RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#1 von Barmer Bergbahn , 12.11.2010 12:09

Hallo Anlagenbauer,

man hört immer wieder, dass man das K-Gleis für den Übergang an Segmenten (oder auch Module, ist egal) nur schwerlich nutzen kann.
Der normale Vorgang wäre ja, dass man die Schienenverbinder sowie die letzte Schwelle entfernt und dann die Profile auf eine Messingschraube oder auf Pertinaxstreifen verlötet. Und genau das soll mit dem K-Gleis nicht möglich sein. Leider konnte ich dazu im Forum keine Aussage finden, weshalb ich die Frage mal in den Raum stellen möchte. Wie also sind da Eure Erfahrungen?


Beste Grüße,
Christian


Liebe Grüße
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RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#2 von Roland , 12.11.2010 12:22

Hallo Christian,

warum soll das nicht möglich sein? Ich baue meine Modulanlage gerade mit dem K-Gleis. Ich lasse meine Gleise bis ans Modulende laufen und trenne sie hier bündig ab. Wenn zwei Module zusammengesteckt werden, dann verbinde ich die Schienen mit Schienenverbinder.
Eine andere Methode wäre, die Gleise ein paar Zentimeter vor der Kante aufhören zu lassen und beim Zusammensetzen von zwei Modulen oder Segmenten ein entsprechendes Gleisstück in die Lücke einsetzen.


Viele Grüße
Roland

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RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#3 von st-oldie , 12.11.2010 12:48

Hi,

vielleicht wird gesagt das sei nicht möglich, weil unter dem Schienenprofil auch noch der Mittelleiter liegt und entfernt werden müßte?

Da icha uch bei mir Segmente bauen möchte/muß, hatte ich auf einer Modellbahnmesse auf dem Märklin stand Mitarbeiter dazu befragt. Und auch als Antwort bekommen, daß man einfach die Gleise bis ans Moduleende legen und dort abtrennen kann. Auf meine Frage "Das funktioniert?" kam aber ein nein. Der Mitarbeiter hatte gesagt, Holz würde immer etwas arbeiten und dadurch würden die Schienenstöße nicht mehr exakt genug liegen. Der Vorschlag mit dem eingesetzen Zwischengleisstück erscheint mir deshalb am Besten.

Tschüß
Michael


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RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#4 von Barmer Bergbahn , 12.11.2010 12:49

Hallo Roland,

ich wollte die Schienenenden an den Trennstellen halt klassisch verlöten, wie man es ja eigentlich auch immer wieder im Modulbau sieht. Nun soll sich aber das K-Gleis nur sehr schlecht verlöten lassen, was ich mir eben nicht erklären kann. Vielleicht hängt es mit der Metalllegierung zusammen? Wie auch immer – bevor ich mich nun selbst auf das K-Gleis festlege, wollte ich dazu einfach mal ein paar Meinungen hören.

Zu Deinen Methoden: Schienenverbinder nachträglich einsetzen ist mir zu fummelig. Das anzusetzende Teil ist ein Fiddle Yard und blockiert (leider) die Eingangstüre des Zimmers. Somit muss dieses Segment binnen kürzester Zeit abnehmbar sein. Deine Variante mit dem Zwischenstück könnte allerdings eine Idee sein. Die Frage ist halt nur, wie lange das K-Kleis eine mehrmalige Montage/Demontage pro Tag verkraftet...???


Liebe Grüße
Christian



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RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#5 von Barmer Bergbahn , 12.11.2010 12:51

Hallo Michael,

ich hatte das gerade auch schon Roland geantwortet: Klar, im ersten Moment scheint diese Variante sicher. Aber wenn das betreffende Segment mehrmals am Tag an- und abgesteckt wird, leiert das K-Gleis ganz schön schnell aus. Somit sind Probleme vorprogrammiert, wie ich finde...


Liebe Grüße
Christian



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RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#6 von Karlheinz Hornung ( gelöscht ) , 12.11.2010 13:03

Hallo Christian,

es ist nicht nur das Problem des Lötens sondern auch das aufwendigere Entfernen des Schwellenrostes ohne den Pukorost dabei zu beschädigen.

Klappt das trotzdem, müßte man an jedem Übergang mit zwei kleinen Pertinaxplatten arbeiten die dann eine Nut für die Pukos freilassen.

Das Löten der Profile auf die Platte ist in der Tat etwas schwieriger aber nicht unmöglich.

Grundsätzlich sind diese Türlösungen auf Dauer aber ziemlich nervig.

Falls die Tür nach innen aufgeht ist eine geteilte Tür oder eine entsprechend dimensionierte "Katzenklappe" von Vorteil.


Karlheinz Hornung

RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#7 von Andreas T. ( gelöscht ) , 12.11.2010 13:19

Hallo,

Ich persönlich würde mich immer für das Löten entscheiden. Wichtig ist das die zu lötende Fläche sauber und frei von Oxid ist. Hierzu hat sich ein Glasfaserradierer bestens bewährt. Ähnliche Probleme gibt es bei Tillig mit der Brünierung.
Was spricht gegen die Schienenverbinder?
Ein Altern der Gleise in diesem Bereich ist wohl nicht möglich, da das Ganze ja elektrisch leiten soll. Ebenso wird das Ausleiern, welches weiter oben beschrieben ist die elektrische Leitfähigkeit mindern.
Gleiches gilt für die Variante mit den Gleisstücken. Bei uns im Modellbahnclub haben wir dies probiert und es hat nicht wirklich überzeugt, zumal diese Stücke dann auch nicht geschottert werden können.
Übrigens hatten wir anfänglich eher Probleme bim Hin- und Herschieben der Verbinder und Probleme mit der Stromversorgung des Gleisstücke gab es auch. Inzwischen hat jedes Verbindungsstück eine eigene Einspeisung und muß bei Ausstellungen eingesteckt werden.
Meine favorisierte Variante sind die Messingschrauben, auf denen man die Profile auflötet.
Und zum Holz das arbeitet stelle ich die Frage, wie funktioniert dann ein Fremo-Arangement? Ich denke das erklärt vieles.

Gruß

Andreas


Andreas T.

RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#8 von Michel 44 , 13.11.2010 22:59

Hallo Christian.

Schau mal bei Anlagenbau : Ein Modul Rohbau entsteht.
Oder Frage Bei dampflok 44 nach, er hat den Bericht geschrieben.
Habe die Übergänge an meinen Modulen auch so Gefertigt
und haben schon ein paar aufbauten hinter sich ohne Schaden.


Gruß Michael


Gruß Michel


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RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#9 von Barmer Bergbahn , 14.11.2010 08:08

Hallo Michael,

vielen Dank für den Hinweis. Leider kann ich aber den Thread nicht finden, wenn ich den von Dir genannten Titel in die Themensuche eingebe. Auch habe ich den kompletten Bereich "Anlagenbau" mal manuell durchforstet, aber wahrscheinlich ist mir der Thread irgendwie durch die Lappen gegangen... Daher: Hättest Du vielleicht mal einen direkten Link?


Liebe Grüße
Christian



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RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#10 von aetzchef ( gelöscht ) , 14.11.2010 08:44

hallo, vorausgesetzt, dass eine gute plattenzentrierung und genau gleiche plattenhöhe eingehalten werden, kann man die k-schienen so verlegen, dass eine halbe, oder ganze schiene genau über die stossstelle der platten passt (1mm spiel macht nichts).
die fest angebrachten gleisverbinder an den beiden enden und an der zusätzlichen einbauschiene werden entfernt, ebenso die mittelleiterkontakte auf einer seite.
an den enden der schienen werden die letzten schienenklammern abgetrennt und 4 metall-gleisverbinder aufgeschoben, diese können nun mit einem kleinen schraubendreher verschoben werden.
das eingesetze gleisstück benötigt möglicherweise noch einen mittelleiteranschuss.
auf diese weise konnten 15 gleise im bahnhofsbereich, auch schräg verlaufende, verbunden werden wobei die module trennbar bleiben.
mit diesem verfahren können auch einzelne weichen, oder ganze weichenstrassen aus der ansonsten fest verklebten gleisanlage herausgehoben werden.
als schienenverbinder wurden solche von Fleischmann verwendet.


aetzchef

RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#11 von katzerich , 14.11.2010 12:52

hallole!

wir haben selbst mehrere varianten nacheinander ausprobiert:

was allen gemeinsam ist:
letzte schwelle doppelt verschraubt auf extra holzleiste

natürliches ende K-gleis am modulstoß:
dabei jeweils ein kleineisen am ende abgeschnibbelt und pro schiene einen schienenverbinder ganz zurückgeschoben "geparkt".
dies geschah im bahnsteigsbereich mit 4 parallelgleisen.
meistens wurden beim aufbau die verbinder nicht benutzt, weils es auch so paßte. nach mittlerweile 5 jahren und ca 30+x mal aufbauen, sehr gute tausend km transport und einem massiven wasserschaden haben einige stöße angefangen ein wenig zu leben.
das wird dann eben mit beigeschobenem verbinder korrigiert. klappt nach wie vor wunderbar und mit wenig zeitaufwand.

natürliches ende ohne verbinder:
diese methode wurde danach im güterbahnhofsbereich verwendet, als wir sahen, daß es im bahnhof eigentlich ohne verbinder ging.
klappt bisher auch absolut problemlos bis auf eine stelle die beschädigt wurde. da auf einer gleisseite die kleineisen fehlen wegen dem normal dort sitzenden verbinder ist diese stelle seeehr empfindlich.

stoß mitten im gleis:
nächste "entwicklungsstufe". bereich der kurven im dreieck/bw. einfach mitten im gleis geschnitten.
ein 2274 wurde dabei nahezu längs getrennt. der teil ist aber noch im rohbau, 2 testeinsätze zeigten aber bereits daß es geht!

schnitt mitten im gleis halte ich mittlerweile für die beste methode (ohne zu löten). alle gleisenden haben vollständige kleineisen, da wabbelt und lebt nix und einigermaßen beschädigungsresistent ists bisher auch.

achja, um was es geht kucke man bei interesse hier bei :

der kopfbahnhof bei:
http://www.mist55.de -> modulbau oder -> termine
bzw im aktuellen trix-clubmagazin

die methode mit dem zwischenstück hat 2 gewaltige haken:
man siehts eigentlich immer.
zeitraubendes gefummel beim auf/abbau.

bekannte machens mit eingeschobenen ganz kurzen gleisstücken (ca 20mm), die schwellen bleiben eingeschottert auf dem modul.
optisch einwandfrei, aufbauzeit naja...

nicht irre machen lassen, das k-gleis ist sehr wohl für modulstöße verwendbar.
wenns mit dem löten wie auch immer klappt (auf schraube oder platinenstück), dann ist das natürlich die optimalmethode.

greetings
gerhard


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RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#12 von Michel 44 , 15.11.2010 21:49

Hallo Christian

Finde es in diesen Neuen Forum leider auch nicht mehr.
Aber im Alten Forum.
Ich bin über Googel in Stummis Ehemaliges Modelbahnforum
Anlagenbau-Seite 3, 15er Eintrag(von Dampflok 44)

MFG Michael


Gruß Michel


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RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#13 von sirz-moba , 15.11.2010 22:14

Hallo zusamen,

hier der Link zu diesem sehr informativen Beitrag KLICK

Vielleicht kann Andreas (Username dampflok 44) den Beitrag nochmals im neuen Forum erstellen.
Weil der Beitrag leider dem Umzug zum Opfer gefallen ist, Erstelldatum war am 14. Mai 2010.
Wäre schade um die sehr gute detaillierte Beschreibung und die super Bilder.

Schade man kann Ihn nicht per pn erreichen

DANKE für den Tipp mit dem "nageln"

Die Idee ist gut und bei mir auf jeden Fall anwendbar

Edit: Link geändert, der Beitrag ist jetzt im neuen Forum zu finden


Gruß Ingo

aktuelle Anlage: Mühlhain an der Strecke Schwabstadt - Heimingen
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Booster (60175) GFP3.85 | HSI S88 USB | WDP2021 | Railspeed | Roco WLAN Maus | Mirz21 |


 
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RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#14 von Barmer Bergbahn , 16.11.2010 07:58

Das ist ja der Hit!!! An ein vernageln der letzten Schwellen hatte ich noch gar nicht gedacht, dabei ist diese Nummer doch eigentlich so naheliegend...


Liebe Grüße
Christian



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RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#15 von CR1970 , 16.11.2010 08:16

Löten kann man das K-Gleis mit Speziallot...


Andrà tutto bene und nette Grüße von CR1970
Mein Bahnhof Crailsheim um 1968...
Meine Videos findet ihr hier...


 
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RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#16 von Walter Zöller ( gelöscht ) , 19.11.2010 11:51

Hallo Freunde,

man kann auch Schienenverbinder ganz auf das abgeschnittene Schienenprofil schieben und diese an die "Messingschraube" bzw. Pertinaxplatte löten.
Zum Übergang braucht man keine Verbinder, sondern ein steckbares Verbindungskabel von einem Modul zum anderen.

Bei meinen Modulen mit dem C-Gleis hat sich das "lose Zwischenstück" bestens bewährt, weil es da kein "Verbinder-Gefummel" gibt. Das C-Zwischenstück sorgt für einen problemlosen glatten Übergang. Ein aufwändiges Einstellen der Module entfällt.

Bei mehrgleisigen Segmentübergängen bei Mä-K- und 2L-Gleisen mit Zwischenstück ist das genannte Verbinder-Gefummel eine Arbeit für "Leute die Vater und Mutter totgeschlagen haben", also Sträflingsarbeit.
Dabei gibt es die Möglichkeit, für Module das Mä-K-Flexgleis mit C-Endstücken zu kombinieren und die Übergänge mit C-Zwischenstücken sind ein Kinderspiel. Die Anpassung erfolgt beim Verrosten und Einschottern (auch der Zwischenstücke!).

Gruß
Walter


Walter Zöller

RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#17 von katzerich , 19.11.2010 12:14

moin!

...und wenn man am modulstoß beim c-gleis die kunststoffnasen stehen läßt spart man sich das justieren UND die übergangsstücke.
das geht entgegen diverser meinungen sehr wohl auch über längeren zeitraum/x-mal aufbauen.
wenn man schräg über den modulstoß geht funzt das natürlich nicht - dann hilft nur die säge oder eben übergangsstücke

die sache mit den verbindern kann allerdings echt nerven bei größeren mengen...
bei der aufm-gleis-zurückgeschoben-geparkt-version gehts eigentlich, ab und zu hat man halt den schraubenzieher im finger

greetings
gerhard


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RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#18 von Walter Zöller ( gelöscht ) , 23.11.2010 17:56

Hallo Freunde,

es verursacht wirklich Schmerzen, wenn man etwas zu erklären verucht und muß dann jedes einzelne Wort der Erklärung noch einmal erklären, damit alle Katzeriche es auch raffen.
Natürlich wird man an den Modulenden die aufgeschobenen und mit den berühmten Schrauben oder Pertinaxstücken verlöteten Verbinder nicht mit dem Schraubenzieher hin- und herschieben. Dieweil nämlich die Verbinder, im Gegensatz zu den Profilen, gut lötbar sind.
Und die Kunststoffenden der C-Gleise an den Modul-Enden überstehen zu lassen --- das grenzt schon an Selbstzerfleischung. Offenbar hat er seine Module mit den überstehenden Plastik-Gleisenden noch nie im PKW-Anhänger über -zig Kilometer zu einem Ausstellungsort gekarrt. Und wenn am Modul Teile überstehen, kann man keine Haltbretter für einen Transport-Sandwichpack anbringen.
An Modulübergängen sollten die Gleise immer im rechten Winkel zum Kopfbrett enden. Bei Segmenten ist das nicht immer möglich, weil manche Mobahner versuchen, eine Schnittstelle quer durch einen 10-gleisigen Hauptbahnhof zu legen.

Gruß
Walter


Walter Zöller

RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#19 von katzerich , 23.11.2010 19:23

hallo herr zöller!

"Natürlich wird man an den Modulenden die aufgeschobenen und mit den berühmten Schrauben oder Pertinaxstücken verlöteten Verbinder nicht mit dem Schraubenzieher hin- und herschieben. Dieweil nämlich die Verbinder, im Gegensatz zu den Profilen, gut lötbar sind."

ok, diese schmerzen gestehe ich ihnen zu. habe das nicht als methode um die gleise zu verlöten erkannt. an sich gute idee, why not?!
hatte die methode mit den verschiebbar geparkten verbindern im hinterkopf...
gegenseitiges mißverständnis...

der katzerich begreift aber sonst sehr wohl, nur nicht warum andere (einfache und optisch evtl schönere) alternativen nicht gehen sollen

ein paar anmerkungen zu ihrem vorigen beitrag seien mir erlaubt:

"Und die Kunststoffenden der C-Gleise an den Modul-Enden überstehen zu lassen --- das grenzt schon an Selbstzerfleischung. Offenbar hat er seine Module mit den überstehenden Plastik-Gleisenden noch nie im PKW-Anhänger über -zig Kilometer zu einem Ausstellungsort gekarrt. "

setzen 6 !
völlig daneben....



sämtliche module der modulgruppe das mist55 sind nach diesem prinzip gebaut worden! und nicht nur diese, andere haben es übernommen bzw wir von diesen...

diese module, ich spreche jetzt mal von meinen eigenen, sind bisher in 5 jahren ca 30+ x-mal auf/abgebaut worden.
mein wohnort ist ramstein bei kaiserslautern.
aufbauorte waren bisher (in ungefährer reihenfolge der entfernung):
altenglan, kaiserslautern, KL-hohenecken, st-wendel/oberlinxweiler, börrstadt, speyer, MZ-finthen, MZ-bischofsheim, MZ-hechtsheim, ingelheim/rhein, steinbach/taunus (jawohl, vor ihrer haustüre!) uswusf...teilweise mehrfach.

dahin sind sie bestimmt geflogen oder gar gebeamt worden?!?!?

würde sagen im anhänger bisher ca 1500km, davor im kombi/TT (!) mindestens das doppelte

bisher haben wir sogar die kontakte stehenlassen. da es bei einigen wenigen modulen (nicht meinen!) leichte beschädigungen gab die kurzschlüsse verursachten beim aufbau. wird wohl in zukunft das geblechs nach und nach entfernt werden. die nasen bleiben aber stehen, das ist ja der trick um den aufbau zu beschleunigen!

ok, außer zur anfangszeiten mit immer kopfbrettern, aber auch ohne gings paarmal gut. muß man halt mit verstand bei der sache sein...stichwort: ladungssicherung

"An Modulübergängen sollten die Gleise immer im rechten Winkel zum Kopfbrett enden."

dann macht man es sich einfach, nur so gehts mit den stehengelassenen nasen.
ein kollege hat sogar leicht schräge gleisenden mit feststehenden nasen im einsatz
(der gute wohnt übrigens bei ihnen "fast nebenan" und liest hier bestimmt mit
*hallo M.F. aus St./ Ts*)
ganz schräg geht aber auch, nur dann muß man stumpf sägen oder eben zwischenstücke verwenden.

"Bei Segmenten ist das nicht immer möglich, weil manche Mobahner versuchen, eine Schnittstelle quer durch einen 10-gleisigen Hauptbahnhof zu legen."

auch das geht wenn man will und sorgfältig arbeitet. ich kann hier persönlich nur für 5 oder 6 gleise sprechen - aber wenn man bei den fremos vorbeikuckt, da sinds in mindestens einem mir aus dem gedächtnis bekannten bahnhof locker 10 gleise. und die jungs sind bestimmt keine anfänger oder kellerbahner...

