RE: Montan HDAG

#376 von hda , 29.06.2011 21:10

Hallo,

das issja wieder dumm gelaufen.
Die hellen LEDs, die ich angepriesen habe wie saures Bier, werden anscheinend nicht mehr hergestellt.
Lange Zeit hab ich sie problemlos verbaut und jetzt, wo ich 150 brauche, krieg ich keine einzige mehr. Shiskojenno!!
Also sind die letzten Abende mit endlosem Vergleichen und Aussuchen von noch endloser vielen Leuchtdioden vergangen. bis ich mich zu einer Bestellung durchringen konnte. Dabei hab ich auch gleich mit rausgesucht, was ich zur 'Erleuchtung' der Giessrinnen für geeignet halte. Das Wochenende wird voraussichtlich mit entsprechenden Versuchen vergehen, obwohl das eigentlich -wenn überhaupt- erst am Ende der Bauarbeiten vorgesehen war.
Die Notwendigkeit, den unteren Ofenteil alsbald fest zu montieren, ändert manchen Arbeitsablauf.........
Na gut, dann lassen wir uns halt zur Beleuchtung was einfallen anstatt zur Ofenkühlung
Zum Glück sind bereits für beide Aufgaben Überlegungen angestellt worden, es wird also niemand ins kalte Wasser geschmissen. Dafür gilt es ein heisses Eisen anzufassen.........
Was auch immer drankommt - die Überlebenden werden darüber zu berichten versuchen

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#377 von hda , 02.07.2011 00:26

Hallo,

der Abend ist mit ewigem Löten und Probieren vergangen.

Die Stromversorgung der Anlage besteht aus verschiedenen Trafos, woraus ebenso verschiedene Stromarten und Spannungen resultieren.

Weil solch unterschiedliche Spannungsquellen schnell mal zu Rauchzeichen führen, habe ich mir angewöhnt, am Anschluss aller LED- beleuchteten Gebäude jeweils einen Brückengleichrichter mit Glättungskondensator und einen passenden Spannungsregler anzubringen.

Das alte Öfchen war z.B. auf 12 Volt DC ausgelegt. Wenn nun auf dem Basteltisch mal kurz falsch eingestöpselt wird, ist der Ofen die längste Zeit beleuchtet gewesen.......
Mit Gleichrichter und Regler kann aber nix passieren, deshalb hab ich heute mal ein 12 Volt- und ein 5 Volt- Exemplar zusammengelötet.
Anschliessende Versuche mit den neuen LEDs in Reihenschaltung haben nur höchst unbefriedigende Ergebnisse gezeitigt. Irgendwie wollen die da überhaupt nicht mitmachen.
Morgen wird noch ein bisschen probiert. Wenn dann nicht gleich was geht, pfeif ich auf die ganze Reihenschaltung und schliesse wieder jede LED einzeln mit eigenem Widerstand an. Der Stromverbrauch wiürde dadurch gewaltig steigen..........der Arbeitsaufwand auch..............schaun mer mal.

Jetzt ist erst mal Nachtruhe.
Bis bald

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#378 von 225er jon , 02.07.2011 00:28

Hi,
achja, so sieht es also in deinem Thread aus

Sieht echt überragend aus was du hier baust!

Jonas


Säcker HBF - Schaut doch mal vorbei! Beste Grüße, Jonas!


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RE: Montan HDAG

#379 von hda , 02.07.2011 20:57

Hallo,

[quote="225er jon"]Sieht echt überragend aus was du hier baust![/quote]
Mindestens in bezug auf die Bauhöhe trifft diese Aussage unbedingt zu
Vielen Dank, Jonas!


Es geht zäh, aber langsam voran.
Der kleine Spion kann anscheinend nicht fassen, wozu da so ein Riesen- Spannungsregler rumsteht



Der 12 Volt-Regler ist der erste für die Beleuchtung des Ofengerüsts. Voraussichtlich wird er noch drei oder vier Kollegen kriegen müssen, allein schafft der das nicht.

Wie bereits erwähnt soll die Ausgestaltung der Giessrinnen vorgezogen werden.
Dazu ist es höchst praktisch, wenn sie herausnehmbar sind....




Ein Teil der als 'Flüssigeisen' vorgesehenen LEDs hat 2,5 Volt Nennspannung, also wird die Rinne mit 5 Volt betrieben, dann lassen sich zwei in Reihe schalten.

