angeregt durch ein Foto welches hier vor kurzem verlinkt wurde und welches einen Lokzug aus 9 Stück V200/BR 220/BR 221ern zeigt, will ich natürlich auch sowas haben!!!
So, hier sind die ersten 6 Stück, 2 weitere sind noch auf dem Weg. Sind größtenteils HAMO-Modelle die man für wenig Geld bekommt. Die Dinger sind vollständig entkernt. Nur die erste Lok und die letzte Lok werden angetrieben.
Alle Loks haben ja Normkupplungsschacht. Welche Kupplungen (starre) kann ich hier verwenden? Mit den Märklin Kurzkupplungen ging bereits eine Testfahrt in die Hose! Die Loks sind so schwer, dass die Kupplungen für diesen Einsatz zu "schwach" sind.
Gibt es fertige Kupplungsdechseln oder sowas fertig zu kaufen? Ich benötige keine Stromführung durch den Lokzug!
Zitat von kaeselokNur die erste Lok und die letzte Lok werden angetrieben.
Da sind Probleme vorprogrammiert!
Wenn, dann würde ich zwei hintereinender als Doppeltraktion laufen lassen, oder nur mit einer angetriebenen Lok fahren. Eine vorne und eine hinten - so syncron bekommst du die nicht zum laufen
Zitat von kaeselokNur die erste Lok und die letzte Lok werden angetrieben.
Da sind Probleme vorprogrammiert!
Wenn, dann würde ich zwei hintereinender als Doppeltraktion laufen lassen, oder nur mit einer angetriebenen Lok fahren. Eine vorne und eine hinten - so syncron bekommst du die nicht zum laufen
Hi Cargo,
ja, das habe ich auch schon befürchtet! Also entweder frickel ich dann in eine Lok zwei angetriebene Drehgestelle rein oder wie Du vorgeschlagen hast, zwei Loks die die ganze Herrlichkeit ziehen. Werde ich dann sehen ...
Allerbesten Dank für die schnelle Lösung meines Problems!
Viele Grüße,
Kalle
Hi, ich will dir nicht die Vorfreude nehmen aber die TiH0-Kuppelstangen dürften für deinen Fall nicht passen. Ich wollte die nämlich auch statt in meinen Hackschnitzelwagen für EC-Wagen von RailTop verwenden. (Beim Speise- & Halbgepäckwagen hängen ja die Kupplungsaufnahmen zu tief.) Die waren aber zu instabil weil das Plastik zu weich ist. Ausserdem leiern da die Rastnasen recht schnell aus.
Wenn die also bei mir mit den Wagen schon "überfordert" waren, weiss ich nicht wie die sich bei einem viel schwereren Lokzug verhalten. Gruss Bata
ZitatAlle Loks haben ja Normkupplungsschacht. Welche Kupplungen (starre) kann ich hier verwenden? Mit den Märklin Kurzkupplungen ging bereits eine Testfahrt in die Hose! Die Loks sind so schwer, dass die Kupplungen für diesen Einsatz zu "schwach" sind.
Was war denn zu schwach? Hat es eine Kupplung 1) aus dem Schacht gezogen oder sind 2) die Kupplungen "aufgegangen".
Bei 1) würde ich die Kupplung mit 2K-Kleber in den Schacht kleben bei 2) erstmal mit diversen Kupplungen testen, z.B. Fleischmann Profi-Kupplung.
lieben Gruss von südlich des Weisswurst-Äquators Thomas
Wir sind uns darüber klar, daß jede Einzellok ja selbst schon ein schönes Gewicht hat.
Ein Lokzug von der Länge die Dir vorschwebt wirst Du mit NEM-Kupplungen nicht wirklich sicher bewegen können, egal was Du für ein Plastik da reinfrickelst.
Ich gehe davon aus, daß es viele ältere (3021) Modelle waren, die Du mühsam umgerüstet hast.
Bei Deinem Vorhaben wirst Du leider mangels Kulissen zurückbauen müssen auf die alten schönen langen Metallkupplungen. (die Du hoffentlich noch hast ? )
Wenn Du jeweils an einem Lokende den Niet der Vorentkupplung entfernst und einen Kupplungsbügel ergänzt (und neu mit einem Splint sicherst) sollte es doch gehen.
Gebt mir bitte nur nette Tiernamen, ich weiß daß es nicht toll aussieht - sollte aber wnigstens halten !
danke für die vielen Beiträge. Ich werde die Brawa Starrkupplung mal ausprobieren. Die ist günstig und wenn ich sie bei den Loks nicht einsetzen kann, dann zumindest bei Güterwagen.
Mit den vorhandenen Kurzkupplungen hatte ich zwei Effekte: Einmal ist die ganze Kupplung aus dem Schacht gerutscht. Ok, Thomas hat Recht, das kann man mit Kleber fixieren damit das nicht passiert. Zum zweiten haben sich bei einer Weichenfahrt die Kupplungen so gegeneinander "verhakt", dass die Herrlichkeit entgleiste
Daher will ich den ganzen Krempel fest kuppeln. Sobald alle Loks da sind werde ich mich um den Antrieb kümmern, entweder zwei Loks die ziehen oder eine mit einem Doppelantrieb. Mal schauen.
