RE: Montan HDAG

#3001 von Bauzugfahrer Andreas , 02.11.2016 12:06

Hallo Heinz,

habe mir grade mal dein neues Gebilde angesehen... Mal ´ne Frage: müsste da an der Seite nicht groß "NASA" dranstehen?

Wie kommst du den mit deinen neuen Farben zurecht? Die von PanPastel hatte ich auch schon mal überlegt anzuschaffen. Aber da man ja dafür wider extra Gerätschaften braucht um sie zu verarbeiten habe ich es gelassen und bin bei bewerten geblieben...

Bis bald...und pass auf deine Startrampe auf


Bauzugfahrer Andreas

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RE: Montan HDAG

#3002 von hda , 03.11.2016 21:12

Hallo,

[quote="DB-IV-Proto87"]...die "Verhüttung" von Alltagsgegenständen...[/quote]

Der Spruch ist gut, Alexander! Den muss ich mir merken

Heiko, die Entstaubung ist für alles Abgesaugte, also vom Abstich bis zum Füllen der Pfannenwagen - und wo halt noch abgesaugt wird.

Klar, mit mattem Klarlack ist Seidenmatt matt zu kriegen, aber wenn der Mattlack auch glänzt, wird es schwierig…...

Mit dem NASA Beschriftungsvorschlag bist Du gar nicht weit daneben, Andreas!
Ich hatte nämlich schon vier Stabilisierungsbleche für den Behälter vorbereitet





Aber weil sie Assoziationen mit einer Rakete wecken, wurden sie lieber weggelassen
In echt sind auch keine dran, aber da sitzt das Ganze wohl auch etwas tiefer im Gerüst.

Mit den neuen Farben komme ich übrigens gut zurecht! Angesichts meiner colorischen Notlage wurde mir vom Familienkreis die Sendung gleich ausgehändigt, ich muss also nicht wie ausgemacht bis Weihnachten warten. Infolgedessen erscheint jetzt der Staubsauger in Light Gray - zwar nicht von der NASA, aber immerhin von der U.S. Air Force!

Für die Pan Pastels ist kein extra Zubehör nötig, die bieten zwar auch gute feinporige Schwämme an, aber feiner Schaumgummi tut es auch. Das Zeug haftet ein bisschen besser als die üblichen Pigmentfarben und lässt sich auch etwas leichter verreiben. Siehe z.B. die schwärzlichen Ablaufspuren am Tank: Mit winzigem Pinsel einen kleinen Fleck aufgetupft und mit Schaumgummi runtergezogen. Sogar für mich als totale Alterungspfeife kein Problem

Übrigens wusste ich nicht, dass die Vallejo Metallfarben polierbar sind? Steel und Gun Metal hatte ich bisher von Humbrol (gibt’s wohl nimmer) und Gunze (zu teuer, zwei Sets eingetrocknet)….
Bei kleineren Belangen kann man sich ja manchmal auch mit Bleistift behelfen





Aber auf Dauer muss ich mich doch um Nachschub kümmern. Werde mich also mal bei den Spaniern umschauen…...


So, nachdem jetzt die Staubsauger-Fassade endlich eingefärbt ist, können die Accessoires angebracht werden.
Da wird es gleich schwierig. Die großen Seitenteile hatte ich innen nicht längsversteift, das soll der seitlicher Laufsteg übernehmen.
Da hatte ich aber nicht bedacht, dass sich die Fassade nicht nur nach außen,sondern auch nach innen wölben kann - und wie krieg' ich sie rausgezogen, wenn ich innen nicht mehr drankomme?

Hilft nix, es wurde eine Vorrichtung erstellt, die Seitenwand zweimal angebohrt und mit Zweieinhalber Spax auf Anschlag rausgezogen





Im verschraubten Zustand wurde der Laufsteg eingeklebt, der greift in die verschiedenen Profile und hält alles zusammen.
Aber: Am Steg war das Geländer schon dran! Und die Spaxes sind umter'm Geländer, wie krieg' ich jetzt die wieder raus?
Glücklicherweise ist ein Kartongeländer dran, das ist so biegsam, dass sich die Schraubenköpfe durchmogeln lassen. Es geht halt nix über eine durchdachte Planung
Die Löcher habe ich anschließend mit irgendwelchen Deckeln und noch irgendwelcheren Hebeln überklebt.

Der glücklich überstandenen Flankensicherung folgt die Ausrüstung des Unterleibs, da waren ja einige Stege schon vorbereitet. Mal vorsichtig vorne anfangen





Die Treppe passt in Höhe und Geländer, aber eine Stufe fehlt - die wird durch einen Streifen gebildet, der durch die Treppe geschoben und unten an den Steg geklebt wird, was die Verbindung zusätzlich stabilisiert.

Andrea Seite:





Das war aufwändiger, denn es musste das gebogene Rohr durch's Geländer gefädelt werden, der Steg mittig ausgerichtet und und so positioniert werden, dass die beiden Längs-Laufstege nachher bündig zwischen vorderen und hinteren Quergang passen…..
Die Steckverbindung zum Behältergerüst ging dagegen fast von selber.

