[quote="frankshuette"] Was will man denn da noch "verbessern"?[/quote] z.B. ein Schutzschild für die Bohrmaschinen-Aufhängung, eine obere Befestigung für den Träger-Drehzapfen, Verstecken der Befestigungsstifte............
[quote="Jör g Schmidt"].....und lacht sich krumm, weil wir denken das wäre tatsächlich 1:87[/quote] schade! Ich hatte gehofft, keiner würde merken, dass alles aus dem Kopierer kommt
aber Deine Rohrstopfen und Flanschringe hättste eigentlich erkennen müssen
Zur Abwechslung sind jetzt die lang bestellten Blechpatscher angerückt und fangen an, die Absaugung regelgerecht zu installieren.
Zuerst – wie solls auch anders sein - wird gesägt. Natürlich wieder mit einem 'Flugobjekt'
Aus Uwes Fotos hab ich das ungefähre Verhältnis zwischen Geländerhöhe und Absaugleitungs-Ø festzustellen versucht und komm auf etwa 1,4 Meter, was in H0 einem 16mm-Rohr entspricht.
Die anzubringenden Trichter wurden so ausgelegt, dass sie notfalls auch an grössere Rohre passen.
Die allerersten 'Bleche' sind mal vorbereitet
Die Saugtrichter sind für rechts und links symmetrisch vorgesehen, aber in sich unsymmetrisch. Es gilt noch manches schräge Streifchen zu sägen und zu feilen......man glaubt ja kaum, was ein Viereck alles zu bieten hat......
Ganz allmählich füllt sich nun die Abstichbühne. Im Streben nach 'Höherem' wollte ich deshalb heute 10x10 und 12x12mm Buchenholzleisten erwerben. Die angebotenen Leisten waren aber dermassen krumm. dass sie höchstens für Abbrucharbeiten dienen könnten. Das hat auch was Gutes. Die Elektriker kriegen mehr Zeit, sich um die Beleuchtung zu kümmern. Sie reden zwar immer davon, aber unternehmen tut keiner was.
Schaun wir mal, was die Sonntagsschicht so bringt.
#352 von
Altburger
(
gelöscht
)
, 19.06.2011 11:26
Moin Heinz,
deine montierten Maschinen - perfekt wie gewohnt - da gibts nichts dran auszusetzen. Als kleiner Hinweis: die Maschinen sehen nur BIS zum ersten Abstich so aus - dann ist nur noch braun angesagt. Die asymmetrische Absaugung gefällt mir schon im Rohzustand. Das entspricht dem Original. Die Sonntagsschicht kann also mit der Montage loslegen.
[quote="Altburger"]da gibts nichts dran auszusetzen[/quote] Vielen Dank, Uwe! Mit der Aufstellung der Maschinen war ich mir nämlich garnicht sicher....Deine Zustimmung befreit mich wieder mal von nagenden Zweifeln. Überhaupt muss festgehalten werden, dass ich ohne die Unterstützung hier im Forum und speziell Deine Hilfe niemals so weit gekommen wäre. Seid also alle noch mal herzlich bedankt! Als einzige Gegenleistung kann ich momentan leider nur die Anstrengung anbieten, was halbwegs Vernünftiges auf die Beine zu stellen.......
Die heutigen Bemühungen haben zu zwei Rohbauten geführt
Hier hat mich wieder eine kürzlich von Dir geäusserte Bemerkung gerettet, Uwe Sie lautet ....Gitter dran.... Um ein Haar hätt ich’s vergessen
Die Passprobe am Ofen.......
........und noch mal einzeln
Das 1mm-Bodenplättchen ist die Folge eines Messfehlers. Vielleicht wird es noch passend abgerundet.
Der zu der Gegend gehörende Dreck soll nach Montage der Hydraulik-, Luft-, Wasser-, Öl-, Elektro- und was-weiss-ich-für Leitungen angebracht werden. Der Boden der Abstichhalle muss auch vorhanden sein, sonst befürchte ich den 'Club-Modul-Effekt'.
