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viele Grüße
Armin
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Überzeugter Europäer - gegen die Verblödung des Abendlandes
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Moin,
Ich fahre dann jetzt mal los und werde mich in den Köln-Stau stellen.
Zumindest Jörg dürfte doch wohl da sein.
Schönes Bastel-WE!
Jürgen
Hallo Heinz
Sehr schöne Bilder wieder und gebastel , das kann man sich nur in ruhe zum Kaffee ansehen.
Viel Spaß weiter hin am basteln Tschüß Tino
Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino
PS Modellbau ist eine Legale Sucht
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Hallo Heinz,
nun verstehe ich ja absolut NIX von der gezeigten TECHNIK,
aber ich verstehe ein Bisschen was vom Basteln, und WEIL das so ist, geht es mir wie so manchen Kollegen hier:
Es haut mir einfach die Kinnlade auf den Tresen.
Sapperlott wie geil das alles passt.
Nicht nur das Dreidimensionale, sondern eben auch ganz besonders das Farbliche.
Sagst du mir bescheid wenn du beginnst Unterricht zu geben ?
Ich würde mich gern eintragen
Liebe Grüße
Harry
Wenn die Klügeren immer nach geben..............regieren die Deppen die Welt
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Hallo, Heinz!
Zitat von Heinz
War ja vor längerer Zeit schon mal drauf und dran, mir einen Bronto Skylift oder was ähnliches zu bauen.
So eine Teleskopmastbühne würde ich - gerade aus Deiner "Feder" - zu gerne mal sehen. Die kann ja nur gut werden! Kleine Motivationshilfe gefällig? http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeu...ssifizierung/31
Zitat von Heinz
Zum Glück habe ich das nicht gemacht, denn mit Euch Feuerwehrlern könnte ich sowieso nicht mithalten - da muss ja schon fast der Schlüssel in der Fahrertür stecken, sonst isses kein richtiges Modell
Das sagt mir ja genau der Richtige! Aber an x-beliebigen Rohrbrücken noch die letzte Sechskantschraube nachbilden...
Zitat von Heinz
In dem Nordstadt Forum sind ja höchst ansteckende Bazillen angesammelt - mal schauen, wie lange ich denen standhalte……
Sind wir nicht alle von so 'nem fiesen Modellbau-Virus befallen - auf die eine oder andere Art, mal mehr, mal weniger?
Viele Grüße aus Nordstadt,
Jürgen
Das Buch zum Hobby - ein perfektes Geschenk für alle Feuerwehrfans und H0-Modellbauer:
Feuerwehr Nordstadt - eine fiktive Großstadtfeuerwehr im Modell
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Hallo,
wünsche Gute Geschäfte in Köln getätigt zu haben, Jürgen und Andreas! Hat man von Euch auch Fotos gemacht? Oder knipsen die nur Missionierende...
Armin: [sprachlos]? Maggi !!
Lass es Dir schmecken, und Du Dir den Kaffee, Tino!
Harry, wir sind uns einig. Von der gezeigten Technik verstehe ich auch nichts.
Genau so wenig wie von Farben (ich war eigentlich auf allgemeines Hohngelächter gefasst mit meinem verdorbenen Kamin……)
Da probiere ich nur ziemlich blind rum - und die Entstaubung mit den vielen Stegen ist leider auch noch ein widerspenstiges Objekt zum Üben…..bestimmt bin ich der Letzte, der ausgerechnet Dir davon was beibringen könnte……..
Mit den Feuerwehrautos müsste ich ebenfalls üben, auch wenn Du es nicht glauben willst, Jürgen. Man sehe sich nur Dein Bildchen an: Chromring an der Rundumkennleuchte!
Da wär's bei mir schon aus…..
Aber die Motivationshilfe wäre schon eine Versuchung, das muss ich zugeben.
