Hallo Stummi's

Heute gib's mal keine Alterung. Ich habe vor einiger Zeit einmal einen Heris-Wagen der City Night-Line "gesupert" und beleuchtet. Die Wagen sind von aussen super, nur die Inneneinrichtung lässt etwas zu wünschen übrig. Mein Traum ist daher, einen solchen Zug mit LS-Wagen zu bilden.

Dann noch eine kleine Spielerei mit einem beleuchteten Pick Up von Busch.

Hoffe, es gefällt

Hallo Stummi's

Ich bin wieder dabei, meinen Wagenpark zu bearbeiten. Aktuell ist es ein TEE-Zug von Märklin/Trix. Hier wird die Inneneinrichtung farblich angepasst, die Wagen werden bevölkert und beleuchtet. Zudem wird eine stromführende Kupplung und die Zugschluss-Beleuchtung installiert. Schlussendlich werden die Wagen dezent gealtert. Da es ein "Museums-Zug" sein soll, werde ich versuchen, die Alterung dezent zu halten.

Hier mal einige Fotos von der Bauzeit. Hoffe, es funktioniert mit dem neuen System.....

Zuerst der Grossraum-Wagen.

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Und nun der Abteilwagen. Hier habe ich versucht, jedes Abteil separat zu beleuchten. Einige Abteile sind verdunkelt (Türe zum Gang verdunkelt und Vorhänge (muss ich noch machen) vor den Fenstern). Beim Gang habe ich mich an ener indirekten Beleuchtung versucht. Bin gespannt, wie der Wagen dann fertig aussieht. Hier kommt auch die Schlussbeleuchtung rein.

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Viel Spass.

Hi Michael.
Mußte ja auch mal bei dir vorbei schauen und kann nur eins tun
Für Weathering habe ich kein Händchen. Habe ich früher schon an Plastikmodellen versucht, und dann an den großen RC-Modellen. Leider ohne Erfolg. Das sah immer irgendwie unecht aus. Ich habe mich also damt abgefunden das bei mir alles natürlich altern muß............ durch Benutzung und Naturdreck.

Gruß Thomas

Zitat von RC-Flieger im Beitrag #53

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Ich habe mich also damit abgefunden das bei mir alles natürlich altern muß............ durch Benutzung und Naturdreck.

Gruß Thomas

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Hi Michael.
etwas kreatives ist gut und schön, aber für das was du machst braucht´s halt auch ein gewisses Talent damit das nicht doof aussieht. Und das fehlt mir da leider.

Gruß Thomas

Guete Morge

So, eben ist die Beleuchtung von meinem TEE-Abteilwagen fertig geworden.
Ich habe einzelne Abteile verdunkelt und nicht beleuchtet, und bei einem nur die Beleuchtung weggelassen. Die einzelnen Schritte habe ich ja schon eingestellt. Nun ist nich die Schluss-Beleuchtung dazu gekommen.
Als nächstes kommt der "Halb-Speisewagen". Hier bin ich für Tips für die Beleuchtung der Tischlampen sehr empfänglich - wie auch über Anregungen und Verbesserungsvorschläge.

Die Fahrwerke sind bereits gealtert, die Wagenkäsen erfahren eine leichte Alterung mit der Airbrush, wenn alle Wagen soweit fertig sind. Die Wagen habe ich gebraucht gekauft, deshlab sind sie leider zum Teil schon etwas zerkratzt. Wären sie "nigelnagelneu", hätte ich mich nicht rangewagt

So, nun zu den Fotos...

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So, jetzt hat es geklappt. Freue mich, auf Eure Feedbacks. Wünsche allen einen schönen und geruhsamen Sonntag Nachmittag.

Hallo Michael,
Deine Fahrzeugalterungen sind sehrgut gelungen und gefallen mir ausgesprochen gut.
Die Inneneinrichtung der TEE-Wagen mit den gut plazierten Reisenden und der
ansprechenden Beleuchtung sind dir ebenfalls bestens gelungen.
Ich habe mich bisher nur in wenigen Fällen an die Wagenbevölkerung getraut.
Bei den Roco D-Zugwagen müssen dabei bei mir teilweise die Reisenden "angepasst" werden.
Wenn ich mal mitfahren darf, dann reservier mir doch bitte einen Platz im Abteil
der Dame mit dem roten Koffer.
Noch vielen Dank für Deinen Besuch in der Hall of Fun.