"Und wenn am Modul Teile überstehen, kann man keine Haltbretter für einen Transport-Sandwichpack anbringen."

!hypernonsens-zum-quadrat-beim-teutates!

was hindern die haltenasen daran transportkopfstücke zu benutzen?
an deren position vertiefungen/bohrungen im transportkopfbrett und gut isses...
etwas mehr phantasie bitte

ich achte ihre modellbauerischen fähigkeiten und erfahrungen, auch wenn ich sie (noch) nicht live begutachten konnte.
die bilder und beiträge (an anderen orten) sprechen aber an sich positiv für sie!

aber andere sind auch nicht vom baum gefallen oder wohnen in höhlen...
das sollten sie bitte auch mal akzeptieren!

und damit beziehe ich mich nicht nur auf diesen beitrag ...

mfg
gerhard


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RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#20 von Walter Zöller ( gelöscht ) , 23.11.2010 19:38

Hallo Gerhard,

gut geantwortet. Trotzdem war die Erklärung der Erklärung nötig, weil zunächst nicht erfaßt. Vielleicht ist es ja nicht die Tatsache, daß etwas nicht verstanden wurde, sondern daß es nicht verstanden wurde, weil man nicht richtig hingeguckt und mitgedacht hat. Eins so ärgerlich wie das andere.

Aber muß denn unbedingt die verdammte Kleinschreiberei sein. Ich habe mal gelesen, daß schlampige Schreiberei (wie dieses Kleingeschreibsel) eine Beleidigung für den Empfänger/Leser darstellt.

Interessant ist, daß die Modulgruppe sich MIST nennt, obwohl sie doch anscheinend ganz ordentliche Leistungen bringt.

Mein früherer Verein, der Module nach meiner Norm baute, hat u.A. mehrfach bei DB-Cargo ausgestellt, bevor der Verein aus Personalmangel starb. Gegen Todesfälle und Wohnungswechsel kann man leider wenig tun.
Die restlichen Module werden nicht mehr öffentlich gezeigt werden können.

Darüber hinaus entschuldige ich mich gern pauschal für meine verärgerte Reaktion.

Gruß
Walter


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RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#21 von katzerich , 23.11.2010 20:26

hallo walter!

seis drum, schwamm drüber!
klassisch aneinander vorbeigeschrieben...

jaja, das mit dem MIST war ein kleiner schabernack, der seinen ursprung meine ich bei einem namensvetter von mir aus der stuttgarter kante hat (MIST7).
(ohne gewähr)
danke für die blumen

würde sagen:
wenn wir nächstes jahr wieder in steinbach gastieren, so es denn geschehen möge, dann vorbeikommen und ankucken. ein bierchen zusammen und wir haben uns wieder alle lieb

das mit der kleinschreiebrei ist eine marotte von mir.
nicht immer sonderlich gut lesbar - ab und an kritisiert, zugegeben.
aber es geht einfach wesentlich schneller und zeit ist hier verdammt knapp.
enthält keinerlei wertung des einzelnen empfängers - sind alle gleichmäßig betroffen

greetings aus der westpfalz
gerhard


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RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#22 von waltervölklein , 23.11.2010 21:42

Hier noch eine Lösungsmöglichkeit für Segmente, wenn die Trennlinie mitten über Weichen verläuft:


Gruß vom Bodensee

Walter

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RE: Segment- Modulübergang mit K-Gleis nicht möglich?

#23 von UPBB4012 , 24.11.2010 20:10

Hallo Jungs!

Und das drüberrollen von Waggons funktioniert auch ohne den Paßstift und die vorläufig noch
nicht erfolgte, endgültige Befestigung schon SEHR gut

Viele Grüße
vom (zugegeben: stolzen) Besitzer dieses (siehe oben) "Trennschnittes"
Euer
Axel


Mein "Zuhause":
http://www.bahnhof-odendorf.de
Der "Zweitwohnsitz":
viewtopic.php?f=51&t=48501

"Bevor ich mich jetzt Aufrege, isses mir lieber egal!"


 
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