RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#1 von Heinz-Dieter Papenberg , 19.02.2006 20:11

Hallo Leute,

am Freitag, noch rectzeitug vor unserem MIST 47, kam die Märklin E 40 aus der Startpackung 29855 bei mir an. Gestern kam dann noch der Kato ET 25 bei mir an. Beide wurden natürlich sofort getestet und dabei schneidet der Kato Zug nicht so gut ab.





Der Zug ist sehr leicht, fast zu leicht und hat keine Haftreifen, was sich bereits bei der kleinsten Unebenheit der Gleise negativ bemerkbar macht. die Räder drehen durch und der Zug bleibt fast stehen.

Einen kleinen Testbericht über beide, meine Neuheiten, gibt es auf meiner HP.

http://www.modellbahnboerse.org

Gruß

Heinz-Dieter Papenberg



 
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RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#2 von Rirarunkel ( gelöscht ) , 20.02.2006 00:02

Hallo Heinz-Dieter,

irgendwie finde ich deine Testberichte immer sehr unterhaltsam.

Vielen Dank!
Grüße
Caren



Rirarunkel

RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#3 von Gast , 20.02.2006 08:58

Hallo Heinz Dieter,

schönes Bild mit der E40.10. Aber dass da der falsche Lokkasten verwendet wirtd, dafür kann nur Märklin was.

Ansosnten ein schönes Bild von der Lok.

Danke mal dafür

Wolfgang




RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#4 von Münch ( gelöscht ) , 20.02.2006 09:15

Hallo Heinz-Dieter!
der ET 25 ist übrigens typisch für ein Modell,dass eigentlich für Gleichstrom-
betrieb entwickelt worden ist und dann für Wechselstrom angepasst
worden ist,er läuft in DC analog absolut bestens.Bleigewicht bringt auf jeden Fall was,mein umgebauter VT 18.16(nur noch ein Drehgestell
angetrieben,deshalb sehr viel leiser als im original Zustand) hat selbiges erhalten und zieht auf 2,5% -Steigungen völlig problemlos.
Ich könnte mal nachsehen,ob es Kato-Räder mit Haftreifen gibt,
es kommt mir etwas eigenartig vor,dass dein Zug keine hat!
mfg



Münch

RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#5 von Rirarunkel ( gelöscht ) , 20.02.2006 09:19

Hallo Wolfgang,

meinst du die eckigen Lüftungsgitter?

Grüße
Caren



Rirarunkel

RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#6 von Treibstange , 20.02.2006 19:47

Hallo Caren,

Ich antworte mal für Wolfgang.


Er meint sicher die Klatte - Lüftungsgitter und wenn es sich um E40 072 (ich kann die Odnungsnummer nicht genau identifizieren ) handelt, wären auch die Spitzen- /Schluss - Signalleuchten falsch.

Die Trennung Spitzen- und Schluss - Signal wurde erst ab der Ordnungsnummer 163 eingeführt.
(E40 163 wurde 1961 in E40 1163 und ab 1.1.68 in 139 163 umgezeichnet.

Loks der BR 140 erhielten erst ab ca. 1977 Klatte - Gitter.

Ich bin mir nicht sicher, wann die Lok E40 072 die getrennten Lampen bekam, aber das dürfte erst in der Ep. IV erfolgt sein.

Die abgebildete Lok ist entsprechend der Ep. III beschriftet.

Aber ich weiß, so Dinge interessiert in Gp. nicht wirklich Jemand.


Sorry, wenn ich etwas sarkatisch geschreiben habe, aber ... nein lieber bin ruhig.

Edit: Korrektur Lampen!



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RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#7 von Rirarunkel ( gelöscht ) , 21.02.2006 00:55

Hallo Christian,

das Gehäuse der richtigen Epoche 3 Lok ist aber doch bei der Tante vorhanden....oder kaputt gegangen??

