RE: Montan HDAG

#2826 von Hewi62 , 21.01.2016 23:14

Moin Heinz,

Das mit dem Zeitlimit kannst Du doch mit dem Anklicken des Feldes "angemeldet bleiben" lösen....aber viel wichtiger, vielen Dank für die -wie immer- tolle Bilder-Story, ich bleib dabei, Du solltest das alles in einem HDAG Buch drucken, wirklich gute Unterhaltung....

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


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RE: Montan HDAG

#2827 von hda , 24.01.2016 19:38

Hallo,

….und schon wieder ein Unwetter bei den Amerikanskijs. Nee nee Markus, wo biste da bloß hingeraten?

Andreas, ein Angemeldetbleibenkästchen finde ich bei meinem Equipment gar nicht…..
Wahrscheinlich hammse gedacht, bei der HDAG ist man eh so knickrig, da kann man das auch einsparen……

Butgereit kommt jetzt nicht mehr zum Autofahren, er ist voll mit Überwachungsaufgaben beschäftigt.
Das fängt gleich bei der halbfertigen Sandschütte an. Die hatte bisher Löcher für Kranhaken,
inzwischen hat man sich aber anders entschieden und Stangen reingesteckt





Jetzt fehlen noch Abrutschsicherungen für's Hebegeschirr. Da wollte ich nicht unbedingt so kreisrunde Pufferteller haben, aber eckig soll es auch nicht sein…….schließlich wurde ein alter Trix Spritzast verpflichtet





Davon kleine Scheiben absägen, mal schauen, ob das was wird





Gut, ein bisschen dünner hätten sie schon werden können……..vielleicht schleif' ich noch ein bisschen dran rum. Aber erst gibt es noch ein paar Farbschichten und die Sandfüllung, dann sieht man weiter.

Das Ding läuft eh nur als Pausenfüller mit, während die Hauptvorstellung immer noch der Rundeindicker bestreitet.
Der ist peu à peu mit allen Stützwänden versehen worden





Die seitlichen Stützen sind 2mm Kartonreste; sie haben zwar eine merkwürdige Form, aber einen Rechten Winkel!

Jetzt gilt es, die obere Scheibe aufzusetzen, um dann daran die Außenmauer zu kleben.
Zum Ausrichten von oberer zu unterer Scheibe wäre jetzt ein Prisma höchst praktisch, leider ist keins in solcher Größe verfügbar……..
Zuerst habe ich an eine leere(!) Bierkiste gedacht, die geht aber nicht, weil sie Öffnungen in den Seitenwänden hat.
Wo gibt es sonst noch so was Rechtwinkliges?
Heieiei……….

In solchen Fällen hilft es oft, einfach eine Schublade aufzuziehen





Ein einwandfreier Anschlag, und sogar gerade noch exakt in der benötigten Höhe!

Von der Deckscheibe habe ich das Innere rausgeschnitten, um später noch Zugriff zu haben, z.B. zum Fenster einkleben.
Das Ganze kriegt nach jedem Klebevorgang ewig Trockenzeit, damit ja alles schön eben bleibt. Wie würde das aussehen, einen krummen Rundeindicker hinzustellen!
In den Pausen ist dann halt die Sandschütte oder das Waschhäuschen dran.

Wenn jetzt wirklich alles so weit ist, fang' ich mal mit der Außenmauer an. Die ist fast einen Meter lang, in einem Stück kriege ich die nicht anständig rumgeklebt.
Dann probiere ich es halt mal wie mit langen Geländern: Zuerst nur den Anfang kleben, und wenn trocken, geht es in mehr oder weniger großen Stücken weiter.

Der Anfang ist jetzt mal gemacht, die Wand klebt an einer senkrechten Stütze





Alles schön beschwert, damit etwas Druck auf den Winkel erhalten bleibt. Zur Lastverteilung ist die Wasserscheibe aufgelegt.
Zum weiter Kleben muss ich mir einen anderen Untergrund suchen, denn dann werden die beiden Scheiben eingekleistert, und wenn da was rausquillt, klebt mir das Ding auf dem Tisch fest…….

Jetzt wird mal drüber geschlafen, dass alles schön trocknet (auch eine Ausrede ), für die Wickeltechnik ist noch etwas mentaler Anlauf nötig……

Wünsche 1 ruhige Arbeitswoche

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#2828 von Dor-Basdel-Tino , 25.01.2016 10:20

Guten Morgen Heinz

Schön das du wieder da bist meine Lust ist auch wieder da, aber auch der Stress wegen unserer Modelleisenbahnclub Ausstellung vom 17.02 bis zum 21.02 2016 und ich nun etwas Druck machen muss auf meinen Chemiewerk.

