#3226 von
Altburger
(
gelöscht
)
, 04.12.2015 09:14
Hallo mein Freund,
Es ist eine Augenweide zu sehen, wie Neu-Schwarzburg wächst und gedeiht. Deinen Thread kann man wirklich als Vorbild nehmen zum Thema: Wie baue ich eine perfekte Modellbahn! Von Grundrahmen über Geländebau und Elektrik bis hin zur Alterung ist alles vortrefflich erklärt und klasse bebildert Ich glaube, ich werde in den nächsten Monaten doch mal einen Abstecher nach Lu machen müssen... mit der Knipse im Gepäck Einfach Klasse mein Freund.
danke für die wieder mal tollen Fotos mit Abendstimmung. Mit deiner kleinen Brennerei geht es ja geradezu im Sauseschritt voran. Die Lage neben dem Bach ist gut gewählt. Da kann man eben mal ein Fäßchen Schwarzgebrannten rein plumsen lassen und Strom ab,hinter dem Finanzamt, wieder steuerfrei bergen. Fehlbrände lassen sich da ebenso unkompliziert entsorgen, und dann wird weiter unten nach Forelle blau geangelt.
Hallo werte Stummi´s und Freunde. Heute gab es eine kleine Änderung der Änderung an der Brennerei Obstklarer. Die Tordurchfahrt, die als einzige Hofeinfahrt dienen sollte erschien mir zu klein, ich habe deshalb zwischen der Brücke und dem Grundstück eine offene Zufahrt gebaut. Es wird eine ehemals gepflasterte Abfahrt, die von einer Stützmauer begrenzt wird. Bilder stell ich noch ein, wenn wieder Ordnung am Bau herrscht. Ich wünsche allen einen schönen Abend. Pierre. rost:
@ Mornsgrans Hallo Erich. Arbeit hat es wirklich noch genug, aber ich habe ja keinen Druck, eher Spaß. Auch bin ich in der glücklichen Lage mit Zeit und Muße ran gehen zu können. Da sind zwei drei Baustellen ja kein Ding, naja ich setze mir da halt keine Fristen.
@ Altburger Hallo Uwe werter Dillinger Freund. Danke für deinen Besuch, es freut mich immer wenn ich im Forum etwas aus Altburg Sehe und lese. Das du immer willkommen bist muss ich ja nicht betonen mein Guter.
@ N Bahnwurfn Hallo Peter. Dankeschön nach Berlin. Das sind ja richtig gute Ideen für ein kleines Gaunerstück, wirklich! Hab mich köstlich amüsiert als ich es gelesen habe.
#3233 von
oberlandbahn
(
gelöscht
)
, 06.12.2015 20:52
So, mein lieber Pierre, jetzt habe ich den Sonntag Vormittag damit verbracht, mir mal alle Seiten Deines schon wahnsinnig mächtigen Therads über "Neu-Schwarzburg" anzuschauen. Wahrlich ein Mammutwerk! Und nun bin ich fertig mit Schauen? Mitnichten. Dein Thread, die unzähligen Bilder, die Details und vor allem auch Deine textlichen Beiträge werden mich noch lange fesseln.
Für alles kriegst Du von mir ein einfaches - aber mit Voll-Schmackes (wie man in meiner alten Heimat zu sagen pflegt)1
Hallo werte Stummi´s und Freunde von Neu-Schwarzburg. Es gin ein wenig weiter rund um die private kleine Brennerei Obstklarer. Die geplante Einfahrt ist fertig. Rund um das Gebäude wurde einiges "angebracht". Das Bahnwärterhäuschen konnte ich als Nebengebäude anpassen. Es fehlen noch tausend Sachen. Ein Unterstand für den Traktor und einen kleineren Hänger (Rolle) fehlt auch noch. Es geht weiter, mal sehen was mir noch so einfällt. Ich hoffe es langweit nicht. Beste Grüße in die Runde. Pierre. rost:
@ HaJoWolf Ja Hajo, finde ich auch "Schändlich", aber ich denke der Edelschrott ist ein gutes Spekulationsobjekt. Wenn gar nichts geht, die Chinesen schmelzen alles ein. flaster:
@ two_tommy Hallo Tommy werter Südhesse. Danke, freut mich immer von dir zu lesen. Beste Grüße auf die viewtopic.php?f=64&t=46535rost:
@ oberlandbahn Dankeschön DschyKäy! Freut mich sehr deine Zeilen zu lesen, es bestärkt mich, da ist das weiter wurschteln noch mal so leicht. Vollschmackes Gruß nach Oberland. rost:
Hier ein kleiner "Rundflug" um den Familienbetrieb.