Gruß

Martin 044 404




RE: Hall of Fun

Hallo Martin

Vielen Dank für Deinen Besuch. Ja, die Dame hat eine gewisse Ausstrahlung.

Der Zug ist unterdessen "fertig" geworden. Es fehlt nur noch de Alterung. Aktuell ist für mich das Speiseabteil etwas zu hell. Werde da wohl noch einen Widerstand "inepflümle"


Theke mit "Tower-LED's


Zugführer-Abteil, ebenfalls mit Tower-LED


Speiseraum


Speiseraum mit den Tischlampen mit Lichtleiter. (Man sieht die LED durchstrahler - aber nicht mehr, wenn der Wagen montiert ist.)


Detail-Ansicht der Tischlampen


Beleuchtete Abteile


Gang-Seite


Gesamt-Ansicht


Der Zug in "Action"

Liebe Stummianer

Habe heute den Gepäckwagen für meinen alten Personenzug fertiggestellt. Bin immer noch am "pröblen", und schaffe es irgendwie nicht, 2 Wagen (geschweige denn 3....) in der selben Art zu altern. Aber schaut selbst. Die Schatten auf den Wagen sind vom photographieren. Habe die Fotos nur rasch mit dem iPhone gemacht.... Sorry....

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Noch einige Fotos der Personenwagen inkl. Details. Die Inneneinrichtung wurde bemalt, die Wagen bevölkert und beleuchtet. Ich weiss, dass die Kabel-Verbindung nicht so "sexy" ist, aber es ist funktionssicher und macht den Zug nicht so schwer, wie wenn jeder Wagen einen Schleifer hätte. Es sind noch die alten Wagen und ich hänge dran.....

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Habe bei den Wagen mit diversen Techniken gearbeitet. Washings von AK, Valljeo, MIG und Tamjya, Oel, Pulver (vor allem von Artitec), den "Weathering-Stiften" von AK Interactive und einem Silber-Stift von Caran d'Ache (etwas Schweiz muss schon dran sein.

So, freue mich auf Eure konstruktive Kritik....

Liebe Stummi's

Da beim Anlagenbau nicht viel läuft, müssen wieder einige Wagen "dran glauben". Aktuell bin ich an einem Zug mit "livestock-cars". Es sollten 5 Wagen von Athearn und 4 von Proto 2000 werden. ALso alles Bausätze mit richtig was zu tun. Mal schauen.....

Der erste Wagen ist fertig - mit 2 kleinen Gag's.

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Gealtert wurden die Wagen mit der Airbrush, Washe's von Vallejo, AK oder Mig, sowie Pulver-Farben von Artitec. Diese vor allem bei den Rädern (AC-Radsätze von Janine Thomschke) und dem Dach. Und am Schluss wurden noch Kadee-Kupplungen montiert.

Freue mich auf Eure Feedback's

Da es ein "Double-Deck-Car" ist, habe ich einen zweiten Boden eingezogen und versucht mit Fasern eine Stroh-Nachbildung zu erzielen. Leider sieht man davon fast nur etwas bei der offenen Türe.

Hallo Michael,

hast du mit den Kadee-Kupplungen keine Probleme bei den Pukos an den Weichen? Hab das nämlich mal bei meinen Märklin-Boxcars probiert, und bei mir sind die dann immer mit den Kontakten an den Weichen kollidiert.

Moin Michael,

Livestock Cars in der hölzernen Verschlagwagenausführung gehen auf die Livestock Pullman Pallace Cars der Canda Cattle Car Company zurück welche um 1880 erstmals gebaut wurden und von diversen deutschen Eisenbahningenieuren bezüglich ihrer besonders weichen Federung bereits schon um 1890 in diversen deutschen Publikation hoch gelobt wurden.

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Canda Cattle Car Company - Livestock Pullman Pallace Car, Foto von 1880, somit gemeinfrei

Mehrgeschossige Kleinviehwagen hatten Maschendrahtzaun Felder als Seitenwände und bis zu 4 Böden, letztere sind besonders als Poultry Cars = Geflügelwagen bekannt.