Dein Schrott sieht toll aus

Tschüß Tino


Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino

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RE: Montan HDAG

#2829 von Otaku , 25.01.2016 10:45

Auch ich freue mich sehr, dass man bei der HDAG wieder richtig loslegt. Die vielsagenden Schritt-für-Schritt Anleitungen und die unterhaltsamen Texte werden mich wohl auch 2016 wieder begeistern

Sebastian


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#2830 von kodo , 25.01.2016 17:02

Ja Heinz, toll dass du dir während der Bastelei immer wieder Zeit für Bilder und Texte nimmst. Unter anderem das macht die ganze Sache hier so außergewöhnlich. Vielen Dank dafür!


Gruß aus Hamburg
André


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RE: Montan HDAG

#2831 von No Elmars ( gelöscht ) , 25.01.2016 18:26

Wie sieht eigentlich Dein 5-Jahresplan aus, Heinz?
Ofen und Giesshalle sind klar, aber was kommt dann?
Rückwärts gesehen Erzbrücke, Sinteranlage und Hafen oder in die andere Richtung das Stahlwerk?

Gruß Jürgen


No Elmars

RE: Montan HDAG

#2832 von hda , 28.01.2016 20:45

Hallo,

…..mach mal vor lauter Stress nicht zuviel Druck auf Dein Chemiewerk, Tino, nicht dass da noch was in die Luft fliegt……..

Wie es in fünf Jahren, nächstes Jahr oder nächste Woche aussieht, Sebastian und Jürgen?
Keine Ahnung……….
Es kommt wie es kommt und es wird wie es wird, und meistens sieht schließlich eh alles anders aus als ich es mal im Kopf hatte…….

Eine ganze Weile wird der Rundeindicker noch für Beschäftigung sorgen. Dann ist eigentlich die Entstaubung angedacht, vielleicht parallel dazu die Kantine und vielleicht noch paralleler eine halbierte Sinteranlage, für eine ganze wird der Platz nicht reichen.

Das Stahlwerk ist, wie schon öfter erwähnt, außerhalb der Welt und wird nur durch Vorhandensein von Torpedos angedeutet. Wenn ich es im irdischen Dasein noch erlebe, wird die Anlage mit Ofen, Kokerei, Kraftwerk und höchstens noch einer kleinen Zeche gestopft voll werden; und wenn es so weiter geht, müssen die Zeche und evtl. das Kraftwerk auch noch gestrichen werden.
Wo jetzt schon der Ofen dreimal so viel Fläche einnimmt als ihm eigentlich zugedacht war…….

Einen Hafen brauche ich nicht (obschon ich gern einen hätte), weil das Öfchen mit 5000t-Zügen bedient wird. Die pekuniären Mittel für das dazu nötige Rollmaterial müssen beim Bau der Immobilien eingespart werden. Ich kann nur hoffen, dass die Sechsachser noch zu kriegen sind, wenn es mal so weit ist…….

Nach so viel Glaskugellesen wird jetzt sozusagen die Gegenwart abgewickelt, in Form des bereits bekannten langen Kartonstreifens













Die kleine Klemme im ersten Bild stabilisiert – unterstützt von zwei Hölzchen – die Klebestelle des eigentlich zweiteiligen Streifens. Dadurch fällt der Stoß (hoffentlich) weniger auf, als wenn ich ihn erst beim Wickeln angesetzt hätte.

Jetzt wird das immer noch frei stehende kurze Ende angeklebt, danach folgt Maßnehmen und dann hochkant stehend das Ablängen für den Lückenschluss





Man erkennt gerade noch die Bleistiftmarkierung für den Schnitt. Infolge verschiedener Ungereimtheiten verläuft dieser nicht ganz rechtwinklig. Es macht ca. 1mm aus, das müsste sich durch geeignete Farbgebung, eine Stromleitung oder notfalls einen kleinen Abdeckstreifen vertuschen lassen.
Jetzt die letzte Wicklung





Das ist eine etwas heikle Stelle. Der unter Spannung stehende Karton muss bis zur äussersten Kante angedrückt werden. Fahre ich aber einen halben Millimeter zu weit am Winkel, schnappt er raus, der Winkel taucht in Leim und die Laune in den Abgrund……..
Nach vier Schnappern, vier mal verspritzten Leim entfernen und vielen stillen Kommentaren ist jetzt die Wickelaktion erstmal beendet.
Bisher sieht es einigermaßen brauchbar aus. Sollte es wirklich nix werden, wandert das Ganze ins Altpapier. Ein großer Verlust wäre das nicht, der Materialwert liegt bei weit unter 2 €. Die aufgewendete Zeit wird locker durch gewonnene Erfahrung ausgeglichen.

