als (ehemals stolzer, jetzt irritierter) Neubesitzer einer ECOS 50200 habe ich vor ca. 3 Wochen alle meine Loks an der Station angemeldet. Darunter waren auch 8 mfx-Loks, teilweise mit ESU Dekodern, teilweise vermutlich auch welche mit Märklin-Dekodern, wer weiß das schon, ohne die Lok aufzumachen...
Vorher besaß ich (und auch mein Nachbar) "nur" eine Mobile Station. Die mfx-Loks (alle die wir zusammen besitzen) verweigern nach Bekanntschaft mit der ECoS die Anmeldung an einer unserer Mobile Stations. Gut. ESU-Hotline angerufen. Das Problem ist natürlich für ESU ganz einfach: "Die mfx-Anmeldung Ihrer Mobile-Stations ist kaputt. Auf Wiederhören." Da ist man erstmal sprachlos, vor allem wo es ja den Tag vor Kauf der ECoS alles noch funktioniert hat.
Gesten war Peter (Obistruppi) hier und hat seinen LokProgrammer mitgebacht. Damit haben wir auf einem meiner Loksound M4 Dekoder die Firmware neu geflasht (also Tabula Rasa gemacht, die Firmware war vorher schon auf neuestem Stand). Jetzt meldet sich der Dekoder wieder brav an der Mobile Station an. Mittlerweile haben auch schon zwei weitere Mitglieder des ESU-Forums dieses Problem gemeldet. ESU kann das Problem weiterhin nicht nachvollziehen. Offenbar mussten die alle ihre Mobile Stations abgeben, oder haben sie alle als Slave im Einsatz.
Ich werde dem Support nochmal eine EMail schreiben (die erste blieb unbeantwortet) und fragen, wie sie sich die weitere Vorgehensweise vorstellen.
Ach ja, noch etwas: Am Samstag durfte ich eine meiner "entführten" Loks an der CS2 meines Händlers anmelden. Mit der fuhr sie, aber meine MS1 zuhause mochte sie nachher immer noch nicht.
Hallo Bernd, nach dem Problem mit den ersten 16 Ports bei S88 scheint das der nächste schwere Mangel bei der ECOS2 zu sein.
Den Zusammenhang mit der neu geflashten Firmware kann ich mir nicht erklären. Gut, jetzt geht es wieder mit der MS. Aber hast Du jetzt neuerlich die ECOS2 verwendet - und es danach wieder mit der MS versucht?
Viele Grüße, Stephan __________________________________________________________________________ [60211{60128connected}+60215{GUI:4.2.13|GFP:3.81}+60216{GUI3:2.5.2(6)|GFP3:12.113}+CS3webApp] Insider seit 1993 - HeimatBf: MIST Wien - http://www.insider-stammtisch.net/
Zitat von TT800...nach dem Problem mit den ersten 16 Ports bei S88 scheint das der nächste schwere Mangel bei der ECOS2 zu sein...
Moin zusammen,
ich glaube das man dieses Problem nicht der ECoS anlasten kann.
IMHO ist die ganze mfx-Anmeldung ein unausgegorener Glump. Die Probleme mit zwischen verschiedenen Zentralen pendelnden Dekodern gab es schon bevor die ECoS auf den Markt kam. Märklin sollte jeder Lok eine Lokkarte beilegen. Die steckt man kurz in die CS 2 und kann sich die ganze Anmelderei sparen.
Bevor jetzt hier gleich viele Antworten kommen, die lauten "Bei mir funktioniert die mfx Anmeldung problemlos", möchte ich anmerken, das mir bewußt ist, das die Anmeldung bei der Mehrheit der Anwender tadellos funktioniert. Das nützt aber denen, wo es Probleme gibt herzlich wenig.
nein, ich habe die "befreite" Lok bisher noch nicht wieder an der ECoS angemeldet. Ich habe selbst keinen Lokprogrammer. Ich möchte einfach nur wieder alle meine Loks befreit haben und werde dann die ECoS so schnell wie möglich abstoßen.
Zitat von Andiich glaube das man dieses Problem nicht der ECoS anlasten kann.
IMHO ist die ganze mfx-Anmeldung ein unausgegorener Glump. Die Probleme mit zwischen verschiedenen Zentralen pendelnden Dekodern gab es schon bevor die ECoS auf den Markt kam. Märklin sollte jeder Lok eine Lokkarte beilegen. Die steckt man kurz in die CS 2 und kann sich die ganze Anmelderei sparen.
