eigentlich kann das gar nicht sein mit der Geräuschreduktion.
Wenn das wirklich wahr wäre, dann hätte das Märklin schon lange eingebaut. Märklin hat doch Jahrzehnte lang über den Schleifer intensiv nachgedacht und daran geforscht. Warum kommt dann ausgerechnet so ein hergelaufener "Schluchtenscheisserverein" auf eine Idee und ein "schräger" Rechtsanwalt auf eine andere. Das kann gar nicht sein, dass es im Wechselstromsystem Innovationen gibt, die nicht von Märklin stammen.
Deshalb kann man solche Entwicklungen auch nicht unterstützen in dem man die Rechte daran erwirbt. Es macht wenig Sinn für Irrtümer Geld auszugeben, um diese im eigenen Haus einzusetzen.
Das sind Irrlichter und Erscheinungen, in der Wüste nennt man das Fata Morgana. Bei uns werden daraus Wallfahrtsorte.
Wolfgang
P.S. wer den Beitrag ernst nimmt, ist selber schuld
#27 von
Rirarunkel
(
gelöscht
)
, 18.03.2007 11:31
Hallo Wolfgang,
warum Märklin seit Jahren vorgiebt an einem Flüstetrschleifer zu forschen verstehe ich auch nicht. Ich halte das schlichtweg für eine Lüge!!!
Leider sehe ich das mittlerweile mit allen Versprechungen aus dem Hause Märklin so. Ich glaube erst etwas, wenn es da ist und fuktioniert. Bis zu diesen Zeitpunkt gehe ich von der fortführung des status quo aus.
Also ich schneide den Blechstreifen etwas schmaler...
Bezüglich der Lärmreduktion:
An alle diejenigen, die Zweifel haben sollen es doch einfach ausprobieren und sich sonst bitte mit jegwelchen negativen Bemerkungen dazu zurückhalten! Der Einbau dieser modifizierten Schleifer ist bei manchen Loktypen nicht ganz einfach und erfordert auch mal kleine Ausfräs-Arbeiten. Das mag der Grund sein, wieso Märklin keine solchen Schleifer für ältere Modelle anbietet. Wie auch immer, es lohnt sich! Definitiv keine "Fata Morgana" oder andere Einbildungen!
Hallo, ich weiß noch nicht wie man den umgebauten Schleifer ohne Loch dann unter die Lok geschraubt bekommt, kann man den soweit zur Seite biegen? Grüße Heinz
das geht sogar sehr gut und auch Märklin war irgendwann mal auf diese Idee gekommen.
Hallo Caren,
die einzige Forschung die die wirklich am Schleifer betreiben ist: Wie kann ich den Schleifer billiger machen und wie kann ich es so gestalten, dass die Montage billiger wird. Ein Auswechselung des Schleifers wird hoffentlich erst dann auftauchen, wenn der Kapitalgeber seinen ROI hinter sich hat.
Ich denke, daß die "Lärmreduzierung" durch den Sandwicheffekt entsteht, da das dünne Bronzeblech eine andere (höhere, nicht mehr hörbare)Eigenresonanz hat, weil es eben nicht aufgelötet oder so massiv wie das M*pedant ist. Außerdem ist die Befestigungsbohrung abgedeckt, die auch Lärm macht, wenn der Puko dort eintaucht, man hörts auf den Weichen.
Insofern ist die Geräuschreduzierung nachvollziehbar, werdes auch mal probieren. Schaut sich gut an.
Habe mir von dem Material bestellt und schon verarbeitet, absolut klasse. Man kann so auch abgenudelte Schleifer weiterverwenden. Der Vorteil des Materials ist auch die sehr viel geringere Neigung Zunderstellen zu bilden. Was beim originalen Schleifer zumindest bei mit innerhalb kurzer Zeit Kontaktstörungen verursacht. Allerdings haben nicht alle Loks genügend Bodenfreiheit für solch einen Umbau.
#36 von
h.-h.kiltz
(
gelöscht
)
, 08.03.2010 01:13
Liebe Stummis, ich belebe diese Serie mal wieder, obwohl gleichzeitig eine ähnliche hier läuft. Praktisch alle links in dieser Serie sind leider tot. Hat jemand den Artikel miba/02/06/20 und kann ihn mir zur verfuegung stellen ? Oder hat jemand sich die HP von Arne Hitschler, oben zitiert von jogi, heruntergeladen und kann mir damit weiterhelfen ? Problem: Ich habe eine alte Lok, für die es keinen Schleifer mehr gibt. Bin seit Monaten auf der Suche. Nix passt. Aber der Vorschlag mit dem Messingstreifen könnte die Lösung sein. Gruss h.-h.kiltz
Hallo jogi, ich schalte da mal auf und wiederhole die Frage, vielleicht kannst Du auch mir (irgend-)eine Anleitung zum Selbstbau von Flüsterern zusenden (oder einen Link). Wird der Orginalschleifer verkleidet oder durch die angesprochenen Bleche ersetzt?
www.opitec.de Art.Nr. 801606. Dort ist zwar die Stärke nicht angegeben, aber ich habe vor 2 (?) Jahren bei Opitec ein Messingband gekauft, das 5mm breit und o,2mm stark ist. Ich habe damit schon mehrere Flüsterschleifer mit gutem Erfolg hergestellt. Bauanleitung nach Dr.R. Brüning.
Grüße aus dem Sauerland Wolfgang
Dateianlage:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen und (falls vorhanden) Vorschau-Grafiken der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
#40 von
h.-h.kiltz
(
gelöscht
)
, 12.03.2010 01:22
Liebe Stummianer, ich habe heute meinen ersten Schleifer mit 5 mm Messingband umgebaut, entsprechend der Darstellung aus der MIBA. Auf gerader Schiene funktioniert das auch sehr gut. Leider macht jetzt die Lok, ein Mae Akkutriebwagen 515, auf Weichen einen Kurzschluss. Der Kurze kommt exakt dann, wenn die beiden Achsen des Schleifer-Drehgestells auf dem Teil der Weiche steht, wo die Schienen keine Masseverbindung haben und die Lok den Saft aus dem unten liegenden v-förmigen Einsatzstück zieht. Hier muss wohl eine Radwange Kontakt zu der abzweigenden Schiene bekommen, über die der Schleifer ja drüber muss. Ich habe eine nicht eingebaute Weiche genommen, um mir das genau anzusehen. Ich sehe aber keinen Kontakt der Radwange zur mittleren Schiene. Trotzdem bekommt diese mittlere Schiene Massekontakt. Wie oben geschrieben haben ja einige solche Schleifer-Umbauten gemacht. Gibt es hier einen Trick oder einen kritischen Wert, auf den zu achten ist ? Wie haben Sie dieses Problem gelöst ? Gruss h.-h.kiltz
habe mir das 0,5mm Bronzeblech beim Grossen C angetan, auf 0,15 runtergewalzt, das ist dann noch zäher und elastischer. Zwar nicht mehr ganz so schön zu verarbeiten, aber es geht noch. Mit einer Hebelblechschere die passenden Streifen geschnitten, abgelängt, die Kanten mit einer feinen Schlichtfeile etwas gebrochen und auf den Orginalschleifer gebaut. Das ist für mich die beste Recyclingmethode für alte Mä-Schleifer
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender