hi,
wollte mal gerne wissen wie ihr eure loks so eingestellt habt? mit wieviel fahrstufen, bremsverzögerungen, wie schnell sie fahren usw.

matthias

Hallo, Matthias,

ich fahre mit der 6021 und nutze kein mfx. Meine Potentiometer stehen auf maximale Anfahr- und Bremsverzögerung und minimale Höchstgeschwindigkeit. Damit ist das Rasen ausgeschlossen
Weiter suche ich mir bei den neuen Loks, welche zum Programmieren nicht mehr geöffnet werden, einen Wert aus, der meinen Vorstellungen am nächsten kommt. Klar, daß eine Güterzug-Lok andere Einstellungen erhält als eine Schnellzug-Lok
Persönlich sind mir aber die alten Potentiometer des HLA lieber.

Viele Grüße
TRAXX

Die VMax meiner BR103 habe ich so eingestellt, daß die 220km/h subjektiv realistisch aussehen, das Bild einigermaßen stimmig wirkt (maßstäblich sicher nicht).
Die Höchstgeschwindigkeiten meiner anderen Loks habe ich entsprechend ihrer Vorbilder eingestellt und als Referenz die Geschwindgkeit der BR103 genommen. Also fährt die V60 bei 60km/h (VMax) in etwas so schnell wie die BR103 bei 60km/h. Oder die 146.2 ist bei 160km/h in etwa so schnell wie die BR103 bei 160km/h.
"In etwa" deshalb, weil die Stufen häufig nicht so fein sind, um das besser anzugleichen. Aber im großen und ganzen paßt das.

Die Anfahr- und Bremsverzögerungen sind nach gusto eingestellt.
Meistens habe ich die Bremsverzögerung runtergesetzt. Ein langer Auslauf mag vielleicht realistischer sein, aber wenn der Zug noch mal 3 oder mehr Meter weiterfährt, finde ich das auf eine Modellbahnplatte nicht so gut. Bei der Roco-146.2 dachte ich anfangs, die würde nicht auf das Anhalten reagieren.

Als Fahrgeräte benutze ich eine CS1 (ohne ESU-Update, muß man ja immer dazuschreiben) und daran angeschlossene Mobile Stations.

Gruß,
Markus

Hallo,

Anfahr- und Bremsverzoegerung habe ich, genauso wie die Hoechstgeschwindigkeit, "nach Gefuehl" eingestellt.

Gefahren wird nach Moeglichkeit mit 128 Fahrstufen (DCC und m3), welche mit Hilfe der Zentrale auf 64 reduziert werden.

MM-Loks fahren bei mir mit 27 Fahrstufen, wobei MM kaum mehr zum Einsatz kommt.

Ich fahr immer mit einer recht positiven Einstellung ops:

(sorry des Witzle musste jetzt sein )

Gruss
Helmi

Hallo zusammen,

ich fahre DCC, derzeit per Roco-Multimaus. Die kann genau die Sachen, die ich brauche.
Wenn meine Anlage irgendwann (größenordnungsmäßig 2015) mal fertig wird, werde ich mir genau dann den Kopf zerbrechen, welche Zentrale beschafft wird. Bis dahin ist sowieso mindestens noch eine Entwicklungsgeneration bei den Zentralen ins Land gegangen, Also warum jetzt schon darüber nachdenken?
Anfahr-/Bremsverzögerung bleibt auf den Fabrikeinstellungen stehen. Ich fahre sowieso lieber per Hand.
Fahrstufen? 28 mindestens, soweit möglich 128 Stufen. 14 Fahrstufen sind für ein feinfühliges Fahren einfach zu wenig.
Geschwindigkeit? Das ist letztlich ein Problem. Generell wird die Höchstgeschwindigkeit auf einen Wert zwischen (umgerechneter) Originalgeschwindigkeit und 10% darüber eingestellt. Das führt allerdings bei sehr langsamen Fahrzeugen dazu, daß sie z.B. im nicht sichtbaren Bereich unnötig lange Gleise besetzt halten. Daher habe ich für mich beschlossen, bei allen Fahrzeugen, deren Höchstgeschwindigkeit unter 50km/h im Original liegt, diese auf doppelte Geschwindigeit einzustellen. Im nicht sichtbaren Bereich ist man dann ausreichend schnell von den Gleisen verschwunden und im sichtbaren Bereich fahre ich mit eingelegtem Rangiergang, also wieder mit vernünftiger Höchstgeschwindigkeit. Und bei so langsamen Fahrzeugen wird ein "echter" Rangiergang sowieso nicht benötigt.