Die Versuche dazu fanden in der elektrodemenziellen Anstalt in Wirrnishausen statt



Man erkennt: Ein Exemplar konnte bereits zum Leben erweckt werden.
Stundenlanges Ringen hat dann ergeben, dass diese Dinger allerhöchst empfindlich gegen Übergangswiderstände sind – sogar innerhalb der festen Lötstellen!

Das wär mir mit den alten LW T6SG nicht passiert........Widerstand ausgerechnet, Anschluss gelötet und fertig...........

Immerhin hab ich’s geschafft, 8 Reihen à 2 Stück funktionsfähig zu kriegen.
Alle einzeln durchgeprüft – alle O.K.
Also alle auf einen Träger geklebt – eine Reihe geht nicht. Es gibt Jahrhunderte, da bleibt man besser im Bett............



Übrigens erscheint die gezeigte Anordnung der LEDs als Giessrinnenbeleuchtung nicht sehr plausibel. Dazu kann ich aber versichern, dass es ausnahmsweise mal ein halbwegs klares Konzept gibt, welches aus der Abbildung noch nicht ersichtlich ist. Es ist noch sehr viel mehr Zubehör nötig, wenn nur erst einmal diese neumodischen Brennerchen funktionierten. Hoffentlich zeigt sich die nächste Sorte etwas kooperativer.
Das werd ich gleich probieren. Deswegen geht’s jetzt in den Keller, die Zahnlücke in der Lampenreihe beseitigen und dann die andere Ausführung versuchen.

Bis bald

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#380 von hda , 03.07.2011 20:51

Hallo,

der zweite LED-Typ zeigt sich wesentlich montagefreundlicher und wirksamer.
Man sieht es gleich auf dem Foto: die 20 neuen 'guten' sind oben, darunter die 16 'Problemkinder'.



Es gibt weiter einiges zu verbessern. Die Spannungsregler werden trotz angebrachter Kühlbleche noch zu warm und das Geheimnis der 16 Widerspenstigen muss auch gelüftet werden.
Deren Datenblatt sagt nichts Besonderes aus, nur dass bereits eine winzige Spannungsänderung einen enormen Sprung im Stromfluss bewirkt.
Da liegt sicher der Hase im Pfeffer. Deshalb hatte ich beim Testen so wirre Ergebnisse, weil die fliegend verlegten Verbindungskabel mit Klemmspitzen und Krokoklemmen unterschiedliche Widerstände haben und damit Spannungsunterschiede bewirken.
(Hoffentlich liest hier kein Elektroniker mit und lacht sich tot)

Auf alle Fälle muss ich - so ärgerlich wie es auch ist - da noch dranbleiben.
Ursprünglich wollte ich ja die Rinnen überhaupt nicht beleuchten. Wenn es mir aber später jemals einfiele, käme ich nicht mehr von innen an den Ofen ran........also kämpfe ich jetzt ein wenig halbherzig mit den kleinen Orangen rum.
Wenn die dann so weit sind, kommen weisse dazu, danach noch die fürs Abstichloch. Für die Montage des Ganzen ist auch ein ziemlicher Aufwand vorgesehen. Da bin ich neugierig, ob sich die erhofften Effekte am Ende einstellen.

Für heute ist genug gelötet. Schaun wir, was die Woche bringt

Wünsche den Urlaubern Schönen Urlaub,
den Rückkehrern Viel Spass
und allen Anderen: Durchhalten........

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#381 von hda , 04.07.2011 21:00

Hallo,

es gibt tatsächlich kleine Fortschritte mit der Leuchtrinne.
Der erste Versuch, die punktförmigen Lichtquellen optisch 'aufzulösen', war erfolgversprechend. Damit geht es weiter, sobald das Licht richtig leuchtet.

Heut hat zwar mein Proxxon-Lötkölbchen den Geist aufgegeben, trotzdem hole ich schon mal zum Rundumschlag aus, der den kleinen Leuchtbiestern Beine machen soll.
Muss nur vorher in die Stadt fahren und passende Widerstände besorgen. Das is wie immer: du kannst 500 verschiedene im Haus haben, aber niemals die passenden.

Eigentlich wollte ich heute aber nur auf diesen Link hinweisen, der mir gerade in die Quere kam
http://www.miba.de/neuheit/11/07/austro1.htm

Sieht nicht uninteressant aus........wenn auch nicht ganz billig bei flächendeckendem Einsatz......