Es hilft halt alles nix - zu allererst muss ich jetzt mit der Anlage weiterkommen. Nur zur Abwechslung schau' ich mir ab und zu Vorhandenes an (auch wenn's nicht immer Feuerwehr ist )
Aber wir schweifen, und zwar ab. Butgereit zeigt uns gleich eine der vielen Schwachstellen, die man dringend beseitigen sollte
Der Kaminanschluss an der Gebläsetrommel ist zu mager geraten. Die Trommelunterseite müsste irgendwie verdeckt werden.
Mal versuchen, ein Stück Kartonblech einzupassen
Das könnte so gehen, also noch eins für die andere Seite schnitzen, anmalen und zusammenstecken:
Na ja, besser als garnix. Die beiden 'Bleche' habe ich aus einem vorhandenen Ring ausgeschnitten, der leider außen eine Idee zu klein war, deswegen fehlt jetzt unten eine kleine Ecke….
Mit der Zeit wird das vielleicht noch dunkel eingedreckt da unten, dann fällt das Eckchen nicht mehr so auf. Ist eh eine winklige Gegend.
Der Antrieb dürfte auch einsatzfähig sein
Da ist mir auch wieder so was Blödes passiert. Die kleine Leiter habe ich im Liegen angeklebt, und 2mm vor dem Bodenkontakt hopst sie aus der Pinzette….. jetzt sind zwei Kleberstreifen auf dem Tor……
Es kann aber gut sein, dass ich das so lasse - höchstens es weist einer nach, dass es ein Tor mit zwei Flecken nicht gibt….
Das Tor ist glaub' ich nur mit Weißleim an zwei hintere PS Steifen gepappt, wenn es leicht rausgeht, kann man ja über einen Tausch auf Kulanz reden
Auch der Freisitz am Kamin wäre fertig
Ich habe alles auf den Kopf gestellt, um einen Preiser Liegestuhl aufzutreiben. Es sind fünf da - aber alle besetzt, da wollte keiner raus.
Nun lässt man sich ja eine solche Gelegenheit nicht entgehen. Der Tag wird kommen, wo da ein Liegestuhl steht. Und wenn ich dünne Wolle kauf und einen stricke
Noch ein Kontrollblick von unten
Und?
An der Trommel ist immer noch ein Spalt…...
Da wird auch keine Spalt Tablette helfen…. lassmers halt.....
Eigentlich wollte ich noch von den neuen Farben erzählen, aber das wird dann eine zu lange Litanei heute - jetzt ist erst mal Feierabend.
Es folgt das Samstagsbierchen
Prost!
Gruß
Heinz
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Hallo,
nach der Kür kommt die Pflicht, d.h. es gilt ein Mindestmaß an Gebrauchssicherheit herzustellen.
z.B. war das schräge Rohr bisher nur lose gepeilt zusammengesteckt, das geht ja auf Dauer nicht.
Aber richtig ausgerichtet kleben ist auch nicht so einfach…..
Das Rohr muss parallel zur Ebene der Mündung liegen, dazu war die aufwändige Vorrichtung nötig.
Nachdem es (hoffentlich richtig) zusammen- und auf die Ständer geklebt war, hatte es einen zwar leichten, aber doch vorhandenen Kippdrang
Die Leichtfüßigkeit mindert eine am vorderen Sockel angeklebte Box ab. Und damit sie nicht so leer rum steht, wurde sie halt zur Altholz-Sammelstelle erklärt…..
Damit steht die Leitung stabil, aber das Ende ist einen Viertel Millimeter zu hoch! Wenn ich die Entstaubung drauf setze, ist kein Gewicht mehr auf dem hallenseitigen Rohrhalter…. Er hebt nicht ab, aber eine Spannung darf da nicht sein.
Versuche, das Rohrende kürzer zu feilen, scheiterten am schlechten Handling und dem widerspenstigen Material.
Die Sockel an den Rohrhaltern kann ich auch nicht kürzer machen, das halten die nicht aus. Also kam es zum Äußersten: Es muss ein 32er Loch in den Eingangskasten
Von unten, weil ich den Staubsauger nicht mehr auf den Kopf stellen kann……
Nach einer Stunde Murksen ging das Rohr rein, und einen 1mm größeren Flanschring habe ich sogar auch noch aufgetrieben.
Und jetzt die finale General-Stellprobe
(Einige Arbeiten am Grundstück haben ebenfalls stattgefunden, auch das Leim-Unfallbrett wurde angestrichen, die Farbe hält sogar.
Jetzt kann man langsam überlegen, wie es mit der Ecke weiter gehen soll; in unmittelbarer Nachbarschaft kündigen sich schon vorsichtige Bauarbeiten an)
Unter dem Schacht zum Kamin sieht man noch Kabel rausspitzen, die sind inzwischen weggeräumt.
Hierzu wurde eine Steckerhälfte fest am Boden installiert, die nach Abheben des Kamins gut zugänglich ist
Für die Kabel musste ich von der (sonst nicht sichtbaren) hinteren Schachtwand ein paar Stückchen raustrennen. Die untere Steckerhälfte ist schwarz gestrichen, damit sie für neugierige Besucher nicht allzu leicht zu erkennen ist
Mit dem leicht verstellten Durchblick kann ich gut leben. Vielleicht wird da auch mal einiges Kraut wachsen…..
Jetzt wird der Stecker noch mit Strom versorgt, und was dann kommt …..keine Ahnung….
Bis die Tage
Gruß
Heinz
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Nabendallerseits!
Wie immer sehr vorbildlich geheinzelt!
Die Idee mit der Rohrhalterung hätte ich zwei Tage früher gebrauchen können, muss ich mir merken.
Köln war für mich nicht so berauschend. Das Angebot wird immer kleiner und der Großteil der Ausstellungsbahnen spricht mich nicht an. Es gibt fast nur noch Modulbahnen ohne Was besonderes in Sachen Gebäude etc.
Liebevoll gestaltete Kleindioramen gibt es ja schon seit Jahren kaum noch.
Ich habe dann auch nur das nötigste gekauft und war dann noch etwas länger bei Jörg.
Dort könnte man dann auch das Handmuster der neuen Konverterhalle betrachten.
Die Abmessungen sind erfreulicherweise maßstabsgetreu und entsprechend riesig.
Das dürfte dann auch deine Frage beantworten, was als nächstes kommt, Heinz!
Schönen Abend allseits!
PS: meine neue Airbrush ist schon verstopft, dabei kostete sie doch 20€!
Fast vergessen: ich habe Jörg noch eine künstlerisch wertvolle Zeichnung eines Hammerkopfturmes hinterlassen, in der Hoffnung auf ein neues Modell.
Hier der Link zu unserem Verein.
Wer interessiert ist, kann ihn auch gerne mal besichtigen
http://www.erin-foerder-turm-verein.de/d...erin-schacht-3/
Danke für deine beruhigenden Bilder, ich bin auch nicht mehr aufgewühlt oder geknickt.
Die Fortschritte wissen zu gefallen, bin gespannt, womit es weitergeht...
Gruß, Sebastian
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Hallo,
das freut mich, wenn Du zufrieden bist, Sebastian!
Es werden auch regelmäßig immer ein paar Geländer entgelbt, ohne Deine damalige Bemerkung wäre ich damit noch nicht so weit
[quote="No Elmars"]Köln war für mich nicht so berauschend[/quote]
Um ehrlich zu sein, Jürgen, nutze ich die (inzwischen sehr seltenen) Ausstellungsbesuche hauptsächlich nur noch zur Beschaffung von Material, das unser Eisenbahnladen nicht führt, z.B. Werkzeug etc.. Insofern lasse ich solche Termine relativ gelassen verstreichen, denn ein 100er Pack Skalpellklingen reicht über einige Dortmunds, Leipzigs und Kölns…..
Einen Stahlkocher wirst Du bei mir übrigens nicht zu sehen kriegen - den musst Du selber machen , da kennst Du Dich auch besser aus als ich.
