Lieber Pierre,
das Thema Greenkeeper hatten wir ja schon, erst als du auf die gesundheitlichen Aspekte beim statischen Begrasen hingewiesen hast, ist mir klar geworden, dass man da ja eine ganze Menge berücksichtigen muss. Zu den Alternativen: Ich habe - gerade weil mein Gras-o-mat schlapp gemacht hatte, seit einiger Zeit auch fertige Grasmatten im Einsatz.
Du erinnerst dich vielleicht an meine naturkundliche Exkursion. Da hatte ich schon kurz beschrieben, wie ich die Matten verwende. Ich erlaube mir, mich mal selbst zu zitieren: "In letzter Zeit arbeite ich verstärkt mit fertigen Natur+Grasmatten von NOCH. Die gibt es in den Varianten Frühling, Sommer und Herbst. Aus meiner Sicht ist das Preis-Leistungsverhältnis OK und das Schöne ist, man kann diese drei Varianten gut mischen. „Frühling“ an feuchteren, schattigen Stellen, „Sommer“ an durchschnittlichen Stellen und „Herbst“ dort, wo es trockener ist. Diese Matten verwende ich nicht flächendeckend, sondern mache daraus einen Flickenteppich und gehe dann mit einem einfachen Begrasungsgerät drüber, um Lücken zu schließen."
In diesem Falle: "Frühling" am Fluss an den Uferböschungen, "Sommer" im Übergang zur Wiese/Weide. Die Weide selbst mit Grasfasern und die trockenen Bereiche an den Felsen mit "Herbst"-Matte gestaltet.
Ich denke, für den Preis eines guten Begrasungsgerätes bekommst du einige dieser Matten. Wenn du magst kann ich dir gerne mal ein paar Probequadratzentimeter schicken.
Und vielen Dank überhaupt für die neuen Bilder, die du uns hier spendiert hast. Man sieht die Anlage schon jetzt wie sie wächst und gedeiht!
Viele Grüße sendet rex!