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#382 von cavien ( gelöscht ) , 05.07.2011 14:44

Hallo Heinz,
zum Thema Rinnenbeleuchtung hätte ich da noch diesen Link von den Modellbahnfreunden Ladenburg:

http://www.modulbaufreunde-ladenburg.de/...dellbahnschule/

Das scheint mir recht interessant zu sein.

Gruß Claus


cavien

RE: Montan HDAG

#383 von hda , 05.07.2011 20:47

Hallo,

schön, wieder von Dir zu hören, Claus! Und vielen Dank für den hochinteressanten Link

Einen Heiden Aufwand haben die Jungs getrieben – Respekt!
Da werd ich sicher nicht mithalten. Es reicht mir, wenn’s einfach leuchtet, u.a. schon wegen der abgedeckten Rinnen.

Hätte sich die anspruchsvolle LED-Sorte nicht aufgedrängt, wäre ich schon wieder beim Schlossern...........oder bei der Rohr-Installation. Inzwischen ist nämlich die Kühlung des Ofenpanzers gedanklich gereift – nur das geeignete Material muss wieder einmal gefunden werden. Dass die HDAG von Anfang an mit ständiger Werkstoffnot zu kämpfen hat, ist ja inzwischen bekannt
Noch vor einem halben Jahr hätt ich niemals daran gedacht, mich an solche Dinge zu wagen, wie sie heute dastehen. Leider ist damit Blut geleckt........
Deshalb möchte ich die aktuelle Beleuchtung bald hinter mich bringen und wieder in die Höhe streben, weil sich da neuerdings ganz zeitintensive Arbeiten ankündigen

Die Fein-Ausgestaltung des ganzen Abstichbereichs findet später statt, wenn der Ofen fest im Sockel sitzt.

Und jetzt gilt es, Widerstände zu suchen..............

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#384 von hda , 10.07.2011 00:47

Hallo,

gerade ist die erste Versuchsanordnung mit der ausgebauten Giessrinne zum 'Glühen' gekommen
Wegen der fortgeschrittenen Zeit nur kurz zwei Bildchen davon




Bis morgen

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#385 von Dirty-Harry , 10.07.2011 10:30

Heinz - megamässig was Du aus dem Hut zauberst......ich habe noch kein besseres "fließendes Roheisen" gesehen......

Hoffentlich hast Du die Bauart schon zum Patent angemeldet......


Gruß aus dem wilden Süden


Harry

http://www.werkstatt87.de


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RE: Montan HDAG

#386 von hda , 10.07.2011 19:26

Hallo,


am Samstag hab ich in der Stadt weder Widerstände noch einen kleinen Lötkolben aufgetrieben. Folge: Die unkooperativen LEDs werden abgeschnitten und eingelagert. (Sie sind auf Moosgummi-Streifen geklebt, um den Biegungen der Rinne folgen zu können)
Ausserdem wird mit dem alten 15 Watt-Kolben weitergelötet, das ist früher auch gegangen.

Zu den 20 verbliebenen Leuchtkörperchen sollen noch 10 helle weisse hinzugefügt werden, also gleich die kürzlich erhaltenen neuen Exemplare probiert.
Ergebnis: Klasse! Sofort einsatzfähig.



Heute fehlt mir die Energie noch viel zu schreiben (zum Glück, wird mancher sagen), deswegen setz ich jetzt einfach die Fotos rein so durcheinander wie sie aufgenommen wurden + quatsche was dazu.

Der Kamera macht die Helliigkeit offensichtlich nichts aus, wohl aber den Augen. Man kann die Dinger nur direkt ansehen, wenn man ein Blatt Papier drüber legt.



Zum Auflösen der Lichtpunkte (trotz 120° Leuchtwinkel) hab ich kleine Schnitzel von transparentem PS abgezwickt und einfach mal lose eingefüllt




So sieht der Aufbau aus. Die Rinne ist einfach auf die LED-Reihen gelegt.



Und jetzt: Feuer!



Über die LEDs musste ich ein glücklich gefundenes Stückchen rote Folie legen, sonst hätten sie die Rinne durchgestanzt......




Die Anordnung: re und li je eine Reihe orange auf je einem Moosgummistreifen, in der Mitte mit einer kleinen Kartonzwischenlage die weissen seitlich eingeklebt.
Das macht 28 Leuchtdioden auf 5 cm Länge. