RE: Montan HDAG

#2576 von Rondrian , 12.03.2015 19:38

Ist mir zwar jetzt etwas zuwider das in Heinz' grandiosem Thread zu diskutieren, aber das ist ein generelles Forenproblem: Es gibt dort halt nur das Geschriebene Wort, Emotionen lassen sich maximal über Smilies rüberbringen. Dabei spielt dann die eigene "Gesinnung", momentane Verfassung und Auffassung eine große Rolle beim "Empfinden" des Gelesenen. Ich denke nicht dass man sich als Schreiber unbedingt etwas verkneifen muss, viel mehr sollte man als Leser vorsichtiger sein, ob das was man "verstanden" hat auch wirklich das war, was der Autor sagen wollte... ;o)

So, und nu sag ich zu dem Thema nix mehr (Maximal noch per PN) und warte sehnsüchtig auf Heinz' nächste "Machwerke" bautechnischer wie texterischer Natur!


MfG
Carsten

Projekt Henschel DHG500 in 1:160 viewtopic.php?f=3&t=124053


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RE: Montan HDAG

#2577 von hda , 13.03.2015 16:05

Hallo,

Danke, Jungs!

Die Arbeiten an Schienenfahrzeugen sind vorläufig eingestellt. Ausgelöst wurde der Baustop von Andreas (Hewi62) mit der RöHWAG.
Seine dort gezeigten Fotos von dem Blasformentransportwagen können natürlich nicht ohne Folgen bleiben....
Nach heftigem Konstruxen sind jetzt die ersten Fahrgestellteile entstanden





Bei der Dimensionierung des Wagens hat sich wieder bewiesen, dass der Heißwindring samt Blasformen etwas zu tief sitzt. Darum und wegen des verfügbaren Materials bin ich auf ein anderes Design ausgewichen, was mich aber nicht stört.
Solche Hilfsfahrzeuge sind sicherlich meistens im Eigenbau entstanden, wobei jeder Schlosser halt seine eigenen Ideen hat.

Das Konzept steht jedenfalls, die Hydraulik mit Hebevorrichtung ist noch zu ergänzen. Und weil das Haus nix verliert, ist sogar noch eine Reserve-Blasform aufgetaucht, die jetzt zum Ladegut aufgerüstet wird.

Vielleicht kann man über's Wochenende schon mal probefahren.
Wünsche ein ruhiges solchselbes

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#2578 von hda , 14.03.2015 16:28

Hallo,

das neue kleine Vehikel steht jetzt auf seinen Rädern. Man muss es aber eine Weile in Ruhe lassen, bis allerhand Klebepunkte durchgetrocknet sind.
Darum nur ein Bilder-Nachtrag von den Torpedo-Lichtspielen.
In der 'Gründerzeit' hatte ich lediglich zwei der damals neuen Sunny White 3mm LEDs eingebaut und mit Diffusorscheiben versehen






Probeweise habe ich nun vier der aktuellen SMDs auf ein Kartonstück geklebt, deren Leuchtkraft hat sich jedoch als zu schwach erwiesen. Da von den Sunnys gerade noch vier vorrätig waren, wurden einfach passende Löcher für deren Beine gebohrt und sie kurzerhand zwischen die eckigen Kollegen gesteckt





Alle zusammen machen ausreichend hell. Wegen der gedrängten Anordnung wirkt sich auch der enge 30°-Abstrahlwinkel der runden Exemplare nicht allzu negativ aus, sodass auf zusätzliche 'Lichtverteilung' verzichtet wurde.
Die Färbung übernehmen weiterhin zwei an Ort und Stelle belassene Farbfolien.
Strahlungstechnisch kann der Wagen jetzt mit den Schlackepfannen mithalten









Elektrotechnisch ist der Torpedo damit fast fertig, nur die stromführende Kupplung zur Eisenlok fehlt noch.
Dass das inzwischen unmodern gewordene Äußere auch zur Überarbeitung ansteht, wurde ja schon öfters erwähnt. Dazu wird auf eine passende Tagesform gewartet, wie ebenfalls öfters erwähnt....
So, dann werd' ich mal wieder nach dem kleinen Dreirad sehen.

Bis bald

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#2579 von Uerdinger , 14.03.2015 17:11

Hi Heinz,

sieht gut aus, wenn alles gleichmäßig in Orange leuchtet! Brauche ich schon fast ne Sonnenbrille für..

