Hallo,

endlich habe ich es geschafft, einen halbwegs vernuenftigen Anlagenplan meiner Anlage zu erstellen.
Ich habe sehr darauf geachtet, ohne Kreis auszukommen, dafuer verlaeuft das Ganze an der Wand entlang und ist maximal 1m (an den Enden), sonst 0,5m breit.

Der Personenbahnhof Kiltrahing besitzt 4 Gleise, wobei das 4te (von oben) als Verladegleis sowohl fuer Post und Paketzuege, als auch fuer Uebergabezuege fuer den Verladebahnhof verwendet wird.

Rangierarbeiten erledigen eine E91 oder eine Schweizer Ee3/3 (jaja, passt nicht wirklich ). Der Bereich des Verladebahnhofes wird von einer Köf bedient.

In der Lokabstellung koennen Dampf- und Dieselloks mit Betriebsstoffen versorgt und, zusammen mit ELoks abgestellt werden. Eine eingleisige Halle fuer kleine Wartungsarbeiten gibt es ebenfalls.

Vom Bahnhof kommt man auf eine zweigleisige "Paradestrecke", die nur rechts befahren werden darf und die in einer Kehrschleife, welche spaeter mal untertunnelt werden soll, endet.
Die Paradestrecke ist in 3 Blockstellen eingeteilt, wobei 2 sich selbst sichern, der dritte (vor der Einfahrgruppe des Bahnhofes) ist manuell, halt bei Bedarf zu schalten.


Ich muss noch erwaehnen, dass zwar die Gleisfigur und die Geometrie stimmen, nicht jedoch die Abmessungen. Ich habe den Plan einfach mal Auge mal Pi gemalt .

Sieht doch schonmal gut aus, allerdings einen Verbesserungsvorschlag muss ich dann doch los werden

Ich würde in der Kehrschleife ein Ausweichgleise (Schattenbahnhof) vorsehen, sonst kann der Betrieb schnell langweilig werden. Auch könnte man zwischen den Kopfgleisen noch Verbindungsweichen einbauen, um damit Umsetzmöglichkeiten zu schaffen, das muss aber nicht sein. Schließlich will die Bahnhofsköf ja auch was zu tun haben...

Viele Grüße vom Altblechbahner

Hallo und guten Morgen,

Zitat

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Ich würde in der Kehrschleife ein Ausweichgleise (Schattenbahnhof) vorsehen

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Ja, das ist sogar geplant, allerdings fehlt es mir da an Weichen und Gleismaterial. Allerdings ist die Entwicklung einer el. Schaltung, die den Betrieb eines solchen Mini-Schattenbahnhofs steuert sicher eine Herausforderung (OK, sowas gibt es schon aber hier baue ich lieber selbst, wenn ich zum Landschaftsgestalten schon zwei linke Haende habe ).

Zitat

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Auch könnte man zwischen den Kopfgleisen noch Verbindungsweichen einbauen

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Ja, allerdings reicht mir momentan der Platz nicht dazu. Die Gleisstuempfe sind momentan gerade mal so lange, dass eine Lok mit 3-4 langen Reisezugwagen und eben eine Rangierlok bequem draufpassen. Langfristig ist jedoch geplant (raeumlicher Platz steht ausreichend zur Verfuegung), den Bahnhof Kiltrahing (uebrigends die alte Bezeichnung meines Wohnortes "Gilchig", als Durchgangsbahnhof auszufuehren, im Prinzip wird es links eine aehnliche Weichenanordnung und eine zweite Prachtstrecke geben, aber das dauert noch.

Hallo Thomas,

in meinem Urlaub habe ich mit C-Gleis eine sehr ähnlichen Teppichbodenanlage aufgebaut. Der Kopfbahnhof mit "Kehrschleife" hat schon wirklich was, insbesondere wenn man viel rangieren will. Heute würde ich meine fest aufgebaute Anlage in Verbindung mit Modul/Segmenttechnik genauso gestalten, dazu ist es aber leider zu spät.

Einen Vorschlag hätte ich doch: An der Kehre würde ich zwei Weichen einbauen, sodaß man auf dem gleichen Gleis zurückfahren kann. Dies garantiert wesentlich mehr Spielspaß.

Viele Grüße
Jörg

Hallo Joerg,

Zitat

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An der Kehre würde ich zwei Weichen einbauen, sodaß man auf dem gleichen Gleis zurückfahren kann.

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Guter Vorschlag und ich weis auch, wo Du meinst . Allerdings bringt mir das meine Signaltechnik aus dem Takt .

Zitat

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Heute würde ich meine fest aufgebaute Anlage in Verbindung mit Modul/Segmenttechnik genauso gestalten, dazu ist es aber leider zu spät.

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Ich habe die Geschichte auch mehrmals auf- und wieder abgebaut. Das ist der Vorteil vom C-Gleis, es ist nahezu unkaputtbar .
Vom Kreis bin ich recht bald abgekommen, da es irgendwie dazu verleitet, einen Zug langweilig im Kreis fahren zu lassen. Ausserdem ist mir der Aufwand (raeumlich und finanziell) fuer zwei Weichenstrassen, vor und hinter dem Bahnhof, einfach zu gross.
Bei der Kehrschleifengeschichte (vor ein paar Wochen war es noch etwas anders geplant) ist man gezwungen, einzugreifen. Zuege muessen jedesmal zusammengestellt, wenigstens die Lok umgesetzt oder gewechselt werden... das bringt schon Spass .

Fuer die Zukunft ist jedoch ein weiterer Ausbau geplant, so werden wohl ein oder gar zwei Gleise des Bahnhofs Kiltrahing ueber einen zweiten "Prachtabschnitt" in eine zweite Kehrschleife laufen, aber dazu brauche ich noch ein paar Gleise und Tischplatten .

Hallo Thomas,

dein Anlagenplan ist ganz nett, auch die Vorschläge der Kollegen sind durchaus beachtenswert.
Für einen Freund habe ich vor ein paar Jahren einen Schattenbahnhof an einer eingleisigen Hauptbahn entworfen, der zugleich eine doppelte Kehrschleife beinhaltet. D.H. die Abstellgleise sind aus beiden Richtungen befahrbar, und die Züge können aus der Richtung, in die sie gefahren sind, auch wieder zurückkommen. Dabei ist es sogar möglich, die Lok umzusetzen, damit auch die Reihenfolge der Wagen im Zug wie beim Vorbild geändert wird.
Natürlich kann ein Zug auch durchfahren oder abgestellt ein paar andere überholen lassen und dann "ent- oder weder" wieder auftauchen.

Bei Interesse kann ich eine Handskizze mailen.

Viel Spaß bei der Planung.

Walter

Hallo Thomas,
Dein Plan sieht super aus. Wie wäre es zusätzlich neben den Lokgleisen noch eine Abfahrt einzubauen, damit Du die ganz Anlagefläche als Abstellbahnhof nutzen kannst?
Peter

Hallo,
wie sieht es aus wenn du bei deiner Haupstrecke aus, zwischen den Gleisen noch eine Rampe nach unten führst. D.h. Y Weiche am Anfang des rechten Schenkel. und Rampe zwischen den beiden Hauptgleisen nach unten.
Vorteil 1. Die Schleife am Ende wird vom Radius ein wenig größer und damit leichter befahrbar, möglicherweise versteckts du damit auch mehr Züge.
Vorteil 2. Am Ende der Rampe biegst du in Fahrtrichtung rechts ab und führst eine 2 Schleife unter der bestehenden her und baust Dir dann unter Deinem sehr verfünftigen Gleisplan einen Schattenbahnhof ein. Hier kannst du dann locker 3-4 Garnituren, z.B. Wendezüge, bei denen du keinen Lokwechsel machen mußt unterbringen oder nimmst die Alternative vielleicht mit Schiebebühne zum Lokwechsel.

Durch die eingleisige Führung kannst du relativ flach die Rampe laufen lassen, d.h. die Loks werden bei Bergfahrt nicht wirklich einer Belastung ausgesetzt. dazu auf K-Gleis wechsel, spart Dir ein wenig Höhe

Viele Grüße

Holger

Hallo nochmal,

und wieder mal ein ganz herzliches Dankeschoen fuer die vielen Tipps und Vorschlaege.

Erstmal an Alle Vorschlagenden:
Der rechte Teil, also "Paradestrecke" und eine Kehrschleife wird so bleiben. Wegen meiner automatischen Signalsteuerung ist es mir nicht moeglich, Zuege "falsch" fahren zu lassen. Evtl. werde ich bei der Kehrschleife selbst noch ein "Ausweichgleis" dazubauen, um einen weiteren Zug parken zu koennen.

Links werde ich in naher (oder ferner) Zukunft weiterbauen. Eines der Bahnhofsgleise wird vorr. zu einer eingleisigen Nebenbahn fuehren, vermutlich auch ueber ein L und eine Kehrschleife.
Nun ist aber zuerst die Elektrifizierung und Landschaftsgestaltung dran .

Mit Rampen und evtl. Ebenen habe ich keine Erfahrung, vielleicht werde ich in dieser Geschichte bei der Nebenbahn experimentieren.