Meine erste Planung in einem anderen Forum ist gänzlich Fehlgeschlagen (lag aber ganz klar an mirr und nicht an denen, die mir geholfen haben, die hatten nähmlich große Geduld und wirklich gute Ideen!), hab nur Mist geplant und hatte mehrere Pläne, die allesamt wieder verworfen habe!
Wie ihr seht habe ich den aus einem Eisenbahn Journal Heft nachgebaut!
Bin so ziemlich am ende meiner Nerven, von den vielen Neuplanungen! Mir gefällt ein Plan ziemlich gut! http://www.nexusboard.net/showthread.php...threadid=305324 Und zwar der Städtel Plan! Lässt sich der irgendwie in eine Anlage mit den Maßen 3,40m mal 1,30m unterbringen oder würdet ihr mir eine Modulanlage empfehlen, in der ich den Bahnhof baue und dann später noch die "Weitere Welt" dazu baue? Achja! Thema der neuen Anlage: Schweiz-Deutsche Grenze, deswegen würde der Bahnhof noch ein zweites Personengleis benötigen! Gleismaterial: Märkl. CGleis
der Plan ist garnicht schlecht, aber versuche doch sowenig wie möglich der Strecken parallel zur Plattenkante zu verlegen. Das Aussehen gewinnt dadurch ungemein!
Hallo Jonas, das Thema "Schweizer-Deutsche Grenze" ist ein sehr einfaches Thema, es gibt ja nur zwei Übergänge. Basel ist wohl ein paar Nummern zu groß, da bleibt nur Konstanz und da hatte man nicht viel Platz für Gleise. Besorge dir mal Unterlagen. Auch das Umfeld zwischen See und Stadt ist nicht ohne. Gruß Holger
Ok, ich hab eigentlich nur Deutsch-Schweizerische Grenze genommen, weil ab und zu auch noch ein paar Fernverkehrszüge in dem Bahnhof aufkreuzen werden! Also Spielt das eigentliche Szenario in der Schweiz, da ich ein Schweiz-Fan bin! Bin gerade dabei den Bahnhof etwas zu ändern, das er meinen Ansprüchen entspricht! In ein Paar Minuten bin ich soweit!
Wie gesagt: Die Grundidee des Bahnhofes ist nicht von mir sondern vom TomTofte aus dem H0-Modellbahnforum - Seine HP : http://lokalbahn-reminiszenzen.de/
Zitat von HolsteinHallo Jonas, das Thema "Schweizer-Deutsche Grenze" ist ein sehr einfaches Thema, es gibt ja nur zwei Übergänge. Basel ist wohl ein paar Nummern zu groß, da bleibt nur Konstanz und da hatte man nicht viel Platz für Gleise. Besorge dir mal Unterlagen. Auch das Umfeld zwischen See und Stadt ist nicht ohne. Gruß Holger
Und jetzt noch einmal, nur um sicher zu gehen: du willst also eigentlich einen Bahnhof in der Schweiz darstellen - einspurig, Durchgangsverkehr, Normalspur, wenn möglich mit Fernverkehr?
Du hast mit den beiden komplett unterschiedlichen Skizzen am Anfang leider ein Chaos veranstaltet...
Einfach mal als Vorschlag - wie wäre es mit Sisseln? An der Linie (Basel -) Stein-Säckingen - Koblenz (- Eglisau - Bülach - Winterthur) gelegen, erfüllt die Strecke folgende Anforderungen:
- einspurig - Güterverkehr - Personenverkehr
Und an dieser Linie liegt der erwähnte Bahnhof Sisseln. Heute präsentiert er sich wie die meisten kleinen Unterwegsbahnhöfe der SBB aufs Nötigste reduziert. Aber wenn man das Rad der Zeit etwas zurückdreht, dann wird er immer interessanter...
Der Personenverkehr beschränkt sich auf die stündlich verkehrende S1 von Mulhouse (F) - Basel - Laufenburg. Ab Laufenburg wird die Strecke heute nur noch für den Güterverkehr verwendet, weshalb die Strecke von Laufenburg bis Koblenz auch nur aus einem Block besteht! Transportiert werden hauptsächlich Container von und nach Rekingen bzw. Niederglatt (CT-Terminals) und Brennstoffe (Flughafen Zürich, andere Tanklager). Dazu kommt noch die Firma Roche bzw. DSM Nutritional Products, die in Sisseln ein grosses Produktionsgelände mit Gleisanschluss besitzt.
graphischer Fahrplan der Linie, die Züge 4xxxx und 7xxxx sind Güterzüge, 17xxx sind Züge der Basler S-Bahn und 85xxx sind Traktorgüterzüge (Übergabezüge).
