ich habe Hobbex-OL verbaut. Sie genügt einfachsten Ansprüchen und ist wirklich nur zur Darstellung der OL zugebrauchen. Kein Vergleich zu Viessmann o.a. Anbietern. Hobbex = Hobby Ausführung.
#3 von
eisenbahnheini
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gelöscht
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, 28.05.2005 11:48
Ja, ich verwende hobbex auch auch Kostengründen. Ich muß aber dem Vorredner widersprechen. Meine Oberleitung ist mit Funktion gebaut ! Vor allem in H0 hat Hobbex alles was man braucht: Radspannwerke, Speiseleitungsisolatoren und sämtlicher anderer kleinkram ist immer in den Packungen zusätzlich enthalten. Wenn du noch keine Erfahrung mit hobbex hast, kaufe dir das heft Oberleitungsbau für 3 Euro. Gibts auch in deinem Link zu kaufen.
#4 von
Walter Zöller
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gelöscht
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, 28.05.2005 16:24
Hallo Thomas,
danke, daß Du mich beim Thema AC/DC erwähnt hast. Ich habe beiläufig erzählt, daß ich auch ein OL-System habe. Ausdrücklich gesagt: fast vollständig. Betonung auf FAST. Ich habe KEINE Gittermasten, nur Beton- oder Holzmasten (je nach farblicher Behandlung). Generell sieht meine OL aus wie Sommerfeldt. Das liegt daran, daß ein Teil des Materials, wie Isolatoren, von Sommerfeldt stammt. Auch die Ausleger und Fahrleitungen sind aus verkupfertem Eisendraht dieser Firma. Nur die Masten selbst sind Eigenbau. Da Du die Kohle sparen wolltest: meine OL kostet pro laufendem Meter mit 4 - 5 Masten rund 3 - 4 € plus Arbeitszeit. Wo will man da noch sparen? Bei Interesse kannst Du mal ein Foto von einem meiner Module mit dieser OL per E-Mail bekommen. Einfach mal anschreien! Gruß Walter
Hallo Walter, hallo Ex/Mit/Edel/undsonstige In- und Outsider,
Nach den Modellbautagen (wer weis, was da vielleicht rausspringt ) werde ich mir mal so eine "Schnupperpackung" von Hobbex fuer 16EUR bestellen (Die vom Umfang her aehnliche "Schnupperpackung" von M* kostet uebrigends 170 Taler ) und mal experimentieren.
OK, kein Sommerfeldt, kein Viessmann, kein Maerklin aber dafuer nicht wirklich haesslich. Da kann man dann auch ein wenig mit Pinsel ect. experimentieren und anpassen, Ersatz gibt es sehr guenstig.
Ich werde Euch dann bei Interesse in den naechsten Wochen berichten.
Wie ich Dir, Walter, bereits gemailt habe (hoffentlich habe ich das auch ?), faellt ein kompletter Eigenbau aus Zeit- und Geduldsmangel aus , auf die Hobbexteile bin ich gespannt
#6 von
Walter Zöller
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gelöscht
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, 27.06.2005 11:53
Hallo Thomas,
die Bilder der Oberleitung habe ich studiert. Ehrlich gesagt: die Betonmasten und viele Ausleger sind zu dick und die Befestigung der Fahrdrähte ist ziemlich primitiv. Aber sonst ... na ja.
