Hallo, kennt jemand eine Lösung für folgende Frage: (es geht um Märklin H0, digital) Ich möchte meine Loks auf einer Gleisstrecke mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten fahren; also z.B. langsam über ne Weichenstrecke, dann wieder schneller auf gerader Strecke und runter zum Schattenbahnhof wieder langsamer, bzw rauf mit mehr Power. Einbau von Vorwiderständen ((z.B. 10 Ohm, 10W) wäre ne Möglichkeit, ist aber nicht sehr "elegant". Danke euch!
Ja Danke, logisch PC ! So nen Baustein von TAMS kenn ich nicht; weisst Du näheres? Geht das vielleicht über Blockstrecken? Habe aber bei Win-Digipet nichts gefunden (will aber nix heissen) Gruß Walter
Vielen Dank Torsten für die Suche und das Finden ! Allerdings sind 35 Öre für so ein Teil ganz schön viel (denke ich würde mindestens 5-6 brauchen) und als Bausatz gibt's ihn nimmer (Auslauf). Vielleicht fallen uns noch andere Lösungen ein. Kann garnicht glauben, dass man sowas nicht mit WinDigpet o.a. machen kann. Gruß Walter
#6 von
Stefan Lersch
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gelöscht
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, 18.03.2009 16:27
Hallo Walter,
klar kann das Windigipet. Das ist auch gar nicht schwer. Hast du schon WDP? Wenn ja und dir nicht klar ist, wie das geht, dann empfehle ich dir, deine Frage im WDP-Forum zu wiederholen (>>>hier klicken<<<). Du wirst merken, wie schnell dir da geholfen wird!
Wenn du WDP (oder eine andere Steuerungssoftware) hast, dann brauchst du auch diese Bausteine nicht.
Danke Helmut, Lissy heisst aber: Jede Menge Infrarot Empfänger in die Gleise und wohl auch spezielle Lokdecoder oder Infrarotsender unter die Loks kleben... Momentan habe ich noch keine Zentral-Station, liebäugle aber mit Uhlenbrock wegen der Handregeler (Fred), die wohl am preisgünstigsten sind. Da ist die PC-Lösung -wenn das mit den Geschwindigkeiten machbar ist- wohl doch am einfachsten.
Zitat von PapaVielen Dank Torsten für die Suche und das Finden ! Allerdings sind 35 Öre für so ein Teil ganz schön viel (denke ich würde mindestens 5-6 brauchen) und als Bausatz gibt's ihn nimmer (Auslauf).
... was spricht dagegen, mehrere Langsamfahrbereiche über einen Baustein zu versorgen ? Wenn´s überall gleich langsam sein darf ...
Allerdings ist der Baustein sicher ausschließlich für Motorola geeignet und wohl nicht mfx-kompatibel. Aber falls das kein Hindernis ist, empfinde ich 35,- nicht als soo große Investition.
Viele Grüße, Bodo
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. (Jean-Jacques Rousseau)
#11 von
Wolfgang Müller
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gelöscht
)
, 19.03.2009 20:37
Zitat von PapaDanke Helmut, Lissy heisst aber: Jede Menge Infrarot Empfänger in die Gleise und wohl auch spezielle Lokdecoder oder Infrarotsender unter die Loks kleben... Momentan habe ich noch keine Zentral-Station, liebäugle aber mit Uhlenbrock wegen der Handregeler (Fred), die wohl am preisgünstigsten sind. Da ist die PC-Lösung -wenn das mit den Geschwindigkeiten machbar ist- wohl doch am einfachsten.
Viele Grüße Walter
Hallo Walter,
meine Software läßt für jeden Rückmeldeblock, jedes Signal und jede Weiche (hier auch getrennt für Abzweig/Geradeaus) individuelle Streckenhöchstgeschwindigkeiten zu. Zusätzlich besitzt jede Lok und jeder Zug eine einstellbare Höchstgeschwindigkeit.
Die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit ist das jeweilige Minimum/Maximum der 3 Vorgabegeschwindigkeiten.
Soviel Brems/Signal/unnützbausteine kannst Du gar nicht kaufen, die die Software sowieso löst ...
Tach Wolfgang, ich war jetzt ne zeitlang im WDP-Forum und hab dort auch interessantes erfahren. Mittlerweile bin ich auch bei TAMS als Zentrale und da ich noch 2 Delta-Controls habe werde ich die auch als Booster einsetzen. Ist dann ja fast wie bei Deiner Anlage. Ich bau jetzt erstmal eine Versuchsstrecke mit der Demo-Version von WDP. Gibts nen speziellen Grund, warum Du mit ner IB schaltest und nicht auch über die TAMS ?
#13 von
Wolfgang Müller
(
gelöscht
)
, 24.03.2009 11:02
Zitat von PapaTach Wolfgang, ich war jetzt ne zeitlang im WDP-Forum und hab dort auch interessantes erfahren. Mittlerweile bin ich auch bei TAMS als Zentrale und da ich noch 2 Delta-Controls habe werde ich die auch als Booster einsetzen. Ist dann ja fast wie bei Deiner Anlage. Ich bau jetzt erstmal eine Versuchsstrecke mit der Demo-Version von WDP. Gibts nen speziellen Grund, warum Du mit ner IB schaltest und nicht auch über die TAMS ?
Danke & Gruß Walter
Hallo Walter,
im PC-Betrieb fallen bei mir etwa 50 Weichenschaltungen pro Minute an. Da nutze ich die nun mal vorhandene IB als Weichenbooster statt eines weiteren "Weichen-Deltas". Außerdem habe ich damit eine konsequente Trennung von digitalem Fahr- und Decoder-Stromkreis - verhindert unerwünschte gegenseitige Beeinflussungen wie z.B. Fahrstromschwankungen durch Weichenschaltströme, die bei den M-Gleis-Weichen ja durchaus beträchtlich sein können. Daneben ist die Fehlersuche in der Aufbauphase sehr viel einfacher, da die Decoder bei mir eine eigene Kabelfarbe haben.
