Hallo zusammen,
ich weiss auch , das mit zu hoher Spannung ein kritischer MA mit Gleichstrom zu betreiben ist. Habe das z.B. mit dem RoCo 8 fach oder LS 100 (5A mosfets unter 3A 18V ac Trafo am Eingang entspricht ~ 2xV dc am Ausgang) bei kritischen Weichen hingekriegt. Der eigene ordentlich dimensionierte Weichen-Trafo ("externe Spannung") dient dazu, das bei beim langsamen Gleichstromschalten nicht die Trafo-Spannung in die Knie geht. Gleichem Zweck dient der Power-Kondensator von Viessmann, auf den auch viele schwören.
Aber bereits 15 V AC gehts halt viel besser und schneller, so das wesentlich weniger Energie im Antrieb sinnlos vernichted wird. 12-14 V ~ stand ursprünglcich auf den Anleitungen dieser Antriebe, bevor der DC-Decoder in Umlauf kam, und die Angabe gelöscht oder erweitert wurde
. Immer wieder sehr belustigend, wenn ein Antrieb z.B. am Märklin-Dec nicht mehr schaltet, aber am uralten 0,5 A ac - Trafo
.
Die Kombi aus DC-Decoder und MA-Antrieb scheint mir persönlich bis heute an K-Gleis und älteren RoCo Antrieben nicht zuverlässig genug, wir schalten allerdings weit fast als 100 MA-Weichen ( nochmal annähernd soviele Tillig-Motor-Weichen) seit 10 Jahren, mit Antrieben die tw. noch wesentlich älter sind. Und mit PC, der eine höhere Schalthäufigkeit ermöglicht, als das manuell denkbar wäre.
Wenn ich die C-Gleis Beschwerden diesbzgl. höre und vor allem die fürchterliche Denkpause z.B. am Einbau Decoder des C-Gleise "mhmmhm...Klick", dann Frage ich mich jedesmal , wieso nicht einfach "Klick" (ohne "mhmmhm..."). Das mhmmhm ist für mich bereits ein Alarmsignal, das der Antrieb bereits zu langsam bzw zu spät beschleunigt wird.
Was Rick sein Entscheidung angeht, gibt es da nichts zu kritisieren, wenn man lieber langsam schaltet ist ein Servo eine kostengünstige Alternative. Ob das zuverlässig ist, sehen wir, wenn mal ein Anlage mit Servos haben, die zuverlässig schalten muss (zig Weichen bei automatisiertem Betrieb), und die einige Jährchen auf dem Buckel hat.
Das initiale Hände-Klatschen der ersten verbauten Antriebe interessiert den "Profi" wenig
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Was Märklin angeht, sollten sie sich ein Herz fassen, und wenigstens einen günstigen wie zuverlässigen (nach meinem Massstäben
) C-Gleis Antrieb mit integriertem Decoder (machts billiger) entwickeln und günstig anbieten. Das ist lange überfällig. Ein Antrieb , der einfach schaltet (z.B. mit Magent in Einfachspule), und keine Diskussionen und kein Tuning provoziert, oder ggf sogar noch dem oft geäusserten Wunsch nach langsamer Zungenbewegung (Micro-Schneckenatrieb) entspricht. Grosszügig wäre noch ein k85 (k83-AC-Edition mit externen Strom) für K- und M- GleisBahner . Das Problem ist nämlich wirklich hausgemacht, und zwar wesentlich im Hause M., die eigentlcih hätten mit gutem Beispiel vorrangehen müssen
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Grüße Frank