nach dem Wochenende nun noch ein paar Bilder von der Verzweigung auf dem Modul D der Wendeschleife 2. Der kleine Steinbruch am Rand der Strecke wird langsam von der Natur zurückerobert. Der Weg zum Stellwerk Aus der gegenüber liegenden Wiese gesehen Und hier nochmal mit Telegrafenmasten Von meiner Seite solls das zum Thema Wendeschleife 2 erstmal gewesen sein. Aber wer fragt bekommt auch Antwort. Sonst viel Spaß beim stillen genießen.
Danke Andreas. Ich werde mal auf die Homepage von woodland schauen und dann mal ausprobieren. Die anderen Firmen wie Faller und Noch haben nicht den Schotter, den ich gesucht habe.
PS: Mach weiter so, ich könnte ja dann mal was von dir nachbauen
Das mit dem Bild machen war ein wenig voreilig versprochen. ops: Mußte feststellen es liegt ziemlich weit unten im Stapel. Hab ein Bild gefunden auf dem die Weichen einigermaßen von oben zu sehen sind. Wie ich schon geschrieben habe, nur 22715/..716 und wenn man komplett schottern will geht das nur mit Weichenantrieb über Servo direkt auf die Stellschwelle. So hab ich es hier auf der Wendeschleife 2 auch gemacht. Und bevor das Wasser/Leimgemisch aufgebracht wird, einen kleinen Tropfen Öl auf die Zungengelenke, dann verklebt nichts.
#29 von
Lokalbahn1961
(
gelöscht
)
, 22.02.2010 20:03
Hallo Andreas
Glückwunsch zu der tollen Modulanlage. Am meisten hat mir dein Kieswek gefallen,das wäre noch was für meine Anlage,auch von der Größe her. Was hast Du für Material am alten zugewachsenen Steinbruch genommen? Der ist nämlich schön klein und fein.
Also ich mag die Farben von Deiner Modulanlage. Kannst Du mir sagen womit Du Deine Anlage ausleuchtest womit hast Du die Bilder gemacht. Viel Spass noch beim fahren. Gruss Dirk
H0 AC C-Gleis Epoche III (SW TC Silver) Anlagenbauform als U 3,70 x 2,50; 15ständiger Sbh + Kopfbahnhof [URL= viewtopic.php?f=64&t=36773]Stampenburger Weinaue[/url]
@ Henry Der Steinbruch selbst ist aus Gips geschnitzt und eingefärbt. Ein wenig Schotter und kleinere Gipsbrocken passend dazu gefärbt und verteilt. Die Begrünung: Das Gras ist eine Mischung aus verschiedenen Farben von Heki Langfasern. Kann auch sein das noch eine Hand voll Noch dazwischen ist. Da der zweite Beutel einer Artikrlnummer den man zwei Monate Später gekauft hat nie den genau gleichen Farbton aufweist wie der erste, habe ich etwa 20 verschiedene Sorten Grasfasern und bin immer fröhlich am mischen. Für das Unkraut, Heki Flor und Schachtelhalme von Mininatur in diversen Farben. Die Bäumchen sind selbst gerehte "Kupferdrahtgestelle" mit diversen Sorten Laub von Mininatur belaubt.
@ Dirk Die Aufnahmen entstehen in meinem "Arbeitszimmer" bei normalen Raumbeleuchtung. ( 2x 36W Leuchtstofflampen Lichtfarbe 840 ) mit einer Minolta Dimage A2 vom Stativ. Als Hintergrund verwende ich entweder eine hellblaue Styrodurplatte oder einen hellblauen Fotokarton.
Hallo Andreas, hast Du mir vielleicht ein paar Tips zum "Tarnen" der Modul- (bzw. bei mir: Segment-)übergänge? Ganz unsichtbar werden sie sicherlich nie, aber es muß ja nicht gerade ein kleiner St.Andreas-Graben entstehen
Zitat von dampflok 44Die Überhöhung findet sich nur auf der Wendeschleife. Warum ich bei den Kurvenmodulen darauf verzichtet habe werde ich dort erläutern.
