RE: Roco E18 Art 43886 (43732, 43729) Radsatzgetriebe Frage

#1 von Highharti ( gelöscht ) , 24.01.2010 19:28

Huhu,


ich habe bei meiner (Wechseltrom) Roco E18 einen Haftreifen gewechselt, und dafür den Getriebeboden entfernt um die betreffende Achse auszubauen.

nach wiedereinbau der Achse und des Getriebebodens habe ich den Eindruck, dass das Modell irgendwie gequälter läuft als vorher.
Wenn ich an den Achsen herumwackle merke ich, dass die ehemals ausgebaute Achse keinerlei seitliches Spiel (mehr?) ausweist, und sich auch nur sehr schwer hin und herdrehen lässt.

Die andere Antriebsachse (also die, die ich nicht angerührt hatte) hat dagegen Axialspiel und lässt sich auch widerstandslos ein kleines Stück hin- und herdrehen.

Ich habe die Achse jetzt schon dreimal aus- und wieder eingebaut, aber egal was ich anstelle: die Achse bleibt praktisch spielfrei und wirkt verklemmt.


Nun meine Frage:
Besitzt jemand dieses Modell, und könnte mal nachsehen, ob bei diesem beide Antirebsachsen Spiel aufweisen? Dann wüsste ich zumindest, ob ich irgendetwas falsch gemacht habe, oder ob das fehlende Spiel konstruktionsbedingt so seine Richtigkeit hat und ich mir den gequälten Lauf nur einbilde.


Highharti

RE: Roco E18 Art 43886 (43732, 43729) Radsatzgetriebe Frage

#2 von contrans , 24.01.2010 20:06

Nur mal so: Hast du beim Einbau auf die korrekte Lage der Achschleifer (Bronzeblechstreifen) oben geachtet?

andi_z


 
contrans
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.687
Registriert am: 29.11.2005
Spurweite H0, H0e
Stromart AC, DC, Digital, Analog


RE: Roco E18 Art 43886 (43732, 43729) Radsatzgetriebe Frage

#3 von Highharti ( gelöscht ) , 24.01.2010 21:19

Hallo Andi,

nein, habe ich nicht. ops:
Und das war auch der Grund... habe beim Einbau den Radschleifer verbogen und eingeklemmt. ops:

Vielen Dank für den Hinweis!
Ich habe das Ding jetzt mit einiger Fummelei wieder halbwegs gerade gekriegt und beim Achseeinbau berücksichtigt.

Vielleicht liegt es daran, dass ich Radschleifer als Märklin-Bahner normalerweise nicht zu Gesicht bekomme, vielleicht auch daran, dass ich nicht damit gerechnet hätte, dass auch an mit Haftreifen bestückten Achsen Radschleifer anliegen.
Vielleicht auch, dass ich vorher nicht ordentlich geguckt habe.
Ist aber auch blöd, dass man da nicht einfach die schwarze Fahrwerksblende abbauen kann, um Haftreifen zu wechseln.


Naja, sie fährt jetzt jedenfalls wieder einwandfrei, nochmals Danke für den Hinweis!


Highharti

RE: Roco E18 Art 43886 (43732, 43729) Radsatzgetriebe Frage

#4 von Jens Wulf ( gelöscht ) , 25.01.2010 01:26

Moin Moin

Zitat von Highharti
Vielleicht liegt es daran, dass ich Radschleifer als Märklin-Bahner normalerweise nicht zu Gesicht bekomme, vielleicht auch daran, dass ich nicht damit gerechnet hätte, dass auch an mit Haftreifen bestückten Achsen Radschleifer anliegen.


Offensichtlich hast keine HOBBY Loks der Typen 185.1, ER20 von Maerklin oder noch nie eine solche mal auseinandergenommen re Haftreifenwechsel


Jens Wulf

RE: Roco E18 Art 43886 (43732, 43729) Radsatzgetriebe Frage

#5 von Rocmarhag , 25.01.2010 04:50

Spätere Loks haben die Radschleifer am Radkranz (oben und nicht von der Seite angebracht)
Hat mir auch passiert.

mvG
Ole


 
Rocmarhag
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.646
Registriert am: 30.09.2009
Homepage: Link
Ort: Perth, Western Australien
Gleise K-Gleise, C-Gleise, HOe Gleise
Spurweite H0, H0e
Steuerung Digital, ESU
Stromart DC


RE: Roco E18 Art 43886 (43732, 43729) Radsatzgetriebe Frage

#6 von JSteam ( gelöscht ) , 25.01.2010 07:18

Hallo,

Zitat
vielleicht auch daran, dass ich nicht damit gerechnet hätte, dass auch an mit Haftreifen bestückten Achsen Radschleifer anliegen.



wieso auch nicht? Schließlich liegt in der Regel an einer Seite der Spurkranz am Gleis und kann so Strom aufnehmen...


JSteam

   


  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz