RE: Montan HDAG

#3251 von hda , 20.08.2017 18:51

Hallo,

also ich bin fast froh, dass das grobe Rohbau-Betonieren langsam ein Ende findet, Matthias.
Zur Abwechslung kämen jetzt ein paar nette Röhrchen oder Tanks, an denen Tino bald wieder Maß nehmen wird, ganz gelegen…….

Aber ein paar Dinge sind noch abzuarbeiten, z.B. muss man an die Fenster denken, bevor evtl. die Dächer aufgeklebt werden.

In der Fensterglasaufbewahrungsschachtel ist eine alte Platte mit gewellter Oberfläche aufgetaucht, die einen interessanten Eindruck macht. Die muss man gleich mal probieren, zusammen mit provisorisch eingelegter Nachbarschaft









Die Glasstreifen haben in der Mitte eine Schubladenführung und sind einfach von oben eingeschoben





Unten und außen an den Seiten sind Anschläge, die das 'Glas' in Position halten.
Sollte das Dach aufgeklebt werden, lassen sich die Fenster nicht mehr nach oben rausziehen. Da sie aber - ganz im Gegensatz zu den meisten PS-Fenstergläsern - sehr flexibel sind, kann man sie durch leichtes Aufbiegen nach hinten entnehmen.

Anschließend erfolgten noch ein paar sog. 'Südstaatenschnitte' zur Dachstuhlproduktion





Ja - und da ist dann plötzlich eine ganz unangenehme Sache passiert





Trotz ständiger Bewachung wurden - wohl in einer Nacht- und Nebel-Aktion - die wertvollen Edeltannen des Faller Jägerstandes ihrer Spitzen beraubt!

Nachdem Spion Butgereit gewohnheitsmäßig den bulgarischen Geheimdienst informiert hatte, machte er sich auf die Suche nach den Tätern.
Verdächtige hat er nicht gefunden, wohl aber die Tännchen...





Ein Richtfest! Ein geheimes! Ohne Wissen von Butgereit!
Aus Ludviga ist natürlich auch kein Wort rauszubringen, die ist neuerdings eh immer sauer.

Da inzwischen alle Beteiligten des Vorgangs wohl zuhause ihren Rausch ausschlafen, bleibt uns also nur, die Tännchen wieder aufzupfropfen und den schwer niedergeschlagenen Butgereit mit einem Freitagsbierchen aufzumuntern…..

Gruß
Heinz

P.S.
Das war der Bericht vom vergangenen Freitag.
Tino, Deinen inzwischen verlustig gegangenen Beitrag habe ich noch gelesen. Nach Leipzig kann ich leider nicht kommen, das ist mir zu weit.....


 
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RE: Montan HDAG

#3252 von Otaku , 21.08.2017 10:34

Hach wie niedlich, die Tännchen ... das wird ein hübsches Gebäude, wenn's mal fertig ist.


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#3253 von Kurt Kraft , 21.08.2017 14:44

[quote=Heinz"]Nachdem Spion Butgereit gewohnheitsmäßig den bulgarischen Geheimdienst informiert hatte, machte er sich auf die Suche nach den Tätern. Verdächtige hat er nicht gefunden, wohl aber die Tännchen...[/quote]Klar, die stehen ja auch gut sichtbar als Richtbäumchen auf den Rohbauten!


Die Feierstunde hat geschlagen, es ruhet die geübte Hand.
Nach harten, arbeitsreichen Tagen grüßt stolz der Richtbaum nun ins Land.

Und stolz und froh ist jeder heute, der tüchtig mit am Werk gebaut.
Es waren wack´re Handwerksleute, die fest auf ihre Kunst vertraut.

Drum wünsche ich, so gut ich´s kann, so kräftig wie ein Zimmermann,
mit stolz empor gehobnem Blick dem neuen Hause recht viel Glück.



Gruß, Jürgen


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RE: Montan HDAG

#3254 von hda , 21.08.2017 21:09

Hallo,

die chicen Richtbaum-Tännchen sind wieder ihrer Waldesruh zugeführt worden, Sebastian. Man hofft, dass sie den Ausflug ohne zu nadeln überstehen…..

