Hallo LambDa Das Modell kommt von der "Sächsischen Waggonfabrik Stollberg",einem neuen deutschen Hersteller. Als MOBA-Fan konnte man die Entwicklung des Modells ,made in Germany ,mitverfolgen. Es dürfte wohl ein Modell werden,das in Punkto Preis-Leistungsverhältnis neue Maßstäbe setzen wird. Siehe auch unter
Zitat von LambdAIs nix für mich, weder Original noch Modell. Vieleicht gibts ja von denen auch ein Modell der Gravita, das würde mich schon eher anlachen
Schon klar, ich z.B. fahre Epoche II, die Maxima werde ich daher auch nicht kaufen. Dennoch sollte man anerkennen, wieviel Herzblut und Innovationen diese Firma in das Produkt gesteckt hat. In diesem Sinn ist der Preis mehr als günstig, vor allem im Vergleich mit dem überteuerten Schrott, den so mancher Großserienhersteller glaubt, uns verkaufen zu können. Da braucht man ja z.B hier im Forum nur auf Testberichte klicken...
prion Du hast absolut recht!! Heineken hat hier regelmäßig über die Entwicklungsschritte informiert und ist oft genug ganz neue Wege gegangen!
Für die, die sich über die 249,-€ aufregen: Keine der Loks bei Märklin in dem Preissegment habe geäzte Gitter oder drehende Ventilatoren. Von funktionierenden Schlingerdämpfern will ich auch nicht reden.
Kurzum: Ich würde NIE für ne Lok mehr als 150,-€ ausgeben, aber das was mir hier geboten wird ist MIR den Preis absolut wert!
Gruß Martin (181fan) ---------
Letztes Projekt: BR 101! Aktueller Zug: IC2020 mit Re460 Next: Es wird die Bahn gebaut!
Zitat von 181fan*APPLAUSSMILE* Für die, die sich über die 249,-€ aufregen: Keine der Loks bei Märklin in dem Preissegment habe geäzte Gitter oder drehende Ventilatoren. Von funktionierenden Schlingerdämpfern will ich auch nicht reden.
Äh, Jungs ... ich will euch ja nicht die Vorfreude nehmen: Aber drehende Ventilatoren bauen wir nicht ein. Zumindest nicht von uns aus angetriebene. Die Sichellüfter sind drehbar ausgeführt. Und wenn die Kollegen in der Produktion die Schwungmassen sauber aufziehen, dann ist am Wellenende des Motors auch noch Platz für eine Kupplung. Soll heißen, man hat sich in der Konstruktionsphase zumindest die Möglichkeit vorgesehen, da später mal »funktionsmäßig aufzubohren« – ohne großartig im Chassis herumfräsen zu müssen. Wobei ich eher dazu tendieren würde, einen separaten Getriebemotor vorzusehen. Käme einer vorbildgetreuen Drehzahl der Heulsusen jedenfalls deutlich näher als ein Hoch- und Runterfahren der Sichellüfter in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit.
Notabene – Was niemand vorher sicher sagen konnte (trotz Berechnung): Wie schüttelt es die Maschine durch die »undefinierte« Lagerung auf echten Federn beim Lastwechsel durch? Stichwort Drehmonentausgleich. Sicherheitshalber wurde dazu auf der Getriebeabtriebsseite eine Einhausung für ein Splitgetriebe mitkonstruiert und -gebaut. Gottlob kann darauf verzichtet werden
Zur Eingangsfrage, was als nächste Variante kommt? Lasst euch überraschen. Nürnberg fängt am 4.2.2010 an.
Das was Ihr da konstruiert habt, ist absolute Klasse und wie andere schon geschrieben haben sein Geld wert! ich hoffe, Ihr baut weitere Modelle, die mich im Gegensatz zur Voith-Lok interessieren.
@ Heineken: Alleine schon die Tatsache daß hier etwas drehbar vorgesehen ist ist schon Gold wert! Die meisten großen bieten für das Geld gerade mal ein Plastikteil, welches die Lüftungsgitter darstellt.