Fast zwangsläufig kommt jetzt wieder eine komplett-Stellprobe









Ha, und noch was Neues! Die unfähige LKW-Beladung ist verbessert. Einfach durch Hinzufügen eines weiteren Rohres





Glücklicherweise ist die Apparatur so ausgelegt, dass ein Befüllen durch das zusätzlicher Rohr noch halbwegs plausibel erscheint…..





Aber dem fast vierzigjährigen MAN ist das eh egal. Der hat die damals angewandte Dreckverteilung und einiges mehr überstanden, da bringen ihn auch die Stromkabel vom Treppenturm nicht aus der Ruhe…..

Bis die Tage
Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3003 von Hewi62 , 05.11.2016 21:03

Moin Heinz,

ich schreib nur, Farbgebung gelungen!!!


Mit Dank und
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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RE: Montan HDAG

#3004 von hda , 06.11.2016 18:46

Hallo,

ja, ich bin froh, dass die Farbe einigermaßen passt, Andreas. Fertig angemalt ist übrigens noch nicht, ich wollte vorläufig nur so weit kommen, dass ich dass Ding endlich komplett bauen kann.
Da halten jetzt wieder die Lampen gewaltig auf, das heißt eigentlich nicht die Lampen (an die hab' ich mich inzwischen gewöhnt ), sondern die Verdrahtung.
Fängt schon beim Treppenaufgang an: 5 Lämpchen. Vier vertragen sich, aber was mach' ich mit der fünften?
Mal beim Oberdeck fragen.
Da sind schon vier, die lassen niemand rein. Sch….

Ganz unten?
Na ja, vorn eine und hinten eine…. Kaum wert, Kabel zu ziehen….. Und ewig weit weg auch noch..
Nochmal Sch….!

Hier hilft nun das Zitat eines früheren Kollegen, der sich für den Betriebsleiter hielt:
„Ihr müsst nicht sagen, was nicht geht, sondern was geht!“ Zitat Ende.
(Aber wie es geht, hat er auch nicht gesagt )
Also gut, Jammern hilft nix. Es wurde radikal von einer Lampe zur anderen gedrahtet und immer nach der Vierten neu angefangen. Geht ja eh nicht anders, nur manchmal wird das Drähteziehen schon arg lästig…..
Dann brauchen die Lampenmasten auch noch ewig, bis der Sekunden(!)kleber hält, ich musste jede fast eine Stunde abstützen. Bitte nicht fragen, wie!

Lange Rede, ohne Sinn: Nach kapitalem Drahtverhau (hätte man leichter beim Zusammenbau gemacht) sind alle Zuleitungen gelegt und alle Lampen bis auf eine befestigt.
Nur die Verbindungen müssen noch gelötet werden, deswegen hängen allerlei Drähte rum.









Nebenbei wurde ein achteckiges Fundament für den (noch zu kurzen) Schlot erstellt und nach Ständern für das dicke Saugrohr gesucht.
Die Umgebung ist wieder einigermaßen zusammengestellt, nur der Aufzug vom Ofen liegt noch flach





Das helle Brett ist der Tatort der seinerzeit zerbrochenen Leimflasche. Den Leim hatte ich in der Eile einfach glattgespachtelt und später eine alte Sprühdose mit Grundierung drauf leergespritzt. Mal schauen, was jetzt draus wird.

Die einst voreilig für fertig gehaltene Skyline hat sich auch geändert





Aus den anfänglichen 94 Zentimetern sind mit der Zeit zwei Meter zwanzig geworden…..

Übrigens ist das gerade ziemlich doof mit den Fotos. Die Deckenlampen sind ganz knapp vor der Anlage angebracht, aktuell ist diese aber wegen Bauarbeiten einen halben Meter von der Wand weggezogen, deswegen ist die ganze Hütte nur von hinten beleuchtet.
Da hilft auch Aufhellen mit Styroporplatten und Spiegel nicht wirklich. Nachträglich digital aufhellen geht auch nur begrenzt, also gibt es jetzt einfach für eine Weile noch schlechtere Fotos als sonst.

Und jetzt ist Feierabend.
Wünsche Angenehmen Winteranfang

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3005 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 06.11.2016 21:01

Hallo Heinz,

sehr passend, am Tatort der Leimsauerei augerechnet den Rundeindicker zu platzieren!

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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RE: Montan HDAG

#3006 von Hewi62 , 07.11.2016 21:45

Moin Heinz,


...habe ich gerade beim Stöbern durch mein Archiv gefunden:



Ein zweiter Auslass ist nicht so selten, hier von einem Wirbler im Lapadu...passt also...


Und weil mir beim Frank die Frage auf- oder eingefallen ist, auch bei Deiner Halle die Frage nach den Regenwasser-Fallrohren...hattest Du das Thema nicht mal angenschnitten?...innen liegend?...nur für den äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass Dir gerade kein offener Punkt mehr einfällt...

