RE: H0: HAG-Loks, deren Vorbild nach Deutschland kam?

#26 von Jerry , 11.01.2011 21:08

Zitat von raily
Hallo Jerry,

du kannst deinen TEE-Bavaria noch um einen blauen Am-Wagen ergänzen!

Habe soeben in meinem neuen TEE-Buch ein Foto von August '71 gefunden, das die Garnitur so zeigt, allerdings mit 'ner 210 bei der Einfahrt in München.




Hallo Dieter,

Danke für Deinen Hinweis, das war mir nicht bekannt!

Leider gab es den Am von Märklin nie in Blech (24cm), oder? Mir sind nur A4ümg (4027.4) und Aüm202 (4051, 4053) bekannt, und die dürften als D-Zug-Wagen nicht passen, oder? : Was sagen die Wagen-Spezialisten??



Schönen Abend

Jerry


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RE: H0: HAG-Loks, deren Vorbild nach Deutschland kam?

#27 von raily , 12.01.2011 01:01

Hallo Jerry,

Zitat von Jerry
... das war mir nicht bekannt!



mir bis dato auch nicht, erst seit ich das Buch habe, also seit vorgestern. Die Bez. "Am-Wagen" habe ich so aus dem Buchtext übernommen. Ich würde einfach einen blauen 1. Klasse Wagen nehmen, auch wenn er nicht 100%ig der Vorbildbauart entspricht, denn so gesehen ist der märklinsche Schweizer Speisewagen ja auch nicht korrekt.
Aber das gibt einen schönen bunten Zug:

rot/beige, rot, rot/beige, grau/hellrot (Kieselgrau/Blutorange), blau + 'ne grüne Re 4/4 !

(Tante Edit(h) hat dank Jerrys Hinweis die korrekte Farbbeezichnung noch hinzugefügt, danke)

Viele Grüße,
Dieter.


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RE: H0: HAG-Loks, deren Vorbild nach Deutschland kam?

#28 von Heinrich Hanke , 12.01.2011 20:39

Zitat von Jerry
Leider gab es den Am von Märklin nie in Blech (24cm), oder? Mir sind nur A4ümg (4027.4) und Aüm202 (4051, 4053)

Was unterscheidet einen A4ümg von einem Aüm und einem Am? Es sind die gleichen Gattungsbezeichnungen des gleichen Fahrzeuges im Laufe der Zeit.

Unterscheiden mußt Du nur nach der Bauart:

A4ümg-54 --> Aüm 202 --> Am 202 Drehtüren
A4ümg-61 --> Aüm 203 --> Am 203 Drehfalttüren

Für Deinen Zweck würde an und für sich ein A(ü)m 203 besser passen, vom M* gibt es meines Wissens aber nur einen A(ü)m 202.

Zitat von raily
... ist der märklinsche Schweizer Speisewagen ja auch nicht korrekt.

Warum nicht?

Zitat
... grau/hellrot

???

Gruß
Heinrich


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RE: H0: HAG-Loks, deren Vorbild nach Deutschland kam?

#29 von Jerry , 15.01.2011 07:28

Hallo Heinrich,

Danke für Deine Hinweise in Sachen "Am"!

Mit "grau-hellrot" meinte Dieter sicher den 1. Klasse Pop-Wagen in Blutorange/Kieselgrau (siehe auch http://www.bahnstatistik.de/Popfarben.htm).



Schönes Wochenende

Jerry


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RE: H0: HAG-Loks, deren Vorbild nach Deutschland kam?

#30 von scootman , 27.01.2013 04:50

Hallo zusammen,

ich hätte da noch eine Frage zur Lok.
Ich selber habe nur die Hag 160 & 210 mit je einem Pantographen, doch würde eine Hag 248 TEE auch gehen für den TEE-Bavaria?

War gestern auf einer MoBa-Börse und hätte fast die Märklin Wagen (4068,4085/89,4086) gekauft, nur leider war ich zu unschlüssig

Thx!


Cheers Michael

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RE: H0: HAG-Loks, deren Vorbild nach Deutschland kam?

#31 von Jerry , 27.01.2013 14:41

Zitat von scootman
Ich selber habe nur die Hag 160 & 210 mit je einem Pantographen, doch würde eine Hag 248 TEE auch gehen für den TEE-Bavaria?

War gestern auf einer MoBa-Börse und hätte fast die Märklin Wagen (4068,4085/89,4086) gekauft, nur leider war ich zu unschlüssig


Schade! Die HAG 248 sollte aber auch gehen. Hier zwar ein Bild ohne TEE-Signet,

http://www.fotocommunity.de/search?q=Tee...isplay=27180266

selbiges war aber nur gesteckt und wurde zuweilen scheinbar vergessen wie ich diesem Beitrag bzw. Bild (mit einem anderen TEE) entnehme:

http://www.drehscheibe-foren.de/foren/re...271#msg-5677271

Angaben ohne Gewähr!