Gruß
Martin

Hallo,

meine Dekoder sind so eingestellt, dass mehr oder weniger die Vmax an der Zentrale die Vmax vom Vorbild + 10km/h entspricht und meine Bremsstrecken von 1.3m von den Zügen ausgenutzt werden.

Gruss

Stephan

Hallo miteinander,

Da ich zurzeit auf dem „Vorbildgeschwindigkeitstrip“ bin, werden alle Loks eingemessen. Am Dekoder wird die umgerechnete Vorbildgeschwindigkeit eingestellt.

Dekoder-Anfahr und Bremsverzögerung habe ich auf „0“ gesetzt, weil ich in der Moba-Steuerung die entsprechenden „Schieber“ zur Einstellung der Anfahr- und Bremsverzögerung benutze. Nur bei einigen Soundloks muss ich zur Ansteuerung des Motor- und Bremsgeräusche die Verzögerungen am Dekoder benutzen. Die Anfahrverzögerung ist unterschiedlich . Zum Anfahren habe ich in der Regel längere Verzögerungszeiten als beim Bremsen eingestellt.

Da auf meiner Anlage jetzt überwiegend DCC- oder mfx-Loks (m3)fahren, nutze ich die 128 Fahrstufen. Die noch nicht umgerüsteten MM-Loks fahren halt noch mit 14 bzw. 28 Stufen.

Gruß
Michael

Zitat von mcorde

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hi,
wollte mal gerne wissen wie ihr eure loks so eingestellt habt? mit wieviel fahrstufen, bremsverzögerungen, wie schnell sie fahren usw.

matthias

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Hallo Matthias,

ich fahre DCC mit 14 Fahrstufen bei kleinen, langsamen Loks(Köf, V60) und 28 bei den schnelleren(über 60km/h) Loks.
Zu jeder Lok hab ich die entsprechende Höchstgeschwindigkeit, jedoch max. 100km/h mit meinem selbstgebauten Tachowagen eingestellt.

Die Bremsverzögerung aus 100km/h ist immer 1,5m, bei langsameren Loks mit Vmax. 80, 60 oder 45(Köf3 z.B.)km/h entsprechend weniger.

Die "Anfahrverzögerung" bis zur eingestellten Vmax. ist bei mir immer der doppelte Bremsweg.




Viele Grüße
Torsten

Seit neuestem fahre ich mit der CS 1 und geniesse die volle Anzahl an Fahrstufen bei mfx.
Vorher hatte ich nur die CU in Betrieb und bin alles Motorola reduziert gefahren...

Grüssle vom zeichner

Hallo

mich würd's mal interesieren. wie rechnet man die Geschwindikeit um?(also große log zu Modelllok)
einfach durch 87 teilen?

dann wären ja 200km/h / 87 = 2,3 km/h

also ca. 8m pro sekunde???
Das geht doch eigentlich gar nicht... oder?

schöne grüße

Clemens

Hallo Clemens

Zitat von clemix

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Hallo

mich würd's mal interesieren. wie rechnet man die Geschwindikeit um?(also große log zu Modelllok)
einfach durch 87 teilen?

dann wären ja 200km/h / 87 = 2,3 km/h

also ca. 8m pro sekunde???
Das geht doch eigentlich gar nicht... oder?

schöne grüße

Clemens

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200Km/h entsrechen 38.31 cm/sec

Gruss
Heinz

Hallo Clemens,

Dir ist ein kleiner Fehler unterlaufen.

Zitat von clemix

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dann wären ja 200km/h / 87 = 2,3 km/h

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Soweit stimmt es noch.

Zitat von clemix

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also ca. 8m pro sekunde???

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2,3 km/h = 2300 m / 3600 s = 0,64 m/s
Das ist auch noch ganz schön schnell. Ein Zug durchfährt 5 m Paradestrecke in weniger als 10 Sekunden.

Gruß
Knut

Zitat von supermoee

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Hallo,

meine Dekoder sind so eingestellt, dass mehr oder weniger die Vmax an der Zentrale die Vmax vom Vorbild + 10km/h entspricht und meine Bremsstrecken von 1.3m von den Zügen ausgenutzt werden.

Gruss

Stephan

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So isses.
Habe ich auch so. V/max +10.