Schönen Samstag noch,

Dennis


 
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RE: Montan HDAG

#2580 von Dirty-Harry , 14.03.2015 21:09

Heint - wie im richtigen Leben........ erste Sahne Deine Leuchtorgie..... ohne ..... geht fast gar nicht.....


Gruß aus dem wilden Süden


Harry

http://www.werkstatt87.de


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RE: Montan HDAG

#2581 von hda , 15.03.2015 18:10

Hallo,

also ich hab's gerade probiert, Dennis und Harry. Wenn man nicht dauerhaft von senkrecht oben schaut. geht es ohne Brille....
Die Ladung ist nicht so hell wie die Gießrinne, so ist es auch beabsichtigt.
Vorläufig steht das heiße Eisen jetzt aber auf dem Abstellgleis, denn heute ist ja der kleine Superwaggon dran.....

Ausgestattet mit Hydraulik-Öltank, Handpumpe und Druckzylinder sowie verstellbarem 'Rangierbügel'









So sieht der Kärrich natürlich nicht gut aus, meint Butgereit. Man muss ihn anstreichen, sogar in verschieden Farben. Das braucht Trockenzeit, und was tut man so lange?

Mal nach der Eisenlok schauen, die liegt ja auch noch rum und wartet.
Bei der gelben Schlackelok hatte ich ja unter's kurze Ende einen dicken Zusatz-Lufttank montiert, damit sie da unten etwas kräftiger aussieht.
Inzwischen sind aber einige 50cm-Probefahrten erfolgt. Dabei kam heraus, dass die Zugkraft der einzigen Treibachse nicht so ist, dass sie z.B. zum Holzrücken reichen würde.......
Sie dreht durch, also fehlt es an Reibungsgewicht. Die Schlackelok kommt mit ihren beiden Wagen klar, aber eine Eisenlok sollte schon 2 Torpedos abschießen können, sonst blamiert man sich ja vor den Leuten

Kurz und gut, es muss Gewicht auf die Achse. Hierzu eignet sich zuerst der Hohlraum hinter dem Kupplungshaken. Das Gewicht wird einer Rolle 3mm Fittingslot entnommen, die es vor langer Zeit irgendwo billig im Ausverkauf gab.
Um den Raum besser auszufüllen, habe ich die runde Stange eckig geschmiedet, und wenn man eh schon auf ihr rumklopft, kann man sie auch gleich auf richtige Dicke bringen, um eine ebene Oberfläche zu erhalten





Zum Wechseln des Kupplungshakens ist etwas Freiraum geblieben.
Obendrauf (bzw. drunter) soll ein weiteres Gewicht befestigt werden, ebenso in den Löchern zwischen den hinteren Achsen.
Geklebt wird mit 15jährigem Flüssigkleber, der sich in solchen Sachen sehr gut bewährt hat. Nur braucht der bei nicht saugendem Material sehr lange zum Trocknen, was uns wieder zum (halbtrockenen) Handwagen zurückbringt





Manche Stellen, z.B. die Highspeed Gummibereifung, müssen noch ausgebessert werden, bevor er Gebrauchsspuren kriegt.
Leider hat sich vom Personal niemand am Sonntag bereit gefunden, an der Einführung des Fahrzeugs teilzunehmen.
Gut, dann kriegen sie ihn dann halt dreckig hingestellt.


Wünsche eine ruhige Arbeitswoche

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#2582 von frankshuette , 15.03.2015 18:50

Hallo Heinz,

die "glutflüssigen Massen" sind hervorragend geworden!
Ein kleiner Tipp: schon nach relativ kurzer Zeit bildet sich eine Kruste auf der Schlackenoberfläche. Die unterschiedliche Verkrustung könntest Du bei Deinem Schlackenzug nachbilden. Also den als ersten gefüllten Wagen am stärksten verkrusten usw.
Muss ja nicht so doll sein, dass man von der Glut nichts mehr sieht...

Hier als Verdeutlichung der 2. Wagen einer Dreiergruppe, während der Dritte gerade gefüllt wird.


Der Blasformenwagen !