Für so ein Ding habe ich einfach keinen Platz mehr, und mir jetzt auch noch das ganze Metallorgienzeugs anzulesen, wäre mir dann auch zu viel. Muss mich ja noch mit der Kokerei beschäftigen, das wird wieder für ein paar Jahre reichen……
Außerdem hat der Ofen noch gar nix zum Heizen. Nicht einmal die benötigten Grundstücke sind erschlossen, das wäre momentan eigentlich das Wichtigste.
Also sind jetzt vordringlich die Staubsauger- Anschlusskabel zu verlegen, weil die störend rumhängen
Links sieht man sie angelötet, sie müssen dann 'an der Decke' die Bahnstrecke überqueren und werden rechts hinter dem Kühlkörper angeschlossen.
Wie es so geht: Neulich habe ich noch von der roten Lichtraum-Prüf-Lok geredet, und schon wird sie gebraucht!
Sie musste dazu den Platz mit der 44 tauschen, die da seit drei Jahren 'unter Dach' stand.
Nach kurzem Reinigen von 1 Meter Gleis waren beide Loks sofort fahrtüchtig, ich musste der roten nur kurz beim Sprung über die 44 helfen.
Lichtraum für die Kabel ist reichlich vorhanden, also schnell alles runter geklaubt, Brett umgedreht und angeschlossen.
Bei der Gelegenheit wurde endlich auch der Aufzugturm rausgekramt. Nach Erhalt einiger neuer Ablaufspuren steht er jetzt wieder auf seinem Arbeitsplatz.
Am Entstauberbrett ist die seitliche ehemalige Dachlatte mit ersten 'Beton-Fertigteilen' ausgerüstet, die gleichzeitig ein (noch durchsichtiges) Geländer bilden
So, jetzt ist bis auf die Laufkatze vom Hallenkran alles Verfügbare aufgestellt, damit wird wieder ein Ganzkörperfoto fällig
Licht brennt auch noch
Und der Abstich?
Geht auch.
Aber das ist vorschriftswidrig! Weil so ein Großmaschenkopf vergessen hat, die Rinnen-Abdeckungen aufzusetzen……. Die liegen da in der Halle rum, als wenn sie für den Spielplatz gebaut wären….
Ist schon traurig mit dem unzuverlässigen Personal
Na gut, irgendwie muss sich jeder durchschlagen. Und weil es für was anderes noch gar keine Vorstellung gibt, wird halt mal an der Betonmauer weiter rumprobiert.
Bis später
Gruß
Heinz
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Hallo Heinz,
herrjeh....deine Sorgen möchte ich haben... 1/4 Millimeter hier, ein wenig dort....wenn das mal Fertig ist, sieht es doch gar keiner mehr.
Aber ich muß schon sagen du hast da mal wieder was ganz Fantastisches gezaubert bzw. geheinzelt.
Ich bin mal wieder schwerstens Begeistert von deinen Arbeiten.
Was kömmt den als nächstes? Tiefbunker für Koks, Erz und Zuschlagstoffe....oder doch erstmal die Kokerei?
Wie haste den deinen Frieden mit den neuen Farben geschlossen?
Grüße sendet Andreas
Bauzugfahrer Andreas
Neues aus Küppersbusch....
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Hallo,
na ja, die Ausmaße sind relativ, Jürgen.
Sicher nicht größer als ein Betriebswerk mit allem pipapo……
Trotzdem war der Viertel Millimeter am Rohr schon wichtig, Andreas. So lange Druck oben auf dem Rohrende liegt, ist der hintere Halter entlastet und das Ganze versucht sich bei jeder Erschütterung um den vorderen Halter wegzudrehen - das kann man im Interesse der Sicherheit der Belegschaft nicht hinnehmen…..
Jetzt zu den Farben und Jürgens verstopfter Airbrush.
Als im vergangenen Jahr das Gießhallendach fertig wurde, stand ich vor dem Problem, die verschachtelte Unterseite einzufärben. Mit Pinsel biste da ziemlich aufgeschmissen, also hab' ich mal geschaut, was Sprühdosen so kosten…...