Schweine, Schafe, Ziegen und Rinder würden in eingeschossigen Wagen mit viel Stroh und Futtereinstreu transportiert.
Alle etwa 150 US State Miles wurde die Fahrt unterbrochen und das Schlachtvieh zur Erholung bei Dunkelheit abgeladen und das Vieh sehr schonend behandelt, damit das Vieh keinerlei Streß ausgesetzt wurde.

Steht Schlachtvieh unter Streß, wird ein Streßhormon produziert, welches sich im Muskelfleisch des Viehs anreichert, was nach der Schlachtung die Qualität und Haltbarkeit des Fleisches erheblich mindert und was der US Verbraucher ablehnt zu erwerben.

Aus diesem Grund erwarben verschiedene Eisenbahngesellschaften und private Viehtransportfirmen die besonders weich gefederten Livestock Cars zur Lebendbeförderung von Vieh.

Die Änlichkeit der US Fachwerkdrehgestelle mit den Güterwagendrehgestellen preußischer Bauart liegt darin, daß man tätsächlich das Wissen preußischer Eisenbahningenieure übernahm.

Anders als in den USA sah man in Europa bei den deutschen Länderbahnen keinen Bedarf zur Verbesserung von Viehtransporten, dort wurde Vieh als Sache deklariert, verstarb das Tier beim Transport, wurden die Entsorgungskosten zusätzlich zum Transportpreis in Rechnung gestellt.

Quellen: Ogan des VDEV diverser Jahrgänge und Fachbücher der Ingenieurwissenschaften in 5 Teilen ,,Der Eisenbahnbau" von 1892

Moin Uwe,
damit die Zentrierbügel nicht an den Pukos hängenbleiben, diese einfach weiter hochbiegen.

Zitat von V8Cobra im Beitrag #61

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Hallo Michael,

hast du mit den Kadee-Kupplungen keine Probleme bei den Pukos an den Weichen? Hab das nämlich mal bei meinen Märklin-Boxcars probiert, und bei mir sind die dann immer mit den Kontakten an den Weichen kollidiert.

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Zitat von Atlanta im Beitrag #62

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Moin Michael,

Livestock Cars in der hölzernen Verschlagwagenausführung gehen auf die Livestock Pullman Pallace Cars der Canda Cattle Car Company zurück welche um 1880 erstmals gebaut wurden und von diversen deutschen Eisenbahningenieuren bezüglich ihrer besonders weichen Federung bereits schon um 1890 in diversen deutschen Publikation hoch gelobt wurden.


Canda Cattle Car Company - Livestock Pullman Pallace Car, Foto von 1880, somit gemeinfrei

Mehrgeschossige Kleinviehwagen hatten Maschendrahtzaun Felder als Seitenwände und bis zu 4 Böden, letztere sind besonders als Poultry Cars = Geflügelwagen bekannt.

Schweine, Schafe, Ziegen und Rinder würden in eingeschossigen Wagen mit viel Stroh und Futtereinstreu transportiert.
Alle etwa 150 US State Miles wurde die Fahrt unterbrochen und das Schlachtvieh zur Erholung bei Dunkelheit abgeladen und das Vieh sehr schonend behandelt, damit das Vieh keinerlei Streß ausgesetzt wurde.

Steht Schlachtvieh unter Streß, wird ein Streßhormon produziert, welches sich im Muskelfleisch des Viehs anreichert, was nach der Schlachtung die Qualität und Haltbarkeit des Fleisches erheblich mindert und was der US Verbraucher ablehnt zu erwerben.

Aus diesem Grund erwarben verschiedene Eisenbahngesellschaften und private Viehtransportfirmen die besonders weich gefederten Livestock Cars zur Lebendbeförderung von Vieh.

Die Änlichkeit der US Fachwerkdrehgestelle mit den Güterwagendrehgestellen preußischer Bauart liegt darin, daß man tätsächlich das Wissen preußischer Eisenbahningenieure übernahm.

Anders als in den USA sah man in Europa bei den deutschen Länderbahnen keinen Bedarf zur Verbesserung von Viehtransporten, dort wurde Vieh als Sache deklariert, verstarb das Tier beim Transport, wurden die Entsorgungskosten zusätzlich zum Transportpreis in Rechnung gestellt.