Bin begeistert

Frank


 
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RE: Montan HDAG

#2583 von Hewi62 , 15.03.2015 21:33

Hallo Heinz,

was soll ich schreiben? "Arbeiten an den Schienenfahrzeugen vorläufig eingestellt." ....das war gar nicht meine Absicht, aber wenn Dir das Wägelchen so gut gefällt, passt schon....und meine tiefe Freude darüber, dass ich die Sache richtig eingeschätzt habe kann ich nicht wirklich gut beschreiben...
Nur kurz die "dramatische" Entstehungsgeschichte: War auf der A3 Richtung Süden unterwegs, ca. 30-45 Minuten früher als gedacht. Dann sah ich auf dem Autobahnschild Duisburg und dahinter die Spitzen von den beiden Hochöfen; bin mir nicht sicher ob diese im Sommer, bei belaubten Bäumen auch sehen kann. Auf jeden Fall erschienen mir diese ziemlich nah - Zeit war ja; also gleich rechts ab und die erste Ausfahrt wieder ab....und schon war ich fast da.
Der Akku meiner Kamera war nicht mehr voll, aber was soll's.....da ich ja gerade (unter anderem) an den Winderhitzern der RöHWAG bin, dacht ich mir ich mache mal kurz ein paar Foto's, damit ich später einen guten Plan habe....das beurteilen wir dann mal in ein paar Monaten...um auch ein paar Bilder von oben zu machen, bin ich den Hochofen 5 kurz rauf (daher auch die Bilder der Wasserleitungen und die Idee einer Notfall-Wasserleitung, stand da so irgendwo geschrieben)....irgendwann ging die Kamera automatisch aus...Anzeige "AKKU tauschen"....auf dem Rückweg sah ich das Wägelchen, und hatte nur einen Gedanken, den muss ich fotografieren, der geht super in HO, für N zu klein....und das ist bestimmt was für Heinz....;3 mal ging die Kamera an und nach dem Foto auch sofort wieder aus...aber das hat gereicht....quasi auf dem letzten Milliwatt....da war es wieder, mein Plan loses Vorgehen hatte sich gelohnt....

Die Umsetzung ist in Geschwindigkeit und Bauweise mal wieder unglaublich, ich leg mich nieder, und schaffe hoffentlich mein Update heute noch, die nächste Woche verbringe ich dann mit der Betrachtung Deiner Bilder....

...einen hab ich noch:

...was ist mit der Handkurbel?...so wenn der Strom bei Dir ausfällt? Bei den vielen Lampen weis man ja nie....


mal wieder geplättete Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: Montan HDAG

#2584 von Hewi62 , 15.03.2015 21:35

...bitte nicht fragen warum das Bild so ist wie es ist...Fehler 99 - der Anwender......hier noch mal neu:


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RE: Montan HDAG

#2585 von hda , 17.03.2015 21:54

Hallo,

vielen Dank für Eure Fotos und Hinweise, Frank und Andreas!

Also bei dem Bild vom gefüllten Schlackewagen fällt mir sofort die küchensaubere Pfanne auf! Da sind meine ja viel zu verpappt!
Zum Glück ist bei eilig eingeleiteter Quellensuche wenigstens 1 Wagen aufgetaucht, der oben ähnlich verklebt ist wie meine.
Aber anscheinend sind die meisten doch eher ziemlich sauber.......da muss ich noch weiter nachforschen.

Dass die soo schnell abkühlen, hätte ich jetzt auch nicht gedacht, Frank.
Mit 'Schwärzen' war ich anfangs sowieso sehr zurückhaltend, weil ich mir nicht erklären konnte, warum die kalte Schlacke eigentlich auf der flüssigen schwimmt.......
Bei einem Gespräch mit einem aus Film, Funk und Fernsehen bekannten Kartonzerkleinerer wurde das Rätsel gelöst. Die Schlacke geht nicht wie flüssiges Wasser in festes Eis über, sondern wird mit Abkühlen immer zäher, sodass die festen Teile wegen der hohen Viskosität des glühenden Untergrundes kaum einsinken können..... Toll, wa?
Mit dieser Erkenntnis habe ich auch schon etwas mehr 'Kaltes' aufgebracht, wie man auf den letzten Bildern sieht.
Jetzt lasse ich alles mal wirken. Die Wagen müssen eh noch bearbeitet werden, da kann ich sie gern noch weiter verfinstern.

