Es wurden 4 Loks (BR44 - V200 - V188 Doppellok und V36 Doppellok) an deren Belastungsgrenzen (Reibungsgrenze) getestet. In untem stehenden Link sind 4 Videos hinterlegt.
Auch ich habe festgestellt, daß die Anzahl der angetriebenen Achsen nicht unbedingt mit Zugkraft gleichzusetzen ist. Deshalb verwundert mich das Abschneiden der V200 nicht.
Was mich interessieren würde, wäre die neue BR218 (39180) und die sehr zugstarke BR E44 (34440/37440) mit Allachsantrieb.
Gruß Udo Karl - Teppichbahner, analog und digital (MS2), C-Gleis, 49 Loks (überwiegend Märklin), 134 Wagen (überwiegend Blech, Märklin Serien 4000, 4100, 4600, 4700) -
ich habe auch schon ein paar Loks mit der Neodym-Methode umgebaut. Wenn das wirklich ein Neodym ist den du im ersten Bild eingebaut hast - vermutlich ist der viel zu stark! Ich habe wesentlich dünnere - und hatte in ersten Versuchen 2 davon eingebaut, was zu schrecklichen Fahrleistungen führte. Mit nur einem fuhr die Lok dann prima (hatte noch eine zweite Spule über).
Es wurden 4 Loks (BR44 - V200 - V188 Doppellok und V36 Doppellok) an deren Belastungsgrenzen (Reibungsgrenze) getestet. In untem stehenden Link sind 4 Videos hinterlegt.
Manchmal sticht mich auch die Hummel und dann baue ich die verschiedensten Lokomotiven um, darunter auch die V 36 Doppellok.
2 x 5 Pol-Rotor, Stator und Schild von Märklin, 1 x 21 Pin Lopi mfx und sauber eingestellt. Das Ding schnurrt wie ein Tieger im Schafspelz über die Anlage und eben mit einer Zuggraft, wo selbst die GG1 ins schwitzen kommt. Das gilt aber nur in der "Ebene". Im Wendel ( R2 & 3) haben dann andere umgebaute Lokomotiven wie die C0' Co', Serie 18 CLF/B oder E 103 die Nase vorn.
Hallo Jean, die V200 saß mit den Spurkränzen auf dem Herzstück auf. Bei der V36 zwar auch, aber die andere Hälfte rettete sich einen Moment zuvor auf normales Gleis. Wiel fährt die Lok im unteren Bereich?
Steigungen habe ich noch nicht getestet.
Zu den Neos: Ich vermute auch, dass diese viel zu stark sind. Da kann man noch schön experimentieren.
Welche Wagen und wie viele waren es würde ich gern wissen :
MfG von Uwe dem Oegerjung
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
Hallo Jean, die V200 saß mit den Spurkränzen auf dem Herzstück auf. Bei der V36 zwar auch, aber die andere Hälfte rettete sich einen Moment zuvor auf normales Gleis. Wiel fährt die Lok im unteren Bereich?
Steigungen habe ich noch nicht getestet.
Zu den Neos: Ich vermute auch, dass diese viel zu stark sind. Da kann man noch schön experimentieren.
Gruß
Jürgen
Hi Jürgen
Die Lok zieht mit den 2 x 5* motoren super an, fährt auf Stufe 1 ohne ein "ruckeln" richtig schön "schnurrend". Ich habe auch die F7 (blau/silber) A B A Unit so umgebaut - ist auch ein Knüller.
Und damit haben die V 200 (3021), die BR 44 (3027/3047) und die V 188 (37282) sich geschlagen geben müssen :
Und die D-Zugwagen sind beleuchtet :
Ich verwende immer nur einen Wagentyp den 4624 da habe ich über 300 Stück von.
MfG von Uwe dem Oegerjung
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
Interesanter Test. Ich würde mal sagen das ist die "nackte"Physik. Je mehr Gewicht die Lok aufs Gleis bringt umso höher der Reibwert(Adhäsion). Die Leistung der modernen Motoren übersteigt übrigens die Fähigkeit der Lokomotiven die Kraft auch auf die Schienen zu bringen um ein vielfaches. Die Motoren der meisten neueren H0 Loks würden wahrscheinlich auch in ihren 0 Spur Schwestern eine gute Figur abgeben. Was wiegt den das V36 Pärchen?