Vielen Dank auch für den schönen Richtspruch, Jürgen! Leider kann ich mich immer noch nicht mit einem adäquaten Feuerwehrauto revanchieren - aber der Bronto Skylift fährt nach wie vor im Hinterkopf rum. ……

Und weil ja immer alles anders kommt, als es sowieso nicht gekommen wäre, ist der Gebäudebau überraschend für einige Zeit unterbrochen.
Weil ein merkwürdiger Magnetismus auf einmal alle Arbeitskraft zur Kokerei hinzieht…

Die war ja vor einiger Zeit schon mal im Gespräch, und jetzt scheint es ihr wirklich an den Kragen zu gehen.
Richtig fertig war sie bekanntlich noch lange nicht - aus dokumentarischen Gründen habe ich jetzt noch ein paar eilige Fotos vom halbgaren Zustand geknipst, bevor es ihr endgültig an den Kragen geht













Füllwagen und Drückmaschine sind inzwischen separiert; an denen möchte ich mir eine ruinöse Gestaltung erst mal ein bisschen antrainieren, bevor ich die ganze Kokerei verderbe. Bisher hatte ich ja nur mit 'aktiven' Baulichkeiten zu tun…..
Todesmutig wurde immerhin schon stellenweise ein kleines Bisschen Versuchsdreck verteilt













Nach den harzigen Richtbäumchen muss ich mich dann wohl auch langsam mit Drei Weißen Bi-hir-ken vertraut machen… die Lachsalven kann ich mir schon gut vorstellen...

Na gut. Soo schnell wachsen Birkchen auch nicht

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3255 von hda , 23.08.2017 17:08

Hallo,

die Drückmaschine wurde trotz heftiger Zeitnot mit ein paar zusätzlichen Kleinigkeiten behängt und hat die erste Portion Farbkleckse abgekriegt. Da es sich erst um Anfänge im Versuchsstadium handelt, sind manche Stellen noch höchst garstig verschmiert….





An dieser Stelle ist Gelegenheit, endlich Butgereits neues Inspektionsfahrzeug vorzustellen





Ein lang gesuchtes Traumauto der HDAG!
Für 2,95 aus einer Wühlkiste erstanden. Wenn es passend angestrichen ist, kriegt der alte Werks-Zettelmayer einen nützlichen Kollegen

Jetzt nur noch ein paar Passfotos vom verschmierten Drücker














Wer es nicht rostig mag, kann sich stattdessen dieses Exemplar ansehen

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:....jpg?uselang=de

Das Ding ist wohl fast halb so lang wie meine ganze Kokerei……

Mehr vom Koks später; heute ist wie gesagt etwas Zeitnot bei der HDAG

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3256 von Kurt Kraft , 23.08.2017 18:01

Zitat von Heinz
Leider kann ich mich immer noch nicht mit einem adäquaten Feuerwehrauto revanchieren - aber der Bronto Skylift fährt nach wie vor im Hinterkopf rum.

Don't panic! Das hat ganz sicher keine Eile! In der Zwischenzeit betrachte ich regelmäßig mit großer Freude und voller Bewunderung was Du außer Feuerwehr noch so zustande bringst. Und das ist 'ne Menge....

Gruß, Jürgen


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RE: Montan HDAG

#3257 von Otaku , 24.08.2017 09:39

Schön schmierig!
Gibt es eigentlich offizielle HDAG-Farben für Fahrzeuge? Oder gar ein ausgeklügeltes Corporate Design, wie man neudeutsch sagt?


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#3258 von Dor-Basdel-Tino , 24.08.2017 19:53

Hallo Heinz

Ich kann nur Sagen Extra Geil Gewaltige gebeute werden dass. Ich habe nun auch wieder die Zeit und bin mit mein Umgestallten meiner Regalwand fertig. Und werde nun wieder Voll einsteigen in den Modellbau.

Tschüß Tino




Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino

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RE: Montan HDAG

#3259 von Jör g Schmidt , 24.08.2017 23:06

Moin Heinz
spannende Geschichte, die aufgelassene Kokerei. Bin überzeugt, du bekommst das überzeugend hin.