Und ohne das letzte Milliwatt Deiner Kamera hätte die HDAG wohl nie von der Existenz eines Blasformen-Wagens erfahren, Andreas – also Ehre seinem Angedenken......
Beneidenswert, Hochöfen in erreichbarer Nähe zu finden, auf die man auch noch raufklettern darf. Und bei allem noch die HDAG im Kopf zu haben!

Für die Mühe haste jetzt das Urheberrecht auf alles, was Blasformen rumfährt

Für N sei es zu klein, sagst Du?
Die Worte hör' ich wohl! Allein, mir fehlt der Glaube......

Aber eine Handkurbel an einem HDAG Schieber!? Nee!
Der Ofen, von dem die Bilder stammen, ist stillgelegt. Und warum haben sie ihn stillgelegt?
Weil er noch Handkurbeln an den Schiebern hat!......

Wahrscheinlich schreit jetzt der ganze verbliebene Rest der Europäischen Montan-Union, dass Schieber eine Notbetätigung zu haben haben.....

Ich rede mich einfach damit raus, dass nach Ausfall des Haupt- und des Notstromkreises eine Hydraulikbetätigung in Kraft tritt, die wiederum von zwei voneinander unabhängigen Kreisen gespeist wird. Und wenn die auch noch ausfallen, muss man eh die Belegschaft evakuieren. Dann dreht sowieso keiner mehr 'ne Kurbel........

Überhaupt tut sich nicht viel zur Zeit.
Wegen einiger Widrigkeiten ist nichts anderes zustande gekommen als vier Löcher in den Frontblechen von Lok Nr.2





Man muss noch die Späne entfernen und alles leicht entgraten.
Bei der ersten Lok hatte ich mich noch nicht getraut, weil ich befürchtete, die Löcher nicht zentrisch zu treffen. Aber mit dem Mut der Verzweiflung geht es gut; Lok Nr. 3 wird also eines Tages nachgebohrt.

Und nach so viel Quatschen kann man eigentlich nur noch schauen, dass man in's Bett kommt.

Angenehme Nachtruhe!

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#2586 von Shoogar , 18.03.2015 00:12

Wiedermal schöne neue Bilder.

Danke dafür!

Der Laie (also meinereiner), welcher möglicherweise einmal zuviel geschwänzt hat, traut sich kaum zu fragen, was ein Blasentransformsportwagen ist, und wofür er gebraucht wird.
Als Montanamateur meine ich, daß dieser Thread so langsam nach Sekundärliteratur verlangt.


viele Grüße

Armin


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RE: Montan HDAG

#2587 von Hewi62 , 21.03.2015 22:19

Zitat
Und bei allem noch die HDAG im Kopf zu haben!



...da siehst Du mal was Du angestellt hast!!!...da ist der Baustopp an den Schienenfahrzeugen ja nix dagegen...

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: Montan HDAG

#2588 von kodo , 25.03.2015 10:35

Hallo Armin,
ja Literarur zum Thema gibt´s glaub ich wirklich nicht viel. Bin vor Jahren extra mal im Pott durch ein paar Buchhandlungen gelaufen. Und? Nix gefunden.
Und besagter Blasformtransportwagen ist einfach ein Hilfs- und Hubmittel zum Auswechseln der Blasformen (das sind die Verbindungen von der Heißwindringleitung in den Ofen - siehe Seite 8 im Thread) weil die Dinger ziemlich schwer sind.

Übrigens Heinz: Alles wieder Extra Klasse!


Gruß aus Hamburg
André


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RE: Montan HDAG

#2589 von SpaceRambler , 25.03.2015 12:23

Hallo Heinz,

wie Du trotz derzeitigem Handicap die Wägelchen mit "Innenbeleuchtung" versieht, ist wieder mal superklasse! Zusammen mit der sehr realistischen Beleuchtung der Rinnen (ist die etwa auch noch animiert, um den Anstichvorgang optisch nachzubildern?!) wirkt das dermaßen authentisch, dass man sich einem gewissen Gänsehaut-Feeling nicht entziehen kann. Und jetzt auch noch "Haut" auf dem Pudding - schöööön!

Es macht einfach immer wieder Spaß, hier vorbeizuschauen, auch für Nicht-Montaner wie meiner einer ist das äußerst sehenswert!