(bitte schreibe doch auch dazu, was das für ein Wagen ist, damit ich nicht nach Mitternacht so lange suchen muß, - vielen Dank )
Moin Wolfgang
Ja genau die sind es
Die meisten sind von Märklin/Trix, dann die von Roco, Brawa, Fleischmann, Klein MB und Lima alle zusammen cirka 700 Stück.
MfG von Uwe dem Oegerjung
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
Ich kann mir zwar die Videos nicht ansehen , aber ich schliesse mich der Meinung von Arne an:
ZitatIch würde mal sagen das ist die "nackte"Physik. Je mehr Gewicht die Lok aufs Gleis bringt umso höher der Reibwert(Adhäsion). Die Leistung der modernen Motoren übersteigt übrigens die Fähigkeit der Lokomotiven die Kraft auch auf die Schienen zu bringen um ein vielfaches.
Mit dem Zusatz: Der Zustand und Fabrikat der Haftreifen ist nicht zu vernachlässigen. z.b musst ich bei meinen Roco Re6/6 die Haftreifen durch Märklinreifen ersetzten um auch nur eine annähernd zufridenstellende Zugkraft zu erreichen.
Interessant dabei ist die Tatsache, dass die leichteste und die schwerste Lok den Test bestanden haben. Somit fallen alle Theorieren über den Haufen...
Ja, die Waggons waren beleuchtet. Hierzu der Link, falls noch nicht bekannt:
Zitat von JuergenHallo Interessant dabei ist die Tatsache, dass die leichteste und die schwerste Lok den Test bestanden haben. Somit fallen alle Theorieren über den Haufen...
Ja Ja..:Grau ist eben alle Theorie!
Um was für eine V200 handelt es sich eigentlich? Wenn meine Küchenwaage halbwegs stimmt wiegt meine etwa 600g.
ZitatSomit fallen alle Theorieren über den Haufen...
also die Theorie mit den Haftreifen ist ja noch nicht ausdiskutiert. Massgeblich dürfte der "Reibungskoeffizient" der Haftreifen sein im Zusammenhang mit der Achslast auf den Haftreifenbestückten Achsen.
es handelt sich im die 3021, 2te Version. Umgbaut mit hamo und Decoder. Habe die Lok auf der digitalwaage gewogen
Ich denke man kann sich das wie mit einem Allradgeländewagen. Die V36 hat da auch aufgrund der Haftreifen Vorteile gegenüber der V200. Letztere blieb ja gerade auf der Weiche stehen, wo die Spurkränze ganz kurz die Traktion übernehmen. Da hat die V36 eben den Vorteil, dass das andere Haftreifenpaar der Lok, die bereits das Weichenherzstück passiert hat schon wieder sauber zieht.
Zur BR44: Ja, da habe ich auch keine Theorie hierzu. Ich dachte immer, es sei die stärkste Lok auf meiner Moba... Nunja, ich bleibe trotzdem 44er Fan...
Da Lokgewicht spielt in diesem Orchester wohl nur die 2te Geige.
ZitatZur BR44: Ja, da habe ich auch keine Theorie hierzu.
Zähle mal die Achsen deiner Loks. Dividiere dann jeweils die Gewichte durch die Anzahl Achsen und du wirst feststellen, dass die 44er vermutlich die geringste Last pro Achse hat. Das ist natürlich nur grobe Theorie (Annahme: die Last ist gleichmässig verteilt) und hängt gerade bei der 44er u.a auch davon ab, wie die Lok konstruiert ist. (Anpressdruckverteilung der einzelnen Achsen) Eine 2x2 Drehgestelllok ist hier eindeutig im Vorteil, weil das Gewicht erstmal auf alle vier Achsen gleichmässig verteilt wird.
Weiter Fragen: Wie stark Unterscheiden sich die Alter der Haftreifen?