Quellen: Ogan des VDEV diverser Jahrgänge und Fachbücher der Ingenieurwissenschaften in 5 Teilen ,,Der Eisenbahnbau" von 1892

Moin Uwe,
damit die Zentrierbügel nicht an den Pukos hängenbleiben, diese einfach weiter hochbiegen.

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Hallo Michael

Ein wirklich schön gealterter Wagen. Was hast du denn für Fasern genau für das Stroh verwendet?
Die Bügel der Kadee würde ich, wie Ingo schon schrieb, auch eher empfehlen sie raufzubiegen als zu stutzen da raufbiegen gegebenenfalls reversibel wäre.

Dein gezeigter Wagen mit der Nummer 50655 gehört übrigens zu einer Serie von 500 Wagen (50500-50999) der Sk-R Klasse.
Gebaut 1928 von der Pacific Car & Foundry (PC&F) als Single Deck Cars. 1970 hatte die ATSF immerhin noch 141 Stück, 1971 scheinen aber keine mehr auf.
Eine kleine Zusammenfassung über die Geschichte von Stock Cars: https://www.american-rails.com/cattle.html

Welche DG genau deinen Wagen tragen kann ich nicht sagen, nur dass es sich um eine Bauform handelt welche ab den 30ern von ASF, Bettendorf und Konsorten hergestellt wurde.
Die ersten Vorläufer dieser Bauform lassen sich laut http://www.drehgestelle.de/1/dia_t.html schon ab mitte der 1840er in den USA Nachweisen (Inwiefern Wissen Preußischer Eisenbahnngenieure zu diesem zeitpunkt bereits beteiligt war sei mal dahingestellt).

Bei den Proto 2000 Wagen handelt es sich um Wagen die von der Mather Stock Car Company gebaut wurden. Einer Firma die bereits 1880 ihre ersten Stock Cars gebaut hat.
Proto 2000 bietet die wagen als Single- und Double Deck an, auch verschiedene DG stehen zur auswahl. Es gibt Wagen welche Drehgestelle ähnlich dem Athearn Wagen besitzen, aber auch Wagen mit Andrews style Trucks.

Im Jahre 1950 war die ATSF mit 7042 Stock Cars die Gesellschaft mit den meisten Wagen unter den Class I gesellschaften.
Der Viehtransport mit der Bahn hat mich auch nie so ganz interressiert, somit befindet sich in meinem bestand auch nur ein einziges Stock Car. Je mehr ich aber im zuge meiner Recherchen herausgefunden habe, desto mehr reizt es mich doch.

Noch eine Kleinigkeit zum Abschluss, bei vielen Gesellschaften war es untersagt beladene und ungereinigte Stock Cars vor ein Cabin Car (Caboose) zu hängen. In der Regel wurde darauf geachtet mit Vieh besetzte wagen so weit wie möglich, wenn nicht gleich, an den Zuganfang zu hängen. Die Gründe dafür sind, denke ich, offensichtlich.

Liebe Grüße Gabriel

Moin Michael,

gucke mal bei www.accurail.com und spioniere deren Webseite mal etwas genauer aus, da gibt es irgendwo auch einen Link zu Fotos von diversen US Güterwagen, die man als Altererungsvorlage nehmen kann.
Bei den Wagengattungen stehen Baujahr und Inspektionsjahr bei den Wagendaten.

Von Kadee (www.kadee.com) gibt es auch verschiedene Drehgestelle mit richtigen Spiralfedern, so daß du richtig gut gefederte Drehgestelle einsetzen kannst, wie beim Original, auch mit Rädern mit Kühlrippen auf der Rückseite der Radscheiben.

Die in den USA verwendeten Bettendorf Drehgestelle kamen zwar erst um 1927 großflächig zum Einsatz aber es gibt Fotos bei der US Library of Congress, welche auch belegen, daß die Bettendorfdrehgestelle an Wagen montiert waren, welche als Rüstungshilfe ab 1917 nach Frankreich und Belgien geliefert wurden, um die Drehgestelle im Kriegseinsatz zu erproben.

Hoi Ingo

Vielen Dank für Deine Links. Accurail hat ja ein Riesen-Sortiment - und die Homepage ist ein richtiger Fundus. Ich glaube, ich habe auch den Einen oder anderen Kit von denen. Aber alleine die Vielfat von den Viehwagen - Wahnsinn. Ich stöbere da gerne mal drin rum.