Grüße, Randolf



mein Epoche2-Trennungsbf. "Mühlfeld im Wald" (TC8 Gold) (Link: Bild klicken)
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RE: Montan HDAG

#2590 von Rondrian , 25.03.2015 19:08

Zum Thema Blasformen (Und das Wägelchen kann man auch noch sehen):
http://home.fotocommunity.de/bernd1959/i...0416&d=16628507

Und hier ein noch besseres Bild:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:L...ingleitung1.jpg


MfG
Carsten

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RE: Montan HDAG

#2591 von hda , 26.03.2015 17:10

Hallo,

die Produktivität der HDAG ist z.Zt.stark eingeschränkt, davon ist leider auch die PR-Abteilung betroffen...

[quote="Shoogar"].....was ein Blasentransformsportwagen ist[/quote]
Ha, Armin, das ist wohl ein Begriff aus der höheren Verkehrsgerichtsbarkeit......
Wer mit einem Sportwagen auffällig unterwegs ist, muss meistens in ein Gerät blasen. Das Geblasene wird dann in Zahlen transformiert, die Zahlen transformieren zu einer Anzeige. Diese wiederum transformiert meistens in einen Schuldspruch, worauf der Sportwagen stillzulegen ist und weitere Transporte mit einem Handwagen stattfinden

Was nun die 'weltliche' Bedeutung des Wagens ist, haben André und Carsten ja inzwischen dargelegt und mir einiges Suchen erspart. Vielen Dank!

[quote="Hewi62"]...da ist der Baustopp an den Schienenfahrzeugen ja nix dagegen...[/quote]
Jo, da haste recht, Andreas. Der Stop war auch nicht von langer Dauer, es ist ja wieder ein bisschen weiter gegangen mit den Wagen.......
Ich hoffe, die Energieversorgung Deiner Ablichtungsapparatur hat das Ausquetschen des letzten Milliwatts unbeschädigt überstanden? Sonst hätte ich tatsächlich Gewissensbisse

Randolf, das freut mich immer, wenn Du hier vorbeischaust und dann auch noch Spaß dran hast!
Auf eine Animation des Abstichs mit Gießrinne habe ich verzichtet, weil es ein Mords zusätzlicher Aufwand gewesen wäre für einen Effekt von vielleicht zehn oder fünfzehn Sekunden. Zumal ja auch der Funkenregen samt Qualmwolke beim Abstechen fehlen würde......und die Bohrmaschine müsste sich bewegen.....
Leider lässt mich das derzeitige Handicap nicht richtig an die Gießhalle ran, wo ich eigentlich weiter machen wollte. So vergeht die Zeit mit allerhand Kleinzeug, was aber nicht so richtig Spaß macht. Und wenn der Spaß fehlt. hat die Lust auch keine Lust mehr und verzieht sich........
Also kurz gesagt, es bewegt sich nicht viel.

Lok Nr.2 hat ein etwas adipöses Hinterteil in Form eines Gewichtes gekriegt, zusätzlich einige Stangen Lot rings um die Antriebsschnecke





Der Raum unter dem Decoder ist noch frei gehalten für evtl. Zusatzelektrik, weil ich ja den Ausgang für die vordere Stirnbeleuchtung zu Tode geprüft hatte......

Das Kabel für die stromführende Kupplung habe ich diesmal nicht am Decoder, sondern am Schleiferanschluss angelötet.
Dabei ist mir aufgefallen, dass die Achslager im Fahrgestell lackiert sind......das Lökchen dürfte eigentlich gar keinen elektrischen Kontakt zu den Schienen haben....!? Aber fahren tut sie.....





Weil schon alles auseinander ist, habe ich mal prophylaktisch die beiden vorderen Achslager blank gemacht und das Loch für die Feder ganz leicht nachgebohrt, weil die ebenfalls komplett im Lackierten saß.
Wenn das hilft, isses recht, und wenn es nix hilft, ist nix kaputt.
Was ich sonst noch mit dem Lökchen erlebt habe, kommt später mal dran.

Inzwischen hat sich nämlich Butgereit gemeldet, er möchte seine Nachrichtentechnik verbessern. Weil er damit kräftemäßig überfordert sei, bittet er um Unterstützung.
Na gut, er stellt ja eigentlich nicht viel an, warum sollte man ihm nicht helfen





Ha, mit dem Ding ist er wohl überfordert!
Wollen wir mal sehen, was damit wird, wenn schon sonst nicht viel Spaß aufkommt.....