Grüße

Jerry


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RE: H0: HAG-Loks, deren Vorbild nach Deutschland kam?

#32 von Don Balsi ( gelöscht ) , 27.01.2013 15:31

Hallo

Bei den Reisezugwagen die regelmässig nach Deutschland eingesetzt waren, fehlen die EW IV die in einem IC nach Lufwigshafen eingeteilt waren. Einer der sehr raren ausländischen EW IV Einsätze im Ausland, aber auch das hat es gegeben.

Gruess

Christoph


Don Balsi

RE: H0: HAG-Loks, deren Vorbild nach Deutschland kam?

#33 von Timothy ( gelöscht ) , 27.01.2013 15:50

Hallo,

ich dachte bisher immer, dass die EW IV nicht für Deutschland zugelassen sind. Geht das trotzdem mit einer Ausnahmegenehmigung?

Gruß

Tim


Timothy

RE: H0: HAG-Loks, deren Vorbild nach Deutschland kam?

#34 von Don Balsi ( gelöscht ) , 28.01.2013 12:04

Ich gehe davon aus, dass die DB und die SBB eine Art Abmachung hatten, so dass eigentliche Inlandwagen trotzdem ins Ausland durften. So sind ja auch Einsätze von DB Silberlinge in Arth-Goldau bildlich dokumentiert.

Gruess

Christoph


Don Balsi

RE: H0: HAG-Loks, deren Vorbild nach Deutschland kam?

#35 von marino , 02.02.2013 16:43

Grüezi Tim

Der Zug Zürich - Lindau - München ist mit EW IV bestückt.
Anbei eine Google URL, die, die meisten Züge mit SBB Wagen in Deutschland enthält. Wagenmaterial.

http://www.google.ch/#hl=de&gs_rn=2&gs_r...iw=1920&bih=951


Schönes Wochenende.


Viele Grüsse

Marino


 
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RE: H0: HAG-Loks, deren Vorbild nach Deutschland kam?

#36 von Timothy ( gelöscht ) , 02.02.2013 17:02

Hallo Marino,

gerade von der Verbindung Zürich-Stutgart habe ich jetzt nur Bilder mit EC-Wagen und keine EW IV gefunden (was nicht heißt, dass es doch andere Bilder gibt). Ich habe auch mal nach Zürich-München geschaut und dort ebenfalls keine EW IV entdeckt. Das ausnahmsweise mal ein EW IV eingereiht wurde, glaube ich schon. Es scheint mir nur sehr selten vorgekommen zu sein.

Gruß

Tim


Timothy

RE: H0: HAG-Loks, deren Vorbild nach Deutschland kam?

#37 von mittelweg , 28.07.2013 07:58

Ich fuhr 1991 selber in einem EWIV von Zürich nach Stuttgart.


mittelweg  
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RE: H0: HAG-Loks, deren Vorbild nach Deutschland kam?

#38 von Jerry , 26.12.2013 23:26

Hallo Leute,

habe noch ein paar hübsche Bilder zum Thema "Lokbespannter TEE Bavaria" gefunden, die ich Euch nicht vorenthalten möchte: http://www.fotocommunity.de/search?q=Tee...jtzOjI6IjE2Ijt9

Und hier auch noch welche: http://www.eisenbahnfreunde-kraichgau.de...02/tee-bavaria/


Salü

Jerry


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RE: H0: HAG-Loks, deren Vorbild nach Deutschland kam?

#39 von mike c , 30.12.2013 20:23

Ich habe vergessen die ehemalige Re 4/4I die an der Centralbahn verkauft geworden sind.
http://www.bahnbilder.de/name/galerie/ka...entralbahn.html
Diese Unternehmung hat ein Paar Re 4/4I gekauft und diese Loks fahren mit Sonderzüge und Charters in DE seit mehrere Jahren.

Mike C


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RE: H0: HAG-Loks, deren Vorbild nach Deutschland kam?

#40 von marino , 31.12.2013 18:56

Hallo Zusammen

Es gibt noch ein weiterer Benutzer von Re 4/4 I in Deutschland. Die Re 4/4 I ( Farbe bordeau) Nr. 10019 wird vom der Nostalgie Express Berlin 8 gefahren.
Anbei ein Bild von der HAG N.E.B. Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.


Viele Grüsse

Marino


 
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RE: H0: HAG-Loks, deren Vorbild nach Deutschland kam?

#41 von Nuller , 10.01.2014 18:43

Zu Schweizer Fahrzeugen in Deutschland:

Die hier genannten "schweren Schlieren" sind keine schweren Wagen, höchstens "hohe" - sie sind eigentlich Leichtstahlwagen.