Wegen der Verschmutzung hab ich mir auch sichtlich keine grosse Mühe bei der Lackierung gegeben. Die Maler werden dumm schauen, wenn sie Dreck auftragen müssen statt Farbe.........
Nach Schichtwechsel sind die neuen Häubchen fertigzustellen und dann das Wochenende abzuhaken
vor dem Anbringen der Schutzgitter mussten die neuen Abzugshäubchen innen gestrichen werden. Während der Trocknung hab ich mich mal um die inzwischen behördlich bekannten oberen Hauben gekümmert. Ohne Zerstörung sind die nicht mehr abzukriegen, also müssen Abzugskanäle dran. Aus Karton ist der vorgesehene Verlauf ausgeschnitten.......(alles steht natürlich auf dem Kopf an der umgedrehten Blasformenbühne)
........nach einigem weiteren Schneiden und Kleben wird es dreidimensional.....
..........und das ist die Stellprobe
Vorgesehen ist eine abgehängte Montage in der Höhe der Haubenöffnung. Das erleichtert auch die Durchführung unter dem Gerüst-Querträger. Ein Adapter von eckig auf rund ist noch anzufertigen (Himmel hilf!) und einige Blechfalze sind anzubringen. In Normalansicht sind die Kanäle hinter den Gerüstträgern nicht zu sehen – erfahrungsgemäss gibt es aber immer Leute, die überall 'unters Röckchen' sehen müssen – da will man sich doch nicht blamieren........
Die Farbe der neuen Hauben ist in der Zwischenzeit getrocknet. Mit etwas Farbpulver wird Rost vorgetäuscht und das Gitter eingesetzt. An der Rückseite kriegen sie einen helleren Farbton, dafür hats in dieser Schicht nicht mehr gereicht
Die beiden Querstreben über dem Gitter waren eigentlich nur eine Klebehilfe, jetzt mag ich sie aber nicht mehr rausmachen.
Endlich ist am 'Erdgeschoss' des Ofens ein Ende abzusehen. Weiter nach oben wird es hoffentlich etwas flotter gehen – bis dann wieder die schweren Hämmer kommen...... Nach Markus' Übersicht ist das 'Souterrain' unter der Abstichbühne auch alles andere als Ringelreihen spielen........
Meine Mannschaft macht aber noch wacker mit (Kunststück bei Personalunion), also können wir die Wochenendarbeit halbwegs zuversichtlich beenden.
... Weiter nach oben wird es hoffentlich etwas flotter gehen –
Hallo Heinz,
na ich weiß nicht, wenn ich aus Deiner Gestaltungstiefe der Blasformbühne extrapoliere und dann z.B. auf diesem Foto sehe, wie da über dem Heißwindring rohrmäßig der Punk abgeht ... und man sieht den Ofenkörper mit den Kühlkästen + deren Zuleitungen noch nicht mal richtig... also, viel Spaß!
heute ist Gelegenheit, am Absaugkanal zu spenglern. Es müssen Halterungen angebracht werden für die abgehängte Montage. Leider ist der Spengler ein schlechter Fotograf und hat vergessen, die Blende zu schliessen.....als Folge gibt es einen unscharfen Bericht
Die Befestigung der Kanäle soll möglichst flächig erfolgen, weil sich der transparente Kunststoff schlecht kleben lässt. Deshalb hab ich alte Leitern allseitig rechtwinklig zugesägt und klebe sie mit der Längsseite hochkant an die 'Decke'. Die Kanäle haben kleine Profile erhalten, die wiederum an den Leitern kleben.
Die ersten Versuche in dieser Richtung
Alle Leitern sind angebracht.......
....und die Stellprobe mit weiterführendem Anschluss
Das Anschlussrohr ist halbseitig um 4mm zu kürzen. Der begabte Handwerker hat allerdings nicht berücksichtigt, dass ein Kreissägeblatt unten tiefer sägt als oben.....
Inzwischen sind die Maler aktiviert, weil einige Flächen bald nicht mehr zugänglich sein werden. Die haben nicht lange zu tun, vielleicht wird der Kanal sogar heute noch 'aufgehängt'.
Wenns klappt, gibt’s nach Feierabend die Erfolgsmeldung
[quote="Dirty-Harry"]wenn das so weiter geht, kommen die mit den weißen Turnschuihen doch noch bei Dir vorbei.......[/quote] kein Wunder, Harry! Schliesslich hab ich doch von Euch Automodellbauern gelernt
Trotz Feiertag und –abend und eines familienbehördlich angeordneten Spaziergangs wurde bei der HDAG durchgearbeitet, bis der Kanal voll – äh – fertig war. Einige Anschlüsse sind noch herzustellen. Die Formenbühne hat die ersten unteren Verstrebungen erhalten und die Maler haben etwas Farbe um sich geschmissen
Weiter hats heute nicht gereicht. Die morgen wieder anstehende 'Nebenbeschäftigung' wirft ihre Schatten voraus. Denen muss man sich fügen, denn die Sorge, wie man Nahrung findet, ist häufig nicht so unbegründet...........
Aber morgen abend fängt die Wochenend-Mannschaft an, die langt erfahrungsgemäss richtig zu......... Dann wird auch wieder mal alles zusammengebaut zur Passprobe und Prüfung der optischen Wirkung
Nebenbei müssen auch noch 40 Terrassenbretter (echte !) auf dem Garagendach montiert werden. Dazu muss man einen von der HDAG zur Schwarzarbeit überreden.......
Man sieht: Trotz allem Bemühen unserer Regierungen herrscht hier totale Vollbeschäftigung
...oh, oh.....Terassenbretter.......soll ich Dir jetzt die Daumen drücken, dass es morgen weiterregnet - dann kommen wir wenigstens in den Genuß der Bilder von der Pass- und Stellprobe.........
Zitat von Dirty-Harrysoll ich Dir jetzt die Daumen drücken, dass es morgen weiterregnet - dann kommen wir wenigstens in den Genuß der Bilder von der Pass- und Stellprobe.........
Danke fürs Daumendrücken, Harry! Die Stellpobe findet morgen nach der Arbeit auf jeden Fall statt. Kritisch wirds am Samstag Dann gibts aber immer noch den Sonntag, da darf man keinen Lärm machen......
Irgendwie wurschtelt sich das alles schon zusammen. Jn neunzig Jahren interessiert den Ofen sowieso keinen mehr, also kann er nicht so wichtig sein
Übrigens hab ich neulich auf der Märklin-Site mal die Aussteller-Liste der IMA im September überflogen - da ist alles dabei, was Rang und Namen hat! Sogar Wiking glaube ich gelesen zu haben. Kann mich nicht erinnern, dass die jemals südlich des Weisswurst-Äquators aufgetreten sind. Und da wuppert auch einer rum, der mit J anfängt und mit örg aufhört....... Jedenfalls hab ich mal für die betreffende Woche Urlaub eingetragen - freu mich schon aufs flapsimchen - tschuldigung, fachsimpeln
Vielleicht findet sich noch mancher Klein-Eisenverteter ein? Man könnte z.B. erbitterte Auseinandersetzungen führen über einen Rohrknick oder die Motorisierung eines Lokomotiv-Scheibenwischers
Wer jetzt die Weissen Jungs anrufen möchte, kann wieder auflegen. Spass beiseite, Ernst, komm her.