Jetzt liegt aber noch so ein alter Kibri Aufkleber rum?
Das ist eine längere Geschichte…….
Beim Anmalen der Fensterrahmen kamen Überlegungen zur Verglasung auf. Glas muss dran, das ist klar. Nun ist aber noch garnicht klar, ob vielleicht mal einer da drin das Licht anknipst? Dann würde man ja reinsehen – und eine Inneneinrichtung ist ganz und garnicht vorgesehen…..
Gut, irgendwelche Häkelgardinen kommen wohl nicht infrage – aber die Scheiben sind vielleicht so dreckig, dass man auch ungardint nicht durchsieht?

Für alle Fälle habe ich nach dem ersten Anstrich mal die Fenstersprossen von hinten mit Farbe Moos angetupft, dass sie im Licht nicht durchscheinen. An den Rändern leicht überstehende Farbe wird zu Dreck oder altem Kitt erklärt.
Jetzt ist eigentlich Glas dran. Das wollte ich eigentlich einfach von hinten dreckig anstreichen, aber: Man müsste sprühen, sonst sieht man im Licht Pinselstriche…….und außen würde schön sauberes Glas blinken, das geht ja nicht. Aber außen anstreichen mag ich auch nicht.
So wurde trotz allen Versteckens der Kibri Aufkleber ausgegraben. Was er darstellt, kann ich eh nicht gebrauchen, wohl aber die Trägerfolie…….





Farblich entspricht das Fenster meinen Vorstellungen, die 'Scheiben' sind nicht hochglänzend und sehen auch nicht angestrichen aus.
Man muss aber noch probieren, wie das mit Licht aussieht





Scheint brauchbar zu sein, jedenfalls können sich Spione nicht so leicht da drin verstecken…..
Bleibt noch die Frage, wie das 'Fettpapier' an den Rahmen hält. Für die Probeklebung habe ich mal Sekunden-Gel genommen. Muss noch probieren, ob Vorder- und Rückseite gleiche Klebeeigenschaften haben.

Das Probefenster lasse ich jetzt mal abhängen wie eine Hartwurst und versuche am Rudi weiter zu kommen.
Vielleicht tut sich noch ein anderes Einfallfenster auf……..

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#2833 von Dirty-Harry , 28.01.2016 21:02

Hallo Heinz,

nicht nur dass ich mich über die Arbeitsaufnahme Deinerseits freue - einmal mehr bewundere ich Deine Ausdauer.....hier beim "Rundkleben" am Rudi...... ich glaube ich hätte das Teil angetackert....... Auf den ersten Blick sehen auch Fensterrahmen einschließlich Jalousie erstklassig aus. Ich möchte aber vor dem Kleben mit Sekunden-Gel warnen - gerade dieser Tage habe ich eine Büssing-Kabine mit selbstgeschnitten "Scheiben" verglasen wollen und da hat das Gel den klaren Kunststoff doch ganz schön matt anlaufen lassen. Natürlich will ich nicht nur warnen oder meckern - versuche doch die Jalousien so knapp auszuschneiden, dass sie gerade den Fensterrahmen bedecken. Anschließend klebst Du mit breitem Tesa- oder Packband den Vorhang von hinten auf den Fensterrahmen........ zumindest wäre es ein Versuch wert......


Gruß aus dem wilden Süden


Harry

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RE: Montan HDAG

#2834 von hda , 28.01.2016 21:34

Hallo,

danke für die Warnung, Harry!
Wir sind uns in jeder Beziehung einig.
Wären die Scheiben aus 'Glas', hätte ich nie Sekundenkleber genommen. Bei dem Papier habe ich keine diesbezüglichen Bedenken, und selbst wenn es anlaufen würde, wäre der Effekt in diesem Fall nicht ganz verkehrt……

Das Papier ist passend zum Aussenumfang des Fensters geschnitten (man sieht eine Ecke ein wenig vorstehen); die Rahmen klebe ich innen an den Karton und anschließend kriegt jedes Fenster einen Steifen klaren Tesafilm quer übergezogen. Das zur zusätzlichen Sicherheit, weil ich später an die Fenster von innen nicht mehr rankommen werde.
Nach bisheriger Erfahrung werden Durchlicht-Eigenschaften durch aufgeklebten Tesafilm nicht spürbar verschlechtert.
Aber vielleicht gibt es andere technische Entwicklungen, bis ich wirklich zu den Fenstern komme……..

