in meiner Roco 044 werkelt serienmäßig ein Roco-Pralinee. Ich glaube ein kastr. Lopi. Ursprünglich wollte ich ihn definitiv durch einen Zimo ersetzen. Doch die Ausstattung des Decoders genügt mir eigentlich und das Fahrverhalten ist für eine Streckenlok auch durchaus gut. Allerdings nur solange keine Kontaktunterbrechung kommt. Ist er auch nur den Bruchteil einer Sekunde ohne Strom haut der Decoder den Stempel rein. Eine uralte Roco BR23 mit Uraltmotor ohne Schwungmasse mit Zimo MX64 zuckt auf diesen Stellen nicht mal. Ich bin aufgrund dieses Verhaltens irgendwie fassungs- und ratlos. Warum baut jemand sowas? Warum kauft Roco sowas? Warum kann Roco sowas verkaufen, waren die deswegen Pleite? Läßt sich da irgendetwas machen oder muß ich den Decoder entsorgen? Auf die ersten Fragen will ich eigentlich gar keine Antwort, aber ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Ratschläge zu meiner letzten geben. Das wäre jedenfalls super. Ach ja, ich fahre den Decoder an einer Lenz LZV100 bei 16V mit DCC128
Wie alt ist die Lok, kann hier noch ein ESU LoPI V2 drinstecken? lade Dir unter www.esu.eu mal die Anleitung des Lopi V3 herunter, Da ist auf den Seiten 18/19 dargestellt, was zur Pufferung des LoPI beigetragen werden muss.
ich hab jetzt mal einiges überprüft und hab dank Deinem Hinweis auf den Lopi 1 auch zielgerichteter suchen können. CV8 zeigt 151, also ESU. Die CV7 zeigt 42. Rein von den Abmessungen her und der restlichen CV-Belegung bin ich zu 95% sicher, dass es sich um einen vollwertigen Lopi 1 handelt.
Dein Tip mit F4 bringt keine Bessserung, da ich vorher schon die Anfahrverzögerung auf Null gesetzt hatte.
Ich werde in die Lok wohl was vernünftiges einbauen und den Lopi 1 gepuffert in einer anderen Lok weiterverwenden.