Jetzt warte ich mal ganz gespannt auf die ersten Birken....

BTW es scheint als würde sich der ein oder andere Montaner am Freitag (15.9.) Vormittag in Göppingen, Zelt 2 beim Anhang der Reviermodule treffen... .kann das sein?


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

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RE: Montan HDAG

#3260 von hda , 25.08.2017 21:12

Hallo,

man wird alt.
Musste gerade beim Nachlesen feststellen, dass ich den angestrebten Zustand der Kokerei ganz unzureichend beschrieben habe

Also: Die Koksanlage ist stillgelegt. Wie lange schon und wie desolat sie am Ende sein wird, ist noch Gegenstand heftiger Überlegungen.
In jedem Fall ist sie schon so lange außer Betrieb, dass ihr Gelände von einer zweigleisigen Hauptbahn durchschnitten wird. Die werkseigenen Gleise (und andere Infrastruktur) sind zurückgebaut; das schafft erheblichen Platz auf der Anlage und erleichtert die Streckenführung ungemein.
Vorbildgerecht ist die Stilllegung allemal, denn als 'aktive' Kokerei müsste sie locker zehn mal größer sein…..
Außerdem ist es buchstäblich reizend, mal ein Modell einer kaputten Kokerei zu haben

Von Corporate Identity (die bei der HDAG bisher nur aus der Schriftart Arial besteht) ist sie also nicht mehr betroffen, Sebastian. Als Werksfarbe wird sich wohl ein sattes Gelb nach Vorbild der GSB manifestieren. (Feuerwehr natürlich mit kräftigem Rotanteil, Jürgen )

Ob es jetzt statt der großen Gebäude gleich Birken geben wird, ist noch sehr zweifelhaft, Tino und Jörg - mit dem bisschen Arbeitszeit diese Woche kriege ich nicht mal anständig Rost + Dreck an die Stopfmaschine…..

Nur das gröbste Geschmiere (dass man sich überhaupt getraut hat, so was zu zeigen ) wurde ein wenig nachgebessert





Vielleicht bietet sich am Wochenende mehr Gelegenheit zu ruinöser Gestaltung…..

Aber heute ist Freitag - und gemäß einer fast vergessenen Tradition:

Prost!





Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3261 von hda , 27.08.2017 14:44

Hallo,

da die Stilllegung der Kokerei nun endgültig beschlossen ist, soll sie ihres elektrischen Innenlebens befreit werden





(vor ca. zehn Jahren war die Bauweise noch rustikaler als heute )

Stromzufuhr, Gleichrichter und innere LEDs werden entfernt, nur die äußeren Lampen müssen mit dem Bauwerk vergammeln.
Allerdings mit einer Träne im Knopfloch, denn der Nachtbetrieb ist nun dahin





Aber aus ist aus, den echten ist es auch nicht anders gegangen…..

Die Stillegungskommission hat nun beschlossen, den Kohlenturm stehen zu lassen, jedoch wird der Aufsatz über der Fensterreihe entfernt.
Wegen des dadurch fehlenden Daches erhält man Einblick in das Turminnere, und sofort stellt sich die Frage: Wie sieht es da drin überhaupt aus?

Keine Ahnung…..
Bis dazu ein Einfall kommt, werden erst mal die Wände dicker gemacht. Mit so 1mm Wändchen wird man ja zum Gespött der Leute.
Das ist nun auch wieder nicht ganz einfach, denn seinerzeit hat niemand damit gerechnet, dass jemals einer in den Turm schaut! Entsprechend sieht es drin aus.

Die Fenster sind sozusagen negativ entstanden, durch mit Abstand verklebte Streifen. Das Ganze wurde innerlich versteift, z.B. auch mit dem Stiel eines Plastiklöffels





Die Wände sollen eine 2mm Zwischenschicht erhalten, auf die dann eine 1mm Innenwand geklebt wird. Damit ergibt sich eine Wandstärke von 4mm, die ich für ausreichend halte.
Nun trägt aber der Löffelstiel mehr als 2mm auf und musste deshalb mühsam abgetragen werden.
Danach habe ich aus 2mm-Reststücken passende Streifen gesägt und das Turminnere damit bestückt





Die Fenster mussten einzeln umrahmt werden, damit sie nachher nicht in hohler Wand sitzen…..
Aus den neuen Innenwänden sind die Fensteröffnungen grob ausgeschnitten, nach Verkleben werden sie passend gefeilt und betonig angestrichen









Alternativ könnte man auch Glas vor die neuen 'Rahmen' setzen….. mal schauen, was die Stilllegungskommission dazu sagt.

Nebenbei hat der flächig öde wirkende Turm ein paar Schwangerschaftsstreifen erhalten, bevor er Wind und Wetter ausgesetzt wird





Ja, und wie sieht's nun drinnen aus?
Eine Turmseite kriegt eine Öffnung für das Beschickungsband. Davon - oder über ein Zwischenbändchen - fällt die Kohle klappengesteuert auf drei Rutschen, die durch Bodenöffnungen drei Bunker für den Füllwagen-Vorrat befüllen.

Dazu wurde ein erster Entwurf der Bunker-Zwischendecke gebastelt





Neben Bändern, Rutschen und Kohleresten werden evtl auch einige Dachteile da rumliegen, damit Butgereit was zum Klettern hat…..

Weiteres dazu gibt es voraussichtlich in einer guten Woche; so lange ist man hier 'unbenetzt'

Bis die Tage

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3262 von Jör g Schmidt , 27.08.2017 15:52

Moin Heinz
vor 2 Jahren war ich ja mal auf einer stillgelegten Kokerei, ich schick dir mal ein paar Birken-Bilder...



Und so sah es da unterm Dach aus...



Die Bänder sind beweglich um an die verschiedenen Bunkeröffnungen zu kommen


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

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RE: Montan HDAG

#3263 von Dor-Basdel-Tino , 30.08.2017 09:07

Guten Morgen Heinz

Mir ist der Lüftungsstrang aufgefallen ,ist der Eigenbau oder woher ist er wenn ich mal lieb Fragen darf.

Tschüß Tino


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#3264 von GSB , 05.09.2017 08:25

Zitat

Als Werksfarbe wird sich wohl ein sattes Gelb nach Vorbild der GSB manifestieren.


Guten Morgen Heinz,

Das natürlich!

Genauso wie der Teleskoplader, so einen wollte ich auch schon lange als Modell.

Bei der Stillegung der Kokerei war ich erst bissle sprachlos - aber Du gehst da ja mit enormem Aufwand dran, da wird das Ergebnis sicherlich sehr überzeugend. Zum Verrosten der Anlagenteile kann ich Dir noch die Pulverfarben von h0fine empfehlen, auf der Homepage gibt's ne gute Anleitung. Durch das nass auftragen und hinterher abbürsten ergibt sich nen toller Effekt, realistischer als mit normalen Farben. Nutze die zur Patinierung meiner Fahrzeuge & Gebäude.

Ach ja, noch Glückwunsch zum Richtfest! rost:

Gruß Matthias


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RE: Montan HDAG

#3265 von hda , 05.09.2017 20:39

Hallo,

danke für die Fotos, Jörg!
Dadurch inspirierte Förderbandbauaktivitäten sind bereits in Angriff genommen

Tino, der Lüftungsstrang ist aus Kibri Kanälen zusammengesägt. Da bin ich vor langer Zeit mal an einige Spritzlinge gekommen





Viele Kanäle sind schon verbaut, aber an Gebläsen besteht noch ein guter Vorrat….