Grüße

Caren



Rirarunkel

RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#8 von Münch ( gelöscht ) , 21.02.2006 08:27

an Heinz-Dieter Papenberg:
es kam mir gleich etwas eigenartig vor,dass der ET 25 keine Räder mit
Haftreifen haben sollte;der Vorbesitzer muss demnach daran Änderungen
vorgenommen haben,schon die DC-Version hat 2 Haftreifen.
zum nachbestellen:
best.-nr. des triebwagens 307071 DC Ep.III,307072 DRG
307081 AC Ep.III,307082 DRG
daran anhängen die Nr. für das benötigte Teil:
12 hinteres Drehgestell Motorwagen - DC
13 hinteres Drehgestell Mororwagen - AC
Einzelne Achsen wie bei anderen Kato-triebwagen scheint es nicht zu
geben;alternativ könnte ich mir folgendes vorstellen:auffräsen der Radlaufflächen zur Aufnahme geeigneter Haftreifen,für einen geübten
Bastler sicher kein Problem,funktionierte bei mir immer zur
vollsten Zufriedenheit.
mfg



Münch

RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#9 von Treibstange , 21.02.2006 11:33

Zitat von Rirarunkel
Hallo Christian,

das Gehäuse der richtigen Epoche 3 Lok ist aber doch bei der Tante vorhanden....oder kaputt gegangen??

Grüße

Caren




Hallo Caren,

das Gehäuse aus der 3040 (E40 - 210 ) würde der Ep. III entsprechen.

Ich hab auch so meine Zweifel, ob es 140 iger aus dem Betriebsnummerkreis 001 bis 163 (1163)
jemals in grüner Farbgebung mit Klattelüfter und "geteilten" Spitzenlichtern gegeben hat.
Als ab 1977 die Klatte - Lüfter eingeführt wurden, war die Lok E40 072 bereits 20 Jahre in Betrieb. Nach dieser Zeit war es bei einer DB - Lok üblich, dass bei Hauptausbesserungen Loks neue Anstriche erhielten. Und 1977 war bereits die Farbgebung türkisblau /beige eingeführt.
Vom Entfernen der Regenrinnen und Haltestangen im Frontbereich
wollen wir gar nicht erst reden.

Mich stört auch nicht primär der grüne Anstrich der E40 072, sondern mich stören die Klatte - Lüftungsgitter an einer E40 in Ep III.



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RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#10 von silz_essen , 21.02.2006 14:28

Hallo E40-Liebhaber!

Die Klatte-Lüfter kamen erst in den 1970er Jahren bei der DB auf, wobei die erste Ausführung auch nocheinmal signifikant von der heute verwendeten Bauart abweicht. Ein Modell mit Klatte-Lüftern und Epoche 3 Beschriftung ist somit mit Sicherheit falsch (wurde so ja auch von anderen Teilnehmern hier geschrieben).
Das mit den Doppellampen ist aber etwas differenzierter zu sehen. Bei Auflauf-Unfällen, bei denen der Führerstand beschädigt wurde, wurden und werden beim Wiederaufbau Führerstandsteile mit Doppellampen verbaut. Es kann also durchaus vorkommen, daß eine Lok auf der einen Seite ihren Originalführerstand mit alten Einzellampen und auf der anderen Seite einen neuen Führerstand mit Doppellampen besitzt. Näheres zu beiden Themen ist z.B. in den Büchern über die E10/E40/E41/E50 aus dem ek-Verlag zu finden.

Gruß
Martin



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RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#11 von Gast , 21.02.2006 17:05

Hallo Caren,

Christian hat recht, aber zusätzlich hat dieses Gehäuse etwas, was die E40 nicht hat. Das ist der Lüfterturm der Bremswiderstände. Direkt hinter der Trafohaube.

Den haben nur die E10 und die E40 mit E-Bremse, also die E40.10 oder später 139er Loks.

Gebaut wurden diese Loks für die Höllental- und Schwarzwaldbahn.

Wolfgang




RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#12 von Treibstange , 21.02.2006 17:58

Zitat von Wolfgang Prestel
Hallo Caren,

Christian hat recht, aber zusätzlich hat dieses Gehäuse etwas, was die E40 nicht hat. Das ist der Lüfterturm der Bremswiderstände. Direkt hinter der Trafohaube.

Den haben nur die E10 und die E40 mit E-Bremse, also die E40.10 oder später 139er Loks.

Gebaut wurden diese Loks für die Höllental- und Schwarzwaldbahn.

Wolfgang




Hallo Wolfgang,

es stimmt, nur die 140.11 (nicht 140.10 ) und die BR E10 haben den Lüfterturm. War mir auch beim Schreiben meines vorherigen Beitrag bekannt.

Die Offenburger E40.11 verließen bereits 1963 Offenburg in Richtung BD Essen und kamen erst nach der Elektrifizierung der Schwarzwaldbahn nach Offenburg zurück.

Für die Höllental reichten die 16 Stück E44.11 (ab 1.1.1968 BR145) mit E -Bremse aus.

Hallo Silz,
du hast voll Recht, die nachträgliche Trennung der Spitzenlampen
ist echt eine "Wissenschaft" für sich.


Und noch mal zu der E40 072.
Diese Lok erhielt die Klattegitter anläßlich einer Untersuchung E2.0 mit Datum vom 11.8.1983 im AW MF X. Sie wurde bei dieser Unteruchung ihres grünen Kleides "beraubt" und erhielt o/b Lackierung.

1999 wurde diese Lok in v/r lackiert.

Sie wurde 1958 im Bw Offenburg in Dienst gestellt und blieb bis in das Jahr 1991 im Bereich der BD Karlsruhe.

Am 10.9.2005 wurde sie im Bh Seelze auf "z" gestellt.



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RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#13 von Gast , 21.02.2006 21:00

Hallo Christian,

Später waren die 139er dann doch auf der Höllentalbahn eingesetzt. Und zwar ab der Ausmusterung der 145 bis zum erscheinen der 143, die da ja heute noch im Einsatz stehen. Übrigens waren die 139er an Sonntagen mit gutem Wetter nicht an den Wendezügen. Denn die Züge mit 6 oder 7 Silberlingen haben die 139er da nicht raufgeschafft. Da waren dann BR151 der Bw Hagen-Eckesey und Nürnberg Rbf gefordert. Das ist also auch ein Einsatz den man mit der BR151 machen kann. Eilzug mit Silberlingen als Wendezug. Übrigens der einzige Wendezugeinsatz der 151 bundesweit und wie gesagt, nur Samstags und Sonntags. Dort muss die Lok übrigens immer Bergwärts hängen, denn bei der Talfahrt gilt der Steuerwagen als führendes Tfz und muss mit 2 Mann auf der Steilstrecke besetzt sein. Das ist auch heute noch so. Der KiN muss dort besonders unterwiesen sein, um die Bremse bedienen zu können. Deshalb findet im Bereich der Steilstrecke auch keine Fahrkartenkontrolle statt .

Wolfgang




RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#14 von Treibstange , 21.02.2006 22:54

Zitat von Wolfgang Prestel
Hallo Christian,

Später waren die 139er dann doch auf der Höllentalbahn eingesetzt. Und zwar ab der Ausmusterung der 145 bis zum erscheinen der 143, die da ja heute noch im Einsatz stehen. Übrigens waren die 139er an Sonntagen mit gutem Wetter nicht an den Wendezügen. Denn die Züge mit 6 oder 7 Silberlingen haben die 139er da nicht raufgeschafft. Da waren dann BR151 der Bw Hagen-Eckesey und Nürnberg Rbf gefordert. Das ist also auch ein Einsatz den man mit der BR151 machen kann. Eilzug mit Silberlingen als Wendezug. Übrigens der einzige Wendezugeinsatz der 151 bundesweit und wie gesagt, nur Samstags und Sonntags. Dort muss die Lok übrigens immer Bergwärts hängen, denn bei der Talfahrt gilt der Steuerwagen als führendes Tfz und muss mit 2 Mann auf der Steilstrecke besetzt sein. Das ist auch heute noch so. Der KiN muss dort besonders unterwiesen sein, um die Bremse bedienen zu können. Deshalb findet im Bereich der Steilstrecke auch keine Fahrkartenkontrolle statt .