Ich verwende nur neuere V200/BR22x Loks, keine alten 3021er. Die neuen gefallen mir einfach viel besser!
Wenn ich weiter bin stelle ich hier ein paar Bilder ein
hallo Kalle Mein Kupplungsvorschlag beinhaltet etwas Arbeit,ist aber fast kostenlos: Sofern passendes Werkzeug vorhanden ist,würde ich die kupplungen als Kuppelstangen aus einer Lochrasterplatte ausfräsen und zurechtfeilen. Jeweils ein Loch kann man dann dazu verwenden,durch den Schachtboden die "Kupplung" mit einer kleinen Schraube zu fixieren. Das habe ich z.B. bei einigen Triebwageneinheiten gemacht,wo dadurch statt ausgeschnittener die vollständigen Schürzen auch auf der Kuppelseite verwendet werden können. mfg
Zitat von MünchSofern passendes Werkzeug vorhanden ist,würde ich die kupplungen alsKuppelstangen aus einer Lochrasterplatte ausfräsen und zurechtfeilen. Jeweils ein Loch kann man dann dazu verwenden,durch den Schachtboden die "Kupplung" mit einer kleinen Schraube zu fixieren.
dieser Vorschlag hat mich auf eine weitere Idee gebracht:
Wenn Du keine Lochrasterplatine nutzen willst, wäre auch ein Stück aus einer schwarzen Polystyrolplatte möglich. Stärke zwischen 1,6 und 1,75 mm. Daraus die Kuppelstangen schneiden, in die Aufnahme und die Kuppelstange ein Loch von ca. 0,5- 1mm bohren und in das Loch von oben einen abgewinkelten 0,5 - 1mm starken passenden Federstahldraht stecken.
Zitat von wolfgang58Ich sehe nur noch ein kleines Problem darin, wie man derart starr gekuppelt 6 - 9 Loks aufgleisen will ?
Das ginge dann praktisch nur mit 3 bis 4 Helfern ?
Beim ersten mal wohl schon.
Aber grundsätzlich ist das ziemlich einfach: Der Zug wird auf einem entsprechend langen Gleis mit stabilem Brettchen drunter transportiert (wie man die Loks da drauf fixiert, damit sie während des Transports nicht runterfallen, ist noch ein anderes Thema; bei leichten Wagen geht das mit Gummis). Dann packt man das Ding an eine günstiges Endgleis der Anlage und fährt den Zug einfach runter.
Trotzdem würde ich sowas nicht so sehr fixiert verbinden, daß man das nur unter Schwierigkeiten auseinanderbringt. Ab und zu muß das Teil ja auch gewartet werden ...
Zitat von ThKaSPolystyrol schwarz z.B. von Architekturbedarf (ggfls. 0,5 und 1 mm verkleben oder 2mm herunterfeilen)
Hallo Thomas,
das ist ein gigantischer Link, so etwas habe ich schon länger gesucht.
Danke für den Tip, jetzt brauche ich mein Polystyrol nicht mehr zu lackieren.
Zum Thema Kupplung hätte ich auch noch etwas beizutragen: Roco hat beim Transalpin auch eine solche starre Kupplung im Angebot: z. B. auf der Ersatzteilliste für den 69040 unter Teile-Nummer 101337 zu finden.
angeregt durch ein Foto welches hier vor kurzem verlinkt wurde und welches einen Lokzug aus 9 Stück V200/BR 220/BR 221ern zeigt, will ich natürlich auch sowas haben!!!
So, hier sind die ersten 6 Stück, 2 weitere sind noch auf dem Weg. Sind größtenteils HAMO-Modelle die man für wenig Geld bekommt. Die Dinger sind vollständig entkernt. Nur die erste Lok und die letzte Lok werden angetrieben.
Alle Loks haben ja Normkupplungsschacht. Welche Kupplungen (starre) kann ich hier verwenden? Mit den Märklin Kurzkupplungen ging bereits eine Testfahrt in die Hose! Die Loks sind so schwer, dass die Kupplungen für diesen Einsatz zu "schwach" sind.
Gibt es fertige Kupplungsdechseln oder sowas fertig zu kaufen? Ich benötige keine Stromführung durch den Lokzug!
Was könnt Ihr mir empfehlen?
Besten Dank und viele Grüße,
Kalle
Hallo Kalle, angeregt durch deinen V200/221 Lokzug möchte ich mir auch einen aus den Hamo Modellen ,,günstig"zusammenstellen.Leider gibt es bei ebay keine günstigen gut erhaltene Exemplare mehr.Kann es sein,dass du alle aufgekauft hast?
