RE: Montan HDAG

#3276 von Dor-Basdel-Tino , 10.09.2017 21:23

Hallo Heinz

Da ich ja Abends kein TV schaue sondern auf You Tobe mir Dokus ansehe, habe ich bei diesen gleich an dich gedacht. ich hoffe es gefällt dir Tschüß Tino

https://www.youtube.com/watch?v=K4yv7VsF6sU





Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino

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RE: Montan HDAG

#3277 von Hewi62 , 10.09.2017 21:48

Hallo Heinz,


was soll man da noch schreiben???...spannendes Thema, wie nicht anders zu erwarten, mal wieder richtig gut angegangen...auf das Dir die Nervenzellen nicht ausgehen...

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


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RE: Montan HDAG

#3278 von Otaku , 11.09.2017 11:52

Halli Hallo,

ich würde gern meinen Senf abgeben und empfehlen, von einer Sprengungsszene abzusehen. Das ist dann wie auf so einschlägigen Anlagen, wo zeitgleich alles mögliche stattfindet: Hausbrand, Rock-Konzert, Demo, 5 Verkehrsunfälle... usw.... usf...

Käme denn eine "Umnutzung" in Frage? Lass doch eine andere Firma einziehen, die zumindest Teile der Objekte für artfremde Sachen nutzt. Wäre das ne Möglichkeit?


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#3279 von kodo , 12.09.2017 11:35

Moin Heinz,

also wieder alles echt spannend und saugut gemacht. Jetzt komm ich auch nochmal mit Vorschlägen zum Abbruchthema:

1. Der Liebherr 954 mit Longfront wird ab Werk mit 34m Arbeitshöhe ausgeliefert. Also kannte da den Ausleger ruhig noch etwas verlängern.
https://www.liebherr.com/external/produc...bruch%2034m.pdf
2. Du brichst einfach schon ein paar Meter des Turms ab. Es ist dann halt der der zweite Bagger vor Ort. Der größere ist schon unterwegs zur nächsten Groß-Baustelle. Der Austausch der Großgeräte auf einer Baustelle ist ja nicht ungewöhnlich.
3. Du steckst dem Bagger einfach eine selbstkonstruierte Absrisskralle zur Verlängerung in die Zange, bestehend aus Doppel-T-Träger nit Reißhaken am Ende. Hab ich in Hamburg selbst schon gesehen. Allerdings schwierig bei bewehrtem Beton...
4. Du hängst einen Minibagger mit Abbruchhammer an einen Mobilkran. Der hämmert dann die oberen Meter weg. Ich bin sicher ich hab mal ein solches Foto irgendwo gesehen. Oder der 954 bekommt eine verlängerung mit Hydraulikhammer angebaut und tackert im Viereck größere Stücke aus der Wand die am Telekran hängen und ausgehoben werden. Gab hier grad so eine Aktion wo eine denkmalgeschützte Fassade rausgehoben wurde.
5. Noch eine Möglichkeit: Ich hab neulich bei uns gesehen wie Brückenwiderlager mit riesigen betonsägen zerlegt und in handlichen Blöcken per Kran ausgehoben wurden. Das ginge auch mit den oberen Metern deines Turms.
6. Du zerlegst die ersten Ofenkammern zur Hälfte und füllst nit dem Schutt die untere Hälfte auf und schon hast du eine solide Standfläche für den Bagger...

Möglichkeiten ohne Ende ) Bin gespannt wie es weiter geht.


Gruß aus Hamburg
André


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RE: Montan HDAG

#3280 von hda , 12.09.2017 22:48

Hallo,

..das scheint wirklich interessant zu werden mit dem Abbruch
Da sieht man wieder, wie manche Dinge einfach eine Eigendynamik entwickeln. Eigentlich hätte ich nur eine Kokerei haben wollen - dann wurde sie mehr oder weniger überraschend stillgelegt und jetzt wird sie auch noch abgebrochen!

So fix geht das halt heutzutage. Jetzt kann ich schauen, wie ich das Ding kleinkriege http://www.greensmilies.com/smile/smiley...eiter-hilti.gif" border=0>

An Moniereisen wird dabei selbstverständlich gedacht, Matthias! Material ist vorbereitet, nur das Verfahren muss wie üblich noch erprobt werden….