Jetzt machst Du Dir es aber ein wenig einfach
Hier gibt es ein Problem mit einem ESU-Dekoder, der zwischen einer ESU-Zentrale und einem von ESU entwickelten Steuergerät pendelt, in einem von ESU maßgeblich mitentwickelten Protokoll.
Und wer soll das Problem lösen? Märklin, in dem sie Lokkarten produzieren Super *thumbsup* Vor allem löst das ja das Problem nicht, denn eine ECoS oder eine CS1/MS1 haben eben keinen Lokkartenleser
Zitat von Andiich glaube das man dieses Problem nicht der ECoS anlasten kann.
IMHO ist die ganze mfx-Anmeldung ein unausgegorener Glump. Die Probleme mit zwischen verschiedenen Zentralen pendelnden Dekodern gab es schon bevor die ECoS auf den Markt kam. Märklin sollte jeder Lok eine Lokkarte beilegen. Die steckt man kurz in die CS 2 und kann sich die ganze Anmelderei sparen.
Jetzt machst Du Dir es aber ein wenig einfach
Hier gibt es ein Problem mit einem ESU-Dekoder, der zwischen einer ESU-Zentrale und einem von ESU entwickelten Steuergerät pendelt, in einem von ESU maßgeblich mitentwickelten Protokoll.
Und wer soll das Problem lösen? Märklin, in dem sie Lokkarten produzieren Super *thumbsup* Vor allem löst das ja das Problem nicht, denn eine ECoS oder eine CS1/MS1 haben eben keinen Lokkartenleser
Moin Achim,
ich mache es mir nicht einfach. Ich komme halt immer mehr zu dem Schluß, das die ganze mfx-Rückmeldung nicht der Hit ist und glaube auch nicht daran, das es jemals bei allen Anwendern fehlerfrei funktionieren wird. Natürlich hast du Recht, das ESU hier in der Pflicht ist, nur an eine endgültige Lösung für alle glaube ich mittlerweile nicht mehr (weder bei Märklin noch bei ESU).
ZitatIch komme halt immer mehr zu dem Schluß, das die ganze mfx-Rückmeldung nicht der Hit ist
und, wer hat's erfunden? Nicht die Schweizer.
Glaubst du die Schweizer hätten es besser gelöst?
Leider ist der Zug abgefahren. Aber ich denke mit DCC wäre der Märklinist besser bedient gewesen. Die fehlende Anmeldung hätte man durch Beilegen einer Lokkarte zu jeder Lok ersetzen können. So hätte Märklin sein Alleinstellungsmerkmal bekommen und wir ein offenes System.
Zitat von Andi IMHO ist die ganze mfx-Anmeldung ein unausgegorener Glump. Die Probleme mit zwischen verschiedenen Zentralen pendelnden Dekodern gab es schon bevor die ECoS auf den Markt kam.
Hallo Andi,
vielleicht sollte man auch schreiben: verschiedenartige Zentralen (bzw. mit unterschiedlichen Softwareständen).
Von CS1 zu CS1 (gleicher Softwarestand) ging es damals, denn ich hatte mal einige Loks zum Stammtisch mitgenommen, wo jemand anderes eine CS1 mitgebracht hatte. Die Loks waren auch zuhause an der eigenen CS1 weiterhin ansprechbar.
Bei der MS1 läuft die Anmeldeprozedur wohl etwas anders ab und bei der CS2 bekanntlich erst recht.
Es ist also schon eine Frage der Software, wie die mfx-Rückmeldungen ausgewertet und die Adressen vergeben werden, denn das ist Sache der Zentrale.
ESU Produkte sollten zu ESU-Produkten (wenn auch als OEM verkauft) zu 100 % kompatibel sein. Da macht man es sich in Ulm etwas zu einfach, dies auf eine angeblich kaputte MS1 zu schieben.
Anders ist dies im Zusammenhang mit den neuen Märklin-mfx-Decodern. Hier verspricht ESU aber auch keine Kompatibilität mehr, sondern nur den zum eigenen M4-Standard!
