die Ausgangsspannung ist sehr wohl von der Boosterspannung abhängig. Auf dem Dekoder wird die Spannung gleichgerichtet und staht so an den Endstufen der Ausgänge an. Der Ausgang schltet gegen minus. Das heisst der Verbraucher hängt am Dekoderplus (blauer Draht) und bekommt sein minus über die Endstufe des Dekoders.
Du kannst diese Spannung ohne Probleme für LED´s verwenden. Der Widerstand sollte sich nach der Spannung bemessen. Normalerweise sollte die Spannugn am Gleis nicht höher als 16 bis max. 18V sein. Verschiedene Fahrgeräte bieten die Möglichkeit, diese zu stabilisieren. beispielsweise die IB in Stellung N, wobei das eine hirnrissige Bezeichnung ist, denn natürlich ist das nicht nur für N-Spur-Fahrzeuge sinnvoll. Es gibt auch Dekoder die schalten bei Überspannung ab. Märklins 6021 beispielsweise hat natürlich keine solch kostentreibenden Massnahmen eingebaut und liefert was der Trafo hergibt. Das Problem ist auch, dass die Spannung des Trafos gleichgerichtet und dann nach einer Siebung zur Speisung verwendet wird. Dadurch ergeben sich Ausgangsspannungen bis fast zum 1,4 fachen der Eingangswechselspannung. Und das sorgt für umsatz bei den Glühlampenverkäufen.
Zitat von Wolfgang Prestel... beispielsweise die IB in Stellung N, wobei das eine hirnrissige Bezeichnung ist, denn natürlich ist das nicht nur für N-Spur-Fahrzeuge sinnvoll. Es gibt auch Dekoder die schalten bei Überspannung ab........
.....oder lassen sich nicht nur mit vorgeschaltetem Widerstand programmieren.
Danke für die nötige Aufklärung betr. Stellung N bei der IB. Die Stellung N bei der IB hatte ich früher immer wieder empfohlen (da gab es das Stummi-Forum noch nicht), auch für H0-Bahner (bin ich ja auch), nur wollten sich diese nicht auf das "Niveau" von N-Bahner herablassen und wer will schon Volt reduzieren wenn die Zentrale mehr gibt. Lieber Probleme mit Decodern usw., Hauptsache die Leistung stimmt . Das ist halt menschlich zu begründen. Deshalb würde ich die Stellung N als Normal bezeichnen und damit den Bezug zur Spur N wegnehmen. Die Spur N braucht nämlich nichts anderes als auch die Spur H0, nur die Spur Z muss speziell angesteuert werden (z.B. mit der MÜT-Z-Zentrale).
ZitatDadurch ergeben sich Ausgangsspannungen bis fast zum 1,4 fachen der Eingangswechselspannung. Und das sorgt für umsatz bei den Glühlampenverkäufen.
....ausser man nutzt den Decodereinbau gleichzeitig zur Umrüstung auf LED's.
...Danke für die nötige Aufklärung betr. Stellung N bei der IB. Die Stellung N bei der IB hatte ich früher immer wieder empfohlen (da gab es das Stummi-Forum noch nicht), auch für H0-Bahner (bin ich ja auch), nur wollten sich diese nicht auf das "Niveau" von N-Bahner herablassen und wer will schon Volt reduzieren wenn die Zentrale mehr gibt. Lieber Probleme mit Decodern usw., Hauptsache die Leistung stimmt....
Hallo Gian,
meine IB steht schon seit langer Zeit auf "N". Du siehst es gibt nicht nur "blinde Märklinisten"
das ist sicherlich eine Möglichkeit. Vor allem, wenn die Lämpchen dann etwas dunkler leuchten, dann verlängert sich die Lebensdauer und die Wärembelastung des Gehäuses sinkt auch.
Aber trotzdem solltest du eine regelbare Zentrale einsetzen. Und ich meine sogar, dass die CS und die MS von märklin die Spannugn regeln. Das ist schon allein aus Sicherheitsgründen heute erforderlich (Stichwort neue Trafos etc).
Zitat von Wolfgang PrestelMärklins 6021 beispielsweise hat natürlich keine solch kostentreibenden Massnahmen eingebaut und liefert was der Trafo hergibt.
Hört, hört!
DIP-Schalter 4 auf on aktiviert bei CU 6021 und Booster 6017 eine Spannungsbegrenzung auf 16 V für "kleine Spurweiten" mit Motoren für "12 bis 14 Volt" (lt. Handbuch).
kommt darauf an mit was du fährst. Wer die Loks nur zu Hause mit einer geregelten Zentrale fährt kann die Ausgangsspannung nehmen. Wer z.B. seine Sachen mal in einen Club oder zu Bekannten mitnimmt und dort eine ungeregelte Zentrale hat, sollte lieber einen etwas höheren Wert nehmen. Ausser dass die LEDs zu Hause etwas dunkler sind, kann dann nichts passieren. @gian Das programmieren hat nicht unbedingt was mit der Spannung zu tun. Ich habe Decoder die sich nur mit Vorwiderstand auf dem Programmiergleis programmieren lassen. Weil die zuviel Strom brauchen. Auf dem Programmiergleis herrschen ja bekanntlich andere Verhältnisse. Auf dem Hauptgleis gibts keine Probleme trotz Normaleinstellung. Die würden aber mit der IB bei der H0-Einstellung nicht mehr laufen, weil die bei der möglichen Leerlaufspannung abschalten.
das hättest du auch etwas freundlicher schreiben können. Ich danke dir trotzdem für die Info, die wahrscheinlich die wenigsten hier im Forum kennen.
Da ich keine 6021 habe konnte ich das natürlich nicht wissen. Ich weiss nur, dass hier immer geschreiben wird, wieviel Spannung die 6021 ans Gleis abgibt. Und das sind mehr als 16V. Und warum ich keine 6021 habe ist schnell erklärt: Ich bin von der Schmalspurbahn auf den Digitalbetrieb gekommen. und Dekoder die du brauchst um die in Egger-Loks einbauen zu können, die hat Märklin nicht im Programm gehabt udn auch heute noch nicht im Programm. Da war alleine das Mäuseklavier größer das der max. Platz.