RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#1 von Knickrahmenbewunderer ( gelöscht ) , 04.10.2009 11:35

Hallo,
unter tatkräftiger Hilfe hiesiger Experten habe ich meiner Tams das aktuelle Beta-Release verpasst.

Danach habe ich erstmals einer mfx-Lok (36331) eine m3-Adresse gegeben und
folgende Erfahrungen gemacht:
1. Das Ganze funktioniert ausgezeichnet!
2. Wenn erstmalig nach einem Reset die m3-Lok aufgerufen wird,
bleiben Loks mit den alten ESU-mfx-Decodern stehen und lassen
sich dann unter mmII nicht mehr ansprechen.
3. Die neuen Decoder verhalten sich anders:
3.1. BR 23 002 (39235) reagiert weiterhin problemlos auf mmII-Befehle.
3.2. Die neue BR 39 (39390) verhält sich genauso.
3.3. Die E 40 156 (39140) regiert heimtückischerweise zunächst
auf mmII-Befehle, um dann plötzlich den Gehorsam zu verweigern und
mit der eingestellten Geschwindigkeit weiterzufahren! Eine winzige
Stromunterbrechnung reicht dann, um sie für kurze Zeit wieder mit
mmII-Befehlen steuern zu können.
4. Nach einem Reset kann eine Lok mit m3-Adresse wieder unter mmII
angesprochen werden, solange kein m3-Befehl ausgeführt wurde.
5. Ein kleiner Bug: Steht im Display der Tams nach einem Reset eine
Lok mit m3-Protokoll und wird dann durch GO die Stromversorgung
eingeschaltet, fährt alles los, was besser stehen bleiben würde. Zum Glück
schalten die Booster schnell wegen Überlast ab, sodass kein Schaden angerichtet
wird. Es schein so, als würden zumindest die Kühn-Decoder
die geschilderte Situation als Aufforderung verstehen, in den Analog-Modus zu verfallen.


Knickrahmenbewunderer

RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#2 von Muenchner Kindl , 04.10.2009 13:59

Hallo Wolfgang,

Zitat
Es schein so, als würden zumindest die Kühn-Decoder
die geschilderte Situation als Aufforderung verstehen, in den Analog-Modus zu verfallen.



Das erste was ich bei neuen Decodern mache ist, den Analogmodus auszuschalten.

Freut mich, dass es bei Dir funktioniert und die neuen Erkenntnisse mit der 23 ect. sind sehr wertvoll.

Danke dafuer


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RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#3 von macbee , 04.10.2009 14:04

hi
thomas.. wie kann man in anbetrach dieses beitrags davon sprechen das es problemlos funktioniert...???? irgendwie lese ich das so sätze wie:

- ...regiert heimtückischerweise...
- ...lassen sich dann unter mmII nicht mehr ansprechen...
- ...wieder unter mmII angesprochen werden, solange kein m3-Befehl ausgeführt wurde...
- ...fährt alles los, was besser stehen bleiben würde...


Wenn eine CS2 oder eine ECOS sich sowas erlauben würde, wären hier schon 20 aufrufe zur kaufverweigerung zu lesen....

das hört sich im moment eher wie plug and pray anstelle plug and play an...

weder meine alte CS1 reloaded noch meine digitraxx zentrale oder meine CS2 machen sowas...


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RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#4 von wadenheimer ( gelöscht ) , 04.10.2009 14:06

Hallo zusammen,
das Abstellen Analogmodus ist interessant. Welches CV muss verändert werden. Bei mfx Dekodern, bzw. Esu Lokpiloten mit und ohne Sound.
Danke für Info.
Der M3 Modus der Tams ist schon genial. Das dauernde zeitaufwendige automatische wieder anmelden, aus welchem Grund manchmal auch immer bei der Ecos, entfällt. Einmal separat auf m3 erfasst läuft alles super.
Gruß Wolfgang


wadenheimer

RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#5 von nakott , 04.10.2009 15:17

Zitat von Knickrahmenbewunderer
3.1. BR 23 002 (39235) reagiert weiterhin problemlos auf mmII-Befehle.
3.2. Die neue BR 39 (39390) verhält sich genauso.
3.3. Die E 40 156 (39140) regiert heimtückischerweise zunächst
auf mmII-Befehle, um dann plötzlich den Gehorsam zu verweigern und
mit der eingestellten Geschwindigkeit weiterzufahren!