du bist lustig... wie solltest du denn langweilen. So feine Bilder wiedermal. Gerade für mich, der ja ständig schäbig und unansehnliches zaubert, sind deine Basteleien eine Kur fürs Auge Ich würde ja mal nur zu gerne bei dir im Ort ein oder zwei Gebäude aus der Nachkriegszeit bauen flaster: flaster: flaster: Das wäre doch mal was, so ein par Bausünden der übelsten Sorte
alles echt toll geworden und mit dem Gespann auch thematisch gut in Szene gesetzt. Ein Detail wäre in Zusammenhang mit dem Gespann noch schön. Wenn du hinter dem Gebäude, etwa in Höhe des gotischen Eingangs noch eine Straßenwaage etablieren könntest. Irgendwie müssen die Lieferungen für den Obstbrand ja erfaßt und bezahlt werden. Vieleicht ließe sich so ein Teil noch ohne großen Aufwand oben auf die "Fahrbahn" aufsetzen und die Ränder angleichen.
Hallo werte Stummi Freunde und Besucher. Ich habe es mal gewagt und meinen ersten Selbstbau Baum, gefertigt vor einiger Zeit, zu belauben. Sicher kein Meisterwerk, meiner Fantasie genügt er. Er wird, wie auf den Bildern zu sehen, bei Fam. Obstklarer seinen Platz finden. Der angedachte Unterstand für den kleineren Hänger (Busch 44976) und den passend kleineren Traktor dazu wird zwischen Baum und Nebenbau seinen Platz finden. Weitere Bilder werden dann nach gereicht. Beste Grüße an alle und ein gesundes Wochenende. Pierre. rost:
@ Stefan7 Hallo Stefan. Ich möchte vermeiden, dass bei dem interessierten Trööd Besucher Ödnis und Langeweile aufkommt. Mein bestreben ist den Fortschritt des Neuaufbaues zu beschreiben und bildlich fest zu halten. Ab und an mal ein Foto meinen nun wieder "dampfenden" Lady´s, damit ich nicht vergesse warum ich das Hobby und seine Fitzelei betreibe. Wer sagt dass du schäbig und unansehnliches bastelst, der ist ignorant. Ich für meine Person möchte keine Zweckbauten in meinem "Wunderland". Die Realität habe ich vor der Tür. Schön dass du in meinem Modellbahn Idyll Erholung findest. rost:
@ N Bahnwurfn Hallo Peter. Eine schöne Idee, die ich mir durch den Kopf gehen lasse, die Waage wird dann aber etwas kleiner. Der Traktor in den Bildern zieht ja einen LKW Hänger, der ist für das Vorhaben zu groß. Bilder gibt es demnächst. rost:
Die Reben am Haus mussten sein. Opa Obstklarer zaubert daraus seinen ganz persönlichen Lebenssaft.
Vorher:
Nacher: mit Battwerk 1620 von Heki
Traf ich doch tatsächlich noch eine "Unbefleckte" in Neu-Schwarzburg
Hallo Pierre, der Baum sieht richtig gut aus. Und Du willst uns erzählen, dass das Dein Erstlingswerk ist? Ja was soll denn das dann werden, wenn Du ersteinmal Übung im Baumverziehen hast? Ich würde den Baum noch 1 oder 2 cm von der Umrandungsmauer nach innen setzen und den Zwischenraum des Wurzelwerkes noch mit Erde auffüllen. Klasse Arbeit!
Hallo Pierre, der Baum macht sich recht gut. Richtig schön, so ein Schattenspender! Dank der wunderbaren Belaubungsmaterialien ist es ja auch wesentlich einfacher geworden eine schöne Krone zu bilden. Aber mir gefallen auch die Weinranken sehr gut. Die habe ich noch von meiner letzten Bustour in die Pfalz in guter Erinnerung. Vor allem die Früchte. Schmunzel.
Einen schönen dritten Advent wünscht mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland Rolf
Hallo Pierre, ein wunderschönes Foto der "Unbefleckten"! Den Baum hast Du gut hinbekommen, er sieht ganz "echt" aus! Mit dem Abstand vom Zaun und dem "Einbuddeln" der Wurzeln hat Friedl sicherlich recht, aber ich denke, das wirst Du ohnehin so vorgehabt haben. Die Obstbrennerei hat ebenfalls ein tolles Ambiente gefunden. Allerdings sieht es noch recht unbelebt aus - trotz des tollen Traktor-Gespanns. Erst kürzlich bin ich im Hohenlohischen an einer solchen Hofbrennerei vorbeigekommen. Da standen mehrere Fahrzeuge bis auf die Straße, PKWs mit Anhänger, aber auch einTraktorgespann - alles voller Äpfel. Auf dem Hof selber standen viele Leute vor dem Scheunentor um eine recht kleine Waage herum und haben diskutiert. In allen Ecken standen noch PKWs- wohl vom Bauern oder Brennern. Nett fand ich auch, daß es jede Menge Kinder als Zuschauer gab. Vielleicht magst Du auch deine Brennerei noch etwas beleben? Das soll aber keine Kritik sein, nur Anregung. Ich hoffe, daß mein Weihnachtszug aus Sanderland auch bei Dir gut ankommt und etwas für Dich dabeihat... Bis bald wieder!