Wolfgang





Hallo Wolfgang,

so ganz stimmt das nicht mit dem " Lok immer bergwärts hängen".

Die Steilstreckenvorschrift sah bis Mitte der 90iger vor, dass Wendezüge von der Lok bergwärts stets zu schieben sind bzw. talwärts immer die Lok die Zugspitze bilden muss. Auf Grund "gewisser Eigenheiten" im Verhalten der BR 143 auf schmierigen Schienen wurde diese Passage in der Steilstreckenvorschrift für die Höllentalbahn geändert. Die BR 143 darf sowohl bergwärts als auch talwärts "schieben". Und beide Varianten kann man auch antreffen.

Zugelassen für die Höllentalbahn sind die BR 110, 111, 139, 143, 151 und BR 218. Die BR 218 bespannte über viele Jahre den "Kleber - Express" mit dem gesamten Laufweg: München - Memmingen - Sigmaringen - Donaueschingen - Neustadt - Freiburg. Es handelte sich um einen aus Silberlingen gebildeten Wendezug. Geschoben wurde in Ri. München.

Ich habe in der Gegend von Seebruck ein zweites Domizil. W., du kennst meinen vollen Namen. Schau mal ins T - Verzeichnis von St. Blasien. Der Namenseintrag mit meinem Vor- und Zunamen ist mit dem Verfasser dieses Beitrages identisch. Der Bahnhof in Seebruck ist, um es mit den Worten meiner Ehefrau zu sagen, mein " drittes Zuhause".



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RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#15 von schaffnerroger , 21.02.2006 23:28

Hallo Leute,

also diese Diskussion ist für mich echt stressig!

Wie kann ich Klatte-von wie heißen den die anderen Lüftern unterscheiden wenn der Zug an mir vorüberfährt?
Wieso Wiederstandshauben?
Und warum wollt ihr unbedingt rote Kästen statt mal was richtig grünes.
Udn außerdem ist eine Lok mit Einzellampen doch einfacher umzurüsten als wenn rot und weiß durch eine Bohrung funzeln sollen!

Also ich schau mir das Bild der Lok an und finde die einfach schön!

Ich habe ja auch mal so gedacht und bin dabei voll auf die Schn...äh Mund gefallen. Je mehr Details, je mehr Vorbild, je mehr Finescale
-> umso weniger Freude an der MOBA.
Irgendwas mach ich falsch.

Jetzt versuch ich das mal in die andere Richtung und siehe da, das "seelige Modellbahnlächeln" kehrt zurück, uff, noch mal so gerade eben gutgegangen.

Also fragt doch mal nicht nach dem letzten Detail sondern mal nach dem Feeling. Oder wo soll die Grenze sein?
Hier noch einige Punkte die bei dem Modell falsch sind:
Räder, Kupplungen, keine Federpuffer, Pantos...
stimmt eigentlich die Länge des Lokkastens oder ist der 3mm zu kurz, oder 1mm zu hoch oder was oder wo oder wie?



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RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#16 von silz_essen , 22.02.2006 09:00

Hallo Roger,

ein paar kurze Antworten auf Deine Fragen:

Zitat
Wie kann ich Klatte-von wie heißen den die anderen Lüftern unterscheiden wenn der Zug an mir vorüberfährt?


Die Klatte-Lüfter haben oben und unten Leisten und sind rechteckig, wogegen die alten Standard-Lüfter abgerundete Ecken und nur einen rundumlaufenden dünnen Rand haben. Das sieht man sogar, wenn die Lok an einem mit 120km/h vorbeirauscht.


Zitat
Wieso Wiederstandshauben?


Weil nur die 110 und die 139 über eine Widerstandsbremse verfügen; bei der 140 wurde auf diese verzichtet. Daher unterscheiden sich die 110 und 139 auf der einen Seite und der 140 auf der anderen Seiten recht signifikant bei den Dachaufbauten.
Übrigens hat auch die letzte Serie der 141 Widerstandsbremsen erhalten, incl. dem entsprechenden Aufbauten auf dem Dach.

