Ho Thomas,
Zitat
ws wäre wenn andere Hersteller ...
Richtig ist ,das zur Zeit der Markt, die Mehrheit, das (erzeugte) Image, die Liquidität und soche Sache darüber entscheiden.
Für technischen Apsekte sind mfx und dcc in der Hinrichtung zu nahe beieinander, um sich voneinander abgrenzen zu können. Der Rückkanal könnte in der Tat Unterschiede aufwiesen. Nur sind die Nutzung-Möglichkeiten des Rückkanals relativ gering, und somit auch nicht kaufentscheidend, vielleicht für den Newbee sogar eher für mfx sprechend, das hier wenigstens sofort das was davon sichbar wird.
mfx mittlerweile nicht mehr für Aufbruch, sondern für Kompabilität mit mm. Solle wirklich ein anderer Hersteller "mfx" weiterentwicklen, würde das wieder zu einer Abwertung von Märklin-Digital als mfx-Light führen.
So wird mfx wohl immer Märklin-Fx bleiben. Andere Hersteller können so allenfalls mit M3-9 antreten, was aber allein schon Namen als minderwertig gebrandmarkt ist, vor allem im Vegleich zum Volltreffer "RailCom". Dieser Name steht bereits für eine Art DCC-Nachfolger. Und dass sogar ohne grosse Werbebudgets.
Die Zeiten funktional notleidender Digital-Fahrer nach neuen Features hechelten sind längs vorbei, oder haben sich auf virtuelle Tachos und virtuelle Signale verlagert, die letztendlich so langweilig sind, wie Eieruhren.
Vielleicht noch einige prestige-heischenden Funktionszähler , die auch nicht gerade zu einer qualitativen Weiterentwicklung beitragen. Hersteller konkurrieren entsprechend mit der Aufzählung von sogenannten "technischen Daten", nach denen die Steuerung angeblich 1000 CVs, 16.000 Lokos und 32.000 Sonderfunktion beherrschen. Aber einen simplen Magnetantrieb sicher oder gar lehrreich zu beschalten oder den Lokos eine Tacho-Geber einzubauen, sehen sie sich nach wie vor nícht in Lage. Vor dem Hintergund , das diese Art der quantitativen und virtuellen "Weiterentwicklung" zunehmend nur noch von teuren Funktionsmodellen beseelt werden kann, führt das allenfalls noch zu einer Teuerung der Produkte.
Irgendwie Schade, weil die MoBa, im Gegensatz zum Notebook, eigentlich das Potenitial hätte, in Sachen Mechanik, Elektrotechnik, IT vor allem mittlerweile auch in Verkehr und Eisenbahn genauso lehrreich zu sein, wie Glühbirnen und E-Motoren vor 50 Jahren.
Die eigentlichen Gewinner des Wettbewerbes zwischen ECos und CS sind die PC-Software-Anbieter, für die die derzeit konkurrierenden Systeme die idealen Werbeträger für noch mehr virtuelle Begehrlichkeit darstellen.
Viele Grüße
Frank