Als Einstieg ein paar Bilder, die im SBB-Archiv in Bern liegen und hier als Vorschau betrachtet werden können, ein Klick auf die Bilder vergrössert es auf akzeptable Grösse: (leider verunstaltet, aber immerhin)
Noch ein Bild aus neuerer Zeit: http://www.sbbarchiv.ch/detail.aspx?id=209566 Hier kann man das dritte Gleis gut erkennen (nicht Hauptgleis, vermutlich auch nur als Stumpfgleis gebaut).
Das mal als Resulat meiner kleinen Recherche. Ich werde mich aber mal noch mit Hilfe eingefleischter Bahnfans schlau zu machen versuchen, was sonst noch so an Infrastruktur vorhanden war bzw. ist.
Hi Mark, der Bahnhof gefällt mir gut! Und der Vorteil: ich kann bei späteren Segmenten den Werksanschluss hinzufügen. Also noch genug Stoff für den weiteren Ausbau vorhanden. Danke für die aufwaendige Recherche.
Mark! Du bist ein Held! Du hast genau den richtigen Bahnhof für mich gefunden. Jetzt muss ich irgendwie noch mal schauen, wie ich die Gleislängen herausfinden kann! Werde sie dann mal hier posten!
Jonas
Edith ruft mir von ihrem Masband aus zu: Vom Anfang bis zum Ende des Bahnhofes sollen laut Marks Link: http://www.mapplus.ch?x=641886&y=266179&zl=16 der ganze Bahhofsbereich 520m lang sein'!
Zitat von JonnyBoyMark! Du bist ein Held! Du hast genau den richtigen Bahnhof für mich gefunden. Jetzt muss ich irgendwie noch mal schauen, wie ich die Gleislängen herausfinden kann! Werde sie dann mal hier posten!
Edith ruft mir von ihrem Masband aus zu: Vom Anfang bis zum Ende des Bahnhofes sollen laut Marks Link: http://www.mapplus.ch?x=641886&y=266179&zl=16 der ganze Bahhofsbereich 520m lang sein'!
Ein Blick auf den graphischen Fahrplan richten: links befinden sich die wichtigsten Infos im Fahrplankopf. Daraus lese ich, dass Sisseln auf 305.5 Meter über NN liegt, die Strecke von Stein-Säckingen her mit max. 6 Promille fällt und nach Laufenburg ebenso steil ansteigt. Dann sind schematisch dargestellt die Hauptgleise zu sehen, daneben deren Nutzlängen: Für Gl. 1 sind 390 Meter angegeben, für Gl. 2 noch 335 Meter.
Die Länge des Bahnhofes umfasst mehr als nur den von den Weichen "eingerahmten" Bereich! Du brauchst ja links und rechts von den Weichen noch Gleis für Rangierbewegungen - und in der Schweiz darf bis zur Rangierhalttafel, wo solche fehlen bis zu den Einfahrsignalen rangiert werden. Da müsste man rechts also noch ca. 200 Meter Gleis dazugeben. Rechts ist es etwas komplizierter: wenn die Weiche zum Anschluss DSM (ex Roche) auf der Strecke läge, müsste man jede Überfuhr entweder als Rangierbewegung auf die Strecke (D: Sperrfahrt) durchführen oder den Anschluss mit einer teuren Signalisierung sichern. Einfacher geht es, wenn das Einfahrsignal einfach links von der Anschlussweiche zu liegen kommt und dann die Überfuhr zum Anschluss als normale Rangierfahrt stattfinden kann. So gesehen wird der Bahnhof sicher 1000 Meter lang.
Aber davon darfst du dich nun nicht entmutigen lassen: hier kommt das Verfahren "selektive Kompression" zum Tragen. Du entscheidest, was dir am Bahnhof wichtig ist & lässt unnötige Gleislänge weg, so weit das optisch tragbar ist. Kombiniert mit den steilen C-Gleisweichen (von denen ich dir gerne abraten würde, aber...) lässt sich Sisseln auf vernünftiger Länge darstellen.