Tino, danke für den Film. Gerade richtig für Andreas' und meine Nervenzellen

Und keine Sorge, Sebastian, es wird nicht gesprengt. (da hätte man eh nur zwei Mann mit roten Stäbchen und etwas Draht zu sehen gekriegt)
Fremdnutzung durch eine andere Firma wäre arg schwierig. Gut, wenn sie mit 50 Zentimeter Zimmerbreite zufrieden wäre, könnte sie in der Ofenbatterie 36 Büros nebeneinander einrichten
Denn der Kohleturm ist zugig und unklimatisiert, da will eh keiner rein; sonst wäre nur noch der Löschturm da - und der hat kein Dach….

Zu viele Events auf der Anlage sind wegen des Abbruchs nicht zu befürchten, denn alle anderen 'Bewohner' werden voraussichtlich ihrem gewöhnlichen Tagwerk nachgehen.
Sogar die Geländer sind jetzt neutralgrau, denn das aufregende Gelb ist nur am Hochofen Vorschrift

Aber wie man den dicken Turm jetzt endlich klein kriegt, das ist schon ein bisschen aufregend.
Ebenso Deine Vorschläge, André

Zuerst zum Bagger: Die Daten zum 954 habe ich mir unlängst auch angesehen. Die aufgeführten Werte passen aber irgendwie nicht zu den Maßen des Herpa Baggers….
Grund für die Abweichungen ist wahrscheinlich das 'C' in der Typenbezeichnung R 954 C.
Das Original wurde anscheinend ca. von 2005 bis 2014 hergestellt; das Modell stammt aus dem Anfang dieser Zeit und hat die Weiterentwicklung über die Produktionszeit nicht mitgemacht.
Herpa gibt die Reichweite mit 27m an, das deckt sich mit anderen Quellen über das ältere Original und mit den Maßen des Modells.
Deutlich sichtbar sind z. B. die Unterschiede am Fahrgestell. Das Herpa Raupenfahrwerk ist wesentlich flacher ausgeführt als auf dem Datenblatt oder auch hier zu sehen.

Wie auch immer, mein kleiner Blauer Riese ist einfach zu klein und den Ausleger zu verlängern habe ich momentan weder Lust noch Zeit…...

Bleiben also die weiteren Punkte. Von denen gefällt mir Pos.5 am besten. Eine Betonsäge! Ha!
Also nicht die von Proxxon , sondern eine richtig fette.
Gibt es ja sogar geländebereift oder selbstfahrend roboterisiert, wie ich gerade in aller Eile lernen durfte….
Dazu würden auch gut meine geraden 'Schnittkanten' am Turm passen.
Aus den Tiefen des Vergessens ist gestern noch ein Turmdrehkran aufgetaucht, den ich ca. 50cm hoch bauen könnte. Der wäre dann bereits für das neue Bauvorhaben aufgestellt und müsste halt die ersten Sägestücke runterlupfen, bis das Liebherrchen drankommt.

Als Säge würde ich ein an einem angedübelten Führungsprofil laufendes hydraulisch angetriebenes Exemplar bevorzugen. Muss dann nur noch rausfinden, wie die Hydraulikpumpe beschaffen ist - aber das ist sicher das kleinste Problem.

Schwieriger wird es bei einer Anregung von höherer Stelle: Ein 'ambulanter Steinbrecher', der die Betonteile an Ort und Stelle häckselt und das Ergebnis getrennt nach Beton und Bewehrungsstahl auswirft…...
Das klingt nach viel Arbeit - aber ich gebe zu, dass mir schon das Wasser unter der Zunge zusammenläuft

Man muss eh noch ein paar mal drüber schlafen, und wer weiß, was dann wieder rauskommt.
Es geht nämlich gerade garnix, darum gibt es auch keine Fotos.
Das heißt, es gibt nur 1 Foto, warum es keine Fotos gibt





Zwei Tage habe ich alles rausgeräumt und Fußkrankes hochgestellt, um den Dreck von Jahren zu beseitigen

Dreimal rausgewischt und 2x Wasser gewechselt! Jungejunge. Dazu noch eine halbe Mülltonne Sachen weggeworfen, die ich wahrscheinlich nächste Woche suchen werde….

Dann mal die Anlage gemessen, damit ich endlich weiß, wieviel Platz noch da ist. Mitten im Putzen ist mir nämlich eingefallen, dass die Kokerei auch wo stehen könnte, wo sie hinpasst - und nicht da, wo Butgereit sie hinstellen wollte .