...duck und wenn...

aber immer mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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RE: Montan HDAG

#3007 von hda , 08.11.2016 11:33

Hallo,

ob sich der Rundeindicker auf dem verleimten Gelände wohl fühlt, wird sich noch herausstellen, Alexander…… vielleicht wird da sogar eine Altlastenbeseitigung notwendig und man muss die Erdoberfläche abtragen. Ist ja oft so bei Neubauten auf altem Industriegelände

Danke für das interessante Bild, Andreas! (Wie ich Euch alle um die originalen Fotos beneide...)
Ein Kegel seitlich auf einen anderen Kegel gesetzt! Es wäre spannend, die Abwicklungen der beiden Kegelmäntel aufzumalen - ob das heute überhaupt noch einer mit Lineal und Zirkel zustande kriegt? (Aber das nur nebenbei )
Eine tolle Konstruktion, auch mit dem kleinen Kettentrieb ….. wieder ist zu sehen, dass es nichts gibt, was es nicht gibt.

Ja, und die Regenrohre! Da biste zu spät dran. Das Thema hatte ich nicht nur angeschnitten, sondern auch durchgeführt; siehe Bildnachweis vom 29.11.2015





Die andere Seite folgte am 20.12.2015





(ein starker Ausschnitt aus dem damaligen Bild, daher die schlechte Qualität)
Wir hoffen, dem Fallrohr-Bedürfnis damit Genüge getan zu haben

In der Dachgegend hat sich inzwischen auch ein bisschen getan. Anlässlich des abgenommenen Dachs fiel wieder das Fehlen der vorderen Trägerverkleidung auf





Die Verkleidung ist jetzt größtenteils angebracht und wartet auf Farbe





Hier sieht man auch die Konstruktion des Wasserablaufs. Der Laufsteg ist zugleich Regenrinne; seine Eigenschaft als teilweiser Hohlkörper habe ich durch den Sägeschnitt und dessen schwarzen Anstrich anzudeuten versucht. Nur muss ich noch die Stirnseite verschließen, sonst fällt a) der Betrug auf und b) denen unten das Wasser ins Genick…..

An anderen Dachgiebel gibt es noch keine Fallrohre, da ist alles Baustelle.

So, jetzt geh' ich wieder kleine Drähtchen löten. Hoffe damit heute zurande zu kommen; morgen ist dafür keine Zeit und in zwei Tagen weiß ich nicht mehr, was wohin gehört…..

Bis später

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3008 von frankshuette , 08.11.2016 11:53

Zitat von hda
... (Wie ich Euch alle um die originalen Fotos beneide...)



Die können aber auch Fluch zugleich sein. Glaube mir...

Hallo Heinz, schön das wenigstens Du unserem Fallrohrfetischisten gleich die Stirn bieten konntest und ihn nicht wie ich auf Schritt 1257 der TODO-Liste vertrösten musstest.

Auch wenn ich mich in den letzten Monaten mit Kommentaren bei Dir hier zurückgehalten habe, bin ich doch stets begeisterter und immer wieder fassungsloser Beobachter Deines Prachtbaus.

Gruß

Frank


 
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RE: Montan HDAG

#3009 von Hewi62 , 08.11.2016 20:28

Moin Heinz,


In Sachen Kegelmäntel zeichnen habe ich die gleiche Skepsis wie Du, auf jeden Fall kann die RÖHWAG Bauleitung das nicht...

Der Kettenantrieb geht doch bestimmt in H0..... ...N ist das zu klein...

Tja und die Fallrohre sind ja zeitgerecht angebracht, also nix zu meckern, habe ich ja eh nicht, beim Loben fallen mir halt keine noch nicht geschriebenen Worte mehr ein, da suche ich halt immer nach Anmerkungen...wobei die ja auch nicht einfach zu finden sind ...und wenn man mal meint welche gefunden zu haben, sind es meistens keine...

In Sachen Vorbild Foto's kann doch das nächste Montaner im Taltreffen ein Anlass sein. Bis zum Lapadu sind's so 30 Minuten länger als zur Henrichshütte...aber zeitlich müsste mehr eingeplant werden, weil es so unglaublich viele Details zu entdecken gibt, nicht nur Absperrungen an den Zuleitungen zu den Blumenkästen...evtl. noch nen extra Speicherchip mit einpacken... ...wobei, wenn ich Jörgs Vorsichtige Andeutung richtig interpretiere, dann hat er ggf. ein besonderes Schmankerl im Kopf...

In Sachen Treffen, auch natürlich für Dich, Frank, schon mal den 15.09.2017 vormerken; versuchen sollten wir das auf jeden Fall, und damit wir genügend zum Meckern haben, bringt jeder eine Bausünde mit... Jörg hat ja immer welche dabei.... ...

