Hallo,
ein interessanter Link, Andreas, danke! Die haben ja auch noch Völklingen, Zollverein und andere 'Familienmitglieder' im Programm! Das könnte mal eine größere Einkaufstour werden.
Zum Glück hat mein Sparschwein den Bau des Halbwagens unversehrt überlebt....
Übrigens sind mir die Walthers Sechsachser bekannt, Andreas (RöHWAG). Die sind wirklich kurz, auf dem Nachbargleis würde wahrscheinlich sogar einer unter die Rinne passen. Nur war ich halt zu träge zum Bestellen, und Puffer müsste man auch anbauen........aber ehrlich gesagt wollte ich einfach mal probieren, ob ich selber was halbwegs Brauchbares zustande bringe
Vorläufig wird er nun als fertig erklärt; und weil ich gerade so im Lichtverteilen war, habe ich auch noch die Lämpchen in den Gießrinnen verdoppelt, die Hallenbeleuchtung vorbereitet und alles zerlegbar verkabelt.
Auf einmal parkt jetzt hinter dem (immer noch nicht fertigen) Schornstein ein kleiner Transit
Der hat sich irgendwie aufgedrängt. Natürlich darf er auf Dauer nicht ganz nackich da rumstehen. Ich hab' ihm in der Eile wenigstens zwei Kennzeichen verpasst und ein paar Papiere auf dem Armaturenbrett. Eine Weile musste ich suchen, wie man ein Rietze Auto auseinander kriegt und habe dann im Wahn vergessen, schwarze Fenstergummis anzubringen......das werde ich mal nachholen.
Etwas Zuwendung braucht er schon, er trägt nämlich eine hohe Verantwortung
In seiner Eigenschaft als Hüttenmeister schaltet er den Abstich ein und aus
Er knirscht zwar beim Schalten in allen Schweißnähten, aber er scheint es auszuhalten. Und wenn nicht, wird er durch eine Absetzmulde oder eine Palette ersetzt
Gut, am Bauch ist er ein wenig verkratzt, weil der abgesägte Schalthebel nicht richtig entgratet wurde. Das muss man auch noch nachholen. Aber funktionieren tut die Sache einwandfrei. Ein kleiner Schub am Transit, und das Eisen läuft vom Abstichloch durchgehend bis in die Pfanne. Von der Wiege bis zur Bahre sozusagen.
Kann mich eigentlich nicht entsinnen, durchgehend laufende Schmelze schon mal im Modell gesehen zu haben?
Wie auch immer, die Beleuchtung der gesamten Hütte und der Abstich sind jetzt separat schaltbar. Lange genug hat es gedauert.
Damit ist erst mal genug gestromt und man kann sich endlich dem neuen Rohr mit seinen Kleiderbügeln zuwenden.
Zur Lageprüfung ist es mit einem Stück Tesafilm provisorisch angehängt
Jetzt muss ich mir überlegen, wie das Rohr beidseitig weitergeht, dabei unten trennbar und oben leicht flexibel bleibt.......
Richtig schlecht scheint es jedenfalls nicht auszusehen
Bis jetzt ein Fortsetzungseinfall auftaucht, kann man sich mal an der Hüttenrückseite umsehen, ob schon alles voll Spinnweben hängt. Die ist ja nur in ausgebautem Zustand einsehbar
Da scheint glatt einer eine Panne zu haben! Wer weiß, wie lange der schon da hinten rumkämpft
Und der andere Kollege kriegt seit Jahren seine Leiter nicht aufgestellt – dass dem sein Kreuz das aushält......
Na gut, die beiden werden schon zurecht kommen.
Wir gehen jetzt erst mal zum Freitagsbierchen.
Prost!
Gruß
Heinz
P.S. Wie der Abstichschalter in die Tischlerplatte, ist eine andere Geschichte......