@ Hallo Rolf geschätzter Rheinländer Das Blattwerk von Heki erscheint mir farblich geeignet, es zeigt in diesem Ton meiner Meinung schön junges, noch nicht dunkles Grün. Das meine angestrebte Jahreszeit nach der allgemeinen Blüte zeigen soll. Dunklere Blattarten lassen sich leicht mit matter entsprechender Sprühfarbe herstellen. Ja die Pfalz der Garten Gottes bietet wirklich mit die besten Tropfen im Land. rost:
@ Hallo Friedl alter N-Bahnzauberer. Es handelt sich um meinen ersten selbst gedrehten und verlöteten Baum oder was man dafür hält. Zum Einsatz kam fein flexibles Massekabel, ich glaube es war ein Stück 50 mm Quadrat, von Schweißgeräten. http://abload.de/image.php?img=cimg564614ks7.jpg Da folgen sicher noch einige markante Gewächse für exponierte Stellen. Einen ganzen Park oder Wald davon kannst du vergessen, da müsste ich 100 werden. Das Wurzelwerk wird natürlich noch eingearbeitet und der Baum etwas vor gerückt.
Danke und beste Grüße an euch ins Wochenende. Pierre. rost:
@ trillano Hallo Alexander. Sorry heute Vormittag war die Abteilung PC schon zu. Danke für deine ausführlichen Vorschläge und Anregungen. Ich verstehe das nicht als Kritik mein Guter, im Gegenteil. Es lassen sich einige Ideen sehr schön umsetzen, ich filtere nur ein wenig. Zum Gedränge soll es hier nicht kommen. Das wirkt dann alles gleich zu vollgestopft. Ich habe mal den Vorschlag von Peter aus Berlin viewtopic.php?f=64&t=77832(N Bahnwurfn) mit der Waage in Angriff genommen. Die passt dann von der Größe her auch besser zum kleinen Hänger. Unten der Größenvergleich. Den Traktor muss ich noch reparieren, der ist beim Umzug unter meine Schlappen gekommen. Bin guter Dinge, dass alles belebter wird wenn es mal "fertig" ist. PS. Deinen Zug finde ich prima. Dankeschön. Beste Grüße vom Haltepunkt. Pierre. rost:
Hier einige Bilder der werdenden Waage.
Der Größenvergleich mit der lädierten Zugmaschine und den beiden Anhängern.
schon mal erfolgreiche Reparatur der Vorderachse, damit der kleine wieder in die rechte Spur kommt...
Wegen der Waagengröße: den großen Anhänger könntest du immer noch achsenweise verwiegen, und hättest auch dann das richtige Gesamtgewicht, also kein Problem.
die Brennerei „Obstklarer“ scheint ja hier der Publikumsliebling zu werden, warum auch nicht? Die Anlieferung des Obstes mit einer Lanz (Schnellbulldog vermute ich mal) gibt der Szene noch das i – Tüpfelchen. Reben am Haus kenne ich auch noch aus meiner Kindheit. Blauer Wein an der Südseite des Giebels, sauer, aber wir haben allerhand genießbaren Saft daraus gewonnen. Der Baum ist dir gut gelungen. Gut, dass du die Wurzeln noch etwas versenken willst.
Der Größenvergleich der beiden Anhänger ist ja interessant, soll man nicht für möglich halten. Hoffen wir, das Reparatur der Vorderachse gelingt. Vielleicht können dann ein paar Fahrzeuge zur Anlieferung "anstehen"?