Zitat
Und außerdem ist eine Lok mit Einzellampen doch einfacher umzurüsten als wenn rot und weiß durch eine Bohrung funzeln sollen!


Das steht doch schon in der miba aus den 1950er Jahren: Man nehme einen Metallblock und stopfe von der Seite zwei weiße Glühbirnen und von hinten zwei rote Glühbirnen, die bei Bedarf durch die weißen Glübirnen hindurchstrahlen, in entsprechende Bohrungen. Das funktioniert ganz hervorragend. Bei Bedarf kann ich gerne meinen selbstgebauten SVT877, besser bekannt als Fliegender Hamburger, zum nächsten Stammtisch mitbringen.

Zitat
Also ich schau mir das Bild der Lok an und finde die einfach schön!


Das ist natürlich auch richtig.

Gruß
Martin



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RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#17 von Möller_Wuppertal ( gelöscht ) , 22.02.2006 10:28

Zitat von schaffnerroger
Also fragt doch mal nicht nach dem letzten Detail sondern mal nach dem Feeling. Oder wo soll die Grenze sein?
Hier noch einige Punkte die bei dem Modell falsch sind:
Räder, Kupplungen, keine Federpuffer, Pantos...
stimmt eigentlich die Länge des Lokkastens oder ist der 3mm zu kurz, oder 1mm zu hoch oder was oder wo oder wie?



Hallo Roger,
darum geht es doch nicht.
Was ärgerlich an dieser Lok -und auch manch anderer- ist, ist der Umstand, dass die offenkundigen Fehler mit ein wenig Vorbildrecherche hätten vermieden werden können. Dazu muss heutzutage nicht mal jemand raus ans Gleis, da es im www. Bilder en masse von so gut wie jeder Lok mit beinahe jeder Loknummer gibt.
Was mich persönlich bei derartigen Fehlern auch ärgert, ist der Umstand, dass Märklin -und gelegentlich auch andere- meinen, den potentiellen Kunden alles vorsetzen zu können. Frei nach dem Motto, "die merken es ohnehin nicht" oder "Hauptsache, die Lok/der Wagen hat eine grobe Ähnlichkeit mit einem dem Kunden ohnehin nicht genau bekannten Vorbild".

Schöne Grüße
Dirk Möller



Möller_Wuppertal

RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#18 von Treibstange , 22.02.2006 10:55

Zitat von Möller_Wuppertal

Zitat von schaffnerroger
Also fragt doch mal nicht nach dem letzten Detail sondern mal nach dem Feeling. Oder wo soll die Grenze sein?
Hier noch einige Punkte die bei dem Modell falsch sind:
Räder, Kupplungen, keine Federpuffer, Pantos...
stimmt eigentlich die Länge des Lokkastens oder ist der 3mm zu kurz, oder 1mm zu hoch oder was oder wo oder wie?



Hallo Roger,
darum geht es doch nicht.
Was ärgerlich an dieser Lok -und auch manch anderer- ist, ist der Umstand, dass die offenkundigen Fehler mit ein wenig Vorbildrecherche hätten vermieden werden können. Dazu muss heutzutage nicht mal jemand raus ans Gleis, da es im www. Bilder en masse von so gut wie jeder Lok mit beinahe jeder Loknummer gibt.
Was mich persönlich bei derartigen Fehlern auch ärgert, ist der Umstand, dass Märklin -und gelegentlich auch andere- meinen, den potentiellen Kunden alles vorsetzen zu können. Frei nach dem Motto, "die merken es ohnehin nicht" oder "Hauptsache, die Lok/der Wagen hat eine grobe Ähnlichkeit mit einem dem Kunden ohnehin nicht genau bekannten Vorbild".

Schöne Grüße
Dirk Möller




@Hallo Dirk,

deinem Beitrag stimme ich Wort für Wort zu.

@ Hallo Roger, wenn ich deine Befindlichkeiten ( neudeutsch: feeling ) und die Befindlichkeiten Anderer verletzt habe(n) (sollte), bitte ich um Verzeihung! Ich vespreche, ich werde künftig in diesem Forum nur noch mit äußerster Zurückhaltung
posten.



