Hallo Max,
wenn du gerade "verreckt", also gestorben bist, wie kannst du dann noch schreiben?
Spaß beiseite: willst du eine Spielzeugbahn bauen oder mit einer Modellbahn spielen?
Als 2L=-Fahrer mit AC/DC-Mischbetrieb fahre ich auf Märklin-C-Gleis. Das ist aber modifiziert, damit auch 2L=-Fahrzeuge darauf fahren können. Außerdem ist der Spielzeug-Parallelabstand von 75 mm etwas für Kinder. Auf meinen Modulen haben die Gleise einen vorbildnahen Parallelabstand von +/- 50 mm. Das sieht gut aus und kommt dem Vorbild näher.
Was mich bei vielen Mobahnern stört ist die Art, wie sie immer gleich riesengroße Anlagen auf einmal bauen wollen. Nach 57 Moba-Jahren und 10 Jahren in Latein-Amerika habe ich mich für Module entschlossen. Angefangen mit 6 echten Modulen, die man in beliebiger Reihenfolge und Richtung kombinieren kann, habe ich inzwischen 11 Module und noch 3 weitere geplant (falls ich mal dazu komme!).
Mit 6 Modulen und zweigleisiger Strecke kann man schon einen bescheidenen Fahrbetrieb machen. Meine Standardmodule sind 100 x 50 x 20 cm und lassen sich, wenn nicht aufgebaut, bis zu 16 Stück auf einem m² stapeln. Mit diesen Standard-Modulen kann man immer wieder andere Anlagen aufbauen.
Es gibt eine Unmenge Möglichkeiten, die man in Kürze gar nicht aufzählen kann.
Wie gesagt, schon mit 6 Modulen kann man fahren, während man die Landschaft gestaltet. Und dann baut man eben weitere Module, gerade oder Kurven, mit Radien bis zu 100 cm. So bekommt man im Lauf der Zeit eine große Anlage, ohne viele Monate reine "Baustelle" zu haben ohne Fahrbetrieb.
Die Landschaft ist später so neutral gestaltet, daß ich auch meine US-Fahrzeuge einsetzten kann (die Hälfte meiner 180 Fahrzeuge sind Amerikaner, der Rest Europäer).
Wenn du Interesse hast, kann ich dir Fotos vom Rohbau meiner ersten Module schicken (E-Mail).Größe der Anlage 3m x 1,2 m, Modulkästen mit Gleisen, befahrbar, aber noch ohne Landschaft.
Gruß
Walter