Hi Mark! Ohne dein Wissen hab ich mich schon von den steilen Weichen verabschiedet (sind noch nicht verkauft, aber ich will sie so schnell wie möglich loswerden!!!). Hab als du deinen Text geschrieben hast mal etwas geplant! Hoffe, dass es bei euch Anlagenplan-Profis kein Augenkrebs verursacht!
Hi Mark, hab noch was vergessen zu sagen. Zu verfüügung habe ich in der länge 3Meter bis maximal 3,20m bei der Breite soll es nicht über 60cm gehen, da Segment-/Modulanlage
Mit Drumherum und so meinst du was noch an Gebäuden kommen soll? Also das was auch im Original ist. Also das:
Hab mich im Bahnforum angemeldet!
Jonas
Edith sagt mir ich soll doch nochmal eine weitere Version zeigen mit K-Gleisen:
Von der Gebäudeverteilung wäre es das gleiche! Hab mal durchgerechnet as mich das kosten würde mit dem KGleis:
6 Mal das 90cm Flexgleis 4 Weiche links 2 Weiche rechts 2 kurzes gerades Gleis
Zitat von JonnyBoyHi Mark, hab noch was vergessen zu sagen. Zu verfüügung habe ich in der länge 3Meter bis maximal 3,20m bei der Breite soll es nicht über 60cm gehen, da Segment-/Modulanlage
Mit Drumherum und so meinst du was noch an Gebäuden kommen soll? Also das was auch im Original ist.
Ähmm... ja, nach dem Original tönt gut. Aber dann darfst du den Standort des AG nicht ändern wie in deinem Plan!
Noch einmal der Gleisplan des Originals, etwas angepasst:
Inzwischen habe ich mir das Bild hier noch einmal angeschaut - das Gleis vor dem Güterschuppen geht bis vor das AG (und vermutlich auch noch weiter, um dann wieder in das durchgehende Hauptgleis zu münden - das wäre zumindest die klassischste Form eines Schweizer Unterwegsbahnhofes). Da das aber noch nicht sicher ist, lasse ich es mal noch mit einem Fragezeichen versehen, ebenso wie Gleis 4 rechts...
Zum Silo: ein paar Bilder von Silos in der Schweiz. Eher nüchterne Zweckbauten aus Stahlbeton, aber wie das unterste Bild beweist gab es auch andere Formen. Allerdings würde ich aufgrund des Google-Luftbildes auf einen Betonbau nach den oberen Bildern schliessen:
Silo der GVS in Schaffhausen. (GVS = Landwirtsch. Genossenschaftsverband Schaffhausen)
Hi Mark, danke für diese wirklich tolle Recherche! Jetzt stellt sich aber noch eine wirklich wichtige Frage: Sollte ich jetzt lieber mit K-Gleis oder C-Gleis bauen.
Mit K-Gleis würde es mich ca. 200€ kosten mit dem C-Gleis ca. 140€ Aber ich weiß nicht was ich noch für meine alten C-Gleise bekommen würde wenn ich sie verkaufen würde und dafür die K-Gleise kaufen würde. Vom Aussehen gefällt mir ganz klar das K-Gleis besser, auch im Hinblick auf weitere Module oder Segmente (von wegen Flexgleis), denn ich mag Gleiswechsel innerhalb einer Anlage nicht so gern.
Keine Ahnung. Ich würde ein Gleissystem ohne diese komischen Dingens zwischen den Schienen nehmen
In welcher Zeit soll deine Anlage denn spielen? Das ist nämlich ziemlich entscheidend; v.a. was den Verkehr und die Fahrzeuge angeht. Wenn du dich für die Epoche III entscheiden würdest (was sehr zu begrüssen wäre, siehe unten), dann könntest du dir die nötigen Fahrzeuge in GS kaufen und die Schienen selber verlegen. Ist zwar etwas aufwändiger, sieht aber sicher geil aus!
Warum Epoche III?