Gruß
Heinz

P.S. Es soll Sekundenkleber geben, die PS nicht anlaufen lassen. Ich glaube, Loctite wurde da erwähnt......hab' mir aber bisher immer anders beholfen


 
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RE: Montan HDAG

#2835 von kodo , 30.01.2016 18:42

Hallo Heinz und alle anderen die sich mit dem Thema Fenster beschäftigen. Ich hab da einen Tip für euch:

http://www.selbstklebefolien.com/Klebefo...ussen--198.html

Diese Folie eignet sich meiner Meinung nach perfekt und ist in kleinen Mengen günstig zu bekommen. Man nimmt für die Scheibe eine beliebige glasklare Folie und klebt diese nur ganz leicht milchige SK-Folie dahinter. Beim beleuchteten Modell lässt die Folie viel Licht durch und zeigt eine absolut homogene Fläche ohne Schlieren und Blasen. Und beim unbeleuchteten Modell sieht das Fenster nicht zugeklebt aus, wie beispielsweise bei Milchglasfolie. Man erkennt schemenhaft das Innere des Gebäudes, aber keine Details.


Gruß aus Hamburg
André


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RE: Montan HDAG

#2836 von GSB , 31.01.2016 11:00

Guten Morgen Heinz,

auch wenn ich hier nicht oft was schreibe en: , so bewundere ich doch regelmäßig Deine Fortschritte - egal ob im Großen oder im Kleinen!

Und die Idee mit den Fenstern ist genauso simpel wie überzeugend - das muß ich mir merken...

Gruß Matthias


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RE: Montan HDAG

#2837 von hda , 31.01.2016 14:55

Hallo,

vielen Dank für Link und Fensterkommentare, André und Matthias!
Die Folie sieht interessant aus, der Link ist gespeichert.

Nachdem Rudi jetzt fertig gewickelt ist, muss man mal provisorisch Ring und Wasser aufsetzen und schauen, ob das überhaupt zusammenpasst





Sieht noch etwas unproportioniert aus. Ein bisschen Nacharbeit ist auch erforderlich





Mit so was muss man immer rechnen, das ist aber schnell beseitigt.
Vor weiteren Maßnahmen kriegt der Rohbau jetzt erst mal Farbe und bei der Gelegenheit auch gleich Probefenster und Tor angelehnt





Farbe ist vierzigjähriges Seidenmatt, stark verdünnt als Grundierung. Irgendwie muss das Zeug ja auch mal weg, und hier bietet es sich gerade an.
Jetzt sieht man auch die Betonfugen, die jemand ganz zu Anfang in den Karton geritzt hat

Und man sieht auch, dass die Fensterscheiben zu hell sind.
Dabei fällt mir ein, dass ja oben noch die Sonne in den Rudi scheint – vielleicht wird das Fenster dunkler, wenn man oben abdeckt?
Mal probieren





Es wird tatsächlich dunkler…….aber nicht dunkel genug. Inzwischen meine ich, dass es fast schwarz sein sollte.
Auch wird es immer unwahrscheinlicher, dass drinnen je ein Licht brennen wird – ich mach' einfach einen Lichtschalter neben das Tor, dann könnte einer anknipsen wenn er unbedingt rein will…...aber er wird das Tor nicht auf kriegen

Für die optische Wirkung ist der dunkle Innenraum hoffentlich nicht von Nachteil, zumal der Umlauf acht Lampen kriegt und das ganze Gelände sowieso nicht im Finstern liegt.

Aus verschiedenen Bausätzen und sonstigen Sammlungen liegt ein Riesenvorrat an 'Glas' rum, davon probiere ich als nächstes mal eine matte Scheibe und bringe dahinter in kleinem Abstand eine dunkle Wand an. Nach Verzicht auf Beleuchtung müssen die Fenster ja nicht mehr durchscheinen……...