Da tauchen auf einmal ganz andere Perspektiven auf. Vielleicht kann ich mir doch noch ein kleines Chemieviertel an der Weißen Seite der Kokerei leisten....

Aber heute nicht mehr.
Wünsche Angenehme Nachtruhe

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3281 von GSB , 13.09.2017 07:27

Guten Morgen Heinz,

Macht man den Großputz nicht eigentlich im Frühjahr..?

Aber schön wenn dann neue Perspektiven für die Anlage auftauchen. Dann bin ich mal gespannt wie's weitergeht!

Gruß Matthias

P.S. Und ich hoffe Du vermißt dann nicht allzu viel von den weggeworfenen Sachen...


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RE: Montan HDAG

#3282 von Dor-Basdel-Tino , 13.09.2017 09:02

Guten Morgen Heinz

Das geht mir auch so, das Projekt von einer anderen Seite sehen und schon kommen neue oder andere Ideen.

Tschüß Tino.



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RE: Montan HDAG

#3283 von Otaku , 13.09.2017 09:24

Auch wenn die Fremdnutzung gedanklich schon raus ist: Es könnte sich z.B. ein Logistikunternehmen ansiedeln. Den Turm nur als Werbefläche nutzen, 3 Bürocontainer daneben und ein paar LKWs. Ungenutzte Anlagenteile absperren. Fertig ist die Fremdnutzung


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#3284 von hda , 13.09.2017 20:32

Hallo,

bzgl Großputz im Frühjahr, Matthias: Auf der Anlage ist für alle Zeiten Juni
Wie es weiter geht, bin ich auch gespannt. Nur kommen hier die Ideen nicht so schnell wie bei Tino….

Die Fremdnutzung mittels Containern und LKWs auf dem Gelände wäre natürlich auch eine Möglichkeit, Sebastian.
Nur würde ich mir in solchem Fall einen sonnenbebrillten dunkelhaarigen Händler für gebrauchte Straßenkreuzer vorstellen - mit einem 500 PS Hummer vor der rostigen Verkaufsbude

Es zeichnet sich immer mehr ab, dass man mit einer Kokerei doch noch mehr anstellen kann als nur Koks zu kochen…..
Aber da nun der Gemeinderat mal beschlossen hat, das Anwesen abzubrechen, musste Rahmanhajef mit seinen rosa Chevrolets halt abziehen - wäre ja auch fatal, wenn ein Betonstück auf eine zweimetrige Cadillac Haube fiele.
Bezüglich Werbefläche könnten wir uns jedoch vielleicht auf einen abgewandelten Begriff einigen, nämlich Graffiti?
Wenn das Gröbste gemacht ist, wäre ich schon bereit, was unleserlich Buntes auf Öfen oder Turm zu malen. Halten wir das mal im Hinterkopf, bis Butgereit die nötigen Sprühdosen besorgt hat.
Das kann aber dauern. Denn der bestellt sie sicher in Bulgarien, und die liefern alle Farben, solange es Schwarz ist…...

Für Absperrung ist übrigens gesorgt; in der Fundgrube gab es vor langer Zeit eine Preiser Box voller Absperrgitter, die liegen noch rum. Und sollten sie nicht reichen, greift man halt auf Bretterwände zurück.

Leider gibt es immer noch keine Bautätigkeit, weil neben den abklingenden Reinigungsarbeiten auch weiter ausgesondert und neu sortiert wird. Zudem muss man eine Geschäftsreise am Freitag nach Göppingen vorbereiten, um dort hoffentlich einige Schwerindustrielle zu treffen…..

Bei der Gelegenheit fällt mir ein, dass hier vor längerer Zeit mal nach einem Gleisplan gefragt wurde. Natürlich gibt es immer noch weder einen Gleis- noch überhaupt einen Plan.
Aber nach den Erkenntnissen der neueren Bionik soll man sich ja an die Vorbilder der Natur halten; und zufällig ist ist mir kürzlich ein ultimatives Beispiel für eine Anlage mit jeder Menge Rangier- und Industriegleisen begegnet, samt Anschluss an eine seitlich verlaufende Durchgangsstrecke





...es geht halt nichts über einen durchdachten Gleisplan…..

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3285 von TTFux , 14.09.2017 08:04

Hallo Heinz,

ich bin immer wieder erstaunt, was du hier so zurecht friemelst...echt stark!!!