Der Teleskopstapler kommt von Norev, Matthias (falls das von Interesse ist). Wundert mich eigentlich, dass sonst anscheinend keiner so ein Modell herstellt, wo man sie doch überall rumfahren sieht……
Aber dann wären sie wohl um das Fünf- bis Zehnfache teurer als mein Hubheberle aus "wertigem Metall"

Solche Preisunterschiede haben mich auch dazu gebracht, Farbpigmente 100g-weise im Künstlerladen zu kaufen. So ein Tütchen reicht dann jeweils für den Rest meines irdischen Daseins…
Nur von den teureren PanPastels habe ich noch eine kleine Auswahl angeschafft, weil sie etwas andere Eigenschaften haben als ihre Pulverkollegen.
Genügend Gelegenheit für kapitales Altern mit allen Mitteln ist ja zur Zeit vorhanden….

Allerdings muss vorher noch einiges an Hardware ab-, an-, um- und ausgebaut werden.
Mangels Zeitguthabens ist bisher jedoch nur rudimentär ein kleines Förderbändle samt Fahrschlitten entstanden





Weitergehende Möblierung des Füllraums (oder wie auch immer der heißt) ist bereits im Stadium der Halbzeug-Vorbereitung. Weil jedoch die Planung immer erst beim Sägeschnitt (oder danach) stattfindet, wird sich erst nach Fertigstellung zeigen, was da alles drin rumoxidiert…..

Wird schon irgendwas werden.
Kein Wunder, sie haben die Kokerei stillgelegt, wenn nicht mal klar ist, wie man sie auffüllt


Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3266 von Dor-Basdel-Tino , 05.09.2017 21:09

Guten Abend Heinz

Danke für die Info, Ich muss mein Chemiewerk Aufstellung nochmal überdenken ,den das sieht mir noch nicht Harmonisch aus.

Gute Nacht tschüß Tino



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RE: Montan HDAG

#3267 von hda , 06.09.2017 20:23

Hallo,

ja, mit der Chemie ist das so eine Sache, Tino. Nach Stilllegung der Kokerei entfällt bei mir eigentlich der ganze chemische 'Anhang', das ist schon ärgerlich.
Vielleicht kann ich ein paar Reste noch irgendwo unterbringen…..

Aber ich muss ja erst mal mit dem Umbau vorwärts kommen.
Hier die Resultate der heutigen Bemühungen





Die ganze Etage wurde durch Beinverlängerung um 22mm höher gesetzt. Sie besteht aus Restposten von Kapa-Platten, daher die seitliche Klebung. Als 'richtigen' Werkstoff würde ich die Kapa Platten nicht nehmen, dazu sind sie mir zu empfindlich; aber im Kohleturm sind sie ja ziemlich sicher aufgehoben.

Jetzt muss man mal das ganze Durcheinander sortieren





Das Gerüst hat mal ganz anders ausgesehen und wurde so lange gehäckselt, bis es hier brauchbar war. Früher hatte ich es mit Sprühdose lackiert und bei der aktuellen Misshandlung platzt die Farbe ab - das kommt mir jetzt sogar gelegen

Die Förderband-Rollen sind ein Versuch. Ich habe einfach eine Leiter aufgeklebt und dann die seitlichen Holme abgeschnitten. Man kann dann sogar die Sprossen mittig etwas eindrücken - allerdings ein gefährliches Unterfangen….
Freilich sind die 'Rollen' zu dünn und zu weit auseinander, aber weil sie eh im Turm versteckt werden, will ich da keinen großen Aufwand treiben.

Jetzt möchte ich aber doch mal sehen, wie die Aufstellung im inzwischen innen verkleideten Turm aussieht





Die kleine Ecke ist der Treppenaufgang. Das Gerüst soll noch mit Laufgängen und Treppe versehen werden, dann gibt es noch zwei Motorchen, Schaltkästen und so Kleinzeug.

Und jetzt hat sich tatsächlich noch eine 4mm PS Platte gefunden!
Darauf hat Butgereit nur gewartet und sofort im Wahn lauter 2er Löcher gebohrt





Er hat nicht nachgelassen, bis alles kurz und klein war…..





Später stellte sich dann heraus, was er damit vorhatte





Endlich kriegt der alte Liebherr was zu tun!





Das war gar nicht so vorgesehen - aber so ein glatter Rand oben geht ja auch nicht, wenn eh schon das Dach fehlt…. da kommt der Liebherr gerade recht.