Zum Schluss noch ne Idee zu den LED's, ist Dir aber sicherlich bekannt, ich nehme für 1 oder 2 LED's einen Widerstand mit 1.500 Ohm hinzu, das funktioniert prächtig mit den 4 in Reihe...niemand beschwert sich...und damit haste keine Not mehr, 4 in Reihe zu finden...bei mir sind das aktuell z.B. die beiden ganz oben auf den Winderhitzern...

So, das sollte mal reichen, so ein Schreibfluss kommt ja nicht oft vor...

Grüße von der RÖHWAG
Andreas


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RE: Montan HDAG

#3010 von hda , 12.11.2016 18:13

Hallo,

Fluch und Segen der Bilder - da haste recht, Frank!
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß; aber ab und zu wäre es halt doch hilfreich zu wissen, wie manche Dinge wirklich aussehen
So wie z.B. die aufeinander gesetzten Kegel. Also wenn ich nix anderes zu tun hätte, würde ich glatt mal zu knobeln anfangen, ob ich die aufgemalt kriege.
Aber ach, gestern musste ich sogar ein Sechseck drei mal anfangen, bis es sechs gleiche Ecken hatte…… Beim ersten Exemplar ging es gut, leider ging damit wohl auch der Vorrat an Verstand dahin, denn das zweite hätte ein Gorilla auch so hingekriegt
Da hättste aber eine meterdicke Anmerkung anbringen können, Andreas!
(Diesbezüglich würde sich auch das krumme Geländer am Staubtank anbieten - nur so als Hinweis, da die Regenwasserabführanlagen jetzt allseitig behandelt sind…... )

Übrigens versuche ich unter allen Umständen, die Vierer-Lampenreihen einzuhalten. Klar wäre es oft einfacher, einzelne zu verkabeln, aber die Widerstände verbrennen mir dann zu viel Strom - für die Energieversorgung wird eh schon ein Mords Aufwand betrieben.
Nur wenn es gar nicht anders geht, wird die Reihe auf drei, zwei oder schlimmstenfalls eine LED reduziert.

Hat der 15.09.2017 eine besondere Eigenschaft oder ist der einfach aus dem Kalender geholt?
Nicht dass man evtl. noch einen Frack ausleihen müsste…...

Wobei mich aktuelle Ereignisse eher den weißen Turnschuhträgern näher bringen.
Bei der Montage des vierten Lampenmasts habe ich den zweiten abgerissen, bei der Reparatur des zweiten ein Betonfüßchen am Gerüst abgebrochen, dann höchst umständlich Anschlussdrähte versteckt und schließlich bei der Verbindungsprüfung festgestellt, dass eine Leitung komplett falsch liegt - die Verdrahtung wurde anfangs geändert, da lag diese Leitung schon…….stundenlang wieder rausgewürgt…...

Irgendwie war dann doch alles funktionsfähig verkabelt. Zuletzt dann die üblichen zwei Probleme:
Zum Löten müssen die Drähte handhabbar lang sein - zwangsläufig gilt es dann, die entstehende Schlinge irgendwo unterzubringen. Nach innen kann ich in diesem Fall nicht, also mussten die hinterletzten Ecken als Versteck gesucht werden. Nur an einer Stirnseite konnte ich eine schöne 'Freileitung' verlegen, Foto dazu kommt später mal.

Dann braucht man ja noch einen Anschluss ans Stromnetz. Das muss ein Stecker sein, den sollte man am liebsten gar nicht sehen - aber der ganze Kasten steht auf Stelzen, der einzige 'Bodenkontakt' ist das Ende des Absaugschachtes.
Der Schacht steht ja an der Spitze eines Pyramidenstumpfs und diesen Stumpf gilt es nun leitungstechnisch zu überwinden. Nach zwanzig ausgedachten und abgelehnten Möglichkeiten habe ich einfach rechts und links ein Loch gebohrt





Da kann ich die Drähtchen reinstecken, aber die Pyramide hat keinen Ausgang…..
In der Not musste ich ein Adventstürchen sägen





Durch die Türe leuchte ich mit meiner Privat-Taschenlampe und hole die Drähte mit dem Universalhaken raus. Endlich klappt mal was!

Jetzt kann der Treppenturm angelötet werden und die Verbindungen zum Schacht kriegen einen ein- und einen zweipoligen Stecker





Das ist aber alles nicht am Stück geschehen, zwischendurch hatte ich die Nase so voll, dass was anderes her musste. Auswahl gibt es ja genügend, z.B. das Anschlussrohr





Gleich die nächste Pleite!
Ewig an Haltern rumkonstruiert und dann sieht es aus wie ein fetter Dackel…..auf viel zu dünnen Beinchen…..
Das werde ich mir wohl was stabileres schnipseln müssen.
Am Auslasskamin geht es - von den Sechsecken abgesehen - besser. Hoffentlich bleibt das so…..