Der Meister wollte es kaum glauben, man kann auch mit dem Hammer schrauben!
Erik

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RE: Montan HDAG

#3286 von Dor-Basdel-Tino , 14.09.2017 14:30

Kaffeezeit Heinz

Du solltest jetzt doch mal etwas genauer deinen Gleisplan von Mutter Natur etwas genauer Erklären. Ich kann jetzt nicht so richtig erkennen welche gleise zur Kohle gehen und wo die Stahl Bramen aus dem Stahlwerk kommen auf den Weg zum Walzwerk.

Tschüß Tino




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RE: Montan HDAG

#3287 von hda , 14.09.2017 20:13

Hallo,

Zitat von TTFux im Beitrag #3285
Fertig werden!

Der Spruch des Jahres, Erik! Den häng' ich mir übers Bett

Und bei dem natürlichen Gleisplan blick' ich auch noch nicht durch, Tino. Die Einzigen, die sich auskennen, sind die Ameisen, und die sagen nix…..
Da muss man dann doch wohl auf unnatürliche Gleisverlegung zurückgreifen

Aber so schnell geht das nicht, man versucht ja hier noch Türme einzurennen.
Heute zur Abwechslung mal den Löschturm. Der ist ein gutes Übungsobjekt für Verfallserscheinungen, weil eh nicht sicher ist, ob er ausgesondert oder aufgestellt wird.

Bei den Brettern wird angefangen. Einfach mit der kleinen Kreissäge ein paarmal in die Bretternuten gesägt





Und danach die Schnitte mit Messerspitze bisschen nachgearbeitet. Nicht zu viel, erst mal nur zum Probieren.
Die Balkenkanten hab' ich mit einer Drahtbürste bearbeitet, um sie etwas abzurunden. Fällt aber hier nicht auf





Dann noch stellenweise zweierlei Farben aufs Holz und obendrauf zum ersten Mal überhaupt dunkles Washing verteilt.
Untenrum ein bisschen Moder probiert





Das ist wie gesagt nur mal eine Seite zur Probe. Ich könnte mir die Behandlung auch sehr viel stärker vorstellen. Wahrscheinlich wird es jetzt von Seite zu Seite immer gammliger, bis der Turm am Ende doch weggeworfen wird…..
Mal schauen. Der Betonteil muss ja auch noch misshandelt werden.
Wenn der Turm schließlich richtig schön verkommen aussieht, darf er zum Abriss stehen bleiben

Morgen tut sich hier nix wg. Dienstreise GP und am Samstag sieht man weiter

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3288 von TTFux , 14.09.2017 20:34

Hallo Heinz,

mach das. Ich komme dann kontrollieren
Dass dieser Spruch bei uns Modellbauern nicht dacore ist und Ironie sein soll hast du hoffentlich erkannt?
Und zu deinem Projekt passt er natürlich erst recht nicht....
Da schaue ich mir viel lieber deine Schritt-für-Schritt Fotodokumentation an
Die Bretterfugen sind auch schon wieder einmalig!!!


Der Meister wollte es kaum glauben, man kann auch mit dem Hammer schrauben!
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RE: Montan HDAG

#3289 von GSB , 15.09.2017 08:18

Guten Morgen Heinz,

Na da bin ich mal gespannt wie gammelig & verfallen das Ganze noch wird...

Viel Spaß heute in GP!

Gruß Matthias


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RE: Montan HDAG

#3290 von hda , 17.09.2017 20:23

Hallo,

die alten Bretterwände werden noch eine ganze Weile zum richtig Altern brauchen, Erik und Mattias.

Bei guter UnterhaltuNg in ebenso guter Gesellschaft in GP wollte ich eigentlich nur in 2 neue Farben investieren, fünf sind es dann geworden.

Eine davon war dann an langwierigem Bretterpinseln beteiligt. Jetzt ist der Turm zwar nicht fertig, aber immerhin ringsum gleich gefärbt. Der erste Versuch war ja nur eine Probewand





Siehste Erik…………


Nun will man sich nicht nicht ganz mit Brettern vernageln, man muss auch mal an Aufstieg denken; z. B. für den berüchtigten blauen Bagger.

Hierzu soll am Hintern der Kokerei ein Séparée erstellt werden, das jedoch bereits abgebrochen aufgebaut wird…….

Dazu benötigt Butgereit wieder eine 4mm Platte. Gut, dass noch ein größeres Stück vorhanden ist.
Die Platte wird ungefähr diagonal halbiert und weil der Bagger an ihr knabbern soll, geschieht das nicht durch schnöden Schnitt, sondern durch BBTS Butgereits Bohrungs-Trennsystem.
Aber diesmal nimmt er nicht nur einen 2er Bohrer, sondern drei verschieden dicke; und um das Maß voll zu machen, bohrt er auch noch kreuz und quer in alle Richtungen





Sieht schon ziemlich bescheppert aus……

Sehr viel später kann er dann die ersten Wände aufstellen





Innerhalb der Wände könnte der Bagger sein Häufchen machen und sich dann drauf stellen - allerdings nur, wenn er 100% Steigfähgkeit hat…… was ich bezweifle.
In diesem Fall müsste man ihm halt als Starthilfe eine verlängerte Rampe aufschütten.
Muss mal schauen, ob dazu irgendwo Werte zu finden sind.

Nun ist es ja mit den beiden Wänden noch lange nicht getan. Der Bagger braucht sein Häufchen und die abgebissenen Teile sollten auch noch so aussehen, als seien sie aus Beton…..
Es hilft nix, man muss Kleinzeug machen. Da kommen die Reste vom ersten Turmabbruchversuch gerade richtig





Mit jedem Stück Kleinzeug vervielfacht sich jedoch eine andere Aufgabe, die bereits mehrfach angemahnt wurde: In anständigem Beton ist Eisen……

Ja, was nimmt man da?
Ein paar dünne Sachen sind schon vorrätig, muss man mal schauen, was da geht.
Aber zuerst 0,5er Löcher bohren. Dünnere Bohrer hätte ich zwar, aber die kann ich nicht im Maschinchen spannen - und tausend winzige Löcher bohre ich nicht von Hand in Plastik. Geht auch im Bohrständer schlecht genug, wenn die Löcher einigermaßen tief sein sollen. Schließlich muss das Eisen ja drin halten……..

Also gut, irgendwann waren die Löcher drin, und jetzt was?

Der vorgesehene Erodierdraht erweist sich als zu spröde und wird verschmäht.
Silberdraht….. Der ist aber höchst besch eiden anzumalen….
Dann nimmt man halt Besenhaare oder so was, auch wenn sie miserabel zu biegen gehen.
Aber irgendwo existiert noch was Brauchbares, das hab' ich im Urin - nur wo..?

Ha!
Zweiter Schrank, erstes Fach, erste Reihe links, dritte Schachtel von oben!

Der altbewährte Kinderperlenkettenaufziefaden
Dass er keine blöden Fusseln abstehen hat wie andere Bindfäden und notfalls auch als Kette gelten könnte, ist hier nebensächlich. Denn er hat ein Einfädeldrähtchen am Anfang, und das ist hier ideal!
Und dass es diese Drähtchen auch ohne Faden gibt, ist noch idealer





Jetzt gleich Sekunden-Gel raus und angefangen.
Kurz danach steht Butgereit vor seiner Bewehrung





Den Beton muss ich vor dem Bohren irgendwie anmalen, sonst finde ich die kleinen Löcher nicht mehr in der Wirrnis.
Sowohl Beton wie Eisen harren also noch ihrer endgültigen Einfärbung, das Eisen wird auch noch schön krumm gebogen.

Nur die 0,5er Löcher tragen halt mächtig auf





Ob ich die Löcher mit Farbe kaschiert kriege, wird sich rausstellen.
Und der 'Beton' sieht auch nicht wirklich wie abgebrochen aus….
Aber mir reicht es für den Hausgebrauch, und wenn erst tausend Bruchstücke mit ihren Drähtchen bestückt sind, wird mir das eh egal….

Wünsche Angenehme Arbeitswoche!

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3291 von Dor-Basdel-Tino , 17.09.2017 21:18

Hallo Heinz

Na siehst du da hast du doch ne gute Idee für dein Baggerle

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RE: Montan HDAG

#3292 von notbremse , 17.09.2017 22:51

Na, ich weiß nicht. Ist doch sicher nur ein Problem der enormen Vergrößerung, dass das auf deinen Fotos nicht ganz deinen Vorstellungen entspricht. Aus normaler Betrachter-Entfernung sieht das sicher kolossal gut aus und ist zudem auch sehr robust.



Das Betongefühl könnte man allenfalls mit Gips steigern: Gips auf eine glatte Fläche dünn auftragen, braune Fäden einlegen, zweite Schicht Gips auftragen, bis die erwünschte Mauerstärke erreicht ist, trocknen lassen, mit einer kleinen Zange unregelmäßig brechen, überflüssige Fäden abschneiden, Oberfläche farblich behandeln. Damit könnte man eventuell etwas knackigere Bruchkanten erzielen sowie Bruchstücke, die am "Baustahl" hängen, es ist aber sicher nicht so haltbar wie das, was du gerade baust.

Liebe Grüße

Karl


Wer schnell fertig werden will, sollte nicht Modellbau betreiben, sondern sich mit losen Damen vergnügen...

Mein Projekt im Stummiforum: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn


 
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RE: Montan HDAG

#3293 von GSB , 18.09.2017 06:40

Guten Morgen Heinz,

Das mit dem Trennen mittels dicht aneinander gesetzter Bohrlöcher wird ja bei dickem Beton real auch so gemacht.

Der Bewehrungsstahl dürfte bei der Gebäude-Dimension ruhig auch dicker sein! Aber wirkt durch das Verdrillen schon gut wie der geriffelte Bewehrungsstahl.

Gruß Matthias


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#3294 von baggerfreck , 18.09.2017 18:17

hallo heinz das mit deinen abbruch auch sehr gut ist gans mein geschmack bin schon echt gespant wie das fertig aussieht habe aber eine kleinichkeit mit deiner rampe am ende müstest du dem bagger aber noch eine platform geben den es ist ziemlich nah drane woh der bagger dann die ganze zeit nur in der schräge stehen würde das geht in echt nicht so die steigung ist zwar steil aber das geht damit wirt der bagger vertig bin aber auch schon recht gespant

Ps Heiko


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#3295 von TTFux , 18.09.2017 19:18

Hallo Heinz,

ich sitze grad vorm Laptop mit einem Glas Hefeweizen aus Löbau und schaue mir deine neuste Schandtat an!
Alle Achtung vor deinen Bohrkünsten!
Vielleicht kannst du zum einkleben Epoxidharz verwenden, dann sollten die Löcher auch gleich wieder mit verschlossen sein!


Der Meister wollte es kaum glauben, man kann auch mit dem Hammer schrauben!
Erik

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#3296 von Otaku , 19.09.2017 11:42

Ich glaub auch, dass das aus normaler 1:1-Betrachtungsentfernung schon recht ordentlich aussieht


Gruß, Sebastian


 
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#3297 von hda , 23.09.2017 19:28

Hallo,

weltliche Ereignisse schieben die Kokerei ziemlich in den Hintergrund, trotzdem wird ein bisschen dran gekämpft….

Die Gipswand-Abbruchmethode wäre wahrscheinlich eine optisch bessere Lösung als die Plastikplatten, Karl. Nur, abgesehen von der erwähnten Stabilität - das Gipsen macht mir ungefähr so viel Spaß wie einer Katze das Durchschwimmen des Bodensees

An dem Schutthäufchen für den Bagger habe ich ausgiebig rumprobiert, Tino und Heiko.
Die erste Version





Der untere Ausleger steht auf Anschlag, damit fehlt oben die Bewegungsfreiheit. Der Bagger muss weiter von der Wand weg.
Also wurden hinten 30mm Distanz zugefügt und vorn zwei Mal der 'Auslauf' für die Schüttung verlängert





Nebenbei müssen auch noch die Bruchstücke eingefärbt werden. Die jetzt alle einzeln anzupinseln liegt mir nicht unbedingt im Sinn.
Sie kommen alle in einen Becher, Wasser und Farbe dazu, oben abgedeckt und dann wird geschüttelt





Nach dem Schütteln wird ab und an umgerührt, damit beim Trocknen nix zusammenklebt. Die lästigen Bläschen verschwinden dann auch.

Butgereit wartet bereits mit der kleineren Körnung





Alle einzeln abgezwickt, also ein Produkt echter Handarbeit aus der Region!