Trotzdem ist das nächste Kleinprojekt angefangen – ein 'Schwerlast'-Handwagen mit Drehschemellenkung. Nur so um das Wellental ein bisschen zu füllen.

Bis die Tage

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#2592 von Dor-Basdel-Tino , 27.03.2015 08:34

Guten Morgen Heinz

Immer wieder Schön deine Bilder und Ideen.

Tschüß Tino


Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino

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#2593 von hda , 27.03.2015 19:20

Hallo,

Hi Tino, freut mich! An Ideen mangelt es zwar zur Zeit, aber für das neue Wägelchen scheint es zu reichen

Die Grundausrüstung dazu hat sich gefunden





Reste von 0,5er Platten, Achsen aus Sommerfeldt Draht und die Räder gibt es in Fallers Edeka Laden.
Als Achshalter wurden vier Streifen an einer Seite zusammengeklebt und gemeinsam durchbohrt.
Der eingesteckte Draht mit dem Rädchen dient als Positionierhilfe für das Absägen





So bin ich nachher sicher, dass alle Achslager in gleicher Höhe sitzen.

Ein Problem ist die Deichsel. Sie soll hochklappbar sein, damit bei abgestelltem Wagen niemand über die ausgestreckte Deichsel fliegt. Aber wo kriegt man so ein Gelenk her?
Nach langem Suchen bin ich bei der Drehkranzbefestigung eines Maschinengewehrs gelandet, hier zur Verdeutlichung mit auf dem Bild




Die Deichselstange ist ein Stück eines Klappgeländers, das zufällig am unteren Ende eine kleine Abflachung aufweist. Da ist Platz für eine Bohrung, sodass sich zusammen mit dem ebenfalls durchbohrten MG-Halter ein nettes kleines Gelenk ergibt.
Der Halter wird mittig auf den Drehschemel geklebt und der dicke Zapfen abgeschnitten. Positioniert wird der Drehschemel durch die kleine Bohrung in seiner Mitte.

Gut, die Räder haben dicke Ballonreifen, dafür bleiben sie nicht so leicht im Sand stecken
Voraussichtlich kriegt der Wagen in der vorderen Hälfte Werkzeugkästen mit Arbeitsfläche und Schraubstock aufgepackt, hinten bleibt dann Ladefläche für Ersatzteile o.ä.
Und die Deichsel wird mit einer Zugöse ausgerüstet, dann kann man das Ding auch mal an einen Stapler hängen, wenn die dicken Räder schon so schwer laufen....

Wünsche Sonniges Wochenende

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#2594 von hda , 31.03.2015 20:18

Hallo,

der kleine Werkstattwagen ist noch nicht ganz fertig, aber doch so weit, dass man ihn als Prototyp vorstellen kann.
Es fehlen u.a. noch die Schubladengriffe auf beiden Seiten und Farbe an manchen Stellen





Damit wächst der kleine manuelle Fuhrpark der HDAG auf vier Fahrzeuge an





Im Hinblick auf sein nicht unerhebliches Gewicht kann der Wagen dank der angebrachten Zugöse auch von Motorfahrzeugen gezogen werden





Was......das Zugfahrzeug sei zu mager?

Also gut......





Abwechselnd mit dem Wagenbau wird die Gießhallen-Einrichtung langsam vom Provisorium zum Endgültikum gebracht.
Der Aufzug mit Treppenturm ist ebenfalls in Arbeit, beide stehen ja hinter der Gießhalle und sollten eigentlich schon lange fertig sein.
Aber da muss man wieder 28 Lampen verkabeln und x kleine Treppen anpassen......

Na, vielleicht hilft der Osterhase mit – falls es ihn heute nicht weggeblasen hat

Bis später

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#2595 von Dor-Basdel-Tino , 01.04.2015 10:43

Dein Handwagen ist aber Niedlich, und schon hast du mich auf eine Idee gebracht.

