ich habe auch das Pech gehabt eine alte Bruchweiche zu erwischen. Die Buchsen sind mir beim Ansetzen unter der Anlage ins Nirvana verschwunden, mitsamt einer Schraube
Ich habe den Weichenantrieb dann mit Sekundenkleber auf Abstandshölzer geklebt. Diese wiederrum wurden mit einer Unterlegscheibe verschraubt. Die Unterlegscheibe mit Sekundenkleber unten an der Weiche festgeklebt. Fertig.
Zitat von Rickdie Weiche kam direkt NEU von Märklin ( Austausch wegen Defekt auf Garantie ). Sollte also keine spröde Ware mehr sein?!
Ich hatte schon Gleise aus 2006er-Produktion mit Karies.
ich glaube, ich muss meine betroffenen Gleise mal katalogisieren, vielleicht kann man ja bestimmte Zeiträume ausmachen, aus denen man am besten keine Ware kauft.
Grüße, Peter
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Ist mir paar mal passiert, ich hab bisher immer Sekundenkleber genommen. Heisskleber sollte auch gehen, der verformt das Plastik meiner Erfahrung nach nicht.
Zitat von KBS971zieh die Schraube einfach mit Gefühl an. Mit einem geeignet kleinen Schraubzieher hat man auch sowenig Kraft, das das kaum passieren kann.
Na ja, je nachdem, welchen Grad an Karies die Weiche hat, bricht das Schraubenloch bereits nach der ersten Umdrehung.
Ich habe dann vermutet, es wären vielleicht die falschen Schrauben und habe mir extra Original-Ersatzschrauben gekauft. Leider mit dem gleichen Ergebnis.
Grüße, Peter
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bei einer neuen Weiche betrachte ich das als Reklamationsgrund (bei "normalem" Einschrauben).
Ich habe aber auch schon bei altem Material mit Heißkleber nachgeholfen und sogar ganze Gleisanlagen mit Heißkleber fixiert, ohne dass sich da irgendwas verformt hätte.
Viele Grüße, Bodo
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. (Jean-Jacques Rousseau)
"meine" elektrische Eisenbahn, die ich ca. 1975 abgebaut habe, hat natürlich nicht ungenutzt in irgendwelchen Kartons auf dem Dachboden herum gestanden. Sie hat eine Reise durch die Familie gemacht und war mehrfach für ein paar Jahre aufgebaut. Dabei ist auch immer wieder etwas Material dazu gekommen.
Seit 2006 steht sie wieder bei uns, in alte 1998er- und 1999er-Weichen wollte ich die Antriebe nachrüsten. Das ging aus oben beschriebenen Gründen nicht problemlos. Aber Heißkleber hat es auch bei uns gerichtet.
Ich habe mich zwei Jahre lang nicht aufraffen können, gebrochenes Gleismaterial zu reklamieren. Den Plan hatte ich schon: Ersatz kaufen (wer weiß, wann eingeschickte Sachen retour gekommen wären), betroffene Gleise austauschen, Reklamationsware nach Göppingen schicken (derzeit rund 30 Gleise/Weichen) und wenn intakt zurück für die nächste Erweiterung verwenden.
Ob das unter einem neuen Besitzer noch möglich sein wird? Wahrscheinlich bestraft mich in diesem Punkt das Leben .
Grüße, Peter
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Ich habe doch wieder alle defekten Teile zu Märklin gesendet. Es verhält sich wie folgt:
- Artikel die aus dem Zeitraum stammen, in dem "brüchiges" Material verbaut wurde, werden kostenfrei getauscht.
An jedem Gleis kann man ablesen, wann es gefertigt wurde.
Zumindest ist das die telefonische Aussage von heute und mir werden die Teile gratis zugesendet. Ob das von Dauer so ist, weiß ich nicht. Am besten einen schönen ( freundlichen ! ) Brief beilegen und mal hören was kommt. Einen Anspruch gibt es nach so langer Zeit natürlich nicht mehr. Bei einer Sendung wurde auch eine Kopie des Kaufbeleges verlangt. Gut, wenn man Ordnung hält.
Insgesamt geht es auch recht schnell. Bisher mußte ich zwischen einer und knapp drei Wochen warten.
bei den Weichen mit Weichenantrieb ist mein Rat sicherlich nicht schlecht, unter der Weiche die Platte auszuschneiden, damit im Fall eines kaputten Weichenantriebs der Austausch erfolgen kann, ohne die Landschaft zerstören zu müssen.
Ich habe das Glück, das von meinen 25 Weichenantrieben 3 Stück defekt sind, und zwar in der Form, dass die Weiche nur mehr in eine Richtung geschaltet werden kann.
Eine Weiche (erhöhtes Gelände, weil Einfahrt in Rangiergleise) kann ich nicht mehr ausbauen, weil meine Frau mich verprügelt, wenn ich das mühsam von ihr gebaute Gelände zerstöre.
Und die Löcher die ich unter der Platte in Richtung der Weiche zur Vermeidung der Landschaftszerstörung in meine Platte gebohrt habe (um den Antreib auszubauen) bringen auch nix, weil der Weichenantrieb genau oberhalb meine Plattenverstärkung (Bohle oder wie das heißt) sitzt.
Also zukünfig Handbetrieb!
Bei den beiden anderen Weichen konnte ich die C-Gleise mittels Teppichmesser vom geklebten Gleisschotter entfernen..
#21 von
heinzhellas
(
gelöscht
)
, 19.03.2009 17:28
Hallo an Alle,
hier meine Erfahrungen dazu:
Bei mir sind auch an einigen aelteren Weichen die Zapfen beim Einschraubversuch zerbroeselt. Da hilft meistens nur Improvisieren!!
Inzwischen bohre ich die Loecher vorher von Hand mit einem 2mm Bohrer vorsichtig auf. (In der DIN7975 findet man diesen Wert,-Blechschrauben in Kunststoff-)
Ergebnis: Die Schraube geht leichter einzudrehen, die anfallenden Spaene klemmen sich nicht selbst im Loch und die Zapfen zerbroeseln nicht. Bei wiederholtem Eindrehen entferne ich vorher die Spaene aus den Gewindegaengen der Schrauben.