RE: Welchen Weichendecoder kaufen?

#1 von sebem , 23.09.2009 22:43

Bin am Aufbau meiner Anlage und benötige noch weitere Weichendecoder!
Bisher sind drei K 83 im Einsatz.
Die "Neuen" sollen aber mit externer Stromversorgung sein.
Zur Auswahl stehen der Decoder von Viessmann 52111 (extrem günstig) und der S-DEC-4 von Littfinski (leider Doppelt so teuer).
Welchen würdet ihr empfehlen und warum? Oder gibt es auch noch Alternativen?

Wenn nun kommt: "Das wurde doch hier schon alles mal besprochen" dann ist es auch gut, denn ich habe auf meine Fragen leider keinen ergiebigen Post gefunden.


Gruß Marc


 
sebem
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RE: Welchen Weichendecoder kaufen?

#2 von 211 ( gelöscht ) , 23.09.2009 22:57

ich rate zu ldt, sehr sehr zuverlässig, wenn mal n ic flöten geht, kann man es einfach ersetzen, weil es alles standart bauteile sind. von den viessmann dingern weiß ich leider nichts, aber ich bin absoluter ldt fan, weil die so unkompliziert sind, leider dafür etwas teurer


211

RE: Welchen Weichendecoder kaufen?

#3 von supermoee , 24.09.2009 00:42

Hallo,

mit Viessmann fährst du auch ganz gut. Die Ausgänge haben Überlastschutz, kann nichts passieren.

Die gibt es auch ohne Gehäuse, um die Preise zu senken.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Welchen Weichendecoder kaufen?

#4 von gwolfspe ( gelöscht ) , 24.09.2009 08:31

Hallo

und dann gibt es noch die MAD 4 von IEK

Auch Fremdeinspeisung ,gute Qualität und preiswert.


gwolfspe

RE: Welchen Weichendecoder kaufen?

#5 von Besra ( gelöscht ) , 24.09.2009 08:38

Hallo,

mit den von dir genannten Dekodern habe ich leider keine Erfahrung, kann dir aber den MAD 4 von IEK empfehlen, der ebenfalls über die externe Stromversorgung verfügt und ziemlich preisgünstig ist. Der Shop von IEK ist zwar etwas eigenartig und die Lieferung erfolgt nur gegen Vorkasse, das klappt aber so zuverlässig (Lieferzeit schon ab 1 Tag bei Onlineüberweisung), so dass man es ruhig wagen kann.
Der Dekoder hat stabile Schraubklemmen, ist relativ klein (hat kein Gehäuse) und lässt sich leicht befestigen.
Aus meiner Sicht nicht empfehlenswert ist der ESU SwitchPilot, der zwar auch über externe Stromversorgung verfügt, jedoch in einem klobigen Gehäuse daher kommt und eine Servosteurung hat, die, wenn man sie nicht braucht, nur die Kosten in die Höhe treibt.

Viele Grüße
Besra


Besra

RE: Welchen Weichendecoder kaufen?

#6 von Thorsten Haller , 24.09.2009 09:41

Hallo,

Zitat von sebem

Zur Auswahl stehen der Decoder von Viessmann 52111 (extrem günstig)



ob dieser Dekoder wirklich so gut ist, bezweifel ich. Was mir daran nicht gefällt, dass es keine Schraubklemmen, sondern nur Lötpads gibt. Das kann im Falle eines Defektes - egal ob Weiche oder Dekoder, schnell mal in unnötige Arbeit ausarten.


Viele Grüße
Thorsten


 
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RE: Welchen Weichendecoder kaufen?

#7 von Heinzi , 24.09.2009 10:02

Hallo Thorsten
der 5211 hat keine Lötpads sondern eine Art "Rörchen" in welches die Litze mittels eines Kunststoff Pfropfen eingequetscht wird.

Die noch nicht erhältliche Günstigausführung 52111 hat dann die Lötpads.
Eine Lötverbindung ist aber eigentlich etwas vom besten (wenn sie denn richtig gemacht ist)

Nachteilig am 5211 finde ich lediglich, dass der Querschnit für das einquetschen beschränkt ist. für die Drähtrchen an den (Märklin) weichenantriben aber kein problem ist.

Der 5211, steht bei mir seit einiger Zeit ohne Probleme im Einsatz..
Heute (wenn erähltlich) würde ich aber den 5211 nehmen, Drähtchen anlöten (ca. 5cm) und das ganze mit Lüsterklemmen auf ein Bretchen montiern.


Gruss Heinzi
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RE: Welchen Weichendecoder kaufen?

#8 von Samy1981 ( gelöscht ) , 24.09.2009 10:58

Zitat von Heinzi
Hallo Thorsten
der 5211 hat keine Lötpads sondern eine Art "Rörchen" in welches die Litze mittels eines Kunststoff Pfropfen eingequetscht wird.




Redet ihr jetzt von der Ausführung ohne Gehäuse?
ich habe nämlich 5211 mit Gehäuse und da wird weder gelötet noch gequetscht, sondern einfach die Bananenstecker in der Typischen Märklin-Bauform eingeschoben.......


Samy1981

RE: Welchen Weichendecoder kaufen?

#9 von juemo ( gelöscht ) , 24.09.2009 12:01

Hallo Sebem,

ich verwende nur noch die MA-Decoder von LDT aus folgenden Gründen:

Es gibt den Decoder als Bausatz oder Fertiggerät.
Die IC`s sind bis auf den Prozessor Standardbauteile.
Die IC`s sind in Fassungen gesteckt, also problemlos tauschbar.

Herr Littfinski ist auf vielen Messen präsent und seine Hilfe bei Problemen einfach toll. Er ist außerdem telefonisch (Hotline) erreichbar. Das sind für mich die Gründe diese Decoder zu kaufen.

Aber andere Mütter habe ja auch schöne Töchter!


juemo

RE: Welchen Weichendecoder kaufen?

#10 von sebem , 01.10.2009 00:02

Hallo zusammen,
danke für Eure Tipps und Antworten.
Ich habe mich für den Viessmann 52111 entschieden.
Preislich nicht zu unterbieten
Hier könnt Ihr sehen, was ich damit angestellt habe.


Gruß Marc


 
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RE: Welchen Weichendecoder kaufen?

#11 von jatypc ( gelöscht ) , 01.10.2009 11:25

Zitat von Besra
Hallo,
Aus meiner Sicht nicht empfehlenswert ist der ESU SwitchPilot, der zwar auch über externe Stromversorgung verfügt, jedoch in einem klobigen Gehäuse daher kommt



Das ist korrekt. Der SwitchPilot macht aber Sinn im Teilen der Anlage mit wenigen Schaltartikeln - ich habe z.B. ein Segment, wo nur eine Weiche,
einen Lichtsignal (2B) mit Vorsignal und Andreaskreuze sind. Das kann man dann nur mit einem Switchpilot steuren im Vergleich zu reinen Magnet- oder Schaltdekodern. Es ist gut, dass wir eine Wahl haben

Gruss, Pavel


jatypc

   


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