Der Kamin kriegt auch eine eckige Veranda wie Franks Ziegelkamin. Auch wieder so ein Rätsel der Menschheit, warum manche Kamine und Ausblasrohre solche Umläufe haben? Und nur sechseckig? Wassertürme an Kaminen können sie ja auch rund machen…..
Na gut, sollen sie ihr Sechseck kriegen. Und auch ein komisch blaues Dach drauf.

Nachdem Harry vor langer Zeit (zu recht, wie ich inzwischen weiß) beanstandet hatte, dass mein am Kran hängender Chemiereaktor zu wenig Schraubenlöcher am Bodenflansch hatte, hoffe ich diesmal für ausreichend Stabilität gesorgt zu haben

Die Köpfe sind aus 1mm Sechskantmaterial. Jetzt kann Butgereit schauen, wo er einen 87er Schraubenschlüssel herkriegt

Schönen Sonntag!

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3011 von hda , 13.11.2016 20:47

Hallo,

dank intensiver Sonntagsarbeit sind zwei Hürden genommen; der Fotograf konnte jedoch nicht ganz Schritt halten…..

Zuerst die Wurstbeine des Dackelrohres. Da hatte ich schon länger zwei Halter vorbereitet, sie dann aber durch die weiter oben gezeigten ersetzt.
Jetzt habe ich sie doch nochmal probiert





Sieht immer noch nach nix aus…...
Die Rundung ist zu groß, weil ich nur einen 35er Bohrer besitze. Es müssen Ringe eingefügt werden, damit das 32er Rohr nicht wackelt. Und überhaupt, soll das nun Blech sein oder Beton….
Da muss jetzt doch was anderes her.
Inzwischen sind neue Halter sogar fertig und müssen nur noch angestrichen werden, dann kann der langsame Fotograf Bilder nachliefern.

Parallel dazu wurde auch der Überleitkanal zum Kamin zusammengekleppert





Und neue 32er Halbringe vorgebogen, denn die oben gezeigten Ringe sind meine beiden einzigen in dieser Größe und damit zu kostbar zum Zerschneiden





Schließlich noch mit einigem Zagen die Passform des Luftkanals probiert





Na ja, es könnte schlimmer sein. Der Kanal soll keine Bodenberührung haben und nimmt deshalb bis zum Einbau auf einem 5er Brettchen Platz.
In dieser Gegend ist dann auch irgendwie der Strom-'Zentralstecker' unterzubringen - schlimmstenfalls wird er in einem Container o.ä. versteckt……

Wird sich schon was finden.
Wünsche Angenehme Arbeitswoche!

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3012 von Otaku , 14.11.2016 08:29

Wieder viele Tücken meisterhaft gemeistert. Wenn das Ganze noch angestrichen und mit gelben Geländern versehen wurde, wird man sich gar nicht mehr erinnern können, wie schwierig das eigentlich war


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#3013 von hda , 14.11.2016 17:28

Hallo,

also mit den Tücken haste nicht ganz unrecht, Sebastian. Besonders der Anschluss zum Kamin ist da höchst verdächtig…...oben schräg, seitlich konisch und vorn und hinten rund - und in der Luft hängt er auch noch - da stehste erst mal da mit Messer und 1 Stück Pappe…...
Pardon, Karton natürlich

Bezüglich der Geländer wurden in letzter Zeit die Bemühungen zum 'Entgiften' der gelben Farbe verstärkt, wie z.B. am Staubtank zu sehen ist. Den anderen wird es auch noch an den Kragen gehen

Die äußeren Umstände haben heute noch einen 'Endspurt' zugelassen, was natürlich ausgenutzt wurde.
Bautechnisch ist jetzt das Gröbste an der Entstaubung geschafft, nur eine Menge Kleinzeug und Farbe ist noch anzubringen. Zur Passprüfung ist jedoch wieder mal ein Probeaufbau fällig





Eine Bemerkung zu der roten Lok: Die dient mit dem Stromabnehmer zur Lichtraumprüfung. Inzwischen steht sie aber schon so lange, dass sie nicht mehr bewegt werden kann, weil die Gleise um sie rum zugestaubt sind - wahrscheinlich hat sie schon Plattfüße….
Ohnehin bleibt die ganze Ecke da hinten vielleicht offen. Da soll ja mal die Sinteranlage entstehen, und die könnte evtl. selbsttragend ausgeführt werden. Aber erst, wenn ich rausgekriegt habe, wie die zweigleisige Bahnstrecke ohne Gesichtsverlust darunter verschwinden kann……
Das nur am Rande. Zurück zur im Schatten stehenden Entstaubungsseite





Lange habe ich an den vier mageren Rohrbeinchen hin und her probiert - rausgekommen ist nichts besseres als acht Beine…..





Postmoderne Bauweise aus kombinierter Blech / Fachwerkkonstruktion

Nochmal unten rumgeschaut, wie das da so aussieht...













Einige Nacharbeit ist schon noch notwendig, aber grundsätzlich muss wohl nix mehr geändert werden.