Moin Heinz ja Märklin hat gerufen und dann kommen wir auch. Und neben, bis dahin sicherlich, viel neuem Groß und Kleinkram aus der Lichtschneideanstalt bring ich ordentlich Verstärkung mit: meine Kumpels mit 17 m Reviermodule, und was da drauf gezeigt wird sollte klar sein
Super, dein neues Gewerkel, vor allem die Rost-Farbgebung gefällt
#366 von
demagkran
(
gelöscht
)
, 24.06.2011 17:29
Zitat von hda...... Vielleicht findet sich noch mancher Klein-Eisenverteter ein? Man könnte z.B. erbitterte Auseinandersetzungen führen über einen Rohrknick oder die Motorisierung eines Lokomotiv-Scheibenwischers ...... Gruss Heinz
Hallo Heinz, was Du da so zusammenzimmerst ist von beängstigender Professionalität . Hmmm, Märklintage: Ist für mich natürlich nochn Stück weiter als Karlsruhe, aber mit Dienstwagen tuts nur halb so weh... Und wenn sich da schon die Montanprominenz einfindet......muss mal sehen, Urlaub reiche ich schon mal ein. Vielleicht bekommt man ja wirklich mal ein " meet and greet " zustande.
[quote="demagkran"].....muss mal sehen, Urlaub reiche ich schon mal ein.Vielleicht bekommt man ja wirklich mal ein " meet and greet " zustande.[/quote] Bravissimo! Was eine Überraschung!!!!!! Junge, das wird ein Spass Urlaub hört sich gut an, dann könnte man Freitag ins Auge fassen? Es ist zu befürchten, das man Samstag/Sonntag nur mit Blaulicht einen Meter weiter kommt........
[quote="demagkran"].....von beängstigender Professionalität[/quote] Vielen Dank für Dein Urteil, Markus. Aus meiner Sicht bedarf es der Abmilderung: Mit Professionalität ist es nicht weit her - ausser eineinhalb Bohrständern und ebenso eineinhalb Kreissägelchen hat die HDAG nicht viel zu bieten.........ein paar Anschlagwinkel vielleicht.......und 5 Feilen.....
Dem Attribut beängstigend ist bezüglich der Grösse des Monsters zuzustimmen, ansonsten ist es aber ein höchst friedliches Kerlchen, das bestimmt niemandem Angst eintreibt Immerhin wurde es schon öfter kreuz und quer durchgesägt und -geschnitten und hat alles ohne Klagen mitgemacht
Heute hat es sich extra ein bisschen herausgeputzt In Eile hab ich vorhin einige Spalten am Canale Grande geschlossen für die versprochenen Fotos, man will sich ja nicht blamieren........ Die noch durchsichtigen Bühnen wurden provisorisch mit grauem Karton abgedeckt, dann siehts gleich ganz anders aus
Erst mal die Fotos
Der silberne Container steht nur zur Beschwerung des aufwölbenden Kartons da
An diesem Ende wird der Kanal später als Rohr nach 'aussen' geführt.
Die undurchsichtigen Bühnen zeigen ganz deutlich: Es wird duster. Allerhöchste Zeit für die Elektriker........
Die Unterseite der Schachtbühne spiegelt noch, das werden die Maler bald ändern.
Durch die obere Absaugung wirkt die Gegend um die Stichlöcher wie beabsichtigt etwas niedriger. Damit ist glaub ich die endgültige Anordnung gefunden, auch wenn manches allzu frei ausgelegt erscheint – total zufrieden bin ich noch nicht damit, aber geändert wird nicht mehr viel, das jetzige Ergebnis nenn ich einfach 'Erfahrung sammeln'. .............das nächste Monster wartet schon...........
Die Bühnen-Oberflächen werden wohl in Grautönen erscheinen. Ich flehe das geneigte Publikum an: Bitte verlangt keine Gitterböden!!!! Zu teuer, zu dünn, ZUVIEL ARBEIT............ Vielleicht an manch exklusiver Stelle, teilweise könnte man auch an Riffelblech denken - das wird sich zeigen.
Vorerst gibt’s unten noch einiges zu tun, solange der Ofen noch herausnehmbar ist. Wenn die erste Bühne fest montiert wird, muss das bisher dreiseitige Gerüst an der vierten Seite geschlossen werden, und dann geht der Ofen nicht mehr raus. Hatt ich glaub ich schon mal erwähnt.