Tschüß Tino


Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino

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#2596 von Bauzugfahrer Andreas , 05.04.2015 05:05

Hallo Heinz,

ich hoffe du bist in den letzten Tagen nicht weggeflogen? Hat ja doch ganz Ordentlich gepustet.
Deine letzten Bastelarbeiten sind ja echt Herzig. Die kleinen Wägelchen, die man dann später mit der Lupe in dem Gewusel um das Monsterle herum suchen muß, sind ja auch wieder sowas von geworden.
Vor allem wenn man sich ansieht was du mal wieder an Resten verbraten hast.

Was macht den dein Arm - kannst du schon wieder Zulangen? Oder mußt du dich noch schonen?

Dein Paket ist nicht Vergessen - hatte in den letzten Wochen nur nicht die Zeit gefunden um mich darum zu kümmern.

Schöne Ostern und Gute Besserung


Bauzugfahrer Andreas

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RE: Montan HDAG

#2597 von hda , 06.04.2015 19:36

Hallo,

vielen Dank, Tino und Andreas!
Die 'Fehlfarben' am kleinen Werkstattwagen sind inzwischen ausgebessert, er wartet jetzt nur noch auf Schubladengriffe.

Zum Arm – bzw. den Armen – sag' ich lieber nix.......Hauptsache, die Finger funktionieren......

Immerhin sind jetzt die Lampen am Aufzug angebracht und die ersten Anschlussdrähte durch die Wand gezogen. Damit kann ich wieder Stellproben machen, weil ich keine Ahnung mehr habe, was ich damals beim Ankleben der Plattformen im Sinn hatte

Zwei Varianten stehen zur Wahl
(Für das fertige Verkabeln ist die Aufzug-Rückwand noch weggelassen)





Vom Aufzug raus geht es nach rechts zum Ofen, die Türen zeigen zur Kellerwand.

Variante 2, um 90° gedreht, Türen zeigen zum Ofen





Vom Anlagenrand gesehen:





Manche Plattformen weichen in der Höhe bis zu anderthalb mm ab; da kommt ein kleiner Laufgang zum Ofen gerade recht, weil es hier keine Stufen geben darf.
Ein, zwei Stege werden wohl seitlich schräg verlaufen, damit sie nicht auf Gerüststreben treffen. Dadurch fällt auch ein kleiner Höhenunterschied nicht mehr so auf. (Jedenfalls stützt sich die Schlosserei auf diese Hoffnung )
Also kommt voraussichtlich Variante 2 zum Zuge, weil bei der die Laufgänge länger und damit weniger 'steil' werden.
Die seitlich rausgezogenen Aufzugplattformen dienen dem Anschluss des Treppenturms. Über die jeweils erforderliche Anzahl Stufen + kleinem Laufgang wird das nächstliegende Treppen-Geschoss erreicht.

Zuerst muss aber der Treppenturm komplett verdrahtet und zusammen mit den Aufzug-Lampen angeschlossen werden. Das zieht sich......

Übrigens hatte ich vor einem oder anderthalb Jahren mal zwei verunfallte Kohlewagen gezeigt, die einen Prellbock überrollt hatten.
Jetzt (!) wurden sie angehoben und abtransportiert.
Wer sich für Bilder vom dicken Schienenkran interessiert, kann sich hier welche ansehen. Der dazugehörige Artikel ist auch nicht ganz uninteressant.

Weil es Kohlewagen sind, gehören sie ja auch fast zum Thema Montan – obwohl sie aus einem Zementwerk gerollt sind....

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#2598 von Hewi62 , 09.04.2015 22:02

Heinz,


ich wäre auch für Variante 2.....

...in Sachen Höhendifferenz, ein wenig improvisieren tut doch richtig gut, oder?

Dank für die Bilder...
Grüsse von der RöHWAG
Andreas


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Montan im Kleinen

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


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RE: Montan HDAG

#2599 von Rondrian , 09.04.2015 22:16

Mensch Heinz!

Wat soll man zu Deinem Türmchen noch schreiben?
Aber immerhin hast Du den "Henschel-Virus" offenbar tief genug gepflanzt, dass ich mir doch tatswahrhaftig ein CAD-Programm besorgt haben und nun dran bastel mir ne DHG in Spur N zu zimmern... Soll dann hinterher bei shapeways aus dem Drucker kommen.
Bild des aktuellen Entwurfsstadiums muss ich aktuell (noch) schuldig bleiben, muss ich erst hosten zum posten...