Danach bin ich gegangen und habe eine gebrauchte Eierbrusch gekauft.
Und einen gebrauchten Kompressor.
Aber der Luftschlauch ist neu!
Und dann das Dach gespritzt……
Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit ist seit Sonntag vorbei, trotzdem wollen wir noch den Mantel des Schweigens über das Ergebnis breiten…...
Dann war lange nichts mit der gefährlichen Pistole. Ich wusste ja schon von seltenen Versuchen in früheren Jahren, dass ich in dieser Beziehung überhaupt nicht waffentauglich bin; und Farben sind ja eh grundsätzlich mit mir verfeindet.
Jetzt die Entstaubung!
Es hilft nix, der Apparat muss wieder her. Beim Spritzen des Hallendachs hatte ich nicht nur Katastrophen erzeugt, sondern auch Erfahrung gesammelt.
z.B. ist mir damals nach ein, zwei Minuten Spritzen Wasser im Schlauch entgegengekommen und hat das ganze Dach zerspotzt……zum Glück wurde nur die Unterseite gespritzt.....
Natürlich ist ein Wasserabscheider am Kompressor, aber das Wasser entstand im Schlauch - folglich wurde ein zusätzlicher kleiner Abscheider für die Pistole besorgt (und auch gleich eine neue Nadel mit Düse, weil ich nicht beachtet hatte, dass man beim Einsetzen der Nadel den Lufthebel drücken muss….)
Ein Jahr lang habe ich in allerhand Foren etc. rumgelesen und versucht, möglichst viel von dem, was mir beachtenswert erschien, nun auch zu berücksichtigen.
Also gut, ein mit dem Equipment erworbenes Fläschchen Grundierung ist noch da (daher meine Begeisterung für Tropfenzähler Flaschen), und dann tief Luft geholt und los - entweder es wird oder es wird nix….
Tatsächlich ist es mir dann gelungen, das Bauwerk einigermaßen weiß gespritzt zu kriegen, wenn man von zwei, drei Tränen an der Unterkante absieht, die ich schnell mit Küchentuch wegsaugen konnte.
Danach sind dann die Vallejos eingetroffen, die ich auf Andreas' Auskunft hin bestellt hatte. Inzwischen ist ja zu sehen, was daraus geworden ist.
Entgegen früherer schwerer Befürchtungen bin ich mit den Dingern sehr zufrieden, Andreas. Auch und besonders mit dem AK Ultra Matt, das ist für mich einfach der Volltreffer. Kann man aus der Flasche raus pinseln oder spritzen, wird immer ungeheuer matt und zeigt keine Pinselstriche.
Die Vallejos sind in Model Air Ausführung, also zum Spritzen. Kleine Ausbesserungen gehen auch mit Pinsel, aber eine Fläche kann ich mit denen nicht streichen. Dafür werde ich später mal Model Colors beschaffen.
Allerdings muss man - wie bei allen Anbietern - mit den gedruckten Farbkarten vorsichtig sein.
Ich hatte neben den grauen Flugzeug Tarnfarben auch das Set Old & New Wood Effects bestellt, weil darauf auch schöne dunkle Rosttöne abgebildet sind.
Aber Pfeifendeckel!
Hier ein Foto von Verpackung und Farben
Oben die Schachtel, darunter das zugehörige Faltblatt.
Man betrachte nun die Nrn. 131 und 141 in Druck und in Flasche…..
Mit 131 ist der Sockel vom Kamin gestrichen, das ist zwar für Beton ein wenig dunkel geraten, aber bestimmt nicht hellbraun……
141 hab' ich noch nicht probiert, aber dass Israel Defense Force Sand nicht schwarzrot ist, sieht man schon an der Flasche
Richtig tragisch ist das aber nicht, mir ist alles recht, was sich zwischen grau und braun aufhält - und mit den Tropfenzählern kann man ja auch gut mischen.
So, das wäre mein langweiliger Sermon zu den Farben. Später möchte ich auch mal Gun Metal in grau + blau probieren.