Mit der Baugrunderschließung müsste man auch mal weitermachen, sonst ist das Gebäude vor dem Bauplatz fertig……..aber heutzutage ist ja alles möglich……

Bis die Tage

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#2838 von Bauzugfahrer Andreas , 31.01.2016 15:13

Hallo Heinz,

dein Betriebseigenes Schwimmbad mit Einliegerwohnung ist ja mal wieder der Knaller. Die Arbeit beim anbringen der äußeren Verkleidung...ich hätte auch getackert odedr gespaxt. Und dann Spachteln und Schleifen bis der Arzt kommt...
Aber so gehts natürlich jezt auch.
Warum machst du dir mit den Fenstern soviel rum...nimm doch glänzende schwarze Folie und klebe sie hinter die Rahmen. Wenn du doch eh nicht von innen Beleuchten willst. Und wenn du die äußeren Lampen so anbringst, das sich in den Fenstern intressante Spiegelungen ergeben, dann ist das doch auch schon was.

Was ist eigentlich mit deinem kleinen schnüffler los? Neulich konnte er doch noch übers Wasser laufen...und jetzt braucht er ne Planke?

Ich wünsche noch einen schönen Restsonntag - und schönen Dank für deine intressanten und kurzweiligen Beiträge


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RE: Montan HDAG

#2839 von hda , 31.01.2016 18:12

Hallo nochmal,

gell, so 'ne Einliegerwohnung ist schon was Exclusives, Andreas?
Gut, an manche Gerüche wird man sich gewöhnen müssen und an einen etwas ungepflegten Eingangsbereich – auch von der Terrasse mal abgesehen – aber wo hat man schon eine Deckenheizung? Barrierefreien Zugang, immer nette Nachbarn da und stets was los inne Bude?

Das Wickeln ist übrigens überhaupt nicht so umständlich, wie es offensichtlich den Eindruck erweckt.
Oben und unten Streifchen Kleber dran, am Winkel entlang andrücken und fixieren. Gleiches nach Trocknen vier mal wiederholen. Insgesamt ist das höchstens eine halbe Stunde Arbeitszeit.
Jetzt möcht' ich mal sehen, wie das einfacher geht?
Und das Fenster: Dreißig Sekunden, die Folie auszuschneiden und mit 6 Punkten anzukleben…..

Nur, die Berichte dazu zu schreiben, das dauert -zig mal länger

Aber glänzen sollen die Scheiben nicht, Andreas, da hält sich die Hausfrau ganz an die unmittelbare Nachbarschaft. Man will ja nicht als Streber dastehen – oder gar als Schwabe mit Kehrwoche…….
Direkt hinten auf die Scheiben klebe ich nix, da entsteht mir zu wenig Tiefenwirkung. Aber irgendwas wird schon werden, die Fenster sind eh das Letzte vom ganzen Rudi.
Wahrscheinlich wird das Wasser größere Umstände bereiten. Mal schauen. Kommt Zeit, kommt Rat; wir sind ja nicht bei der Bahn……….

Gruß
Heinz

P.S. Was Spion Butgereit betrifft: Was glaubste, warum sie den ausgesucht haben, die provisorische Brücke zu prüfen?


 
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RE: Montan HDAG

#2840 von hda , 01.02.2016 20:16

Hallo,

Rudi ist heute gut vorangekommen.
Hab' mir nochmal 'echte' Fotos angeschaut und daraufhin mattiertes Glas probiert, mit der matten Seite nach außen





Hinter den Scheiben ist nix, Rudis Innenraum ist nur dunkelblau angeschmiert (noch 'ne alte Farbe ). Das gefällt mir besser als die erste Ausführung.

Ganz überraschend ist dann eine Füllung für den Bottich aufgetaucht, das wurde sofort ausgenutzt und mitsamt dem Vorwasch-Häuschen frei fliegend aufgebaut





Das Wasser ist ein Schrankrückwandreststück





Beinahe hätte die Wasser-Farbe schon gepasst……
Das ist jetzt höchst praktisch, weil man auf der MDF Scheibe beliebig malen oder sie austauschen kann, obendrauf liegt dann die transparente Plastikscheibe.
Leider ist ein DIN A4 Blatt zu klein, sonst könnte ich mir eine beliebige Oberfläche ausdrucken, Aber vielleicht schlierenförmig ausschneiden und zwei überlappen lassen………

Jetzt braucht nur die Brücke obendrauf abnehmbar zu sein, dann kann ich jederzeit das Waschwasser wechseln

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#2841 von frankshuette , 01.02.2016 20:58

Hallo Heinz,

jetzt muss ich mich doch auch endlich mal wieder bei Dir zu Wort melden! Aber durch das Pendeln zwischen Hafen und DK bin ich schon ganz seekrank...