Hallo Andreas,
wolltest du nicht noch etwas über die Überhöhung schreiben und warum du dies in den Kurvenmodulen nicht gemacht hast, dafür aber im Wendemodul?
Hallo Andreas, deine Segmentanlage gefällt mir ausgesprochen gut. Vor allem die Landschaftsgestaltung ist dir hervorragend gelungen. Keine Ahnung, warum du noch nicht für die Ruhmeshalle vorgeschlagen worden bist (*wink mit dem Zaunpfahl*).
Zur Begrasung: das kommt mir allerdings sehr bekannt vor. Ich baue an meiner Anlage seit ca. 5 Jahren. Pro Jahr schaffe ich 1-2 Segmente. Das Problem mit den Grasfasern ist für mich ein stetiger Quell der Freude '' ! Die abweichende Farbe unterschiedlicher Chargen ist bei Noch besonders stark ausgeprägt, mir aber selbst bei miniNatur untergekommen. Da hilft leider nur Nachbegrasen der Übergänge...
vielen Dank für die lobenden Worte. Das beflügelt. ( Ganz ohne Red Bull ) @ Roland Du hast eigentlich schon alle Gründe für und wider aufgezählt. In der Wendeschlefe bot es sich einfach an da diese Module immer so zusammengesetzt werden müssen. Und es war auch ein bisschen der Sicherheitsgedanke im Spiel. Da ich meißt im Ausstellungsbetrieb die Anlage allein steuere und das von der Wendeschleife 1 aus, ist die Ws 2 oft durch Zuschauer oder wegen des Aufbaus nicht einsehbar und wenn dann mal ein Zug zu schnell unterwegs ist sollte es trotzdem nicht zu Entgleisungen kommen. Ich habe zwar in der Kurvenmitte noch ein Stück Plexiglas angebracht um einen totalen Absturz auf den Fußboden zu verhindern, aber jede Betriebsunterbrechung ist schon ärgerlich genug. Auf den Kurvenmodulen lohnt es sich einfach nicht. Die Module sollten einzeln einsetzbar sein und bei einer mittleren Streckenlänge von etwa 1m lohnt es den Aufwand nicht und ist von der Optik eher nachteilig. Ich plane noch eine weitere 90° Kurve als Modulgruppe aus 2x 45°. Dort werde ich dann nochmal eine Überhöhung mit Auslauf auf die Modulenden testen.
@ Jumbo-44 Bei Standart Modulübergängen hilft nur konsequentes arbeiten auf die vorhandene Modulkante, also dort nur noch gaaanz dünn überspachteln. Bei Modulgruppen wie den Wendeschleifen, bei denen sich am Übergang eine Landschaftskontur ergibt schneide ich die Bretter für beide Module gemeinsam aus. Und dann eben auch wieder nur ganz dünn auftragen. So lassen sich die Übergänge fast Deckungsgleich herstellen. Und wenn beim Aufbau auf der Ausstellung doch mal ein zu tiefer "Graben" entsteht, hilft eine Schachtel mit ein paar schmalen Streifen HekiFlor und ein paar Büschen weiter.
Da bin ich jetzt doch doppelt platt. Da bin ich gerade mal 11 Tage hier im Forum und schon in der Ruhmeshalle gelandet. Großes Dankeschön an alle denen meine Anlage so gut gefällt.
Und dann ist mein neues Posting futsch. Statt der Vorschau kommt Login.
@CR1970 und scotti Ganz einfache Erklärung, das Bild ist während des Aufbaus der Anlage entstanden als gerade das Licht in der Halle günstig war. Da ist noch garkein "Saft" auf der Anlage und deshalb die Signale noch nicht gestellt.