Zitat von Isebähnler

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200Km/h entsrechen 38.31 cm/sec

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Nö, 38,31 m/Minute

Oder 0,6386 m/s.

Hallo,

ich fahre hauptsächlich mit der Software, da gibt es die Möglchkeit die Loks einzumessen. Das habe ich getan, ob die Loks nun aber vorbildgerechte Geschwindigkeit fahren, weiß ich nicht. Für mein Gefühl und meine Augen fahren sie absolut sahnig.

Zitat von clemix

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mich würd's mal interesieren. wie rechnet man die Geschwindikeit um?(also große log zu Modelllok)

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Durch den Radumfang des Tachowagen

Zitat

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Oder 0,6386 m/s.

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Das haut hin, ca. 30cm in der Sekunde laufen meine Loks mit gespielten 100km/h.

Zitat von mcorde

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mit wieviel fahrstufen, bremsverzögerungen, wie schnell sie fahren usw.

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Da wir auf der Modellbahn verkürzte Stecken haben, ist es m.E. höchst widersinnig, die Endgeschwindigkeit, wie es die NEM zuläßt, zu überhöhen. Mir ist schon klar, daß diese Festlegung ein Zugeständnis an Herstelelr ist, die keine ordentlichen Antriebe bauen können, was bei Raserei nicht so auffällt.

Bei mir fahren Schnellzugloks maximal 60 km/h, Güterzugloks 40 km/h, Triebwagen und Personenzüge in der Regel 45. Auf meiner gewählten Vorbildstrecke fuhr man 1928 theoretisch höchstens 85 km/, in der Praxis aber kullerten schwere Güterzüge mit 25 bis 35 durch die Berge. Ein Zug benötigt so für eine Runde, etwa 18 m Fahrstecke, über einen Minute.

Andreas

Hallo

oh stimmt...
mein Gott so ein Mist hab ich schon lang nimmer gerechnet
danke

schöne Grüße

Zitat von clemix

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Hallo

oh stimmt...
mein Gott so ein Mist hab ich schon lang nimmer gerechnet
danke

schöne Grüße

---

Hi,
sei froh, daß es hier keine Noten gibt

in der Schule sieht das ganz anders aus.

(einfach mal ein wenig üben, üben und das ohne Taschenrechner, nur mit Kuli und Papier mal eine schöne Tabelle für verschiedene Geschwindigkeiten aufstellen --> aber nicht einfach machen, mit verdoppeln und halbieren )

Im Führerstand einer Lokomotive habe ich mal gesehen, dass das Original auch nur 14 Fahrstufen hatte. Mehr Fahrstufen bräuchte ich eigentlich auch nicht, wenn nur die Übergänge nicht so abrupt wären. 128 Fahrstufen finde ich mächtig zu viele, am Ende stellt man den Regler doch nur auf eine Hand voll Werte, die man für angemessen hält (zum Glück kann man die Fahrstufenzahl Zentralen-seitig reduzieren).

Anfahrverzögerung ist mir egal, Bremsverzögerung stört mich. Ich fahre auf Sicht und möchte von Hand runter regeln. Wo möglich, habe ich auf Direktsteuerung gestellt oder aber die Bremsverzögerung recht weit zurückgedreht, gerade eben so um akzeptable Übergänge zwischen den Fahrstufen zu bekommen.

Reine DCC-Decoder bei den Zweischienen-Triebfahrzeugen habe ich historisch bedingt gegen MM-Decoder ausgetauscht (2 * Mobile Station als Backup-Stromversorgung). Multiprotokoll-Decoder fahre ich auch mit DCC oder Mfx(m3).

Grundsätzlich habe ich mich bisher zu keinem Protokoll entschieden, das hat noch lange Zeit. Im Moment ist die Devise, sich alle Möglichkeiten offen zu halten.

Zitat

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Hi,
sei froh, daß es hier keine Noten gibt Laughing

in der Schule sieht das ganz anders aus.

(einfach mal ein wenig üben, üben und das ohne Taschenrechner, nur mit Kuli und Papier mal eine schöne Tabelle für verschiedene Geschwindigkeiten aufstellen --> aber nicht einfach machen, mit verdoppeln und halbieren Cool )

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Hallo,
nötig hät' ich's bestimmt
naja aber 8m/s, da kommt der ja um keine Kurve mehr 'rum.
0,5m/s klingt schon viel realistischer....


schöne Grüße