Zitatempfinde ich 35,- nicht als soo große Investition.
und
Zitat....WDP...
und
Zitatwegen der Handregeler (Fred), die wohl am preisgünstigsten sind
Wenn ich das richtig interpretiere, so spielt der Preis durchaus auch eine Rolle?
Dazu dann eine Anmerkung: WDP ist ja auch nicht gerade Billig, oder.
Und eine Frage: Ist für Softwarebetrieb nicht eine Lückenlose Besetztmeldung Bedingung damit die SW immer weiss welcher Zug wo steht? das dürfte ja auch nicht gerade billig sein.
Klar ist aber, dass die SW Lösung die wohl Flexibelste ist. Als Aussenseiter stellt sich mir aber noch die Frage, ob das Ganze dann auch bei manuellen Betrieb funktioniert oder nur in einem Automatikbetrieb?
Hallo Heinzi, Grüße in die Schweiz! Ich hab Deinen Beitrag mehrmals durchgelesen, bin mir aber nicht klar geworden, was Du mir/uns mitteilen willst; Klar ist Software am flexibelsten, klar kostet WDP was (gibt ja auch die "abgespeckte" Version für ca 100 e) Klar will man trotz allem sparen, obwohl das ganze Hobby ja nicht gerade billig ist. Wichtig war für mich die Frage: Was muss ich beim Verlegen der Gleise bereits beachten, um später -auch mit Software gseteuert- z.B. die Loks mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten fahren zu können. Was ich gelernt habe, will ich hier nochmal kurz zusammenfassen:
-Auf gerader Strecke ohne Weichen können die Kontaktgleis-Strecken ruhig so lange sein, wie sich nichts ändern soll.(Zug fährt friedlich weiter und das Gleis ist belegt) -Wenn ich die Geschwindigkeit ändern will, brauche ich ein separates KG; also z.B. vor Weichen, Signalen, Bergstrecken.. -Eigene Bremsstrecken werden nicht benötigt, ausser man will dort den Strom ganz wegschalten. (1.5 kOhm Widerstand zur Aufrechterhaltung des Speicherzustandes der Loks nicht vergessen) -Also im Zweifel ein paar meht Kontaktgleise rein. -->hab' ich's soweit kapiert?
Ich baue ja meine Anlage mit einem 8-gleisigen Kopfbahnhof; in diesen möchte ich die Züge dann per Hand (daher der Fred o.ä.) rein-und rausfahren, Loks an-und abkuppeln. Auf den Strecken sollen dann die Züge automatisch weiterfahren. (Für die beiden Schattenbahnhöfen habe ich mir allerdings schon eine Streuerung selbst gebaut, incl. der Schaltgleise aus M-Gleisen)
Bis dann Grüsse Walter
PS.: Heinzi, wo in der Schweiz wohnst Du denn? Waren vor 2 Jahren bei Luzern (Kastanienbaum) im Urlaub und wollen heuer auch wieder in die Schweiz.
Zitat von Heinzi Und eine Frage: Ist für Softwarebetrieb nicht eine Lückenlose Besetztmeldung Bedingung damit die SW immer weiss welcher Zug wo steht? das dürfte ja auch nicht gerade billig sein.
Nein, nicht zwingend. Es gibt viele Anwender, die ohne lückenlose Besetztmeldung arbeiten. Auch wenn das lückenlose Besetztmelden sicherlich einige Vorteile bietet (Egal wo, wie und warum ein Wagen auf den Schienen steht, die Software erkennt ihn und sperrt das Gleis vor einer weiteren Zugfahrt ins besetzte Gleis.
Zitat von HeinziKlar ist aber, dass die SW Lösung die wohl Flexibelste ist. Als Aussenseiter stellt sich mir aber noch die Frage, ob das Ganze dann auch bei manuellen Betrieb funktioniert oder nur in einem Automatikbetrieb?
Meine Meinung ist, dass erst die Softwaresteuerung die gewaltigen Vorteile der digitalen Modellbahn hervorholen kann. Wenn man diese Vorteile mit all den Funktionen, die eine Softwaresteuerung bietet abwägt wird man zum Schluss kommen, dass man nicht mehr von teuer reden kann (Preis- Leistungsverhältnis)
Dieser Satz sollte als Überschrift für das Digitalforum gelten
Meine Meinung ist, dass erst die Softwaresteuerung die gewaltigen Vorteile der digitalen Modellbahn hervorholen kann. Wenn man diese Vorteile mit all den Funktionen, die eine Softwaresteuerung bietet abwägt wird man zum Schluss kommen, dass man nicht mehr von teuer reden kann (Preis- Leistungsverhältnis)
Besser KANN man das nicht ausdrücken. Gruss BME
PS WDP ist sehr gut. Es gibt auch gute günstigere Alternativen wie z.b das von mir eingesetzte PCTWIN.
ZitatMeine Meinung ist, dass erst die Softwaresteuerung die gewaltigen Vorteile der digitalen Modellbahn hervorholen kann.
... das sehe ich völlig anders. In meinen Augen gewinnt der Spielwert am meisten dadurch, dass ich auf einem Gleis mehrere Loks unabhängig fahren kann und Zusatzfunktionen nach Belieben schalten kann. Der Rest sei den PC-Fahrern zugestanden, für mich ist es aber ziemlich uninteressant.
Viele Grüße, Bodo
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. (Jean-Jacques Rousseau)