Hallo Knickrahmenbewunderer,

das ist ja interessant. Könntest Du bitte die mfxid der BR 23, BR 39 und E 40 hier posten. Die mfxid ist die 8 stellige HEX Zahl, die die Tams bei erfolgreicher Adressenzuordnung anzeigt. Man kann daran erkennen, ob der Decoder von Märklin oder ESU hergestellt wird. Bei FF…. ist er von ESU, bei 7F….. ist er von Märklin. Bei FFFFFFFF wurde im Werk vergessen, die eindeutige mfxid zu flashen. Vorab Danke.

Gruß Dirk


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RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#6 von ThKaS , 04.10.2009 15:27

Moin Wolfgang,

Zitat
das Abstellen Analogmodus ist interessant. Welches CV muss verändert werden. Bei mfx Dekodern, bzw. Esu Lokpiloten mit und ohne Sound.



Bei den ESU Lopis und Loksounds geht das mit CV29 Bit2 . Bit2=0 Analog aus, Bit2=4 Analog an

Die MfXe kenne ich zuwenig.


lieben Gruss von südlich des Weisswurst-Äquators
Thomas

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RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#7 von ktams , 04.10.2009 15:29

Zitat von macbee
hi
thomas.. wie kann man in anbetrach dieses beitrags davon sprechen das es problemlos funktioniert...???? irgendwie lese ich das so sätze wie:

- ...regiert heimtückischerweise...
- ...lassen sich dann unter mmII nicht mehr ansprechen...
- ...wieder unter mmII angesprochen werden, solange kein m3-Befehl ausgeführt wurde...
- ...fährt alles los, was besser stehen bleiben würde...


Wenn eine CS2 oder eine ECOS sich sowas erlauben würde, wären hier schon 20 aufrufe zur kaufverweigerung zu lesen....

das hört sich im moment eher wie plug and pray anstelle plug and play an...

weder meine alte CS1 reloaded noch meine digitraxx zentrale oder meine CS2 machen sowas...



hi,
ich glaube, hier verwechselst du etwas. Der Verursacher der Probleme steckt in den Decodern, nicht in der Zentrale. Es ist, wenn ich das richtig interpretiere, ein Versuch, eine Mischung von m3 und MM2 mit mfx-Loks zu bewerkstelligen. Wenn man die mfx-Loks unter m3 fährt,dann passiert genau so wenig (eher weniger) Unsinn wie bei CS oder Ecos.
Das alte MM-Decoder oder DCC-Decoder bei "nur m3" losfahren, kann ich ihnen nicht verübeln, da sie das Format nicht kennen und von analog ausgehen müssen. Das man den Analog-Modus abschalten sollte, wenn man eh nur digital fährt, sollte hier eigentlich Konsens sein. Wer den Analog-Modus braucht und ihn deshalb nicht deaktivieren will, muss halt immer als letzte Lok eine MM oder DCC-Lok vor dem Ausschalten einstellen. Dann passiert auch nichts.
Gruß Kersten Tams


 
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RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#8 von Muenchner Kindl , 04.10.2009 17:26

Zitat von macbee
hi
thomas.. wie kann man in anbetrach dieses beitrags davon sprechen das es problemlos funktioniert...???? irgendwie lese ich das so sätze wie:

- ...regiert heimtückischerweise...
- ...lassen sich dann unter mmII nicht mehr ansprechen...
- ...wieder unter mmII angesprochen werden, solange kein m3-Befehl ausgeführt wurde...
- ...fährt alles los, was besser stehen bleiben würde...


Wenn eine CS2 oder eine ECOS sich sowas erlauben würde, wären hier schon 20 aufrufe zur kaufverweigerung zu lesen....

das hört sich im moment eher wie plug and pray anstelle plug and play an...

weder meine alte CS1 reloaded noch meine digitraxx zentrale oder meine CS2 machen sowas...



Hallo Max,

Mit Verlaub, Du solltest Dich schon vorher informieren bevor Du so einen Kaese schreibst

Zitat
- ...regiert heimtückischerweise...



Ja, sehr heimtueckisch. Kersten Tams sitzt in Hannover und regiert die Welt in 1:87

Zitat
- ...lassen sich dann unter mmII nicht mehr ansprechen...



Das passiert auch mit der CS1/2, Ecos und MS, nur merkst Du es nicht oder hast Du schonmal eine mfx-Lok mit der CS im MMII-Protokoll gesteuert?

Zitat
- ...wieder unter mmII angesprochen werden, solange kein m3-Befehl ausgeführt wurde...



Das steht schon fast seit Christi Geburt nicht anders auf meiner Homepage. Ist auch bei Maerklin so, Deine mfx-Lok hoert brav auf Deine 6021... bis Du letztere gegen eine CS austauscht.

Zitat
- ...fährt alles los, was besser stehen bleiben würde...



Das kann Dir jederzeit passieren, wenn die Analogerkennung eingeschalten ist. Bisher passierte das uebrigens recht oft bei Maerklin-Sinus-Loks

Zitat
Wenn eine CS2 oder eine ECOS sich sowas erlauben würde, wären hier schon 20 aufrufe zur kaufverweigerung zu lesen....



Na, dann starte mal Deinen Aufruf... koennte man bei der CS2/Ecos das mfx/m4 abschalten wuerden die beiden genauso heimtueckisch reagieren.

Zitat
das hört sich im moment eher wie plug and pray anstelle plug and play an...



Was heisst denn hier "pray"? Fuer das, dass m3 nichtmal offiziell ist kann man sich doch nicht beschweren und als "plug and play" wurde das auch nie verkauft.

Zitat
weder meine alte CS1 reloaded noch meine digitraxx zentrale oder meine CS2 machen sowas...



Wie gesagt, CS1 und 2 wuerden es machen, wenn sie nicht grundsaetzlich mfx aufs Gleis jagen, die Digitraxx wird vermutlich weder m3, m4 noch mfx koennen


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RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#9 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 04.10.2009 17:46

Danke Dir Thomas für diese sachliche Klarstellung.

Ich fürchte es wird leider nicht von Dauer sein.

Es ist glücklicherweise nicht strafbar, zu versuchen, einen Missionar zurück auf den Boden der Fakten, sozusagen Höhe Null zurückzumissionieren.

Da jedoch die Euphorie über den Wolken in großer Höhe bekanntlich grenzenlos sein kann, glaube ich nicht, daß die Wirkung sehr lange anhalten wird.




(P.S. Wolken ruckeln eben nicht!)


wolfgang58

RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#10 von Knickrahmenbewunderer ( gelöscht ) , 04.10.2009 19:48

Hallo,
tut mir leid, dass ich jemandem beim Einnehmen der Missionarsstellung geholfen habe.
Das war wirklich nicht meine Absicht. Ich habe völlig
wertfrei Phänomene geschildert, die mir beim ersten Einsatz einer
ausdrücklich als Beta-Release gekennzeichneten Software-Version
aufgefallen sind.
Leider gibt es hier mindestens einen, der semantisch "nicht so gut drauf ist",
um es vornehm auszudrücken.
Deshalb noch einmal ganz deutlich:
Die Tams ist ein völlig ausgereiftes und stabil funktionierendes Gerät.
Wenn ältere Decoder sich plötzlich in einer analogen Umgebung wähnen,
dann ist es an mir, die Analogerkennung auszuschalten.
Über die Heimtücke will ich lieber kein Wort verlieren.
Eigentlich interessant ist aus meiner Sicht, dass die Decoder in der
39390 bzw. 39235 sich auch dann noch über mmII steuern lassen, wenn
m3-Signale auf dem Gleis sind.
Mein Fazit: Ich werde den m3-Modus für alle meine mfx-Decoder einzusetzen versuchen.
Nebenbei scheint mir ein gewisser Vorteil der festen Adressvergabe zu
sein, dass die (Wieder-)Anmeldeprozedur entfällt, die bei "vollwertigen"
mfx-Zentralen und vielen mfx-Lokomotiven nach vielen Schilderungen
einige Zeit kostet.
MfG
Wolfgang


Knickrahmenbewunderer

RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#11 von nakott , 04.10.2009 19:51

Hallo Knickrahmenbewunderer,

vor lauter Diskussion ging mein Post oben sicher unter. Daher die Frage erneut :

Könntest Du bitte die mfxid der BR 23, BR 39 und E 40 hier posten. Die mfxid ist die 8 stellige HEX Zahl, die die Tams bei erfolgreicher Adressenzuordnung anzeigt. Man kann daran erkennen, ob der Decoder von Märklin oder ESU hergestellt wird. Bei FF…. ist er von ESU, bei 7F….. ist er von Märklin. Bei FFFFFFFF wurde im Werk vergessen, die eindeutige mfxid zu flashen. Vorab Danke.

Gruß Dirk


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RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#12 von Knickrahmenbewunderer ( gelöscht ) , 04.10.2009 20:18

Hallo Dirk,
bitte:

39235: 7DFFF54D
39140: 7DFFDC86
39390: 7FFF922B

MfG
Wolfgang


Knickrahmenbewunderer

RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#13 von nakott , 04.10.2009 20:25

Zitat von Knickrahmenbewunderer
Hallo Dirk,
bitte:

39235: 7DFFF54D
39140: 7DFFDC86
39390: 7FFF922B

MfG
Wolfgang



Vielen Dank ! Also alles Märklin Decoder.

Gruss Dirk


Anlage URI


 
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RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#14 von Andi , 04.10.2009 20:35

Zitat von nakott

Zitat von Knickrahmenbewunderer
Hallo Dirk,
bitte:

39235: 7DFFF54D
39140: 7DFFDC86
39390: 7FFF922B

MfG
Wolfgang



Vielen Dank ! Also alles Märklin Decoder.

Gruss Dirk




Na prost,

dann dürfen wir uns auf eine längerwährende Phase von Mittelmaßdekodern auch in Premium-Modellen bei Märklin einstellen.


Schöne Grüße
Andreas


 
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RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#15 von Michael.E ( gelöscht ) , 05.10.2009 00:42

Gelöscht


Michael.E

RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#16 von Peter Müller , 05.10.2009 01:16

Das einzige, was mich an m3 stört, ist, dass man die Mfx-Adresse immer wieder neu programmieren muss, wenn die betroffene Lokomotive zwischenzeitlich im Einflussbereich einer anderen Zentrale war.

Und vor dem unkontrollierten Losrasen der Lokomotiven, wenn beim Einschalten eine Mfx-Adresse im Display steht, hätte man einfach mal gewarnt werden können. Ich dachte, es sei ein Problem unserer Anlage oder Decoder, nun lese ich, dass es ganz normal ist und nicht anders zu erwarten war .


Grüße, Peter

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RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#17 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 05.10.2009 02:10

Zitat von Andi


Na prost,

dann dürfen wir uns auf eine längerwährende Phase von Mittelmaßdekodern auch in Premium-Modellen bei Märklin einstellen.



Moin alle miteinander,

hat das eigentlich schon jemand aus der Junggeflügel-Flugbereitschaft an die alte und doch so moderne Tante Mä

zurückgezwitschert :


Das sollte doch die ureigenste Berufung der hier vielfach vertretenen Befürworter der neuen Medien sein !!!


wolfgang58

RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#18 von gaudibursch ( gelöscht ) , 05.10.2009 08:12

Zitat

Na, dann starte mal Deinen Aufruf... koennte man bei der CS2/Ecos das mfx/m4 abschalten wuerden die beiden genauso heimtueckisch reagieren.



Man kann. Zumindest bei der CS1 Reloaded. Müsste dann ja eigentlich bei der Ecos ab 3.0.0 auch gehen....
Allerdings ist das "Losrasen" von MM2 Loks (die kein mfx verstehen) ja ein Problem des fehlenden MM Protokolls (das kann man bei der CS1R übrigens auch abschalten), somit ist es völlig egal, ob m3, m4, mfx, (dcc oder analog) anliegt, oder?


gaudibursch

RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#19 von Michael Sommer , 05.10.2009 08:43

Hallo Jungs,

ich habe ja einige Loks als m3 auf meiner Anlage die gemeinsam mit MM und DCC fahren und habe noch nie darauf geachtet, dass beim abschalten keine m3-Adresse am Display aktiv ist. Auch habe ich die Analogerkennung in allen Loks noch aktiv (obwohl ich diese nicht brauche). Seit ich von meiner DiCo auf die Tams umgestiegen bin, habe ich noch nie unkontrolliert fahrende Loks gehabt. Weder beim starten des Digitalsystemes (mit m3-Lok) als auch im Betrieb.

Auch meinen LDT-Watchdogdekoder habe ich zurückgebaut, weil nicht mehr notwendig und dieser "Wachhund" bei Ausfall / Störung der Datenübertragung auch nicht zuverlässig die nachgeschalteten Fahrbooster abgeschaltet hat. Mit der Tams braucht man solch eine Komponente nicht mehr.

Gruß
Michael


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Windows10, 2-Bildschirme (22"/19")
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Michael Sommer  
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RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#20 von Peter Müller , 05.10.2009 08:55

Zitat von Michael Sommer
... habe ich noch nie unkontrolliert fahrende Loks gehabt. Weder beim starten des Digitalsystemes (mit m3-Lok) als auch im Betrieb.


So unterschiedlich können Erfahrungen sein. Ich bin jetzt erst einmal froh, dass ich mit dem Losrasen bei m3 nicht der einzige bin. Und die nächsten Tage teste ich mal, ob es immer die gleichen Lokomotiven sind und schreibe dann, welche Decoder dort verbaut wurden. Denn für so einen Austausch ist ja ein Forum da, und dann können sich eventuelle andere Nutzer von m3 gleich darauf einstellen.


Grüße, Peter

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RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#21 von Knickrahmenbewunderer ( gelöscht ) , 05.10.2009 11:00

Hallo,
ich habe inzwischen feststellen können, dass nach dem Abschalten der
Analogerkennung die betreffenden Loks nicht mehr unkontrolliert losfahren,
wenn bei 'GO' der Tams eine m3-Adresse im Display eingetragen ist.

Die Diskussion, wer mit welcher Zentrale umgehen kann, resp. welche
Zentrale besser ist, ist mir völlig egal und ich finde sie völlig daneben.

Solange Märklin nicht beschreibt, wie ich S88-Module über ein Interface
auslesen kann, kann ich die CS nicht einsetzen.

Und so ist für mich die Tams derzeit die einzig richtige Zentrale.

MfG
Wolfgang


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RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#22 von Peter Müller , 07.10.2009 10:00

Zitat von Muenchner Kindl
zuallererst denke ich mal, es ist Zeit, den Thread in den Tagesthemen zu versenken.


Die Sache mit dem unkontrollierten Losrasen sollte man aber irgendwo verwahren, könnte doch bei dem ein oder anderen teuer werden.


Grüße, Peter

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RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#23 von Muenchner Kindl , 07.10.2009 10:16

Zitat von Peter Müller

Zitat von Muenchner Kindl
zuallererst denke ich mal, es ist Zeit, den Thread in den Tagesthemen zu versenken.


Die Sache mit dem unkontrollierten Losrasen sollte man aber irgendwo verwahren, könnte doch bei dem ein oder anderen teuer werden.




Hi,

da hast Du Recht. Ich bin gerade dabei meine Homepage zu ueberarbeiten, spaetestens am Freitag Abend kommen da ein paar neue Inhalte drauf

Ich werde das auf der m3-Seite vermerken.


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RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#24 von Muenchner Kindl , 08.10.2009 10:39

Hallo,

ich habe mir jetzt, trotz Beteiligung, erlaubt, das was eigentlich nicht zum Thema "Erste Erfahrungen" gehoert abzutrennen und in den TT zu parken.

In Wolfgangs Beitraegen steht viel drin, was einfach zu interessant und wichtig ist, um es mit Kaese vollzukippen.

Ueber Plug and Play bei Modellbahn, Kameras oder sonstwo geht es hier weiter.


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RE: Meine ersten Erfahrungen mit der Tams und m3

#25 von Muenchner Kindl , 09.10.2009 09:42

Guten Morgen,

die Ausloeser fuer diesen (und vor allem den Plug'n Play-) Thread sollten mit der aktuellen Beta (1.4.5.l) erledigt sein.


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