Moin Freunde, bisher halte ich es so, daß ich alle "höherwertigen" Lokomotiven mit ESU oder Uhlenbrock Multiprotokoll Decoder digitalisiere, die "Billigloks" dagegen mit preiswerten reinen DCC Dekodern, wie dem ESU LoPi Basic oder dem leistungsfähigeren Lenz Standard+.
Was spricht eigentlich dagegen, auch meine Märklin Loks sowie die höherwertigen "Nicht-Märklin Loks" mit reinen DCC Decodern wie dem Lenz Silver+ zu digitalisieren? Mir fallen eigentlich nur zwei Gegenargumente ein:
>der Wiederverkaufswert wird geringer sein >die Freizügigkeit beim Betrieb eigener Loks als Gast auf "befreundeten" MoBas ist nicht immer gegeben
Gibt es weitere Argumente, die gegen eine Digitalisierung mit den doch deutlich preiswerteren DCC Decodern sprechen? Fragende Grüße aus Münster, HeinzH.
Zitat von HeinzH.Moin Freunde, bisher halte ich es so, daß ich alle "höherwertigen" Lokomotiven mit ESU oder Uhlenbrock Multiprotokoll Decoder digitalisiere, die "Billigloks" dagegen mit preiswerten reinen DCC Dekodern, wie dem ESU LoPi Basic oder dem leistungsfähigeren Lenz Standard+. Was spricht eigentlich dagegen, auch meine Märklin Loks sowie die höherwertigen "Nicht-Märklin Loks" mit reinen DCC Decodern wie dem Lenz Silver+ zu digitalisieren? Mir fallen eigentlich nur zwei Gegenargumente ein: >der Wiederverkaufswert wird geringer sein >die Freizügigkeit beim Betrieb eigener Loks als Gast auf "befreundeten" MoBas ist nicht immer gegeben Gibt es weitere Argumente, die gegen eine Digitalisierung mit den doch deutlich preiswerteren DCC Decodern sprechen?
rein technisch gibt es keinen Grund, weshalb man reine DCC-Dekoder (wie z.B: den Lenz Gold mini) nicht verwenden können sollte. Nur bei Sinus-Modellen könnte es Probleme geben.
Deine Fragestellung hingegen ist unglücklich, denn sie führt u.U. genau in Richtung TT. Man kann nämlich hineininterpretieren, daß hier gestänkert werden soll. Das ist doch mit Sicherheit nicht Deine Absicht.
-> versehe deine Umbauten(wie ich) doch einfach mit einer steckbaren Schnittstelle, und bist gerüstet, was immer da kommen möge.
Anfangs verwendete ich die 8poligen Kabelsteckerchen. Das gibt aber einen ganz Schönen Kabelsalat in den Loks. Wesshalb ich heute die 24poligen Adapterplatinchen bevorzuge. Ein klein wenig teurer zwar, macht aber einen viel aufgeräumteren Eindruck.
Zitat Man kann nämlich hineininterpretieren, daß hier gestänkert werden soll. Das ist doch mit Sicherheit nicht Deine Absicht.
Zitat von HeinzH.Moin Freunde, bisher halte ich es so, daß ich alle "höherwertigen" Lokomotiven mit ESU oder Uhlenbrock Multiprotokoll Decoder digitalisiere, die "Billigloks" dagegen mit preiswerten reinen DCC Dekodern, wie dem ESU LoPi Basic oder dem leistungsfähigeren Lenz Standard+. Was spricht eigentlich dagegen, auch meine Märklin Loks sowie die höherwertigen "Nicht-Märklin Loks" mit reinen DCC Decodern wie dem Lenz Silver+ zu digitalisieren? Mir fallen eigentlich nur zwei Gegenargumente ein: >der Wiederverkaufswert wird geringer sein >die Freizügigkeit beim Betrieb eigener Loks als Gast auf "befreundeten" MoBas ist nicht immer gegeben Gibt es weitere Argumente, die gegen eine Digitalisierung mit den doch deutlich preiswerteren DCC Decodern sprechen?
rein technisch gibt es keinen Grund, weshalb man reine DCC-Dekoder (wie z.B: den Lenz Gold mini) nicht verwenden können sollte. Nur bei Sinus-Modellen könnte es Probleme geben.