Nebenbei ist der Hallengiebel ein wenig älter geworden und hat auch den Entwurf einer Zufahrrampe erhalten
Links neben der Treppe muss irgendwas Stabiles hin, weil ausgerechnet da die einzige Möglichkeit ist, die Halle hochzuheben…..schon dreimal habe ich das Treppchen ganz zermatscht und wieder gerade gezogen…… Ob das nun bei dem kleinen Ziegelbau bleibt, weiß ich noch nicht. Irgendwie passt der Baustil nicht in die Gegend.
Es gibt noch viel zu tun am Giebel. Und im Hintergrund lauert der Rundeindicker
Aber der muss warten, bis die Tagesform vorbeikommt. Von der ist weit und breit nichts zu sehen……
Schau mer mal
Gruß
Heinz
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wahnsinn!!!
schöne Grüße von der Wupper
Jörg
die Bergischen Hüttenwerke und Belval im Anlagenbau:
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Hallo,
ja Jörg, manchmal wäre es gut, wenn im Wahn mehr Sinn wäre…..
Übrigens hat sich eine gewisse Fa. Schuler gemeldet.
Sie sind der groben Schlosserei überdrüssig und haben was Kleines in Auftrag gegeben.
Schachteln mit Firmenaufdruck
Das kommt als Abwechslung gerade recht. Um nicht malen zu müssen und aus Kostengründen dient ein gebrauchter Briefumschlag als Rohstoff.
Butgereit hat mal probiert, ob er so ein Ding zusammenkriegt
Die Geschäftsleitung war unterdessen mit dem Rohbau der Auffahrt beschäftigt. Es hilft nix, die muss ja auch mal fertig werden
Wie üblich musste wieder die Restekiste herhalten…..
Später folgt die erste Kostümprobe
Solch 'unbelebte' Wände entwickeln sich ja gern zu Schmuddelecken - der erste Karton wurde bereits stillschweigend entsorgt…..und wie es halt so ist, werden wohl bald weitere folgen….
Auf einmal gibt es auch ganz ungewohnte Aussichten
Weitergehende Aktivitäten der HDAG wurden leider durch von uns nicht zu vertretende Ereignisse verhindert….
So bleibt uns nur noch, Frohen 1.Advent zu wünschen
Gruß
Heinz
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Hallo,
beim Schein 1er Adventskerze habe ich mit Butgereit weiter an den Schachteln rumprobiert.
Diesmal eine von der kleineren Sorte ausgeschnitten und die Seiten angeknickt (dabei vor lauter Eifer keine scharfen Fotos zustande gekriegt)
Seitlich bleiben sechs winzige Streifen übrig (vier davon sind hier schon abgeschnitten), dadurch sind die gefalzten Teile der Stirnseiten etwas schmaler und finden beim Falten ausreichend Platz. Schneidet man die Streifen nicht raus, passt der Karton nicht richtig zusammen.
Dann wird mit ungeheurer Kraft parallel zusammengedrückt und in so fixierter Position geklebt
Und alles nur, um das Ergebnis sofort wieder zu versenken…….
Den unten überstehenden Rand der großen Schachtel schneide ich noch ab, dann bin ich eigentlich ganz zufrieden mit meinen Kartons.
Der Versuch, eine Seite 'vorbildlich' einzureissen, ist nicht gelungen; das Papier hat ein ganz anderes Rissbild als man es von Karton gewohnt ist.
Na gut, macht ja nix. Dann kriegen wir die Dinger halt auf andere Weise klein.
Zu Trainingszwecken wurde mal eine illegale 'Entsorgungsecke' mit kleinen Variationen zusammengestellt
Der Dödel sitzt in seiner Kehrmaschine wie ein Gardeinfanterist und schaut stur geradeaus, damit er die Arbeit in 2 Meter Entfernung nicht bemerken muss……
Aber in seinen winzigen Mülleimer hintendran hätte er das Zeug eh nicht reingekriegt
Bis später
Gruß
Heinz
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Hallo Heinz,
da schaut man mal ein paar Tage wegen einer Reise mit lausiger mobiler Datenverbindung nicht hier rein, und dann kommen schon wieder solche Hämmer! Spannbänder etc. sind sicher auch kein Problem...