Wie immer, tolle Arbeit. Und Deine Fähigkeit, aus einem scheinbar unendlichen Fundus an unterschiedlichsten Materialien etwas Pasendes zu finden, ist mittlerweile legendär.

Für die Wasseroberfläche hätte aber ein etwas krisselig-blasig aufgetupfter Glanzlack in Grau auch gereicht:





Gruß

Frank


 
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RE: Montan HDAG

#2842 von Bauzugfahrer Andreas , 01.02.2016 22:40

Hallo Heinz,

siehste hab ich dir doch gleich gesagt, daß das mit der Spiegelglatten Oberfläche nix ist.

Und auf den Bildern von Frank kannste auch gut sehen, das da kein Mineralwasser drin ist. Die Blubberbläschen haben andere Gründe....
Aber ob sich auf DEM Wasser dann noch deine kleine Schönheit wohlfühlt...

Evtl. kannst du die Bewegung des Wassers und die Strömungsspuren ja mit farbigen Fenstermalfarben machen...

Viel Erfolg


Bauzugfahrer Andreas

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#2843 von No Elmars ( gelöscht ) , 02.02.2016 11:25

Bildest Du auch die Bakterien nach?


No Elmars

RE: Montan HDAG

#2844 von frankshuette , 02.02.2016 11:44

Zitat von No Elmars
Bildest Du auch die Bakterien nach?



Leute, das wird doch keine städtische Kläranlage, in der Heinz die Preiser-Kacke beseitigt!

In dem Rundeindicker wird das mit Dreck belastete Prozesswasser aus der Gasreinigung gereinigt. Also die Partikel, die das Wasser aus dem Gichtgas ausgewaschen hat, setzen sich als Schlamm am Beckenboden ab. Ob in der Brühe viele Bakterien wohnen? Aber, das Leben findet einen Weg.

Gruß

Frank


 
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RE: Montan HDAG

#2845 von Dor-Basdel-Tino , 02.02.2016 20:20

Hallo Heinz

Ich bin schon auf das Fertige Produkt und Ort gespannt. ich mache erst mal ne Pause von der Industrie bis nach der Ausstellung.

Tschüß Tino


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#2846 von Cyberrailer , 11.02.2016 22:33

Hallo Heinz

Also diese Akrebie ist schon mehr als bewundernswert !
Mein Schwager ist in Dillingen Saar in verschiedenen Positionen an den Hochöfen eingesetzt.
Und der ist "weggeflogen", als ich ihm einige Bilde von deinem Bauwerk gezeigt habe.
Der konnte das gar nicht glauben, das man bei einem Modell so ins Detail gehen kann

Gruß Mario


Schaut doch mal bei mir vorbei :

H0 Anlage Käsborn


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RE: Montan HDAG

#2847 von blackblimp , 12.03.2016 18:32

Hallo Heinz,

vermisse tolle neue Bilder? Da fehlt mir immer die Rechtfertigung, selber nichts zu bauen
Machst Du ´ne Pause? Wenn, dann hoffentlich eine kreative...

Grüße

Jörg


Montanindustrie in Johanntal: viewtopic.php?f=64&t=89957


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RE: Montan HDAG

#2848 von Dirty-Harry , 25.03.2016 11:18

Heiiinnnnnnnnzzzzz........ mein "Verdacht" wird ja unbegründet sein - ......"vielleicht ist Heinz auf Tauchgang im undichten Rundeindicker" ...... aber nach fast zwei Monaten Sendepause bemerke ich langsam "Montan-Entzugserscheinungen" ....... hoffe bald mal wieder ein Lebenszeichen vom Bau sehen zu können.....


Gruß aus dem wilden Süden


Harry

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#2849 von Dor-Basdel-Tino , 28.03.2016 16:56

Hallo Heinz

So langsam mache ich mir auch Sorgen mache mal Piep Piep.

Tschüß Tino


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#2850 von Bauzugfahrer Andreas , 28.03.2016 19:31

Hallo Heinz,

ist dir dein Rundeindicker ausgelaufen und hat dir den Keller geflutet?
Ich hoffe doch das es dir und deiner Frau gut geht? Schon lage nix mehr von dir gehört.

Was macht den die Montanindustrie? Der Hochofen und umzu schon alles Fertig....bist grade mit der Koksbatterie angefangen ....hm,hm

Ich hoffe ihr hattet ein schönes Osterfest.

Wenn du Lust hast, dann bringe uns doch mal wieder auf den neusten Stand, was deine Montanaktivitäten angeht.

Schöne Grüße


Bauzugfahrer Andreas

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