Hallo,
unter tatkräftiger Hilfe hiesiger Experten habe ich meiner Tams das aktuelle Beta-Release verpasst.
Danach habe ich erstmals einer mfx-Lok (36331) eine m3-Adresse gegeben und
folgende Erfahrungen gemacht:
1. Das Ganze funktioniert ausgezeichnet!
2. Wenn erstmalig nach einem Reset die m3-Lok aufgerufen wird,
bleiben Loks mit den alten ESU-mfx-Decodern stehen und lassen
sich dann unter mmII nicht mehr ansprechen.
3. Die neuen Decoder verhalten sich anders:
3.1. BR 23 002 (39235) reagiert weiterhin problemlos auf mmII-Befehle.
3.2. Die neue BR 39 (39390) verhält sich genauso.
3.3. Die E 40 156 (39140) regiert heimtückischerweise zunächst
auf mmII-Befehle, um dann plötzlich den Gehorsam zu verweigern und
mit der eingestellten Geschwindigkeit weiterzufahren! Eine winzige
Stromunterbrechnung reicht dann, um sie für kurze Zeit wieder mit
mmII-Befehlen steuern zu können.
4. Nach einem Reset kann eine Lok mit m3-Adresse wieder unter mmII
angesprochen werden, solange kein m3-Befehl ausgeführt wurde.
5. Ein kleiner Bug: Steht im Display der Tams nach einem Reset eine
Lok mit m3-Protokoll und wird dann durch GO die Stromversorgung
eingeschaltet, fährt alles los, was besser stehen bleiben würde. Zum Glück
schalten die Booster schnell wegen Überlast ab, sodass kein Schaden angerichtet
wird. Es schein so, als würden zumindest die Kühn-Decoder
die geschilderte Situation als Aufforderung verstehen, in den Analog-Modus zu verfallen.