Dann mach' ich jetzt mal Feierabend

Bis die Tage
Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3014 von frankshuette , 14.11.2016 17:54

Hallo Heinz,

ich machs kurz:

Einfach nur geil!

Frank


 
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RE: Montan HDAG

#3015 von maybreeze , 14.11.2016 19:01

So seh' ich das auch - als stiller, beeindruckter Mitleser!


Liebe Grüße aus Wien
Klaus
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🇦🇹 KLEINBAHN - ein (wesentliches) Stück österreichischer Modellbahngeschichte in 48 Fortsetzungen
🛤 23 Anlagenbesuchstipps (Adventkalender 2024)
🇦🇹 Nachlese 18.WIESTST / Termin 19. WIESTST Ende Juni


 
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RE: Montan HDAG

#3016 von Otaku , 15.11.2016 08:33

Hm.

Ich als Laie frage mich, warum das große rotbraune Rohr diesen seitlichen Knick macht. Bei der Planung und Konstruktion der Anlage hätte man die Entstaubung doch sicher SO platziert, dass das Rohr gerade verlaufen kann.
Ich weiß nicht, ich weiß nicht... dieser Knick bringt eine Unruhe ins ganze Ensemble. ich bin richtig aufgewühlt.


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#3017 von Kurt Kraft , 15.11.2016 11:07

Moin, Heinz!

Als ständiger Mitleser Deines Threads, der vom Hobby Eisenbahnmodellbau wenig bis keine Ahnung hat, bin ich immer wieder fassungslos ob der schieren Dimensionen Deiner Arbeiten! Und das alles auch noch komplett 'scratch build' mit einer Liebe zum Detail gebaut, dass ich bei jeder neuen Fotostrecke vor dem Monitor erstarre - Mund und Augen dabei so weit aufreißend, wie es mir ohne bleibende Schäden möglich ist!

So, das musste mal gesagt werden!

Viele Grüße von einem, der "nur" Feuerwehrmodelle kann,
Jürgen (aka Kurt Kraft)


PS: Sollten sich bei Dir - und natürlich allen anderen Usern des Stummi-Forums - mal Fragen zu den kleinen (und auch großen) roten Autos ergeben, dann helfen wir selbstverständlich den "Eisenbahnern" gerne weiter. Einfach Nordstadt-Forum anklicken! Schließlich wurde mir hier auch schnell und kompetent geholfen...


Das Buch zum Hobby - ein perfektes Geschenk für alle Feuerwehrfans und H0-Modellbauer:

Feuerwehr Nordstadt - eine fiktive Großstadtfeuerwehr im Modell


 
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RE: Montan HDAG

#3018 von No Elmars ( gelöscht ) , 15.11.2016 11:58

Moin,

Was hat der Klotz den für Abmessungen, Heinz?

Gruß
Jürgen


No Elmars

RE: Montan HDAG

#3019 von hda , 15.11.2016 20:54

Hallo,

'leiwand', Frank und Klaus!
(endlich eine Gelegenheit, die kürzlich erworbenen Fremdsprachenkenntnisse anzuwenden)

[quote="Otaku"].....ich bin richtig aufgewühlt.[/quote]

Du kannst Dich ruhig wieder abwühlen, Sebastian. Weil, das Rohr muss so.
Im Oregenohl liegen nämlich neben der Entstaubung die Gleise für die Gießhalle, und ein 300 Tonnen schwerer Torpedowagen weicht wegen einem Knick in der Luft nicht aus

Das könnte mir eigentlich egal sein, weil meine Gleise aus betriebstechnischen Gründen sowieso auf der anderen Hallenseite rausgehen. Trotzdem kommt mir der Knick sehr entgegen, denn er ermöglicht bei der höchst gefährdeten Lage an der Anlagenecke einen kleinen Sicherheitsabstand zur Vorderkante…..
Mit dem Rohr kann ich an der Halle nicht weiter nach hinten rutschen, da ist die Treppe im Weg. Und wenn da schon so ein markanter Knick im Rohr angeboten wird, dann nutz' ich den auch aus .

Übrigens beträgt der Knickwinkel 135°. Ganz kurz darüber geht es noch ganz anders um die Ecke, das muss die Luft auch aushalten….. also kein Anlass zur Beunruhigung

Mit der Erwähnung von Feuerwehrmodellen machst Du mir gewaltig das Maul wässrig, Jürgen (Kurt Kraft)! War ja vor längerer Zeit schon mal drauf und dran, mir einen Bronto Skylift oder was ähnliches zu bauen……. Zum Glück habe ich das nicht gemacht, denn mit Euch Feuerwehrlern könnte ich sowieso nicht mithalten - da muss ja schon fast der Schlüssel in der Fahrertür stecken, sonst isses kein richtiges Modell
Aber die Gelegenheit wird sicher kommen, wo ich mal Rücksprache halten muss.
In dem Nordstadt Forum sind ja höchst ansteckende Bazillen angesammelt - mal schauen, wie lange ich denen standhalte……

So wie neulich, als es um den Gottwald Kran ging. Da habe ich mir anschließend gedacht, wenn schon so ein Mordskran im Haus ist, dann sollte er auch bis zum Ofen rauf reichen. Man weiß ja nie, vielleicht rostet da oben mal ein Rohr durch oder so…..
Jedenfalls habe ich mal überschlagen, wie weit ich dazu den Ausleger verlängern müsste und bin auf ca. 50 zusätzliche cm gekommen.
Ein Mastschuss ist 200mm lang und besteht aus zwei Spritzlingen, also habe ich nach intensiven Berechnungen mal bei Viessmann nachgefragt, ob 6 solche Spritzlinge zu kriegen wären. Das wären dann 60cm Verlängerung und würde auf jeden Fall reichen.