Zitat von TEE2008Leider gibt es bei ebay keine günstigen gut erhaltene Exemplare mehr.Kann es sein,dass du alle aufgekauft hast?
Hehe, in der Tat habe ich da ein paar gekauft in der letzten Zeit. Das schöne ist, dass die HAMO Loks teilweise andere Betriebsnummern hatten. Passt also.
Ich habe die letzten Wochen einfach bei Ebay wie folgt durchsucht:
Möchte in diesem Zusammenhang mal an den Weltrekord erinnern, als hunderte Mä-H0-Loks einen großen (1:1) Personendrehgestellwagen in eine Halle reinzogen. Meines Wissens waren da auf geraden Gleisen jeweils zehn Loks hintereinander, die sind auch (min. geradeaus) "genügend" synchron gelaufen; die jeweils hinterste Lok einer Kette hat ja mächtig was an Zugkraft an den 1:1-Wagen zu übertragen gehabt..
Geht also, irgendwie, mit mehreren angetriebenen Loks.
Dumme Fragen: Wenn man die neun Loks tatsächlich fest gekuppelt hat, könnte man doch in eines der Gehäuse einen GANZ dicken Decoder (aus der Gartenbahn?) einbauen und von EINER untereinander verbundenen Schleiferschiene Strom in den Decoder einspeisen sowie auf einem anderen dicken Draht mehreren Motoren vom Decoder versorgt dieselbe Ausgangsspannung mitgeben?
Ggf. Steckersystem, unter den Häuschen zu trennen zu Wartungszwecken?
(..man muss dann natürlich auch die Schienen-Einspeiserei dementsprechend vervielfachen, so alle 50 oder 30 cm rein mit dem vielen Strom..?.. nicht dass der kostbare Mittelleiter herausschmilzt.. )
Selbst wenn in Weichenstraßen Drehzahlunterschiede an den Rädern sind, würde die Kette doch vermutlich nicht entgleisen? Um Driss ganz zu vermeiden, könnte man auch mehreren Antriebsdrehgestellen die Haftreifen mopsen? Im Zweifelsfall könnten einzelne Räder dann schleudern, aber so what.. Oder übersehe ich da was?
zur Verbindung der Loks würde ich es mit den guten, altbekannten RIBU- Deichseln probieren. Spart Feilarbeit. Diese KK-Verbindungsdeichseln waren lange Jahre nicht am Markt, daher sind diese Deichseln für NEM-Schächte etwas in Vergessenheit geraten. Seit einiger Zeit sind diese Teile bei Conrad unter Artikelnr.241256 wieder erhältlich. http://conrad.de
Grüße Manfred
Auch auf der Modellbahn gelten die Gesetze der Physik
Angeregt durch einen Besuch bei der auf die Verschrottung und Aufarbeitung von Schienenfahrzeugen spezialisierten Firma Lairitz in Penzberg (inzwischen wohl ausgesiedelt) hatte ich vor einigen Jahren ebenfalls die Idee, aus Lokomotiven der BR V 200 einen zur Verschrottung bestimmten Lokzug zu bilden, zumal ich just einige Tage später im Bahnhof Weilheim einen solchen Zug, gezogen von einer „Ludmilla“ in Natura sehen konnte.
Doch bei der Umsetzung stellten sich ähnliche Probleme ein: Gebrauchte V 200er waren doch zu teuer, auch entkernte Loks waren noch relativ schwer, es mussten geeignete Kupplungen gefunden bzw. gefertigt werden.
Angesichts dieser Schwierigkeiten habe ich auf den Lokzug verzichtet und stattdessen einen Zug aus Schienenbus-Beiwagen gebildet, die ich kurz darauf auf einer Börse preiswert erstehen konnte. Bei besagter Firma Lairitz lagerten auch solche Beiwagen zuhauf in drei Etagen aufeinander getürmt.
Auf die Schnelle habe ich drei Fotos von diesem Zug geschossen, die zwar wenig meisterlich sind, aber vielleicht doch einen kleinen Eindruck vermitteln können. Wenigsten als Zuglok fungiert eine V 200, obwohl ich nicht ganz sicher bin, ob sie zu jener Zeit noch im Einsatz war.
danke für die vielen Beiträge. Ich werde die Brawa Starrkupplung mal ausprobieren. Die ist günstig und wenn ich sie bei den Loks nicht einsetzen kann, dann zumindest bei Güterwagen.
Hallo Kalle,
warum nicht die alte stromführende Märklin-Kupplung verwenden (Art.-Nr. 7319), oder die sehr ähnliche Roco-Starrkupplung, die beispielsweise den 3yg-Doppelsets beigelegt war? Ich glaube nicht, dass die Brawa Starrkupplung das auf Dauer aushält. Damit kann man leichte, kunststöfferne Wagons ziehen, aber keine Loks!!!
Im Bild: Märklin Kupplung 7319
Wenn Märklin Sünde ist , dann will ich Sünder sein!