmer wie dort findet man zur Zeit nirgendwo anders.
Beim EuroSprinter von Siemens, ES64F4 resp. 189 bei div. EVU, ist es m.E. noch klarer: Eindeutig Roco. Bei Märklin stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis einfach nicht. (Stimmen da diesesmal wenigstens die Hauptabmessungen »untenherum«? Zwischen EuroRunner und Taurus gab es da doch auch schon gewisse BWL-getriebene »Synergieeffekte« ...)
Bei allen meinen Überlegungen spiel(t)en die Frage, ob Metall- oder Kunststoff-Lokkasten, übrigens keine Rolle. Als Konsument bin ich da eher neutral. Von der Fertigungsseite sehe ich, was die Detaillierung angeht und die Klimmzüge, dort hinzukommen, Kunststoff allerdings im Vorteil. Aber, zugegeben: Kaltes Metall besitzt eine unübertroffene Haptik
auch ich habe bei den Baureihen 145, 146, 185 und 189 schweren herzens auf einen Fremdhersteller Rocco zurückgegriffen.
Die Loks kosten das gleiche wie die Märklin Hobby kandidaten und fahren satt und gleichmäßig.
Lediglich leichte Entgleisungen sind fast an der Tagesordnung.
Grüße Caren
Hallo Caren,
das kann meines Erachtens aber nicht an den Roco-Loks liegen.
In meinem Fuhrpark gibt es eine zweistellige Anzahl an Roco-Loks und keine einzige ist je einfach so entgleist. Da muss schon was auf den Gleisen liegen oder eine Weiche nicht richtig gestellt worden sein, aber dann entgleisen auch Märklin-Loks.
Hallo Hendrik,
nö, die Märklin Loks entgleisen nicht!!!
Entgleisungen der Rocco Loks, es handelt sich immer um original Wechselstron varianten, entstehen fast immer auf Bogenweichen mit knick nach oben oder unten ( bei Brüchen). Den Märklin Loks macht das nichts!!!
Ich glaube das der Schleifer am zu tief im drehgestell liegenden Getriebe hängen bleibt und die Lok aushebelt.
Grüße Caren
Oh Caren, das klingt bei Dir ja nach feldbahnmäßiger Gleislage. Betreibst du die Modelle auf M-Gleis? Da sollte bei dir wohl erstmal der Gleisbautrupp ran und die Knicke und Brüche beseitigen. Dann sollten auch Loks von "Fremdherstellern" problemlos laufen. Die Märklin-Modelle kommen wahrscheinlich aufgrund der viel höheren Spurkränze über deine "off-Road"-Strecken. Die anderen Hersteller verbauen keine so hohen Spurkränze mehr. Ist aber ja auch nicht nötig, denn bei einigermaßen akkurat ausgeführtem Gleisbau reichen normale NEM-Spurkränze locker aus. Wenn bei der Ursachenforschung herauskommt, dass der Unterbau deiner Anlage arbeitet und sich vezieht, wirds hässslich
)