Die Drehgestelle von Kadee und die Räder sind natürlich schon etwas Anderes als das "Grobe Zeugs" von Athearn. Da ist Proto schon wieder viel feiner. Aber bei den Rädern bleibe ich bei groben AC-Radsätzen. Da ist mir die Betriebs-Sicherheit wichtiger als die Optik. Ich habe auch Wagen mit RP-25-Radsätzen die laufen, aber es ist einfach viel heikler als die NEM-Räder. Und Du kannst Dir ja vorstellen, wo die entgleisen.....

Übrigens, habe gestern Abend noch diverse Kupplungen bearbeitet. Mal schauen, ob die nun ohne Probleme über die Weichen "rattern". Sieht schon besser als als die "geknipsten"....

Wünsche Dir noch einen guten Tag - und danke für Deine Hilfe. Habe bald die nächsten Wagen zu zeigen.

Zitat von Gabriel00 im Beitrag #65

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Hallo Michael

Ein wirklich schön gealterter Wagen. Was hast du denn für Fasern genau für das Stroh verwendet?

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Nummer 2 ist fertig - und Nummer 3 wird wohl morgen folgen. Gewisse Sachen laufen parallel - obwohl ich jeden Wagen wieder anders altere.... Bin auch immer noch am üben und "pröblen".

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Das ist der letzte Wagen mit einer offenen Türe. Beim Bausatz ist irgendwo eine Türe verloren gegangen - und so habe ich sie ganz geöffnet in der Hoffnung, dass es im fahrenden Zug nicht so auffällt, dass nur eine Türe drin ist....

Auf der Schachtel steht zwar "Double-Deck", aber aufgrund Eurer Recherchen mache ich das ab jetzt nur als "Tefdecker".

Wünsche Euch allen ein tolles Bastelwochenende. Obwohl das Wetter heute zu gut war um nur im Keller zu hocken.

Moin Michael,

Du hast doch bestimmt auch Polystyrolstreifen von diversen Bastelzubehörfirmen wie Evergreen oderähnliche, warum bastelst du dir nicht eine eigene Verschlagwagentüre?

Auch wenn du vieleicht eine komplett, beplankte Behelfstüre verwendest, wäre das sogar noch vorbildlich, denn in den USA ging man bei Wagenausbesserungen eher praktisch vor, ganz egel ob es sich dann um einen ,,Stilbruch" handelt, Hauptsache das Ergebnis führt zum Ziel: ,,dem Wagen fehlt eine Tür, kein Problem, wird etwas improvisiert und dann paßt das, ganz egal wie das Endergebnis ist!" Aber die Wagentüre weglassen würde ich nicht machen.
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MDC Roundhouse Bausatz eines Canda Cattle Car Company Pullman Pallace Livestock Cars mit improvisierter Wagentür eines Boxcars

Ox = Ochse, Mehrzahlbildung in der englischen Sprache ist normalerweise das Anhängen eines Endungs ,,S" aber bei den ,,Ochsen" schreibt man im Englischen Ausnahmsweise ,,Oxen."

Hallo Ingo

Vielen Dank für Deinen Top. Polystrol-Streifen habe ich nicht - müsste mit Holz etwas machen, oder ein überzähliges Teil von einem anderen Wagen nehmen.

Inzwischen ist Nummer 3 fertig geworden. Für die nächsten beiden Wagen brauche ich noch etwas Zeit, und dann kommen die Proto.

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Wünsche allen Stummi's eine gute Nacht.

Hallo US-Fans

Als Erstes wünsche ich allen Stummi's ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr - mit viel Zeit für's Hobby.

In der Zwischenzeit habe ich meinen Vieh-Zug fertig. Vor Kurzem ist ein weiterer Bausatz aufgetaucht, aber den lasse ich jetzt. Aktuell sind 8 Wagen genug. Der Caboose kommt auch noch und ein Zwischenwagen - wie von Gabriel beschrieben.

Die niedrigeren Wagen sind die Proto-2000-Wagen, die Hohen sind die von Athearn. Für die drei Proto-Wagen habe ich extrem viel Zeit gebraucht. Ich habe auch verschiedene Techniken - vor allem beim Dach, ausprobiert.