Vergessen wurden die grünen Re 4/4 I (10036/37), welche zusammen mit 2 Ae 4/7 die Schnellzüge nach Lindau beförderten. Eine der Lok steht gar im Bahnpark Augsburg . . .

Weiter darf man die Strecke Etzwilen - Singen Htw nicht vergessen, dort verkehrten ab Ramsen (CH) über Rielasingen (D) folgende Schweizer Loks und Triebwagen: Eb 3/5, Em 3/3, Bm 4/4 I sowie auch Bm 6/6-Dieselloks (für den Güterverkehr), BFm 2/4, Dm 2/4 und Bm 4/4 II ex Am 4/4 (ähnlich Re 4/4 I zweite Serie) für den Reisezugsverkehr. Reisezugswagen waren früher solche mit Dampfheizung (u. a. richtige Stahlwagen), ab Dieseltraktion dann vor allem Mitteleinstiegswagen (nur 2. Klasse!) und Packwagen D3.

Zu Erprobungszwecken waren aber nebst Ae 6/6 (Drehgestellmessfahrten für die SNCB und Stromabnehmerversuche für BBC) auf der Strecke Forchheim - Bamberg im Einsatz. Weiter waren auch der Hochleistungstriebwagen RBe 4/4 zu Versuchsfahrten in Deutschland, analog auch Re 4/4 II.

Dann gab es noch fahrplanmässige Einsätze der Gasturbinenlok Am 4/6 (später umgebaut in Ae 4/6 III!) vom Bw Offenburg aus.

Zum Einsatz von SBB-Inlandreisezugswagen in D:
Früher war es üblich in gegenseitigem Einvernehmen auch nicht RIC-Wagen an der Grenze zu übernehmen!
So waren DB-Silberlinge regelmässige Gäste in der Schweiz und Leichtstahlwagen waren in D nicht unüblich (z. B.: CH - Schweiz - München!). Einheitswagen I und II waren aber z. B. der Hochperrons wegen nicht nach München und andern Zielen zugelassen.

Selbst Privatbahnfahrzeuge waren in D, so Südostbahn-Triebwagen mit Pendelzügen, BLS-ABDe 4/8 751-755 mit SBB-Speisewagen und B sowie Bt der BLS an der IVA in München usw. Dies waren natürlich Extrazugsleistungen für Gruppen. Die Fahrt des MECH-Krokodils Be 6/8 13302 (zurzeit mit einem Getriebschaden defekt) zur Märklin war wohl genügend bekannt in Deutschland . . Selbst MThB-Steuerwagen mit Re 465 fuhren über die Schwarzwaldbahn.

Es gibt also genügend Gründe, "fremdes" Rollmaterial im jeweiligen Nachbarland einzusetzen - man denke doch an die E 40 zwischen 1962 und 1964 in der Schweiz, später 194er usw. Und auch da gab und gibt es regelmässig noch Fahrten deutscher Fahrzeuge (auch Privatbahnen) in die Schweiz!

Gruss Nuller


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RE: H0: HAG-Loks, deren Vorbild nach Deutschland kam?

#42 von bahngarfield , 10.01.2014 20:28

Zitat von Nuller

Zu Erprobungszwecken waren (...) Ae 6/6 (Drehgestellmessfahrten für die SNCB und Stromabnehmerversuche für BBC) auf der Strecke Forchheim - Bamberg im Einsatz



Richtig - das war auch noch die 11414, das exakte Vorbild der Märklin-3050! Ein Schelm, wer Arges dabei denkt... Die Überführungsfahrt nach Forchheim mit fest gekuppeltem Messwagen erfolgte am 11. Juni 1969 (Auf welcher Route? Stuttgart - Ansbach - Nürnberg war damals noch nicht elektrifiziert); die Schnellfahrten zwischen Bamberg und Forchheim fanden zwischen dem 16. und 24.06.69 statt. Bei Tempo 200 soll die Lok noch nicht an ihren Grenzen gewesen sein. Fotos von dem Gespann gibt es hier.


Zitat
Dann gab es noch fahrplanmässige Einsätze der Gasturbinenlok Am 4/6 (später umgebaut in Ae 4/6 III!) vom Bw Offenburg aus.



Zu Einsätzen dieser Lok vom Bw Offenburg aus vermag ich nichts zu sagen, da liegen mir keine Quellen vor. Sicher ist aber dass sie vom 20. Juni bis zum 2. November 1950 an die DB vermietet war, wo sie vom Bw Treuchtlingen in Umlaufplänen der Baureihe 01 gefahren ist; dieser soll sie speziell in Steigungen überlegen gewesen sein. Belegt ist dies - auch bildlich - bei FRANK, Rolf und Jörg. Eisenbahnkreuz Treuchtlingen. Bufe; Egglham 1989. S.101.

Grüße!

Christian


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