Zitat von Andi Leider ist der Zug abgefahren. Aber ich denke mit DCC wäre der Märklinist besser bedient gewesen. Die fehlende Anmeldung hätte man durch Beilegen einer Lokkarte zu jeder Lok ersetzen können. So hätte Märklin sein Alleinstellungsmerkmal bekommen und wir ein offenes System.
Du schreibst "leider" - ich begrüße es, dass Märklin ein eigenes Format hat.
Es wäre dem "normalen" Märklinisten auch schwer verkaufbar gewesen, dass man das einst geschasste "Digital=" (das ist ja nix anderes als die seinerzeit von Lenz entwickelte Urform von DCC) durch die Hintertür wieder einführt. Gut, die CS2 spricht nun auch DCC, aber das ist mehr als Ersatz für die grünen Knöpfe gedacht (genau wie das in der Software noch nicht implementierte SX).
mfx kann sicher auch mehr als nur die (zur Zeit realisierte) An- und Rückmeldung. Das Entwicklungspotential einer Entsprechung von "RailCom" steckt da bestimmt auch noch drin.
ZitatDas Entwicklungspotential einer Entsprechung von "RailCom" steckt da bestimmt auch noch drin.
Das steckt ganz sicher drin und das traurige ist, dass es wohl erstmal dabei bleibt bzw. auf jeden Fall seit 6 Jahren nicht genutzt wurde.
Allerdings wird das alles dem Fragesteller nicht helfen und ich moechte alle Beteiligten (selbstverstaendlich einschliesslich mir) dazu bitten, wieder zum Thema zurueck zu kommen. Ein mfx/DCC-Streit loest dieses nicht, vielleicht hat ja jemand einen Tipp, vielleicht gar aus dem Inside... ahem Supportforum.
Zitat von Udo Nitzsche..Von CS1 zu CS1 (gleicher Softwarestand) ging es damals, denn ich hatte mal einige Loks zum Stammtisch mitgenommen, wo jemand anderes eine CS1 mitgebracht hatte. Die Loks waren auch zuhause an der eigenen CS1 weiterhin ansprechbar...
Moin Udo,
das habe ich ja auch geschrieben, das es meistens funktioniert. Die These das das Problem bei Zentralen mit gleichen Softwarestand nicht auftreten kann, ist nicht belegbar.
Ich hab hier seit 4 Jahren eine MS rumfliegen, die ab und an für Winzigkeiten genutzt wird.
Mit diesem Billigst-Gerät ist es noch nie vorgekommen, daß sich eine mfx-Lok nicht angemeldet hat, aber an einer leihweise mir zur Verfügung gestellten CS 2 hat sich mein mfx-Schienenbus nicht ums verrecken angemeldet---->
Daraus folgt, das kann nur im Zusammenhang mit einer ESU-Zentrale passieren
Es ist sicher nicht abzustreiten, daß es hier und da Probleme mit der mfx-Anmeldung gibt. Über die Häufigkeit erlaube ich mir kein Urteil.
Bei DCC oder auch MM hat zumindest bei mir noch nie ein Decoder eine Adresse verloren.
Noch eine Meinung von mir zu der ganzen Soße die da evtl. noch in die CS 2 soll.
Wenn alles drin ist + SX + Railcom, dann wird es sicher immer mehr zur Glücksache, daß noch was funktioniert.
Fraglich ist zudem ob da wirklich noch was weitergeht. Irgendwann wird M* ja wohl verkauft werden und dann wird sich zeigen wo der neue Eigner die Prioritäten setzt.
aus meiner Sicht ist das schlimmste an der Sache, wenn die automatische Anmeldung nicht geht, die Lok durch nichts in einer mfx-Umgebung in Bewegung zu setzten ist. Wenn durch eine CV der mfx-Modus abzuschalten wäre und die Lok wenigstens unter MM fahren würde, wäre alles halb so wild....
Zitat Glaubst du die Schweizer hätten es besser gelöst?
Zumindest einer haette SX genommen
ZitatAber ich denke mit DCC wäre der Märklinist besser bedient gewesen.
Hurrah, wir sind noch auf der ersten Seite einer Meinung
Moin Thomas,
nun ja, ich bin selbst überrascht, das zu schreiben. Ich bin halt noch in der Lage dazuzulernen.