Hallo werte Stummi´s Diese Woche geht es an dem Unterstand für den Traktor und mit der Waage weiter. Bilder davon folgen noch. Ich wünsche allen Freunden und Besuchern eine gesunde Restwoche. rost:
@ Railstefan Hallo Stefan. Die Achse funzt wieder, anhusten darfst du das Traktörchen aber nicht, sonst war alles umsonst. An das Achsweise Wiegen habe ich auch schon gedacht. Ich glaube aber ich bleibe bei der kleineren Baugröße von beiden. Das etwas zu große Gespann, kann ich mit anderer Ladung überall einsetzen. rost:
@ Dieselmicky Hallo Ralph, Ja der Lebenssaft wächst hier in der Pfalz nicht nur an den zahllosen Sonnen verwöhnten Hängen von Schweigen bis nach Grünstadt und weiter. Die findest du in jeder Ortschaft , erst recht entlang der Weinstraße. https://www.youtube.com/watch?v=JeEiuW9wTL0 Ich habe die Vermutung das der Schnellfahrtrecker und sein Hänger eher ein Werbegeschenk Modell ist, da ist der genaue Maßstab zweitrangig. Mir gefällt er trotzdem, ich zähle ja keine Nieten. Der Baum wird in etwas grün "versenkt", wenn es klappt spendiere ich noch für Opa und Oma Obstklarer eine Sitzbank um das Bäumchen. Beste Grüße nach Thüringen. Pierre rost:
Pierre, das obere Bild gefällt mir ausgesprochen gut. Man könnte meinen, vor den Hügeln im Hintergrund liegt ein leichter Dunstschleier. Genau das gibt dem Bild eine sagenhafte räumliche Tiefe, die man mit einem Fotohintergrund von der Stange nicht hinbekommt. - Stefan7 wird ebenso begeistert sein, wenn er das Foto sieht.
deine Patinierungskünste bewundere ich immer sehr. Sie sind es, die deinen Fotos vom rollenden Material (das vermutlich für die Fotos extra anhält) eine ganz besondere Atmosphäre verleihen. Das hatte mir damals schon in Alt-Schwarzburg gefallen und setzt sich heute - ich glaube sogar noch gesteigert - in Neu-Schwarzburg fort.
Zur Eigenkreation der Brennerei ist mir aufgefallen, dass der Kontrast zwischen den beiden Gebäuden doch recht groß ist. Würde man so ein stattliches neues Haus neben die alte Hütte bauen (das ist übrigens einer meiner Lieblingsbausätze von Faller, den ich als Kind schon mal zusammengeklebt habe)? Ich vermute, man hätte auch dem "Stammhaus" einen Neuanstrich gegönnt. Falls das nicht mehr funktionieren sollte, dann könntest du vielleicht noch ein zwei farbliche Elemente (am Sockel vielleicht oder so) vereinheitlichen, damit man noch besser sieht, dass die beiden Bauten zusammengehören.
Auch wenn ich schon lange keinen Kommentar geschrieben habe, so schaue ich doch immer wieder gerne bei dir in Neu-Schwarzburg vorbei. Viele Grüße sendet rex!
Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.
meinst Du mit der Edelsteinstadt etwa Idar-Oberstein ? Wenn ja ich wohne da in der Nähe
Ich glaube schon
ZitatVorweihnachtliche Grüße aus Idar-Oberstein
Erich
Und bis Heimbach/Baumholder ist es in der Tat nicht weit
Zitat von rexZur Eigenkreation der Brennerei ist mir aufgefallen, dass der Kontrast zwischen den beiden Gebäuden doch recht groß ist. Würde man so ein stattliches neues Haus neben die alte Hütte bauen (das ist übrigens einer meiner Lieblingsbausätze von Faller, den ich als Kind schon mal zusammengeklebt habe)? Ich vermute, man hätte auch dem "Stammhaus" einen Neuanstrich gegönnt.
Ich denke, dass man das insoweit vernachlässigen kann, da zu jener Zeit der Geldbeutel (trotz Wirtschaftswunders in der Industrie) noch nicht so locker saß. Das Haupthaus hatte wohl nach den Kriegswirren eine Rennovierung dringend nötig, um nutz- und bewohnbar zu bleiben (deshalb auch die relativ kurzen Weinranken), die alten Produktions- und Lagerstätten, die den Krieg unbeschadet überstanden haben, blieben erst einmal unverändert und wurden oft erst im Rahmen einer Modernisierung oder Erweiterung Jahre später auf "Ansehnlichkeit" getrimmt. Derartige Bilder waren in den 50er und 60er Jahren oft zu beobachten, nur auf Schwarzweiß-Fotos fällt es nicht auf. Unser harmoniebedürftiges Auge sieht manches oft anders, als die Realität war und aus heutiger Sicht ist vieles, das damals "normal" war, nur schwer vorstellbar. - Aber auch Disharmonien haben seinen Reiz und regen zum Nachdenken an, z.B. warum so ein Farbunterschied gewählt wurde...
vielen Dank für deine absolut plausiblen Gedankenspiele und Erklärungen. Du hast Recht, es regt zum Nachdenken an, und in der Epoche war sicher nicht alles so auf Hochglanz poliert, wie das mancherorts zu beobachten ist.
Viele Grüße sendet rex!
Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.