Hallo, nachdem ich meine 120 104-5 (3353 mit c90 umbau) mal wieder auf mein Pragrammiergleis fahren gelassen habe, mußte ich starke Rauchentwicklung am Betriebe feststellen (Ich habe damals keinen Rauchsatz eingebaut!). Der Decoder war auch ziemlich heiß...... Ich möchte nicht noch mehr schrotten, was könnte die Ursache sein ?
danke für Eure Antworten
Viele Grüße Christoph
Steuerung: CS3 Plus ca. 300 Lokomotiven ca. 400 Wagons Dampf BW im Bau
Hallo nochmal, habe den motor meiner 120er ausgebaut und gereingt. Beim Drehen der Räder des Fahrgestelles (da kam ja auch der Rauch her!) mußte ich klickernde Geräusche feststellen. Wie bekomme ich denn die Achsen bzw. Zahnräder ausgebaut..?
Viele Grüße Christoph
Steuerung: CS3 Plus ca. 300 Lokomotiven ca. 400 Wagons Dampf BW im Bau
ein klickendes Geräusch weist auf ein Schotterkörnchen oder ähnliches hin. Das sollte man eigentlich auch ohne Ausbau der Zahnräder finden können. Die Räder ganz langsam von Hand durchdrehen. Irgendwann sollte es eine Schwergängigkeit geben. Je nachdem, ob diese bei jeder ganzen Radumdrehung oder häufiger auftritt, kann man das entsprechende Zahnrad und auch den betroffenen Zahnzwischenraum eingrenzen. Ausbau von Achsen und Zahnrädern bei Märklin geht bei dieser Lok ansonsten nur mit Spezialwekzeug (Radsatzabziehvorrichtung, Dorn zum Austreiben von Nietbolzen etc.). Da würde ich die Finger von lassen.
die Achsen u. Zahnräder brauchst Du nicht auszubauen. Die würde ich erst mal gründlich reinigen. Zuerst entferne ich vorher die Elektronik - der Decoder mag keine Nässe. Ich bade die entweder in lauwarmem Wasser mit etwas Spüli oder benutze Lokreinigungsspray. Dazu nimmst Du noch einen einfachen Pinsel mit dem etwaige Partikel, Späne, Flusen usw. entfernt werden. Danach müßte alles leichtgängig zu drehen sein. Dann fettest Du die Zahnräder u. Wellen wieder, aber sparsam! Jeder schwört so auf seine eigenen Mittelchen, ich nehme Dr.Twillich B52 Lokfett - sehr sparsame Anwendung ist völlig ausreichend. Wenn Du jedoch ein stark abgenutztes Zahnrad entdecken solltest, muß das natürlich ersetzt werden. Dazu solltest Du aber gutes Werkzeug benutzen - Fohrmann ist z.B. ein bekannter Anbieter für solche Sachen. Irgendwelche Heimwerker Methoden sind für ungeübte Hände nicht zu empfehlen, wenn die Lok nicht auf dem Schrottplatz landen soll.
Gruß Johannes
Typischer Märklin-Chaot - Epochenfrei und Grenzenlos!