Aber zurück zum Thema. Dem Fragesteller kann wohl keiner von uns eine 100% zutreffende Antwort geben. Er schreibt selbst, das er die ECoS abstoßen möchte. Er kann sich dann eine CS 2 kaufen und hat eine gewisse Wahrscheinlichkeit, das er damit glücklich wird. Eine Garantie, das beim Wechsel auf die CS 2 die Anmeldeproblematik nicht mehr auftritt, kann leider keiner geben.
Ich trau mich gar nicht das zu schreiben, aber die größte Wahrscheinlichkeit eine mfx-Lok zu steuern hat man derzeit mit m3.
Zitat von Marky an allem ist ESU scchuld, ja, ja,...
In dem Fall, dass nur von ESU entwickelte Geräte beteiligt sind - siehe Eingangspost, womit wir auch wieder beim Thema wären! -, ist dies nicht einmal gelogen...
mfx-Anmeldeprobleme hatte ich auch schon in der Vergangenheit, aber irgendeins der mir vorliegenden mfx-Geräte (MS1, CS1 oder CS2) hat noch jeden mfx-Decoder wieder "erweckt". Und wenn es nicht auf dem Hauptgleis ging, dann auf jeden Fall auf dem Programmiergleis.
Mit jedem Update der CS2 ist die Anmeldeprozedur übrigens zuverlässiger geworden - trotz DCC als Zusatz...
Du schreibst ja hier, dass du mehrere mfx-Decoder zur Verfügung hast. Da sind doch sicherlich auch (noch) welche dabei, die sich an der MS1 heute noch anmelden lassen.
1. Suche einen mfx-Decoder, der sich immer sicher an der MS1 anmelden lässt. 2. Verifiziere das durch Löschen. 3. Schaue, dass du in der MS1 noch genügend freie Lokplätze hast. Am besten die MS1 zurücksetzen. Dann eine 2. mfx-Lok anmelden und diese Lok ständig in der MS1 lassen. 4. Nun sind 2 mfx-Decoder angemeldet. Der 1. ist der Gute, und der 2. ist auch eine mfx-Lok, die bei dieser Prozedur aber ständig angemeldet bleiben soll. 5. Stelle den Schlechten danach auch aufs Gleis (3. mfx-Lok). 6. Lösche den Guten (1. mfx-Lok) aus der MS1. 7. Er sollte sich daraufhin gleich wieder anmelden, aber im Beisein der schlechten Lok. Die soll dabei aber zuhören! 8. Wenn der Gute sich wieder angemeldet hat und fährt, dann den Schlechten vom Gleis nehmen. 9. Den Guten noch einmal löschen und sich anmelden lassen. Der Schlechte ist dabei nicht auf dem Gleis und darf auch nicht zuhören. 10. Wenn sich der Gute erneut angemeldet hat und auch fahrbar ist, dann den Schlechten wieder aufgleisen. Er sollte sich dann anmelden!
Wenn das nicht hilft, fällt mir im Moment nichts mehr ein, was man ohne aufwendige Hilfsmittel noch machen könnte.
Gruß
est2fe
P.S: Welche SW-Version hat deine MS1? Ist diese SW aktuell?
Zitat von Udo Nitzsche(...) Anders ist dies im Zusammenhang mit den neuen Märklin-mfx-Decodern. Hier verspricht ESU aber auch keine Kompatibilität mehr, sondern nur den zum eigenen M4-Standard!
Das stimmt so nicht.
Zitat von ESU Umgekehrt werden alle ESU Zentralen mit M4 natürlich auch alle (Märklin und ESU) mfx Decoder erkennen und ohne Einschränkung wie bisher problemlos nutzen können. Das kann Ihnen ESU als (Mit)erfinder von mfx garantieren.
Gruss Rainer
Neue H0 Anlage im Aufbau mit K- und C-Gleis sowie Weichenumbauten von Zweileiter auf Mittelleiter. CS2 4.2.13(14) MM, mfx und DCC mit eigenen Boostern. MS2, CU 6021 mit Connect6021. PC mit iTrain. CS3 Testbetrieb. Spur Z voll digital mit ESU ECoS (SLX und DCC).
Zitat von ESU Umgekehrt werden alle ESU Zentralen mit M4 natürlich auch alle (Märklin und ESU) mfx Decoder erkennen und ohne Einschränkung wie bisher problemlos nutzen können. Das kann Ihnen ESU als (Mit)erfinder von mfx garantieren.