Ich würde ja jetzt schon gerne "Danke" sagen für den Fleiß und Schweiß der im Modell sitzt, aber ehrlich gesagt: Ich würde mich riesig über ein Bild des fertigen Modells freuen!
Vielleicht ist sowas ja noch vor dem 4.2. drin
Gruß Martin (181fan) ---------
Letztes Projekt: BR 101! Aktueller Zug: IC2020 mit Re460 Next: Es wird die Bahn gebaut!
Also ich kann euch auch nur meinen dicksten Respekt zeigen, erstens die einmalige Dokumentation der einzelnen Bauschritte, aber natürlich auch eure Detailverliebtheit die sonst wohl kein Hersteller in dieser noch moderaten und gerechtfertigten Preislage hinbekommt.
Also einen Käufer einer Maxima werdet ihr 100% haben.
Hallo, denke das man schon mehr Geld für andere Modelle von Namenhafteren Herstellern ausgegeben hat und einen rechten Sch.... erhalten hat, oder nicht ?
Hm, ich habe die Website mal überflogen und bin auch einigermaßen begeistert. Dem Vorbild kann ich ehrlichgesagt nicht viel abgewinnen, aber die Lösungen des Modells machen schon erstmal ordentlich Eindruck.
Ich frage mich nur, wie es um die Laufeigenschaften in engeren Kurvenradien bestellt sein wird. Als Mindestradius sind ja 358mm angegeben, aber ist das auch realistisch fahrbar, oder ist das nur der theoretische Mindestradius?
Was ich beim Überfliegen nicht gefunden habe: Ist die Primärfederung ebenfalls ausgeführt?
Also den "Lebenslauf" hab ich mal durchgeschaut, macht schon nen interessanten Eindruck. Falls mein Budget es zuläßt und mir die Lok in natura auch gefällt steht der AC Soundvariante nichts im Wege!
Zitat von HighhartiIch frage mich nur, wie es um die Laufeigenschaften in engeren Kurvenradien bestellt sein wird. Als Mindestradius sind ja 358mm angegeben, aber ist das auch realistisch fahrbar, oder ist das nur der theoretische Mindestradius?
Der theoretische Mindestradius ist 350mm. Das eine Maschine mit derart großem Drehzapfenabstand (virtuellem – denn echte Drehzapfen hat sie ja nicht) in diesem Radius nicht besonders schön aussieht, dürfte klar sein. Man sollte hier auch nicht dieselbe Zugkraft erwarten wie in der Geraden. Viel hängt von der Feinabstimmung ab – und an der sitzen einige Leute sehr fleißig.
ZitatWas ich beim Überfliegen nicht gefunden habe: Ist die Primärfederung ebenfalls ausgeführt?
Nein, »leider« nicht. Es wurde in der Konstruktion angesetzt und wäre – mit Kunststofffedern – theoretisch auch machbar. Nur praktisch und wirtschaftlich sieht das etwas anders aus. Zumal man sich ab einem bestimmten Punkt auch ernsthafte Gedanken über die weitere Radsatzführung/-anlenkung machen müsste. Und das wird bei den vorhandenen völlig verschiedenen Infrastrukturen (sprich: real existierenden Anlagen in den Hobbykellern) kein Spaß mehr.
#24 von
patrick_0911
(
gelöscht
)
, 25.01.2010 15:53
Also alles was ich bisher davon gesehen habe, ist nur super, und demonstriert doch ganz klar, dass man "Made in Germany" nachwie vor machen kann, und nicht immer in China fertigen muss.
Glückwunsch!
Da ich gerade beim Umsteigen auf N bin, würde ich mir eine solche Lok und die Conatianerwagen auch in dieser Baugrösse wünschen, bevor sie irgendein Chinesishc xxx Unternehmen mit x Qualitätsfehlern auf den Markt schmeisst.
Toleranz ist vor allem die Erkenntnis, daß es keinen Sinn hat, sich aufzuregen. >Helmut Qualtinger< ------------- Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer der wusste das nicht und hat's gemacht!