#9 von
Bobbel
, 14.03.2009 19:02
@ Forum
Als wir vor fast zwanzig Jahren eine neue Wohnung bezogen, gab es endlich Raum für eine
mittelgroße Modelleisenbahn.
Doch schon bei den Probefahrten, während dem Bau der Bahn, traten erste Probleme mit dem M*-KK auf.
Vor allem im Schiebebetrieb - zum Höhengewinn verwendete die damals neuen Laggies-Gleiswendeln - verhakten
sich die Kupplungsbügel in Bogenfahrten unter den Puffertellern. Es kam immer wieder zu heftigen Entgleisungen.
Fremdfahrzeuge und M*-Fahrzeuge kuppelten, wegen nur geringer Unterschiede in der Kupplungshöhe nicht
automatisch oder gar nicht meiteinander
Zugtrennungnen an allen möglichen und unmöglichen Stellen...
und so gings weiter.
Nach zahlreichen Versuchen mit unterschiedlichem Kupplungen (Kupplungsköpfen), habe ich alle Fahrzeuge auf die
Fleischmann-Profikupplung umgerüstet.
Heute habe ich sämtliche Loks und weit über 400 Wagen... der Fabrikate BraWa, GFN, Klein-Modellbahn, Liliput alt/neu,
Märklin und Roco damit versehen... mit großem Erfolg.
Eine Roco Universalkupplung gab es damals noch nicht, deshalb kann ich hierzu keine Angaben machen.
Die GFN-Profi-Kupplung kuppelt vielleicht nicht ganz so sanft wie eine Universalkupplung, dafür sehr sicher
und die einzelnen Wagen lassen sich, ohne Hilfsmittel, nach oben aus dem Wagenverband heben.
Beleuchtete Wagen habe ich mit der Tams-/Viessmann stromführenden Kupplung, auf Basis der GFN-Kupplungsköpfe,
ausgerüstet.
Ein weiterer Vorteil: Die Züge lassen sich mittels Entkupplungsleis 24997 trennen.
Grüßle aus HONAU.
Klaus
Spur H0, System Märklin, ECoS 4.2.12, ECoS-Boost, C-Gleis, BraWa-, GFN-, Liliput-, Märklin-, PIKO-, Roco-Loks + Wagen. GFN Profi-Kupplung. Epoche IIIb/IVa. Seit Jahren auf "schlanke" C-Gleis-DKW, EKW, asymmetr. DWW, Gleisstücke 7,5° zu R3-R9, sowie fiktive R8 + R10 wartend...!