#8 von
ergsterbaer
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, 27.06.2005 13:34
Hallo zusammen, na ja die Masten, die sind wirklich zu dick. Aber mit etwas Farbe wird sich da doch etwas machen lassen. Und die Leitung, wenn diese verlötet wird und die Enden abgeschnitten werden, dann sieht sie ja so schlimm nicht aus. Kostet ja auch nur ein Zehntel von M*. Ich bin auf jeden Fall auf eure Erfahrungen gespannt. Peter
#9 von
Hans Rosenkranz
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, 27.06.2005 17:55
Hallo zusammen, ich habe mir bei 3-2-1 .... meins ein Konvolut mit 87 Masten und etwa 100 Fahrbahndrähten für schlappe???? 67 Euros ersteigert. Aber!!!!! die sind halt für das M-Gleis. Die Ware ist gebraucht aber Tiptop in Ordnung. Da ich noch nie mit Oberleitung gefahren bin werde ich, wenn´s Wetter mal "besser" ist, versuchen das Zeug aufzubauen. Gruss Hans
#10 von
Walter Zöller
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gelöscht
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, 27.06.2005 20:22
Hallo Hans,
ich wußte gar nicht, daß die Oberleitungen zu bestimmten Gleissystemen gehören. Abgesehen von M*s seltsamen Klammern am Mastfuß. Nach Deinem Aufschrei zu urteilen, haben sie auch noch Gleichstromräder. Oder sehe ich das falsch? . Gruß Walter
ich wußte gar nicht, daß die Oberleitungen zu bestimmten Gleissystemen gehören. Abgesehen von M*s seltsamen Klammern am Mastfuß. Nach Deinem Aufschrei zu urteilen, haben sie auch noch Gleichstromräder. Oder sehe ich das falsch? . Gruß Walter
Hallo Walter, M* hatte zwei verschiedene Mastausführungen. Die eine (mit der Halteklammer ) war in der Höhe richtig für das M- Gleis. Die andere (niedrigere ) Version ( ohne Halteklammer ) war auf das K - Gleis abgestimmt.
Mit Höhenangaben der Masten kann ich nicht mehr dienen, weil ich meine M* Oberleitung schon vor paar Jährchen bei eBay verkauft habe.
Ich grabe diesen alten Fred mal aus, weil ich überlege, meine Anlage mit der Hobbex Oberleitung zu planen. Meine Anforderungen an Vorbildgerechtigkeit sind nicht so überaus nietenzählerisch ausgeprägt, soll eine Fahr- und Spielanlage werden, deshalb sind mir Viessmann oder gar Sommerfeldt zu aufwändig und teuer.
Nun meine Frage: Weiß jemand wie der Regelmastabstand zur Gleismitte ist? Konnte nirgendwo Angaben dazu finden. Da die Anlage mit Peco Code 100 Gleisen geplant wird und das Gleisystem einen Parallelgleisabstand von nur 50 mm hat, wäre das ausgesprochen wichtig zu wissen.
Viele Grüße, Hans "Und nein, mein Herr, tut mir Leid, ich bin nicht bei Fäißbuck."
Hallo Hans, kommst Du auch in Kurven mit dem Abstand aus? ...aber der Gleismittenabstand ist bei Oberleitungen der "Vollbahn" kein Problem, da die Masten rechts und links der Gleistrasse stehen; OK, Ausnahmen gibt's immer, aber dann steigt auch der Schienenabstand. Nun zu Deiner Frage des Mastabstandes; da gibt es bei OL-Herstellern Schablonen, die auf die Schienen gelegt werden und an dem Maststandort wird durch eine Bohrung der Befestigungspunkt markiert. Zudem gibt es ein NEM, bei der alles geregelt ist. Es gibt auch ein sehr interessantes Aufbauheft von Sommerfeldt, nicht ganz billig, aber gut! Die Erkenntnisse aus diesem Heft sind auch auf andere Hersteller anwendbar! Gruß Hans-Dieter
Hallo Hans-Dieter, danke für die Antwort. Was das Gleissystem betrifft und die Kurven, ich sag' mal, bisher bin ich davon ausgegangen. Zumindest bin ich in Zusammenhang mit dem Peco-Gleissystem noch keiner Informationen gewahr geworden, dass das Probleme gibt. Zumal 1:87 D-Zugwagen nicht vorgesehen sind. Eigentlich gefällt mir der etwas geringere Gleisabstand ganz gut, ich finde, es wirkt vorbildgerechter.
Der konkrete Grund für die Frage war, dass ich überlege, zwei Nachbargleise mit einem Doppelauslegermast innen zu überspannen. Da kam mir das mit den 50 mm dann plötzlich knapp vor, zumal die anderen Gleissysteme alle einen größeren Standardabstand haben.
Das Beste wird sein, ich besorg mir mal ein paar Probemasten, so teuer sind die ja nicht . . .
Viele Grüße, Hans "Und nein, mein Herr, tut mir Leid, ich bin nicht bei Fäißbuck."