Mittlerweile wurde der Anbau grob (wie üblich) angepinselt und ein vorläufiger Standplatz geschaffen





Die Decke des Anbaus kommt mir etwas schmächtig vor, vielleicht muss ich da noch unterfüttern. Ebenso wird wahrscheinlich eine Zwischendecke eingefügt, das sieht interessanter aus.
Das Wellblech-Dach ist bereits eingestürzt, die Platten liegen später teilweise im Turm oder in der Umgebung.
Unten ist zum Kleben des Anbaus bereits Farbe abgeschabt, diese Stellen werden wieder angestrichen. Dadurch kann ich mir aussuchen, ob die Kokerei nur stillgelegt ist oder (durch Ansetzen der Abbruchszene) abgerissen wird. Mal schauen, ob das funktioniert.

Übrigens ist mir der gezeigte 'Bewehrungsstahl' ziemlich schnell ausgegangen, Matthias. Er wäre umgerechnet etwa 20mm dick, das ist dicker als gebräuchliche Matten. Zum Glück habe ich gleich Nachschub gefunden, der ist allerdings noch etwas dicker, sodass jetzt eine nicht unecht wirkende Kombination aus zweierlei Durchmessern besteht.

Ob das alles am Ende nach was aussieht, werden wir sehen, Sebastian……

Erik, falls Du nicht möchtest, dass ich einfach Deinen Signaturspruch verwende, lass es mich bitte wissen. Aus 'Urheberrechtsgründen' habe ich zur Unterscheidung bereits das Ausrufezeichen weggelassen

Jetzt fällt mir noch was ein: Ich habe einen 34m Longfront Bagger in H0 gefunden!
Für hundertneunundneunzig,neunzig……

Da nehm' ich lieber eine Nagelschere

Schönen Montag!

Gruß
Heinz


 
hda
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RE: Montan HDAG

#3298 von notbremse , 23.09.2017 20:50

Lieber Heinz, was soll ich sagen...



Zudem kommt mir der Preis meines alten Weinert-Baggers jetzt vergleichsweise ungemein billig vor...



Liebe Grüße

Karl


Wer schnell fertig werden will, sollte nicht Modellbau betreiben, sondern sich mit losen Damen vergnügen...

Mein Projekt im Stummiforum: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn


 
notbremse
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RE: Montan HDAG

#3299 von Dor-Basdel-Tino , 23.09.2017 20:54

Hallo Heinz

Sehr schön. du kannst dir auch Wellblech aus Silberpapier machen und dann so halb gebogen am Turm runder hängen lassen. Mit Beis spuren vom Bagger der daran gerissen hat. Aber du machst das schon Heinz.

Gute Nacht Tino


Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino

PS Modellbau ist eine Legale Sucht

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RE: Montan HDAG

#3300 von hda , 25.09.2017 17:47

Hallo,

da sieht man wieder, wie die HDAG ihrer Zeit voraus ist: Am Samstag Schönen Montag wünschen…...
(aber schön ist er trotzdem geworden, jedenfalls hier)

Dass der Weinert Bagger preisgünstiger als so ein Longfront, ist klar, Karl. Er hat ja keine Litronic

Tino, beim Wellblech muss ich leider auf Messing zurückgreifen. Silberpapier würde ich gern nehmen, aber spätestens beim ersten Abstauben wäre es zermatscht….
Bin eh gespannt, wie das wird mit dem Dach.

Vorläufig habe ich neben viel Styropor schneiden einen Zwischenboden im Anbau eingefügt. Noch im Rohbau; ich weiß nicht, ob und wie weitere Ausstattung reinkommt





Auf manchen Abbruch-Videos sieht man den Baustahl oft betonfarbig oder gar blank rauskommen. Deshalb habe ich meinen 'Stahl' probeweise nur braun getönt, damit er optisch nicht ganz verschwindet. Wahrscheinlich wird es bei dieser Färbung bleiben, ich muss dann nur noch richtig bis in die Ecken malen.
Die dicken Bohrlöcher kann man mit einem Tupf Farbe zudecken, wie ich heute feststellen durfte. Muss das hier noch nachholen.
Die Stangen werden natürlich abbruchgerecht verbogen; aber weil ich jetzt eh ständig dran hängen bleibe, kommt das Biegen erst am Schluss dran.

Bei ein paar Trümmerstücken hat Butgereit das bereits erledigt





Nebenbei hat das Gassammelrohr zwei neue Fackeln erhalten, weil die alten viel zu klein waren. Sie sind noch nicht fertig, deshalb gibt es heute nur billje Eisenfotos…..

Mal schauen, wo und wie es weiter geht

Bis die Tage

Gruß
Heinz


 
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