Alexander
Interessant, interessant... willst du den "Müll" einfach so ablegen oder gebündelt zu einer Art "Einheit" verbinden, die du dann als Ganzes hinlegen oder eben auch wegnehmen kannst? Weißt du was ich meine? So wie es die Jungs in den Waggons mit Stückgut o.ä. machen. Sieht aus, als seien es viele Sachen... aber am Ende hängt alles zusammen. Universell sozusagen
Gruß, Sebastian
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Guten Morgen Heinz
Klasse Idee und Umsetztung dein Karton, muss ich auch mal versuchen.
Tschüß Tino
Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino
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Schlamperei, Heinz!
Die Kartons haben weder Klammern noch Klebeband!
Bitte im Nanobereich nachbessern!
Beeindruckte Grüße
Jürgen
Hallo,
[quote="DB-IV-Proto87"]Spannbänder etc. ....[/quote]
Also falls Du das auf den Sattelzug beziehst, Alexander - der hat tatsächlich alles (vorschriftsmäßig?) angebunden, von vorn bis hinten…...
Sebastian, Du meinst sicher solchen 'Wechselschrott':
Die hab' ich vor Jahren für einen ganzen Schrottzug angefertigt, nicht ahnend, wie aktuell das mal werden könnte…..
Die Kartons möchte ich tatsächlich zusammen mit anderem Gerümpel zu regelrechten Bergen anhäufen, daher auch die Knitterprobe mit dem Holzbalken.
Ob die dann angeklebt werden? Gut gefragt……
Momentan steht es 51:49 für Ankleben. Zum Abnehmen der Anlagenteile muss ich eh schon jede Menge Kabel, Leitungen, Schiebestücke, Laufstege etc. trennen oder wegnehmen, da ist es ungut, wenn mir auch noch so Schrott um die Ohren fliegt.
Aber es gefällt mir auch, wenn man ab und zu ein bisschen ändern kann, damit es nicht langweilig wird……
Eigentlich hat die Erprobung einer Schmuddelecke einen ganz nüchternen Hintergrund:
Die Entstaubung will ich nicht fest einbauen, weil sie etwas gefährdet vorn dran steht. Deshalb suche ich - ähnlich wie beim kürzlich erfolgten Ofen-Anbau - nach irgendwas Abgestelltem, das ich so um zwei oder drei Beine drapieren kann, dass diese nach allen Seiten fixiert sind.
Selbstverständlich sind die Kartons dafür nicht geeignet. Die sollen nur das Ambiente bilden, wie z.B. neben der Auffahrt.
Bis das so weit ist, kann ich ja abwarten, was sich Tino an Kartonagen einfallen lässt
Ja, und die Klebestreifen fehlen, Jürgen……
Also was die Unterseite betrifft, da sind mir schon welche begegnet, deren Falze von aussen nicht sichtbar verklebt waren. Aber oben - da hast Du recht, das kann man verbessern…..
Muss beim nächsten Versuch mal schauen, wie ein braun gedruckter Streifen auf dem braunen Papier aussieht. Es wäre natürlich viel einfacher, wenn man weißes Papier nehmen könnte - leider sind weiße Kartons in der Größe halt recht selten.
Irgendwie wird schon was werden. Vielleicht wirft die Kantine mal ein paar große bunte Pril Schachteln weg……..
Ich schraube inzwischen Schalter für das Hallentor an die Wand. Eine Stromleitung braucht es auch noch, und überhaupt ist der Aufgang im Finstern usw. usf…….
Gruß
Heinz
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Hallo,
das Tor der Gießhalle hat jetzt tatsächlich einen Schalter erhalten - aber nur an der Außenseite. Die Innenseite wird später zusammen mit den Lampen verdrahtet, die noch an der Giebelfront fehlen.