Ich bekam schnelle und freundliche Auskunft, auch über die Abwicklung der Bestellung, aber: Sie haben nur 3 Spritzlinge…….
Gut, ich hab' die drei bestellt, was willste machen. Gestern sind sie eingetroffen





Links ist ein bereits komplettes Teil meines Bausatzes, auf der Anleitung Schritt 4 der Zusammenbau und rechts die 3 neuen Kollegen……reicht für anderthalb Verlängerungen….
Jetzt warte ich mal ab, bis die Saison vorüber ist und der Kran nächstes Jahr vielleicht wieder produziert wird, dann probiere ich die nächsten drei Spritzlinge zu kriegen.
Hätte nicht gedacht, dass die so geringe Vorräte haben…..
Muss halt aufpassen, an die Teile zu kommen, so lange sie noch einen Gittermast-Gottwald im Programm haben, weil danach Sense ist.
Zwei 350t Hakenflaschen habe ich auch mitbestellt, dass man was Vernünftiges im Haus hat. Viel lieber wäre mir eine 800 Tonnen Ausführung gewesen, aber die derzeit angebotenen Kräne haben keinen solchen Haken, also gibt es ihn auch nicht als Ersatzteil.
Schade. So ein Riesenhaken wäre ein tolles Ladegut - denn an den Kran mit Wippspitze passt er eh nicht ……

Nu aber genug vom Kran gequatscht.
Jürgen, Du wolltest die Maße vom Staubsauger? Auf Seite 117, Beitrag 2924 ist der Entwurf zu sehen, anhand des eingefügten 100mm Maßstabs kannst Du die Maße abnehmen. Das bezieht sich aber nur auf den eigentlichen Quader und die Pyramidenstümpfe, alles andere ist frei 'nach Optik' entstanden.

Höhe der Quader-Oberfläche ist 200mm über 'NormalNull', Breite 140.
Kamin Höhe 375; Ø 40.
Alle Maße sind aber keineswegs verlässlich, ich habe alles nur aus drei Bildvergrößerungen rausgeschätzt. Der Kamin ist mir eine Zeitlang als zu kurz erschienen, nach neueren Erkenntnissen könnte er aber in der Höhe passen.

So, jetzt ist wieder mal viel geredet und nix gesagt…..
Die nächsten Tage versuche ich den Kamin fertig zu kriegen, vielleicht gibt’s dann interessantere Fotos.

See you later

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3020 von baggerfreck , 15.11.2016 21:54

hallo heinz

wie immer grosse begeisterrung von deinen modellen

und mal zu deinen krahn haken so ein 800 tonnen haken habe ich schon selbst gebaut ist nicht schwär also soh ein guter modellbauer wie du könnte auch so ein hacken selber bauen soh bin dan auch mal auf deinen gotwald gespant

guss Heiko


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RE: Montan HDAG

#3021 von No Elmars ( gelöscht ) , 16.11.2016 08:20

Moin!

Ist eigentlich jemand von Euch diese Woche in Köln?
Ich wollte am Freitag mal hin, wenn die Staus mich durchlassen.

Gruß
Jürgen


No Elmars

RE: Montan HDAG

#3022 von Pinball ( gelöscht ) , 16.11.2016 12:54

Hallo

Deine Arbeit ist wirklich einmalig
Ich hoffe ich bekomme das mit meiner Industrie später auch so hin.

Will zwar kein Hochofen bauen aber ein Kaltwalzwerk und ein Siloturm für Kalkbeladung
sowie eine Kesselwagenbefüllung.

dazu habe ich neben einer S-Bahn Strecke ein Güterbahnhof mit Verschiebe und Übergabebereich geplant.

Meine Frage hier ist, was kommt eigentlich bei Dir so Modellbahntechnisch zustande ? bzw was hast du vor um das Stahlwerk geplant ?
Habe ich evlt einen Gleisplan übersehn ?