Weil er für die Aufgabe eigentlich zu klein ist, wurde er von einem Kran auf die Ofendecke gehoben.
Diese Position erweckt natürlich sofort statische Bedenken! Die Öfen werden wohl kaum dem Gewicht eines Abbruchbaggers standhalten….
Wahrscheinlich wird er später seitlich auf einer Trümmerhalde stehen - bis dahin kann er überlegen, wie er das Material für so eine große Halde zusammen kriegt

Und die HDAG Mannschaft muss immer noch die lästigen Fensterrahmen passend feilen…. irgendwie will da keiner dran….

Mal schauen, was sie morgen für eine Ausrede haben

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3268 von GSB , 07.09.2017 11:03

Hallo Heinz,

die Abbruch-Szene mit dem schönen Liebherr als Idee super! Und wenn das erstmal voll ausgestaltet ist...

Gruß Matthias


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RE: Montan HDAG

#3269 von Dor-Basdel-Tino , 07.09.2017 11:30

Hallo Heinz

Ganz Toll deine Abriss Idee das regt doch auch meine Fantasie an.

Tschüß Tino


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#3270 von Otaku , 07.09.2017 13:29

Eine sehr schöne Idee mit dem Abriss!
Ich hoffe auf viel Bauzaun und gelbe Flatter-Bänder und so Zeugs. Heute muss ja alles doppelt und dreifach abgesperrt und abgesichert sein


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#3271 von hda , 07.09.2017 19:43

Hallo,

nach einigem Überlegen ist die Sache mit dem Liebherr Bagger leider gar nicht mehr so sicher, Jungs…..

Weil er, selbst wenn er auf der Ofendecke stehen dürfte, nur die vordere Wand bearbeiten könnte. An die Seitenwände und erst recht an die Rückwand kommt er keinesfalls ran.
Es gälte also einen Standpunkt in geeigneter Höhe aufzutreiben, der einigermaßen plausibel erscheint.

Eigentlich sollte neben dem Kohlen- auch der Löschturm stehen, schön vergammelt mit abgefaulten Brettern und so.
Selbst wenn ich den Löschturm nun in Schutt lege, würde das Material aber bei weitem nicht den für den Bagger benötigten Berg ergeben….





So muss der Liebherr also mitsamt den angeknabberten Wänden auf Eis gelegt werden, bis er eine Aufstiegsmöglichkeit findet.
Ein Verdacht, der Bagger sei einfach zu klein, hat mich zwei Vergleichsfotos machen lassen









Also für den buchstäblichen 'Hausgebrauch' ist er vollkommen ausreichend, da kann man nicht meckern….

Da es nun hier nicht weiter geht, sucht man Ablenkung.
Die findet sich in Form von zwei Kibri Anhängerdeichseln





Bisschen abgeknipst und in Form gebracht, werden sie zu Haltern für den kleinen Förderbandtrichter.

Als Band stellt sich dann das Durchschlagpapier eines Sozialversicherungsbeitragsnachweisheftes zur Verfügung





Zuerst wird vorn an der Rolle angeklebt, danach rumgezogen und unten zusammengefügt.



Und?
Fällt nix auf?


...man hätte das Gestell vorher anmalen sollen….

Na ja, mehr schlecht als recht habe ich es dann noch gefärbt gekriegt. Nur um danach festzustellen, dass das Band 3mm zu kurz ist….. Hätten die ihre Nachweise nicht wat größer machen können….
An der Unterseite wurde also ein Streifchen angestückelt, da sieht es eh keiner.

Dann den zweiten Trichterhalter angeklebt, das Band auf dem Schlitten befestigt und alles zusammengestellt.
Und weil heute eh alles schief geht, ging das auch schief. Der Trichter sitzt viel zu hoch auf seinen Deichseln!
Man müsste sie weiter aufbiegen, aber das hält das dürre Förderband nicht aus. Also wurden die Deichselreste fünf mal abgeschnitten, bis sie fast weg waren und der Trichter jetzt tief genug sitzt





Und das reicht mir jetzt für heute. Mal schauen, was morgen alles nicht geht

Bis die Tage

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3272 von Dor-Basdel-Tino , 08.09.2017 09:45

Hallo Heinz

Das kennt wo jeder Bastler der Selber baut, man hat eine geile Idee baut es auch super auf. Aber dann beim probe stellen stellt man fest Misst. Das passt so nicht oder keine Harmonische Wirkung.