Es gab damals noch Schnellzüge von Basel nach Winterthur über Koblenz - also auch über Sisseln. Und die Güterzüge waren bunt gemischt (heute dürftest du neben den beiden Übergabezügen mit Containern und Kesselwagen für die Chemiefabrik und hin und wieder mal ein Schiebewand- oder Schüttgutwagen für die Landi praktisch ausschliesslich Container- und Kesselwagen-Ganzzüge durch den Bahnhof fahren lassen). Und die Loks und die Wagen waren damals viel schöner als heute: Ae 3/6 I, Ae 4/7, Re 4/4 I, Leichtstahlwagen, EW I, kurze Zweiachser-Güterwagen und nicht zu vergessen: der BDe 4/4 - Held der Nebenbahnen...
Zitat von markstutzWenn du dich für die Epoche III entscheiden würdest (was sehr zu begrüssen wäre, siehe unten), dann könntest du dir die nötigen Fahrzeuge in GS kaufen und die Schienen selber verlegen. Ist zwar etwas aufwändiger, sieht aber sicher geil aus!
Also komplett auf DC umsteigen? Und was ist dann mit meinem AC-Kram? Also meine Re 4/4 II ist ja neu.... Aber was schätzt du, was ich noch für den 3Teiligen ICE bekomme + Feuerwehrlok + Die C-Gleise der Jeweiligen Startpackungen??? Nicht genug für ein schönes (ja ich ärgere mich, das ich beim Umstieg auf Digital nicht DCler geworden bin) Roco Startset, oder?
Also wahrscheinlich müsste ich mit meinem Märklin Kram weiterarbeiten....
Zitat von JonnyBoyAlso komplett auf DC umsteigen? Und was ist dann mit meinem AC-Kram? Also meine Re 4/4 II ist ja neu.... Aber was schätzt du, was ich noch für den 3Teiligen ICE bekomme + Feuerwehrlok + Die C-Gleise der Jeweiligen Startpackungen??? Nicht genug für ein schönes (ja ich ärgere mich, das ich beim Umstieg auf Digital nicht DCler geworden bin) Roco Startset, oder?
Also wahrscheinlich müsste ich mit meinem Märklin Kram weiterarbeiten....
Du antwortest nicht auf meine Frage! Ob und wie du dein Roll- und Gleismaterial verkaufen sollst, kann ich doch nicht für dich entscheiden. Mich nimmt Wunder, welche Zeit du dir vorstellst (falls du überhaupt schon eine konkrete Vorstellung hast) : Meinen Favortien habe ich dir schon vorgestellt. Aber bevor du dich nicht festgelegt hast, kann nicht wirklich geplant werden.
Wegen der BoBo (= Re 4/4 II): ist die grün mit runden Scheinwerfern? Oder rot mit rechteckigen? Oder gar keine "richtige" Re 4/4 II, sondern eine Re 421 von SBB Cargo? Sorry, das konnte ich ja über deine HP herausfinden. Du besitzt eine Re 421 der SBB Cargo. Gibt es nur in der Epoche V, fährt aber solo fast nur vor internationalen Personenzügen Zürich - Lindau (- München). Im Güterverkehr müsstest du noch eine Re 621 haben, damit wäre das dann eine Doppeltraktion z.B. für den Gotthard. Die BR 182 kommt meines Wissens nicht in die Schweiz. Die V100 wird heute von verschiedenen Schienenbau-Unternehmen (Sersa, Vanoli) eingesetzt, allerdings in den jeweiligen Firmenfarben. Die 03 könnte als Museumslok verkehren, der ICE 2 dürfte in Sisseln nicht zu sehen sein.
PS: womit du weiter machst, liegt ganz bei dir. Die meisten Fahrzeuge wird es in GS und WS geben, Ausnahmen sind halt Kleinserienmodelle. Aber wenn du sowieso einen Schnitt machst, dann mach ihn vollständig.
Ich werde meinen AC Zeugs nicht mehr verkäufen, dazu habe ich keine Lust und es ist mir auch zu schade wegen Erbstücken, etc. Und ich werde mit dem CGleis bauen, da ich ja auch nicht so Reich bin um mir das alles zu kaufen. Und ums Epochal zu sagen: Ich werde das Bahnhofsgelände in der Epoche III bauen, da es betrieblich gesehen wohl am interessantesten für mich und den Betrieb, jedoch möchte ich bei der Fahrzeugwahl nicht festlegen, da ich das fahren möchte, was mir gefällt. Kenne jemanden, der macht das genauso und bei dem ist das wirklich nicht schlimm anzusehen, eher das Gegenteil!