Als Fortsetzung meiner Anlagenvorstellung möchte ich euch nun eins der Kurvenmodule vorstellen. Grunddaten: Kurvenmodul 45°, mittlerer Radius ~1200mm, einzeln und in beide Richtungen einsetzbar. Modul K45/2 ( Wir rollen das Feld von hinten auf. ) Hier die Rohbauten beider Kurvenmodule zusammen
Das Modul frisch gespachtelt. Für solche Flächenarbeiten verwende ich keinen normalen Gips sondern Gipsputz. ( Handelsnamen Rotband o.ä. ) Dieser hat den Vorteil das man mehr Zeit zur Verarbeitung hat, er nicht ganz so hart wird wie normaler Gips und durch die Zuschläge sich verschiedene Oberflächen von glatt bis rauh leichter gestalten lassen. Nebenbei ist er auch billiger als normaler Gips.
Das Modul fertig zur Begrasung. Der Boden für das Waldstück ist mit braunen Fasern von Faller bestreut.
Das Modul fertig begrast mit dem Heki-Elektrotat
Detailansicht der Wiese mit Heuballen. Die Böschung zu den Gleisen wächst auch langsam zu.
Jetzt geht es an den Sturmschaden. Lothar, Vivien und Kyrill lassen grüßen. Da ich neben regionalen Motiven, immer auf der Suche nach Motiven bin, die auf Modellbahnanlagen nicht so oft zu sehen sind, stand schon vor Baubeginn dieser Module fest das ich einmal einen Sturmschaden in einem Waldstück gestalten wollte. Die etwas größere Fläche auf der Innenseite des Moduls bot sich dazu an. Hier sind die ersten Bäume gefallen, aber noch nicht fertig “eingebaut”. Die Übergänge von den Wurzeltellern zum Boden müssen noch nachbearbeitet werden.
Angesichts der erwarteten Zahl von 50+ Bäumen hatte ich gehofft auf Fertigprodukte ausweichen zu können. Doch am Ende blieb nur der Selbstbau. Zu Testzwecken habe ich von einer Noch-Fichte mit Stamm, die eine Hälfte der Äste abgeschnitten und diese dann flach auf den Boden gelegt. Jetzt standen aber die dünnen, feinen Äste die in der Natur nach unten hängen, waagrecht in der Luft. Das sah sehr unnatürlich aus, da auch bei einer umgefallenen Fichte diese Äste mehr oder weniger nach unten hängen. ( Hab leider kein Bild von diesem Test gemacht. ) Also erstmal eine halbe Matte Fichtengrün von Mininatur besorgt und nach altbekannter Methode Baumrohlinge angefertigt. Hier die “Liegeprobe” für die nächste Serie Rohlinge.
Für die Wurzelteller wird eine kleine Styrodurscheibe unter die die Wurzeln am Stamm geklebt, eingefärbt, von oben mit braunen Fasern bestreut und nach dem Beleimen unten in ein Erde, Sand und Steinchengemisch getaucht. Wenn der Stand- platz festgelegt ist wird eine flache Grube ausgeschnitten und ebenfalls mit dem Erdgemisch bestreut. Feine Wurzelreste ergänzen das Bild. Zwischendurch habe ich dann schon mal ein Rückefahrzeug hergerichtet. Leider habe ich es auch hier versäumt weitere Bilder zu machen.
Am Ende waren es dann ca. 40 Fichten und drei fertige Kiefern die ich auf diesem Stück verarbeitet habe. Und natürlich noch eine Menge Büsche, Heki-Flor usw
Ein Gewirr von Stämmen und Wurzeltellern
Für die abgebrochenen Stämme mußten ein paar dünne Rundhölzer dran glauben und wurden unter drehen zwischen zwei Zangen gebrochen.
Da ich irgendwann keine Lust auf umgefallene Fichten mehr hatte, mußten ein paar Forstarbeiter her und mit der Aufarbeitung des Windbruchs beginnen.
Das soll s dann für heute von diesem Modul gewesen sein, wünsche viel Spaß mit den Bildern. Bis demnächst,
Auch wir freuen uns über den schnellen Lift in die Ruhmeshalle - doch Du hast eindeutig mehr Ausdauer (und Platz) zur Verfügung. Während wir nur eine Winterbastelei betreiben, kommt hier häufig Nachschub vom Feinsten. Mir scheint, Du hast mindestens den gleichen Naturspleen wie wir.