Wie wäre es mit einen Großen Seilbagger,der dann mit der Greif Schaufel Knabbert. Oder einen Kran der ein Knabber gerät am Hacken hat. Denn besondere Umstände erfordern besondere Baumaßnahmen oder Abrissarbeiten.

Tschüß Tino




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RE: Montan HDAG

#3273 von GSB , 08.09.2017 13:03

Hallo Heinz,

Also für das Stadthaus ist der Baggertyp schon überdimensioniert, würde man da wegen des Transportaufwandes nicht einsetzen.

Dieser lange Ausleger ist eigentlich genau für solche Baustellen im Industriekomplex (oder bei größeren Wohnblöcken etc). Reicht ja wenn er wie gezeigt da vorne an eine Wand herankommt; wenn die dann tief genug abgetragen ist kommt er ja automatisch weiter hinten dran...

Wenn's noch höher ist hilft dann nur noch sprengen. Oder nen Minibagger mit Abbruchhammer oben auf die Decke setzen, und den Schutt mit Mulden mit nem Mobilkran herunter heben.

Diese Rampe wo der Bagger stand könnte man auch mit ausgelegten Stahlplatten und Sprießen drunter verstärken.

Gruß Matthias


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RE: Montan HDAG

#3274 von hda , 10.09.2017 18:05

Hallo,

danke für Eure Vorschläge, Tino + Matthias! Wir sind uns einig; die gleichen Gedanken hatte ich auch, bevor ich den Bagger auf die Öfen setzte

Kauen wir mal die Möglichkeiten durch:

Sprengen kommt wegen umliegender Bebauung nur in höchster Not in Frage. Wäre jedoch einfach darzustellen, man müsste nur ein, zwei Autos beschriften und ein paar auffällige Leute hinstellen….. (aber nicht dass einer denkt, ich bau' da einen Böller ein )

Zustand nach Sprengung wäre auch möglich, würde aber den Turm opfern…..

Minibagger oben geht nicht wegen zu großer Geschoßhöhe.

Einen Menck Seilbagger hätte ich vorrätig; wenn der einen drei mal so langen Ausleger hätte, könnte er die Sache mit 'ner Abrissbirne erledigen.

Auch an eine Lastverteilungseinrichtung auf der Ofendecke habe ich gedacht.
Sie wäre aber sinnlos, denn wenn der 954 darauf steht, kommt er gerade so an die bestehende Turmkante - er hätte aber bereits 5cm von oben abtragen müssen, denn so viel der Turm ist ja schon verkürzt!
Zudem hätte man ihn mit einem Kran auf die Ofenbatterie heben müssen. Bevor jedoch ein Unternehmer einen zu kleinen Bagger ankarrt und dann einen Riesen Kran aufstellt, um die 80 Tonnen auf den Ofen zu heben, mietet er gleich einen Bagger, der groß genug ist…. z.B. einen R 960 mit 33m Arbeitshöhe. Mein Turm hätte 30m; den könnte er in Ruhe von der Straße aus abknabbern.
(Schade, dass es so was nicht in klein gibt…. und wenn, dann wahrscheinlich für 70, 80 Euro - da lass' ich den Turm lieber stehen )

Ja, und nu?

Den 954 könnte ich von der Treppenseite her an den Öfen rumknabbern lassen. Ein größerer Kollege für den Turm würde erwartet, sobald er einen anderweitigen Einsatz beendet hat. Denn bei dem Druck, den der Investor macht, kann man gerne 2 Bagger einsetzen . So lange steht der Turm halt noch.....

