ich bin geistig in meinem Modul schon ein Segment weiter und überlege gerade wie ich am besten einen kleinen See (20x10cm) bauen kann.
1-2 Preiserleins sollen darin auch "schwimmen", daher (und weil es mir nicht so gut gefällt) fällt die Seefolie hier aus dem Rennen.
Also bleibt ne Flüssigmethode (Gießharz?)
Jetzt zur Frage: Gibts zum Bau eines solchen Gewässers irgendwo ne gescheite Anleitung? Gerade im Hinblick auf verwendete Farben und Reihenfolge der einzusetzenden Werkstoffe bin ich mir nicht so sicher und wäre über jeglichen Denkanstoß glücklich.
Danke 181fan
Gruß Martin (181fan) ---------
Letztes Projekt: BR 101! Aktueller Zug: IC2020 mit Re460 Next: Es wird die Bahn gebaut!
Zitat von Holger_D ... unser Mitglied Alex Ackermann, ein begnadeter Modellbauer, empfiehlt, Rauhfasertapete mit mehreren Schihten Klarlack zu überziehen. ...
OK, jetzt kann ich den Namen "Klarlackmethode" einordnen, aber ich glaube mir ist was "fließendes" doch lieber...
Aber die Anleitung mit dem Silikon ist eine sehr gute Idee, die ich gerne mal an anderer Stelle ausprobiere. Vorallem scheint dieses Material auch gut geeignet zu sein um "Wasserfälle" darstellen zu können... Ich nehm das mal mit auf Danke Holger
Gruß Martin (181fan) ---------
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Die Raufaser-Methode gefällt mir nicht so gut, da man dort keine wirkliche "tiefe" in das Gewässer bekommt, ausser man pinselt/sprüht 100 Schichten, aber das ist mir zu umständlich.
Die Silikonmethode oben aus dem Link ist auch genial, aber ich stelle es mir sehr schwierig vor damit eine See/Bach/Fluss Oberfläche zu gestalten, da diese Gewässer ruhiger sind wie das Meer, ausserdem ist das Silikon etwas trübe, bzw. milchig je dicker es aufgetragen wird....
Ich werde schlußendlich Gießharz verwenden, und bin bisher folgendermaßen vorgegangen:
1.See/Bachlauf aus Grundplatte ausgeschnitten und den Holzausschnitt cirka 10cm tiefer angebracht. 2.Ausgeschnittene Fläche mit Bauschaum aufgefüllt. 3.Den Untergrund im Ausgehärteten Bauschaum mit geformt, also flachere und tiefere Stellen etc. 4.Da der Bauschaum grobporig ist, habe ich darüber eine Schicht aus Pappmasche gekleistert. 5.Diese mit Spachtelmasse dünn versiegelt.
Soweit bin ich momentan. Und so gehts heute weiter:
6.kleine Steine und Kiesel im Seengrund/bachlauf aufkleben und das ganze Farblich ausgestalten.
wie ich sehe bist Du in einer ähnlichen Bauphase wie ich . Frage am Rande: Ist bei dem dicken Material ein Modul überhaupt noch zu "bewegen"? Ich komme bei meinem 200x60-Modul auf ca. 20kg Gesamtgewicht (grob geschätzt)
Gruß 181fan
Gruß Martin (181fan) ---------
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Zitat von 181fan... Frage am Rande: Ist bei dem dicken Material ein Modul überhaupt noch zu "bewegen"?
... nun ja, das waren ja "Mustermodule".
Ja, die sind zu schwer. Diese Module sind 80x54cm groß, das kann man alleine gerade so bewältigen. Mein erstes war 90x60cm, ähnlich gebaut. Das war nur noch zu weit zu tragen, deshalb habe ich es wieder abgerissen. Da wir aber bei den www.mucis.de nicht über "Versuchsträger" hinaus gekommen sind, habe ich nicht wirklich weiter experimentiert.
Gefallen habe ich an dem Modul noch immer.
lieben Gruss von südlich des Weisswurst-Äquators Thomas
Ich habe zwei verschiedene Arten der Gewässer gestalltung gewählt.
1. Mit einem Giesharz damals noch von Noch vertrieben danach in den Vertrieb von Faller gewandert ist aber eigentlich von Woodland. Ich habe es deshalb gemacht da in diesem See ein Wasserschloß ist und an einer Ecke ein Überlauf aus Hekiplatten. Alle anderen Giesharze greifen diese Materialien an.
2. Meinen Mühlensee und meine Forellenteiche habe ich nach einer Methode gebaut die ich im Langmesser Buch gelesen habe. Dazu habe ich eine vertiefung in meinen Styrodur Untergrund geschnitten und oben auf der nächsten Styrodur Schicht einen etwas größeren Auschnitt aber Actung von diesem Auschnitt muß man denn Rand behalten. dann eine Plexiglas platte geschnitten mit denn Maßen des größeren Auschnittes. nun denn unteren Teil (unterer Auschnitt komplett gestalltet mit Sand Schrägen eingebaut Sandbänke und Seemoos als Wasserpflanzen. Dann die Plexiglasplatte aufgeklebt und denn oberen Auschnitt passend geschnitten und angeschrägt und dann diesen verklebt. Um dann anschliessend die Randgestalltung vorzunehen. Als das erledigt war mit Fenstermalfarben je nach gewünschter GewässerFarbe in einem braun oder grün ton angemalt an Stellen wo es tiefer wirken soll Dicker an dennen wo es flacher wirken soll dünner und zum schluß noch mal mit Klarer Fenstermalfarbe drüber um Wellen zu gestallten.
Davon kann ich euch zwar keinen Link schicken da er inzwischen von Image shack gelöscht wurde aber in meinem Baustellen beschreibung seht ihr die ergebnisse Auch und zwar hier:
Hat jemand eine Idee oder schon herausgefunden was passiert wenn man eine ganze Dose(also 1l oder so) Klarlack in einen See schüttet?
Vorzugsweise auf Acryl auf Wasserbasis damits nicht so stinkt.....
Ich meine irgendwann müsste das doch aus aushärten, die frage ist nur wie lange dauert es, wie stark schrumpft es in der Dicke und Breite zusammen.....
Hallo Sammy das wird nichts das Zeug braucht ewig wenn es überhaupt komplett durchtroknet hast du schon mal gesehen was passiert wenn du einen Farbeimer nicht richtig schließt. Aber es kommt auch ganz auf die Höhe an. Bei meiner Gieß Methode mußte ich das Zeug auch in drei durchgängen einfüllen immer nur max 05 Zentimeter hoch wie in der Anleitung beschrieben und nach 24 Stunden sollte es trocken sein aber das konnte man knicken das hat über 3 Tage gedauert bis es trocken war.
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ich habe von giessharz aufgrund des kriecheffektes abstand genommen.. giessharz kriecht an den seiten immer an den böschungen hoch bzw an den steinen die man im bachbett hat.. außerdem trocknet es viel zu glatt..
in den USA habe ich methode mit acrylharz kennengelernt... acrylharz gibt es von dünnflüssig bis richtig zäh wie teig... maler verwenden es um gemälde zu strukturieren... acrylharz trocknet durchsichtig.
einen see mal man zuerst von dunkel in der mitte bis immer heller zum ufer und trägt dann zuerst den dünnflüssigen acrylharz auf... der erste effekt ist wie beim lackieren mit bootslack ohne begleitender geruch...
danach folgt dann der zähflüssige acrylharz der dann die wellenstrukturen bringt...
Cheers vom Kanadier in den Bergen H0N3: RGS/DRGW + DCC NCE; 0N30 mit Shay + Sägewerk DCC; H0 Märklin + CS2 plus CS1 + MS1 und MS 2 sowie MFX/DCC gemischt; LGB. CS1 Steuerung über iPhone und Touchcab sowie Forum auch via iPhone.
ich habe von giessharz aufgrund des kriecheffektes abstand genommen.. giessharz kriecht an den seiten immer an den böschungen hoch bzw an den steinen die man im bachbett hat.. außerdem trocknet es viel zu glatt..
in den USA habe ich methode mit acrylharz kennengelernt... acrylharz gibt es von dünnflüssig bis richtig zäh wie teig... maler verwenden es um gemälde zu strukturieren... acrylharz trocknet durchsichtig.
einen see mal man zuerst von dunkel in der mitte bis immer heller zum ufer und trägt dann zuerst den dünnflüssigen acrylharz auf... der erste effekt ist wie beim lackieren mit bootslack ohne begleitender geruch...
danach folgt dann der zähflüssige acrylharz der dann die wellenstrukturen bringt...
Acrylharz auf Wasserbasis? Wäre mir neu.
Und der Acrylharz den ich kenne stinkt genauso, und zieht sich am Rand hoch wie andere Kunstharze.......
Lasse mich aber gerne eines besseren Belehren. Gibts da ein bestimmten Hersteller/Lieferant?