Hallo! Habe einen Tams LD-W-32 in einen Schienenbus eingebaut. Alles gemäß Schaltplan angelötet und auch alle Lötstellen überprüft. Lediglich laut Schaltplan Pos.x3 gibt es einen Unterschied. Hier ist ein Kondensator oder eine Drossel eingezeichnet aber nicht beschrieben. Diesen habe ich nicht. Habe auch einen Elko eingelötet und nun wieder ausgebaut. Ohne Veränderung. Die Lok fährt nach langem fiepsen los und verselbständigt sich dann auf der Strecke. Sprich Vollgas und keine Reaktion mehr auf die Steuerung. Dies aber erst sobald ich eine bestimmte Geschwindigkeitsstufe überschritten habe. In eine Richtung fährt sie besser los als in die andere. Manchmal reagiert sie auch wieder nach verzögerten 10-20Sekunden. Habe die Lok mit der CS 1 programmiert. Habe aber das Gefühl, das sich ausser der Adresse nichts programmieren lässt. Auch beim Reset mit CV 8 bleibt alles beim alten. Auch die geänderte Adresse bleibt auf 79. Was ist hier los? : :
Trotz TAMS auf der MS oder CS die Lok 36330 einstellen und RESET durchführen. Wenn nicht, dann unter 36330 die REG suchen und 03:00 eingeben. Jetzt sollte die Werkseinstellung wieder da sein!
zur Erläuterung des Anschlusses X3: Hier wird das Kabel des Motors angeschlossen, welches vorher zum elektrischen Umschaltrelais ging. Es handelt sich hier ja um ein Decoder für "Wechselstrommotore", die (bei Märklin) immer zwei Feldspulenanschlüsse und ein gemeinsamer Rotoranschluss haben. Das eingezeichnete, schwarze Bauteil ist die von Märklin verwendete Funkentstördrossel (meistens blau) und soll wohl bei diesem Decoder dran bleiben (siehe Anleitung im Web, Seite 19).