Da muss man nochmal drüber schlafen.
Inzwischen wird der kleine Füllbunker ein bisschen ausgebaut





Und dann wie hier üblich erst mal grob angeschmiert





Das ist die Position zur Befüllung des mittleren Bunkers. Durch Unterschieben des Förderbands wird wahlweise rechts oder links befüllt





Aber man hat den Antrieb vergessen! Schnell wurden zwei Economy-Motorlis angebracht und Schaltkästchen für die Durchlassregulierung. Denn der kleine Bunker dient als Puffer zwischen dem von außen kommenden (bereits abgebauten) Förderband und dem unteren Verteilerband.





Nebenbei sind aber immer ein paar Nervenzellen am Kohleturm…..
Man müsste mal probieren; wie ein abgebrochener Betonpfeiler zu machen ist.
Da bietet sich die harte 4mm PS Platte an. Also von der ein Streifchen abgesägt, leicht an einer Kante angeritzt, in den Schraubstock gespannt und gnadenlos mit der Zange abgekracht






Das sieht nicht schlecht aus, andere Sachen würden sich bei der Gelegenheit verbiegen. Manchmal ist hartes Material halt doch zu gebrauchen…..

Nach dem gelungenen Knacks kamen plötzlich ganz alte Wellblechplatten in Erinnerung - die könnte man vielleicht gebrauchen. Zur besseren Handhabung erst in passende Stücke gesägt





Die Platten werden jetzt mit Aceton entfettet und anschließend gebeizt, das ist einfacher und gefällt mir besser als Grundieren und Anstreichen.
Aber den geknickten Pfeiler habe ich inzwischen probegestrichen. Zwar mit zu dicker alter Aquafarbe, aber es geht einigermaßen. An den Kanten zuvor noch ein paar Macken angebracht





Ich möchte nämlich versuchen, auf dem Turm einige Betonpfeiler anzubringen, die das eingestürzte bzw. abgetragene Wellblech-Dach getragen hätten.

Zwei Eckpfeiler probeweise aufgestellt - die anderen halten nicht ohne Kleber





Wahrscheinlich werde ich versuchsweise mal alle ankleben, einige wären bereits teilweise abgebrochen….
Als Wandfüllung besteht noch die Wahl zwischen ehemaligem Wellblech, Ziegelmauerung oder Betonteilen.
Im Zuge des 'Anti-Ausbaus' wird dann auch die Inneneinrichtung entsprechend demoliert - es kommt halt drauf an, was man drauf schmeißt

Jetzt noch ein Negativerlebnis. Zwischendurch wird immer ein bisschen irgendwo rumgemalt, dieses Mal wollte ich nach einem Original Foto hell orangefarbenen Rost an den Ofentüren anbringen. Aber nur mit Pulver, da kann man nicht viel falsch machen…..
Leider ist mein 'Orange-Rost-Pulver' etwas gelber als gewünscht, aber soo schlimm ist das nicht - habe ich jedenfalls gedacht……

Denn die Öfen haben einen Blaustich - und Blau + Gelb gibt Grün….
Zwar nur in Farbmischtabellen, aber das Pulver weiß das auch!





Schöner Salat. Bevor ich es abwasche, hab' ich noch probiert mit (viel zu) rotem Rost die Wirkung zu verbessern, aber so wird das nix.
Teilweise sieht man noch richtig Moosgrün, andererseits ist das Rot oft zu dick aufgetragen.
Na gut, morgen wird alles abgepinselt.
Dass Rostfarbe auf bläulichem Grau gern grün wird, durfte ich schon öfter feststellen, aber bei Pulver wäre ich nie drauf gekommen - schon weil da die Farben gar nicht gemischt werden…..

Na gut, zu Farben habe ich traditionell sowieso ein interessantes Verhältnis

Wünsche Schönen Blauen Montag

Gruß
Heinz


 
hda
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zuletzt bearbeitet 21.06.2024 | Top

RE: Montan HDAG

#3275 von GSB , 10.09.2017 20:53

Hallo Heinz,

Das mit den Pulverfarben überrascht mich jetzt auch...

Aber die anderen Fortschritte sehen gut aus! Vergiß bei den abgebrochenen Betonpfeilern aber nicht den rausschauenden verbogenen Bewehrungsstahl.

Gruß Matthias


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