Deine Fragestellung hingegen ist unglücklich, denn sie führt u.U. genau in Richtung TT. Man kann nämlich hineininterpretieren, daß hier gestänkert werden soll. Das ist doch mit Sicherheit nicht Deine Absicht.
mit freundlichen Grüßen, Stephan-Alexander Heyn
Moin, wie Du richtig einschätzt, war Stänkern" nicht meine Absicht. Und auch nicht meine Art. (Nettes) Lästern schon eher mal Ich hätte vielleicht deutlich machen sollen, daß ich von zwar höherwertigen, aber Altbestandsloks ausgehe. Alte Sinus-getriebene Loks (gab es die ohne Decoder?) besitze ich nicht. Danke für Deine Stellungnahme, HeinzH.
-> versehe deine Umbauten(wie ich) doch einfach mit einer steckbaren Schnittstelle, und bist gerüstet, was immer da kommen möge.
Anfangs verwendete ich die 8poligen Kabelsteckerchen. Das gibt aber einen ganz Schönen Kabelsalat in den Loks. Wesshalb ich heute die 24poligen Adapterplatinchen bevorzuge. Ein klein wenig teurer zwar, macht aber einen viel aufgeräumteren Eindruck.
Zitat Man kann nämlich hineininterpretieren, daß hier gestänkert werden soll. Das ist doch mit Sicherheit nicht Deine Absicht.
Habe ich nicht so verstanden
Moin, ich habe in meiner Digibastelkiste eine solche Schnittstelle, ich habe sie noch nicht verwendet, weil ich gegenüber dem Direkteinlöten des Decoders noch mehr Litzen in der Lok bzw. im Tender habe. Ich werde sie bei nächster Gelegenheit einmal ausprobieren. Gruß aus Münster, HeinzH.
Zitat von HeinzH....Gibt es weitere Argumente, die gegen eine Digitalisierung mit den doch deutlich preiswerteren DCC Decodern sprechen?
Nein. Ich würde aber auf jeden Fall eine Schnittstelle einbauen, falls Du später doch Multiprotokoll willst. Z.Zt. habe ich einen LoPi-Basic (der kann nur DCC) mit 21-poliger Schnittstelle als Standardtestdecoder nach Umbau im Einsatz. 18 EUR. Wenn der beim ersten Test abrauchen sollte, tut es nicht ganz so weh...
ZitatGibt es weitere Argumente, die gegen eine Digitalisierung mit den doch deutlich preiswerteren DCC Decodern sprechen?
Evtl. *könnte* es Schwierigkeiten geben mit der Märklin-Bremsstrecke, obwohl die Decoder eigentlich das DC-Bremsen beherrschen sollten, wenn der Analogbetrieb ausgeschaltet ist; bin mir jetzt aber über die Normen nicht im Klaren, vielleicht sollten sie nur die Broadcast-Message verstehen (Lenz-Bremsgenerator).
vorweg, ich fahre nur noch Lopi III in DCC mit 28FSund IB. Als Bremsstrecke nutze ich die Viessmann 5232.....perfektes und punktgenaues Halten aus jeder gewünschten Geschwindigkeit vor dem roten Signal......
ZitatDas verstehe ich nun nicht ganz. Wesshalb muss ein reiner DDC Decoder die Märklinbremsstrecke beherschen?
weil diese Viessmann Bausteine nur im AC Modus/Umfeld funktionieren...somit sende ich auch das Motorolaformat ans Gleis.......
und Du musst weitere CVs ändern, damit der DCC Dec. bremst, aber er macht es.....
Gruß Reiner der am Ende der Emslandstrecke wohnt, wo die 01.10er wendeten Ich lebe in einer mfx freien Zone....IB nur DC
ZitatDas verstehe ich nun nicht ganz. Weshalb muss ein reiner DCC Decoder die Märklinbremsstrecke beherschen?
Muss er natürlich nicht, kann er aber u.U., denn das, was Märklinisten als Märklin-Bremsstrecke bekannt ist, wurde ungefähr zeitgleich oder etwas später auch bei DCC eingeführt und hiess, bzw. heisst dort "Gleichstrombremsen", gedacht als billigere Alternative zum Bremsen über den Broadcast-Bremsbefehlsgenerator. Nicht alle reinen DCC-Decoder konnten, bzw. können jedoch per Gleichstrom bremsen, alle aber per Generator, da sie die Broadcast-Adresse 000 verstehen *müssen*, wg. Nothalt ohne Spannungsabschaltung (ermöglicht das Stellen von Magnetartikeln). Wird nun anstatt dem Nothalt-Kommando die Fahrstufe Null zusammen mit der Broadcast-Adresse auf den Block gegeben, hält die Lok gemäss den Werten in den CVs 4/24.