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RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#19 von Holger Kubsch ( gelöscht ) , 22.02.2006 17:09

Hallo Dirk,

Zitat von Möller_Wuppertal

Was ärgerlich an dieser Lok -und auch manch anderer- ist, ist der Umstand, dass die offenkundigen Fehler mit ein wenig Vorbildrecherche hätten vermieden werden können. Dazu muss heutzutage nicht mal jemand raus ans Gleis, da es im www. Bilder en masse von so gut wie jeder Lok mit beinahe jeder Loknummer gibt.



ich glaube die Diskussion geht hier in völlig falsche Richtung. Dei E40 ist von Märklin wissentlich entwertet worden, da diese als preiswerte Starpackunglok nich in Konkurenz zu den normalen Modellen treten soll.

Etwas drastischer formuliert: der Einsteiger wird nicht merken und der 'Profi' soll abgeschreckt werden damit er sich für teures Geld die normale Version kauft.

Life is so easy - sometimes

Holger



Holger Kubsch

RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#20 von K-P ( gelöscht ) , 22.02.2006 21:10

Zitat von Holger Kubsch
ich glaube die Diskussion geht hier in völlig falsche Richtung. Dei E40 ist von Märklin wissentlich entwertet worden, da diese als preiswerte Starpackunglok nich in Konkurenz zu den normalen Modellen treten soll.

Etwas drastischer formuliert: der Einsteiger wird nicht merken und der 'Profi' soll abgeschreckt werden damit er sich für teures Geld die normale Version kauft.


Genau, Holger!

(Fast) alle Märklin-Modelle in Startpackungen besitzen mehr oder weniger offensichtliche Vorbildfehler oder weisen einen nicht mehr zeitgemäßen Detailierungsstandard auf. Ob es dabei Ausnahmen gibt, weiß ich allerdings nicht so genau, denn z. B. die 221 104-3 (S 29820) sieht für mich eigentlich völlig in Ordnung aus. Oder die Lübecker/Hamburger V 160 026, V 160 029 und 50 2362: ich kann einerseits keine offensichtlichen Fehler entdecken und auch im Netz oder in Büchern kein Bildmaterial finden. Oder die drei Silberlinge aus 29820: im Gegensatz zu den drei F-Zug-Wagen aus 29845/29855 sind die für 1:100-Bahner super, wenn man einmal von der bei allen Märklin-Nahverkehrswagen der n-Bauart leider falschen Position der Schlussleuchten absieht.

Vielleicht hängt es ja auch von der Kalkulation der Startpackungen ab: je günstiger sie im Verhältnis zum Einzelkauf der enthaltenen Artikel sind, desto mehr "Schrott" ist drin?

weiter rätselnde Grüße

Klaus-Peter



K-P

RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#21 von Gast , 22.02.2006 21:13

Hallo Christian,

wegen der Steilstreckenbetriebsvorschrift wurde doch der Steuerwagen zum führenden Tfz erklärt. Und dieses durfte auf der Talseite vorn sein. Einen ähnlichen Fall hatte ich mal in Stuttgart gesehen. Da war die Zentralschweiz zu einer Präsentation im Hauptbahnhof. Anreise mit einer Re 4/4 IV der SOB und auch EW IV der SOB. Führendes Tfz war aber laut Bremszettel ein Steuerwagen der MThB vom Seehas gewesen. Und die Lok war lediglich ein "Wagen". So wurde rund um Stuttgart mit Sonderfahrten gefahren (Stuttgart-Leonberg-Renningen-Böblingen-Stuttgart) in Böblingen wurde Kopf gemacht.

Übrigens wurde der Zug von der 218 der Kleber-Express (ztw. Bw Mühldorf!) gezogen und von einer 139 oder am Schluß 143 nachgeschoben. So hatte ich das in den letzten Wochen als das lief mehrfach gesehen. Ganz zum Schluß lief der ja wegen Arbeiten an der Strecke irgendwo im Allgäu nicht mehr durch und der Zug wurde bis Kisslegg von 218 des Bh Haltingen gefahren. Da gab es ja auch das Lotharbild, als die Lok in den Wald ging und erst 2 Wochen später geborgen werden konnte.

Besonders schön ist da auch immer der Wechsel der Leute vom Dosto-Wendezug in die 628er Doppeleinheit in Neustadt.

Hallo Holger,

ich glaube nicht, dass bei Märklin in den letzten 40 Jahren jemand den Fehler bemerkt hat. Die E40 hatte dort schon immer den Bremswiderstandlüfter der E10.

Hallo Martin,

eine kleine Berichtigung: Die letzte Serie der 141 (442-451?) hatte Nutzbremsen erhalten. Widerstandsbremsen waren bei der E41 von Anfang an vorgesehen gewesen um den Verschleiss der Bremssohlen im Nahverkehrseinsatz zu minmieren. Interessant ist übrigens, dass die E41 zumindest in der Anfangszeit doch auch ziemlich schwere Schnellzüge am Haken hatte. Später als dann reichlich E10 zur Verfügung standen und schneller gefahren werden konnte, kam das nicht mehr so häufig vor. Von den Einheitselloks hatten anfangs nur die E10 als schnelle Lok, die E41 wegen des Nahverkehrs und die E50 wegen des Gewichts Widerstandsbremsen erhalten. Übrigens ist die Grenzlast der E50 auf der Steige höher als die von 151 oder 155 gewesen.

HG
Wolfgang




RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#22 von Treibstange , 22.02.2006 22:05

Zitat von Wolfgang Prestel

Hallo Holger,


Hallo Martin,

eine kleine Berichtigung: Die letzte Serie der 141 (442-451?) hatte Nutzbremsen erhalten. Widerstandsbremsen waren bei der E41 von Anfang an vorgesehen gewesen um den Verschleiss der Bremssohlen im Nahverkehrseinsatz zu minmieren. Interessant ist übrigens, dass die E41 zumindest in der Anfangszeit doch auch ziemlich schwere Schnellzüge am Haken hatte. Später als dann reichlich E10 zur Verfügung standen und schneller gefahren werden konnte, kam das nicht mehr so häufig vor. Von den Einheitselloks hatten anfangs nur die E10 als schnelle Lok, die E41 wegen des Nahverkehrs und die E50 wegen des Gewichts Widerstandsbremsen erhalten. Übrigens ist die Grenzlast der E50 auf der Steige höher als die von 151 oder 155 gewesen.

HG
Wolfgang



Hallo Wolfgang,

wegen E - Bremse der BR 141 lies bitte unter:

http://www.ilexikon.com/Baureihe_141.html#Baureihe_141

Abschnitt 2.3



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RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#23 von silz_essen , 23.02.2006 09:09

Hallo E41 Spezialisten,

das mit der Nutz- bzw. Widerstandsbremse hatte ich nicht mehr richtig im Kopf. Meine Eisenbahn-Bücher stehen leider zu Hause im Regal.

Danke für die Berichtigung.

Nichts desto trotz unterscheiden sich die Dachaufbauten der besagten "Nutzbrems-141er" sehr stark von dem "Flachdach" der "Normal 141".

Gruß
Martin



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RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#24 von Treibstange , 23.02.2006 09:27

Zitat von silz_essen
Hallo E41 Spezialisten,

Nichts desto trotz unterscheiden sich die Dachaufbauten der besagten "Nutzbrems-141er" sehr stark von dem "Flachdach" der "Normal 141".

Gruß
Martin



Hallo Martin,

das ist wohl wahr!



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RE: Kato ET 25 und Märklin E 40 aus 29855

#25 von Gast , 23.02.2006 10:46

Ich schäme mich,

hallo Christian,

da hatte ich die früühe DB doch etwas überschätzt. Die 141 hatte keine E-Bremse mit Ausnahme der letzten paar Loks, die diese aber wohl auch nicht lange hatten.

Also E-Bremse hatten nur 110, 139 (E40.11) und E50. Trotzdem ist von Märklin das flasche Vorbild gewählt worden.

Wolfgang




   


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