Edit: Hier der aktuelle Stand an der SpurN-DHG500-Front:


MfG
Carsten

Projekt Henschel DHG500 in 1:160 viewtopic.php?f=3&t=124053


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RE: Montan HDAG

#2600 von hda , 24.04.2015 16:26

Hallo,

hier streiken zwar keine Lokführer, aber andere höhere Mächte verhindern ein Fortkommen....entsprechend gibt es auch kaum Neues...

Die Drehposition des Aufzugs wird wohl der vorgestellten Variante 2 entsprechen, Andreas.
Inzwischen habe ich bemerkt, dass sich zwischen echtem Aufzug und Ofengerüst noch allerhand Gerätschaften befinden, die mir bisher gar nicht bewusst waren.
Demzufolge müsste der Aufzug eigentlich doch nach v.1 gedreht werden.....
Aber die Plattformen sind bereits so weit vorbereitet, dass ein Umdrehen zu viel Aufwand wäre, also wird wieder mal einige 'künstlerische' Freiheit in Anspruch genommen.
Hierzu wird die Gießbühne ein wenig in Richtung Aufzug vergrößert





Das ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick aussieht, denn die Erweiterung muss am (abnehmbaren) Aufzug befestigt werden – und dort nicht beim ersten Zugriff abbrechen......man muss sich was Solides einfallen lassen.
(einen Vorteil gibt es auch: Das an dieser Stelle gewesene Plattförmchen war das mit der größten Höhenabweichung....)

Bis sich nun einer aufrafft, da was Anständiges hin zu konstruieren, bleibt der Aufzug vorläufig als Bauruine stehen.

Der Werkstatt-Wagen hat endlich seine Schubladengriffe bekommen





Die hohe Alltags-Belastung hat einen Griff bereits leicht verbogen, ebenso die Geländer am Teppenturm....

Am 'kalten' Abstich wurde die erste Abdeckhaube mit ihren längst fälligen Kranketten ausgerüstet





Natürlich sind die gelöteten Verbindungsringe noch entsprechend einzufärben.
Das ist auch wieder so eine Sache. An den Hauben gibt es Kranösen aus Messing und aus Plastik. Selbstverständlich ist die Haube, an der gelötet werden muss, mit Plastikösen ausgestattet....
Beim Verlöten der kleinen Kupferdraht-Ringe ist die Lötkolbenspitze einen knappen halben mm von der Plastiköse entfernt, das lässt Schlimmes ahnen.
Drei Mal ist es gut gegangen – das vierte Mal auch. Nur hat der kluge Löter vor Freude zu früh an der Kette gezogen, um die Haltbarkeit zu prüfen. Der noch warme Draht hat sich daraufhin einen Fluchtweg durch die Öse geschmolzen...
Man musste den Deserteur wieder in Position schieben, die Öse mit einem Kubikmikrometer Kleber versehen und den Spalt zudrücken





Immerhin ist schließlich alles fest und voll beweglich

Weiter gibt es nix Neues. Nachdem ich seinerzeit an der zweiten Henschel Lok einen Lichtausgang am Dekoder ruiniert hatte, habe ich mir eine Schaltung überlegt, die mit einem Ausgang beide Seiten fahrtrichtungsabhängig bedient.
Beim fliegenden Aufbau hat es sogar funktioniert!
Aber nur so lange, bis ein Kabel dem Gewicht des angelöteten Widerstands langsam nachgegeben und denselben auf's blanke Gleis abgelegt hat....

Bis jetzt die Gliedmaßen wieder schnell genug sind, solche Vorkommnisse abzufangen, ist die Lok erst mal abgestellt.

Aber Du hast Dir ein sauberes Lökchen aufgemalt, Carsten! Donnerwetter!
Haste die Maße von einer H0 Lok abgenommen? Das sieht ja richtig echt aus!

Jetzt noch Räder dran, schon kannste rumfahren
Das hätte sich vor ein paar Jahren keiner träumen lassen, dass sich einer eine Lok aufmalt und dann ausdruckt und damit rumfährt........Wasses all gibt.......
Jetzt bin ich schon gespannt, wie das Kerlchen mal aussieht – da werden ja die H0 Henschels plötzlich zu Giganten der Schiene


Dann mal bis die Tage

Gruß
Heinz


 
hda
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