So jetzt ist Feierabend, morgen gibt’s viel zu tun. Hoffe nicht zu viel versprochen zu haben
vor lauter sabbern habe ich erst mal den Platz vorm Blechdepp aufwischen müssen.........
Im ersten Mpement habe ich gedacht - Mist - wenn die Böden dunkel sind, sieht man vo Deinen vielen Leitungen und Zusatzgeräten garnix auf den ersten Blick - also müsste der Boden/Decke des Gerüstes verspiegelt werden........ Die zweite Idee mit dem Gitter hast Du schon selbst angesprochen und da dies wirklich ein Sache des schmöden Mammons würde, möchte ich Dir eine Idee aus meinem Raffineriebau unterbreiten. Dort gibt es ja auch Gitterböden wie Sand am Meer....... Ich habe mir aus einem Zeichenprogramm eine Art Gitterböden durch rechts und links gezeichnete Diagonalen erstellt und dies auf einer selbstklebenden und durchsichtigen Folie ausgegedruckt und auf eine 0,5 mm Klarsichtplatte geklebt und daraus die entsprechenden Laufbühnen gebaut. Ich mache mal die Tage ein paar Aufnahmen und stelle sie ein - Fotos sagen ja bekanntlich mehr als viele Worte.
Hätte den Vorteil, dass auch Licht auf Deine Detailwunder fällt und so dem Betrachter vielleicht nicht entgehen.....
Ihr seid ja so lieb, Jungs! Hab ich nicht um Verschonung vor dem Kelch der Gitterroste gefleht ??? Hört Ihr nicht mein heimliches Rufen?
Nächstes Mal schreib ich, dass überall Gitterböden vorgesehen sind. Dann werden alle sagen mach dir doch nicht so viel Arbeit.....
Aber auf die Fotos von der Raffinerie bin ich gespannt, Harry! Wollt schon immer mal Bilder davon sehen. Hoffentlich wird mir dann das Maul nicht doch noch wässrig mit den Gittern.......
Zitat von Jör g Schmidtalso Gitterböden sind ein absolutes Muß!
Neeei, neeei, tuddas wirklich Nout, Jörg? Und wenn ich Karos andeute? Die echten Gitterroste sind auch nur durchsichtig bei ganz steilem Blickwinkel. Also praktisch nur, wenn man nah am Gerüst oder im Gerüst steht, was kaum vorkommt.
Wahrscheinlich sieht man beim echten Ofen genau so viel oder so wenig wie beim kleinen. Die echten sieht man halt naturgemäss von unten. Und wenn einer beim kleinen Monster unters Röckchen schaut, dann kriegt er auch was zu sehen, Haha!
Wegen Dusterkeit macht Euch keine Sorgen. Die Erleuchtung ist in Arbeit. Auch beim Original isses oft finster, dass man Lampen braucht.
Heute haben einige Beleuchtungsversuche stattgefunden. Die haben allerdings das geöffnete Abstichloch betroffen, ich konnt der Versuchung nicht widerstehen. Eigentlich wollt ich die Bühnen erhellen..... Die bisherigen Ergebnisse lassen mir allerdings selber das Wasser unter der Zunge zusammenlaufen. Einiges Material ist noch zu besorgen, dann bin ich hinsichtlich der Giessrinne recht zuversichtlich.
Jetzt geht es aber wirklich mit der Bühnenbeleuchtung weiter. Nach Fertigstellung ist dann nix mehr finster, für den Ofen mit Winderhitzern sind ca. 120 superhelle LEDs vorgesehen ( + Rinne und Flugverkehr-Warnleuchte ).
Also müssen die Bühnen nicht generell lichtdurchlässig sein....... Zwei andere Voraussetzungen müssen sie aber unbedingt erfüllen: sie müssen zuverlässig zu kleben sein und man muss sie sauber bohren können. Schliesslich müssen Uwes 90km Rohre irgendwo durchgehen
Bin neugierig, worauf das alles hinausläuft. Danke, Harry und Jörg für Eure Vorschläge, auch wenn mein Flehen vergeblich war....
Dann versuch ich vorerst weiter Licht ins Dunkel zu bringen und gebe die Roste so lange in die Entwicklungsabteilung. Morgen wird gelötet.
#371 von
Stahlbahn
(
gelöscht
)
, 25.06.2011 22:35
Holla!
Jetzt kann man erst richtig sehen, wie die ganzen Teile zusammenspielen! Ein paar Lampen wären nicht schlecht, aber ich finde es gut, wenn sich Details in dunklen Nischen verlieren. Dann denkt man sich beim Betrachten die restlichen Einzelheiten im Dunkeln hinzu, auch falls sie nicht vorhanden sein sollten. Wirkt auf Deinen Bildern spitzenmäßig! Daher würde ich das Thema "Gitterrost" erstmal vertagen...
#372 von
demagkran
(
gelöscht
)
, 26.06.2011 08:54
Moin Heinz,
also für die Zwischenböden im Gerüst, man nennt sie auch " Ofenscheiben ", sind in der Regel aus dicken Stahlplatten. D.h. es ist tatsächlich dunkel in den Klemmenaten . Beispiel 1, da nehme ich gerne mal wieder das Beispiel vom Weltkulturerbe, allerdings hoch oben auf der Gichtbühne: Man sieht, Stahlplatten soweit das Auge reicht. Keine Bange wegen den Kübeln, diese Begichtungsart baust Du nicht.............
Dann gibt es aber noch ein Beispiel ein paar Etagen tiefer im Bereich der Ofenrast:
Sehr gut sieht man, man hat Gitterroste im Standardmass aneinander gereiht. Aber: Man hat im Rahmen der Museumsgerechten Darstellungn durchgerostete Stahlplatten gegen Gitterroste ersetzt, im schweren Hochofenbetrieb war das aus Stabilitätsgründen nicht praktikabel. Gitterroste lassen sich auch leichter für Kabel-und Rohrwege mit der Flex ausklinken. Lass mal ne dicke Schieberarmatur auf ein Gitterrost oder Stahlplatte fallen.......... Im Museumshochofen hast Du nicht mehr wirklich eine Stahlbauschlosserkolonne zur Verfügung, die mal eben ein paar Stahlplatten "zurecht brennt".
Also, Entspannung ist angesagt. Gitterroste können aber durchaus bei Treppen und Übergängen angewendet werden.
Bei mir habe ich auch Stahlplatten angewendet und mittles Ritzen mit der Reissnadel Stossnähte dargestellt.
By the way, die bedruckte Klarsichtfolie als Giterrost zu verwenden ist nicht neu. KIBRI hat das so schon z.B. beim Besandungsturm fürs BW gelöst gehabt, dort wurde die Selbstklebefolie auf Klarsicht PS geklebt. Hatte nur den Nachteil, ist der Bausatz zu alt, klebt die Folie nicht mehr..............
Hallo, [quote="Stahlbahn"]Jetzt kann man erst richtig sehen, wie die ganzen Teile zusammenspielen! Ein paar Lampen wären nicht schlecht, aber ich finde es gut, wenn sich Details in dunklen Nischen verlieren[/quote] Vielen Dank, Frank! Da sind wir uns vollkommen einig. Die Lampen sollen den (wirklichen) Arbeitsplatz beleuchten und nicht das Modell in Szene setzen. Und wo Licht ist, ist auch Schatten.
[quote="demagkran"]die Zwischenböden im Gerüst, man nennt sie auch " Ofenscheiben ",sind in der Regel aus dicken Stahlplatten.[/quote] .........ha! Das ist Wasser auf meine Mühle!!!! Auch Dir vielen Dank, Markus!
Aus dem 'Wochenend-Gitterrost-Workshop' ergibt sich also folgender Fortgang:
Allgemein werden die Böden – aus welchem Material auch immer – geschlossen dargestellt und nach Markus' Beispiel strukturiert. Kleinere oder exponierte Bühnenteile und manche Übergänge erhalten Gitterchen.
Damit dürfte ein befriedigender Kompromiss gefunden sein. (eigentlich wollt ich’s von Haus aus so machen)...............
Parallel dazu haben heute die Elektro-Installationsarbeiten angefangen, die allerersten Lampen wurden am Gerüst montiert. Ganz entgegen meiner bisherigen Gewohnheit vier LEDs in Reihe zum Stromsparen und zur einfacheren Installation. Bei solchen Bauvorhaben stellt sich eine gewisser Zwang zur Rationalisierung heraus..... Wenn man allerdings den Stecker nur kurz an die 23 Volt- Buchse hält, kann man auch gleich ganz rationell 4 Stück zugleich wegwerfen........
Die am kopfstehenden Gerüst montierten 'Scheinwerfer' sind in Normallage kaum zu sehen Trotzdem wird alles noch in Gerüstfarbe gestrichen
Von der Beleuchtungswirkung kann ich zwei Schnell-Fotos bieten. Bei beiden habe ich aus Zeitnot auf eine passende Einstellung verzichtet, so ist eins zu hell und das andere zu dunkel geworden. Die Wahrheit liegt wie meistens in der Mitte
An der Abstichseite wird sich dereinst die ebenfalls beleuchtete Halle anschliessen, damit sollte es in diesem Bereich hell genug sein. Erst recht, wenn mal das Eisen läuft.....zumindest bis zur ersten Abdeckhaube.
Jetzt müssen die benötigten Leuchtmittel bestellt werden. Eine ruhige Arbeit nach der ewigen Wochenend- und Feiertagsschichterei.......
Wünsche Schönen Rest-Sonntag, stressfreie Arbeitswoche und bedanke mich bei den Teilnehmern des erfolgreichen Rost-Workshops
#374 von
eulenmann
(
gelöscht
)
, 26.06.2011 19:29
Oh Mann, jetzt habe ich mich doch tatsächlich einen halben Nachmittag lang durch die vorherigen 373 Beiträge gewühlt und richtig viel Spaß beim Lesen gehabt. Auch wenn die Erklärungen der Experten für mich das Gewirr dieser Konstruktion nicht abschließend entknotet haben und ich auch auf den Vorbildfotos nicht viel von den einzelnen Bauteilen wiedererkannt habe, möchte auch ich mich in die lange Reihe der Bewunderer einreihen und dir, Heinz, noch viel Geduld und Spaß an der Arbeit (und dem Rest der Fans viel Vergnügen beim Lesen und Bilderbetrachten) wünschen. Ach so, bei wieviel Einzelteilen bist du denn mittlerweile angekommen?
Zitat von eulenmannjetzt habe ich mich doch tatsächlich einen halben Nachmittag lang durch die vorherigen 373 Beiträge gewühlt
Respekt ! Hätte nicht geglaubt, dass einer das durchsteht
Zitat von eulenmannAuch wenn die Erklärungen der Experten für mich das Gewirr dieser Konstruktion nicht abschließend entknotet haben......
....keine Sorge! für mich auch nicht Es freut mich immer zu hören, dass ich nicht der einzige bin, der nicht weiss, was ich baue Deshalb Vielen Dank für die Aufmunterung! Eines Tages hoffe ich den Zustand zu erreichen, der ohne Fachbücher von Vorbildern aufs Modell schliessen lässt...... Und wenns jetzt schon gefällt- um so besser! Schliesslich wollen wir doch alle nur Spass haben. Wenns Ernst wäre, könnten wir ja gleich in der Arbeit bleiben, da wäre wenigstens was verdient....... Also nochmal Danke für die guten Wünsche und hoffentlich weiter viel Spass mit dem Öfchen!