Moin,
zunächst vielen Dank für Eure Antworten!
Leider konnte nicht schneller antworten, da mich Termine von der Eisenbahn abhielten
Dann will ich mal Eure Antworten durchgehen:
@Walter:
Zitat
die von Dir gezeigte Schaltung erschien vor über 20 Jahren in einer US-Zeitschrift. Es war bekannt, daß sie nicht sehr zuverlässig ist.
Einspruch Walter: So schlecht kann sie nicht sein, denn ansonsten würden sicherlich Anbieter wie Litfinski, Kabasoft (Battermann), Boll, Railway-Elektronik - um nur einige zu nennen - Ihre GBM's nicht so aufgebaut haben. Die Notwendigkeit das nicht immer saubere Signal von den Loks zu glätten haben alle Schaltungen. Bei mir war es bisher nur noch nicht notwendig, da meine Melder als reiner Schalter für ein bi Relais da waren...und da verrichten sie ihren Dienst zur vollsten Zufriedenheit.
Das es andere Lösungen gibt z.B. die von Uhlenbrock ist mir bekannt. Habe selbst von Uhlenbrock GBM's. Da der "Stromfühler" ein Teil einer Schaltungsplatine ist, geht es aber um dieses Selbstbauprojekt.
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@tfi: Zu C1: Wenn er nichts bringt... hast du evtl. trotzdem eine Idee, warum ihn dann z.B. Battermann oder Railway-Elektronik einbauen?
Mein Gedankenansatz: Ich unterstell zunächst mal, dass wenn eine Firma Lösungen anbietet diese Lösung bis auf das Minimum der notwendigen Bausteine reduziert wird, weil alles was nicht unbedingt Sinn ergibt bedeutet Aufwand und kostet Geld. Deswegen ja auch meine Frage(zeichen), dass einige Anbieter R2, C1 und auch C2 in ihrer Schaltung haben. z.B. hier (auf Seite 4 ist der Schaltplan...).
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@Martin & tfi: OK - damit ist R2 klar und kommt bei mir nicht rein, denn damit verbessere ich mein flackern nicht und Störungen durch lange sich kreuzende und überlagernde Leitungen habe ich nicht, da die Melder sehr nahe bei den Gleiseinspeisungen sind.
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@Martin Lutz:
Zitat
...Auch der C1. C2 ist ebenfalls fehl am Platz. Er belastet nur unötig den Transistor. Besonders wenn der Transistor des Optokopplers leitend wird, wird der Kondensator schlagartig entladen und der ganze Entladestrom geht durch den Tranistor. Besser ist, weiter hinten in der Schaltung eine Stütze machen. Ich würde nach dem Transistor des Optokopplers noch ein RC Glied einbauen und mit diesem noch ein weiterer Transistor, welcher das Relais bedient.
Frage eines Laien: Auch so ein Minikondensator wie ein 10nF stellt eine Belastung für den Transistor dar? Obwohl sicherlich zu testen wäre, ob er vom Wert überhaupt ausreicht.
Von der benötigten Leistung brauche ich in der Regel keinen zusätzlichen Transistor nach dem Opto, denn mein Opto (K847) hatt eine Verstärkung von CTR 50-600% und kann 100 mA ab. Mein Relais zieht 18 mA.
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Dort wo ich mehr Schaltleistung benötige habe ich ja auch noch einen Transistor. JA - es ist ein pnp ... bitte keine Diskussion deswegen ... davon war die Schublade voll
An welcher Stelle und mit oder ohne weiteren Widerstand (wenn ja mit welchem Wert mal beginnend?) sollte denn der Kondensator hin bei folgendem Aufbau:
a) nur den Opto als Schalter, kein weiterer Transistor danach - also nur glätten weil danach S88, LED-Anzeige oder z.B. mono Relais?
b) Optoausgang mit Transistor wie Bild?
Viele Grüße
Roland