Ein Problem habe ich mit der ESU SD40. Ich wollte den Schienenräumer wechseln und auch die Kupplungen ersetzen. Aber das Zeug ist so fein - ich schaffe das nicht. Hat jemand von Euch Erfahrungen damit oder einen hilfreichen Hinweis? Dachte, ich hätte keine 2 linken Hände - aber da stosse ich an meine Grenzen.....

Aber nun die Fotos....


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Hallo Michael

Ein schöner Zug ist es geworden, macht schon was her. Besonders die Komplettaufnahme gefällt mir.

Das mit dem zwischenwagen kommt auf die Gesellschaft an. Ob die ATSF eine entsprechende Vorschrift hatte ist mir nicht bekannt.
Stockcars wurden trotzdem fast immer ans "Head End" also an den Zuganfang gehängt weil es erstens bei einem Manifest Train einfacher war die Wagen am Zielort schnellst möglich weiter zu versorgen. Und zweitens weil die Schwank- und Oszillationsbewegungen am Zuganfang geringer als am Zugende waren und so die Tiere weniger belastet wurden.
Es gab auch eigene Züge nur zum Transport von Vieh. Ein relativ bekanter unter ihnen war Union Pacific's Daylight Livestock Train 299.
Diese Züge waren höher priorisiert als andere Züge da die Gesellschaften an das 28-Hour Law gebunden waren. Entsprechend wurden auch gerne die zu jener Zeit modernsten Lokomotiven vorgespannt.

Eine weitere eigenheit von Viehtransporten war dass die befördernden Gesellschaften die Drovers (Cowboys oder Aushilfen die das Vieh begleiten) mitbeförderten. Wenn es nur eine kleine Lieferung ist mit ein oder zwei Drovers dann fuhren die, zum Leidwesen der restlichen Crew, im Cabin Car mit. Wenn es eine größere Lieferung ist mit mehr als einem halben Dutzend Drovers, dabei kommt es aber auch auf die Gesellschaft an, wurde ein eigenes Drovers Car zur Verfügung gestellt. Diese Wagen waren in der Regel alte Personenwagen, ein zweites Caboose, oder Umbauten aus älteren Personenwagen. Manche hatten auch nur für diesen Zweck gebaute Wagen welche nicht erst aus Umbauten entstanden sind. Es gab auch eigene Drovers Caboose.


Ein Beispiel für ein Drovers Car gibt es hier: https://www.flickr.com/photos/chuckzeiler/30757691526
Dieser Wagen wurde aus einem 12-1 Sleeper umgebaut. Sie wurden an den Zugschluss vor das Cabin Car gehängt.

Liebe Grüße Gabriel

Hallo Gabriel

Also Dein Wissen ist unglaublich. Vielen Dank für Deine Infos und die Quellen.

Besonders gefällt mir natürlich das Bild mit der ALCO. Meine Märklin-ALCO passt somit super vor diesen Zug. Leider wird es noch etwas dauern, bis der Zug durch meine zukünftige Gebirgslandschaft donnert - aber die ersten Runde hat er auch ohne Landschaft bereits absolviert - mit der UP-ALCO. Hatte dort schon die Kadee's montiert und sie stand mit einem anderen Zug im Schattenbahnhof. Ging einfacher als bei der ESU-Lok.

Hätte eher gedacht, dass für diese Vieh-Züge alte Loks verwendet wurden - aber offenbar geht die Tier- oder Fleischliebe der Amis doch sehr weit. Nun, die Rinder haben es sicher gedankt.

Auch Dein PDF ist eine wahre Fundgrube. Unglaublich, was Du da alles zusammen getragen hast. Vielen Dank für's Teilen.

Wünsche Dir ein tolles neues Jahr, mit Zeit für's Hobby, guten Begegnungen und Deine anderen Aktivitäten.

Hallo zusammen

Heute habe ich mal was ganz anderes - respektive etwas, was ich nicht selbst gebaut habe. Endlich durfte ich wieder nach Friedrichshafen an die Faszination Modellbau. Besonders eine Anlage hat es mir angetan.

Hier ein kleines, völlig ungefärbtes "Best of" . Hoffe, es gefällt Euch....