Nun gibt es aber überhaupt noch keine Vorstellung, wie der Raum zwischen Entstaubung und Rundeindicker bebaut werden soll, deshalb müssen die Lampen noch warten.
Vordringlich ist jetzt also Hoch- und Tiefbau auf dem Programm. Da hatte ich vor längerer Zeit schon mal mit einem schmalen Gebäude aus dem Zollverein- Bausatz angefangen.
Das Ding kommt mir inzwischen doch zu schmalbrüstig vor, deshalb wird es an ein Maschinenhaus aus selbigem Bausatz angebaut.
Wegen der recht gut einsehbaren Lage soll der Bau eine Inneneinrichtung kriegen; die dazugehörige Beleuchtung erfordert eine dunkle Innenbeschichtung der Außenwände und darauf wieder eine helle Wandfläche…...das zieht sich alles……
Vorgesehen sind eine Werkstatt mit Hällchen-Kränchen , ein Lagerraum, die Ofen-'Kommandantur' und die Kantine.
Parallel zur Wandbemalung hab ich mal zwei alte Plastikdeckel und eine CD Hülle kurz und klein gesägt
Auch wenn es vielleicht nicht so aussieht: Das wird die Kantine.
Das heißt, es ist sie schon. Inzwischen bin ich bereits beim Verteilen von Kaffeetassen, Mineralwasserflaschen und einschlägigen Massenblättern angelangt
Nur für die Edelstahlküche habe ich noch keine passende Farbe gefunden und ein paar Pausierer muss ich auch noch zu Tisch bitten. Vielleicht gibt es über Sonntag was Vorzeigbares……..
Wünsche einen sonnigen Adventssonntag
Gruß
Heinz
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Hallo,
also das klappt nicht gut heute. Zuerst die Brille zu Scherben geschmissen und jetzt sind auch noch die Fotos unscharf…..
Die Kantine ist einigermaßen eingerichtet
Möblierung ist aus den oben gezeigten Sägeteilen plus einiger 3mm Stangenstückchen entstanden. Die Küche ist ein Ende einer Preiser Schachtel und ein passend gesägtes MDF Stück.
Es wurde Wert auf ein eher abweisendes Ambiente gelegt, um die Beschäftigten nicht zu unerwünschter Ausdehnung ihres Pausenaufenthaltes zu animieren
Die Gestaltung u.a. des Fußbodens wurde höchst ökonomisch durchgeführt, denn:
Man sieht ihn nicht…..
Unter der Kantine soll die Verwaltung einziehen und die beiden unteren Stockwerke nimmt voraussichtlich ein Lager in Beschlag
Das angrenzende Gebäude wird komplett von einer Werkstatt ausgefüllt. Man könnte es zwecks besserer Einsicht um 90° drehen, weil die Vorderfront großteils verglast ist.
Ja, die Verglasung! Wie lange liegt die mir schon im Magen……
Die mitgelieferten Fenster passen bündig in ihren Rahmen und haben eigentlich gar keine vernünftige Klebefläche. Noch dazu soll das Gebäude eine andere Farbe kriegen, auf der dann die Fenster erst recht nicht kleben werden
Mit ungeputzten Scheiben wäre das einfacher……
Jetzt suche ich erst mal nach passender Farbe und male die Fassaden an. Wenn dann garnix hilft, säge ich Streifen aus CD Hüllen und klebe sie quer hinter die Fenstereinsätze.
Und wenn das auch nicht geht, mach' ich einfach woanders weiter
Wünsche fröhliche Arbeitswoche!
Gruß
Heinz
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Hallo Heinz,
ich bin ein stiller Bewunderer deiner Baukunst Ich hätte an deiner Stelle schon viel Geld für Baumaterialien ausgegeben aber du benutzt Dinge die nun mal da sind. Auf die Idee mit der CD Hülle wäre ich nie gekommen. Und alles im Selbstbau.
Bin mal gespannt was als nächstes kommt
Gruß von Olli
Über einen Besuch in meinem OLLIWOOD würde ich mich freuen:
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