Hallo Rainer,
ok, ich hatte das etwas anders interpretiert, da ESU in den technischen Daten der CS1 reloaded "mfx-kompatibles Datenformat" schreibt... Ich hoffe, dass sich ESU mit der Garantie nicht ein wenig zu weit aus dem Fenster gelehnt hat...
ZitatDas kann Ihnen ESU als (Mit)erfinder von mfx garantieren.
Spaetestens wenn Maerklin elementare Eigenschaften des Protokolls aendert, sofern das moeglich ist, wird das anders aussehen. Ich denke z.B. an das Bake-Signal, welches mit den neuen nicht-ESU-Decodern eingefuehrt wurde. Fuer Maerklin und ESU war das noch kein Problem, Tams musste sein m3 anpassen. Eine weitreichendere Aenderung koennte Schluss machen mit m3 und m4 und wenn man das geschickt verpackt, z.B. als verbessertes mfx2, dann kann das u.U. weh tun. Tams bietet m3 nicht umsonst nur inoffiziell an.
Bitte meinen Beitrag nicht falsch verstehen, es ist weder ein Geruecht noch eine Vermutung. Ich moechte lediglich auf die theoretische Moeglichkeit hinweisen, dass diese Garantie von heut auf morgen hinfaellig werden koennte.
erstmal vielen Dank für all die Antworten und die bemerkenswerte Diskussion, die sich entwickelt hat!
@est2fe: Deinen vorgeschlagene Vorgehensweise werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Leider habe ich zur Zeit nur noch einen "guten" mfx-Dekoder da. Mal sehen, ob ich am Wochenende noch einen auftreiben kann. Die Software auf meinen Mobile Stations ist die aktuelleste soweit ich das beurteilen kann. Werde ich aber auch nochmal überprüfen.
Seit wann verbaut Märklin eigentlich "eigene" mfx-Dekoder? Ich wollte mal alle 6 betroffenen Loks öffnen, um festzustellen, welche Dekoder noch "echte" ESUs sind, das kann man ja wohl auf der Platine erkennen, soweit ich weiß.
Zitat von TakvorianSeit wann verbaut Märklin eigentlich "eigene" mfx-Dekoder? Ich wollte mal alle 6 betroffenen Loks öffnen, um festzustellen, welche Dekoder noch "echte" ESUs sind, das kann man ja wohl auf der Platine erkennen, soweit ich weiß.
Hallo Bernd, es gibt einfachere Möglichkeiten. Zum Beispiel in die Ersatzteildatenbank der jeweiligen Lok zu schauen, welcher Decoder verbaut ist. An "neuen" Märklin Decodern habe ich derzeit folgende drei Arten (jeweils mit der offiziellen Ersatzteil Bezeichnung) beobachtet: "Decoder M4 PR o.Sound (147823)" "Decoder M4 PR m.Sound (147824)" "Decoder M4-Sinus progr.o.Sound (121553)"
Viele Grüße, Stephan __________________________________________________________________________ [60211{60128connected}+60215{GUI:4.2.13|GFP:3.81}+60216{GUI3:2.5.2(6)|GFP3:12.113}+CS3webApp] Insider seit 1993 - HeimatBf: MIST Wien - http://www.insider-stammtisch.net/
Zitat von Takvorian Seit wann verbaut Märklin eigentlich "eigene" mfx-Dekoder? Ich wollte mal alle 6 betroffenen Loks öffnen, um festzustellen, welche Dekoder noch "echte" ESUs sind, das kann man ja wohl auf der Platine erkennen, soweit ich weiß.
Hallo Bernd,
ergänzend zu den von Stephan angesprochenen Decodertypen kann man das auch an bestimmten Lokomotiven ausmachen (Neukonstruktionen ab 2009, teilweise 2008):
Mir bekannt sind (kein Anspruch auf Richtigkeit / Vollständigkeit): - BR 23 (39230 / 39235) - BR 39 (39390) - E41 / 141 (39410 ff) - E10 / E40 (39110 / 39140) - BR 120 "150 J. Märklin" (37530)
Letztere ist keine Neukonstruktion, also wird der ESU LokPilot mfx OEM mittlerweile auch in neuen Varianten von Bestandsloks durch Märklin-Decoder ersetzt. Bei den Loks mit Sound geht das m. W. bisher nur bei Neukonstruktionen.