#2 von
Harry Lorenz
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gelöscht
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, 25.05.2005 12:48
Hallo Christian
Ich glaube, hier im Forum (oder wars im alten MIF ? ) hat jemand mal geschrieben, daß er seinen Kran mit ausgebauten Deltadecodern bestückt hat. Wenn du solche Deltas aus digitalisierten Loks haben solltest, dann könntest du eine Menge Geld sparen.
Gut es würden dabei 2 Adressen verbraucht werden, aber dieses musst du dann selber entscheiden, wie du es machen möchtest!
Versuche mal, den Thread hier zu finden. vielleicht geht es über die Suchfunktion!
Ansonsten kann ich zum ORIGINAL von Märklin nix sagen.
Zitat von Harry Lorenz Wenn du solche Deltas aus digitalisierten Loks haben solltest, dann könntest du eine Menge Geld sparen.
Hallo Harry,
da ich technisch und handwerklich eine absolute "0" (null) bin sind alle meine Loks noch so wie ich sie mal erworben habe. Also jede Delta Lok ist Delta und jede Digitallok ist eben digital .... als Teppichbahner ist es den Kindern und mir auch ziemlich egal.
Haupsache jede Lok lässt sich einzeln ansprechen und steuern.
Somit habe ich nicht ein Ersatzteil und bin der Traumkunde meines MoBa Händlers, da er auch alle Wartungsarbeiten für mich machen darf und ich dann immer ohne zucken bezahle was er verlangt, wobei ich die Preise meist als sehr Fair erachte.
Na, mal sehen ob sich nicht doch so ein 7652 irgendwann bei eBay blicken läßt.
Hallo, ich habe mehrere verbaut, sie funktionieren einwandfrei, allerdings ist die Adressauswahl eingeschränkt, ähnlich wie Delta, also keine 80 Adressen. Preis weiß ich nicht mehr, denke so um die 40-50.-€ haben sie gekostet. 2 alte Lokdecoder dürfen preiswerter sein. Vorteil des Orginal: paßt unter den Kran. Nachteil: s.o.
#5 von
Ulrich Schmidt KK
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gelöscht
)
, 26.05.2005 19:16
Hallo Christian,
ich habe mal den digitalen Kran gehabt und ich sehe keinen Vorteil gegenüber dem analogen Drehkran. Im Gegenteil: Beim digitalen ist immer nur eine Funktion möglich, also entweder Drehen oder Heben und Senken. In der Realität werden ja auch beide Funktionen gleichzeitig durchgeführt! Auch ist die Bedienung recht nervig, denn man muss immer die richtige Funktionstaste drücken. Da lobe ich mir den analogen Drehkran: Man drückt einfach die Tasten auf dem Stellpult und schon macht der Kran was er soll! Eine echte Alternative ist der ROCO-Kran mit dem Joystick. Den habe ich mir gegönnt, nachdem ich für den digitalen Märklin-Kran incl. einer 6020 zur Steuerung einen ordentlichen Preis bei eBay erzielt hatte.
Hallo, So ganz unrecht hast du nicht, es reduziert aber auch den Kabelsalat. Vielleicht kann man den Kran auch über einen Computer steuern, automatisch. Dann wird es interessant.
du kannst den Kran auch ohne Umbau digital mit einem Keyboard, Memory oder Interface steuern, in dem du den Kran jeweils an einen Decoder k83 und k84 anschließt. Nachzulesen in: "Einstieg in Märklin Digital". Bei interesse, schick mir mal eine PN mit deiner Mail-Adresse, dann mail ich dir den Anschlußplan.
#8 von
Harald Koch
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gelöscht
)
, 27.05.2005 21:42
Hallo Christian,
der Hauptvorteil des Krandecoders ist, dass er in den Sockel passt und der Kran so mit nur zwei Leitungen angeschlossen werden kann. Zum Decoder gehören auch die Abstandsbolzen, neue Schrauben und Gummi-Füße. Gerade bei häufigem Auf- und Abbau ist dies praktisch. Außerdem kann man im Gegensatz zur Steuerung mit dem Original-Stellpult die Motoren regeln, also die Geschwindigkeit des Drehens und Hebens beeinflussen.
Hauptnachteil - und das ist der Grund warum ich meinen bereits vorhandenen Decoder nicht einbauen werde - ist, dass du eine Lokadresse verbrauchst. Und da abzusehen ist, dass ich die 80 Lokadressen wesentlich schneller erreichen werde als 256 Magnetartikeladressen und die mfx oder Intellibox-Entscheidung möglichst lange verzögert werden soll, werde ich die Umrüstung mit alten K73-Weichendecodern machen, die ich noch in der Bastelkiste habe.