RE: Delta-Lok tot

#1 von actihippo ( gelöscht ) , 07.04.2009 06:20

Ich habe eine Rangierlok mit Delta-Technik, fahre aber derzeit noch analog. Ich habe diese Lok zusammen mit anderen geerbt. Leider kann ich sie nicht dazu bewegen, auch nur einen mm zu fahren. Es ist nichts zu hören und auch kein Licht an, es tut sich nichts. die Lok habe ich nun auch schon mal aufgeschraubt, aber es ist dort auch nichts angeschmort. Hat jemand einen tipp, wie ich herausbekommen kann, was das gute Teil hat? Oder ist es besser, sie zu entsorgen und neu zu kaufen?


actihippo

RE: Delta-Lok tot

#2 von Marky ( gelöscht ) , 07.04.2009 06:35

Moin,

etwas spärliche Auskunft.


was für ein Delta-Decoder? Die meißten haben keine autom. Analog-Erkennung.

Alle Schalter am "Mäuse-Klavier" müssen auf "Off" stehen---> Analog-Betrieb.


Gruß Markus


Marky

RE: Delta-Lok tot

#3 von actihippo ( gelöscht ) , 07.04.2009 07:36

Ja, das "mäuse-Klavier". alle Schalter stehen auf "Off"...


actihippo

RE: Delta-Lok tot

#4 von Karlheinz Hornung ( gelöscht ) , 07.04.2009 09:12

Hallo,

sicher daß die Schalter nicht alle auf On stehen ? Das ist nicht immer klar zu erkennen.


Karlheinz Hornung

RE: Delta-Lok tot

#5 von actihippo ( gelöscht ) , 07.04.2009 09:27

Ich habe beide Positionen ausprobiert... *snief*


actihippo

RE: Delta-Lok tot

#6 von Rainer Lüssi , 07.04.2009 19:30

Hallo

Um welche Lok handelt es sich?
Falls es eine Elektro-Rangierlok ist: diese haben einen Umschlter für Oberleitungsbetrieb. Dieser muss natürlich auf "Schleifer" eingestellt sein.

Gruss
Rainer


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RE: Delta-Lok tot

#7 von gerald_b , 08.04.2009 20:50

Zitat von actihippo
Es ist nichts zu hören und auch kein Licht an, es tut sich nichts.



kein Licht -> evtl. Birnchen durchgebrannt
nichts zu hören => Motor/Getriebe verharzt

Wird der Decoder mit Spannung versorgt (am Decoder messen)?
-> Nein -> fehlender Kontakt zum Schleifer oder Lokmasse (Drehgestell)

Liegt im Fahrbetrieb eine Spannung an den Motoranschlüssen an?
-> Ja -> Motor verharzt
-> Nein -> falsche Decoderadresse oder Halbleiter durchgebrannt


Stell doch mal ein Bild des Decoders ein, das kann hilfreich sein.


Grüße aus Rheinhessen

Gerald


gerald_b  
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RE: Delta-Lok tot

#8 von Dirk Ackermann , 08.04.2009 21:21

Zitat von actihippo
Ich habe beide Positionen ausprobiert... *snief*



Moin,

bitte beschreibe einmal genauer um welche Lok es sich dabei handelt.
Falls es möglich ist mache bitte ein Bild von der Lok und stelle es in den Beitrag ein.

Sonst ist eine Ferndiagnose fast unmöglich.


Grüße aus Dithmarschen
Dirk

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RE: Delta-Lok tot

#9 von pepinster , 28.04.2009 02:21

Hallo zusammen,

heute hatte ich eine Delta-Lok (die blau-schwarze 74 aus der Startpackung 29175) in den Fingern, da ging bei richtiger Decodereinstellung das Licht, aber fahren wollte die Lok keinen Millimeter. Nicht mal geruck(el)t hat sie.

Sowas von verharzt ist mir noch nicht untergekommen! Mit richtig viel Kraftaufwand habe ich dann schliesslich den Motorläufer aus dem Motor gezogen (natürlich mit Drehbewegungen, also ohne zu hebeln oder so). Es bedurfte dann etwas Video90 von Kontaktchemie, das ist mein "Geheimtipp" für die Beseitigung von schwierigen Verschmutzungen. Durch das "Bestromen" bei stehendem Kollektor gab es auf dem Kupfer leichte Spuren vom Kohle/Bürstenpaar, hier kam der Glasfaserradierer dezent zum Einsatz. Mit frischem Roco-Öl läuft die Lok jetzt wieder so, wie man es von einer Delta/Hobbylok bestenfalls erwarten darf.

Gruss von
Axel


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2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt


 
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