Gruss
Patrick


Pinball

RE: Montan HDAG

#3023 von hda , 17.11.2016 20:57

Hallo,

der Gottwald wir noch sehr lange warten müssen, Heiko - aber er bleibt im Hinterkopf


Patrick, auf Deine Industrie bin ich gespannt! Besonders auf die Kesselwagenbefüllung…
Einen Gleisplan hast Du hier nicht übersehen, es gibt keinen.
Der Ofen hat bereits seine Gleise, und alles was noch kommt, kriegt jeweils ein Schienennetz nach Bedarf. Ich muss nur darauf achten, dass Platz für eine Hauptstrecke bleibt, an die die Betriebe angeschlossen werden

So weit bin ich aber noch gaanz lange nicht…..
Vorläufg verhungere ich regelrecht an dem dicken Staubsauger - jedes angebaute Teilchen schreit sofort nach zwei anderen…..
Das hätte ich dem grauen Klotz gar nicht zugetraut, dass er so viel Arbeit macht
Aktuell ist es der Kamin. Der sollte farbtechnisch ungefähr so behandelt werden wie der große Schlot, also verschiedene Farbschichten übereinander und dann teilweise wieder abgeschliffen. (ist auf Seite 95 beschrieben)
Also gut, drei verschiedene Farben drauf und dann mit 800er Schleifpapier unter'n Wasserhahn.
Nach weniger als 1 Minute:





SHREK !


Ja was jezz?
Den ganzen Mist wieder abschleifen? Sind doch schon drei kleine Stangen eingeklebt als Verandastützen…… Und wieso dröselt das alles ab? War vorher angeschliffen und entfettet…..

Ha!
Dat issene Acrylfarb! Wasserfarben! Hat man nicht gelesen von irgendwelchen Acryllagen unter der Deckschicht, um Lackabplatzer zu imitieren? Oder Haarspray oder Salz?

Na gut, wenn das so ist - trocknen wir erst mal ab und stellen das Ding auf die Beine





Sieht schon arg rustikal aus. Aber wenn sich die Augen dran gewöhnen….
Kurz und gut, ich hab' den ganzen Salat einfach so gelassen und nur noch ein bisschen grau drübergenebelt.
Jetzt habe ich 1. Lackabplatzer dargestellt; 2. ein Fläschen Chipping Effects eingespart und 3. eine Erfahrung gewonnen. Ist doch auch was.

Dann macht die Veranda Stress, bis alle Ecken übereinander sind und schräges Dach drauf und Streben drüber und Zeug und alles…..





Ganz ist sie immer noch nicht fertig, aber man kann hoffentlich erkennen, was es werden soll





(vorbeugend sei erwähnt, dass Regenwasserableitvorrichtungen nicht vorgesehen sind….)

Die Höhen für die Kaminringe hatte ich sorgfältig ausgerechnet und am Kamin angerissen.
Natürlich nicht ohne eine Markierung falsch zu setzen
Den Anriss krieg' ich nicht mehr raus. Anstatt da jetzt einen Ring an falscher Stelle anzukleben, habe ich die Ringe richtig verteilt und erkläre der Riss einfach zur Schweißnaht, da ist vergangenes Jahr der Kamin verlängert worden…….

Nach all den Wirren und einigen weiteren Überraschungen wird wieder zusammengebaut, um die Maße des langen Verbindungsstegs zu ermitteln.
Im Interesse von Sebastians Nachtruhe Ansicht diesmal von der anderen Seite, da fällt der Rohrknick nicht so auf









Das wär's für heute.
Morgen ist Freitag, da gibt's endlich 1 Bierchen…..

Bis später
Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3024 von hda , 17.11.2016 21:09

Nochmal Hallo,

ich hab' Jürgen vergessen!

Wollt nur sagen, nach Köln komm' ich nicht.
Die haben im August auf der Fahrt nach W ein Foto von mir gemacht; gestern ist es angekommen.
Zehn Euro wollen sie dafür haben…….
Solche Gelegenheit kriegen sie erst nächstes Jahr wieder

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3025 von Hewi62 , 17.11.2016 22:24

Hallo Heinz,


Wenn Fehler so schön aussehen und so gut beschrieben werden, dann kann's ja nur von der HDAG sein!...auch wenn der Regen mal einfach so herunter rieselt, dann passt' doch auch...wollen ja mal nich zu kleinlich sein... ....wahrscheinlich kommen da keine Tropfen an, weil der Kamin so irre Fallwinde hat, dass da nix Nasses ankommt...

Der Mega-Staubsauger ist mal wieder einer von vielen Hinguckern....seit langer Zeit weis man eh nicht mehr wo man überall hinschauen soll...

Wenn's nich immer so umhauend sein würde, käme ich auch weiter....vielen Dank für die Beschreibungen / Bilder !!!

Jürgen, Köln ist ja Heimspiel für die RöHWAG, aber leider kann ich nur am Samstag,

Heinz, das Foto kann nicht gut sein, wenn's so günstig war ...ist das nicht vom Heumarer Dreieck?...der wird hier übrigens der "Holländer Blitzer" genannt....dachte eigentlich, Du wärst Montaner ...

Nu muss ich erst wieder versuchen aufzustehen....

Liegende, platte Grüße
von der RöHWAG
Andreas


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Montan im Kleinen

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


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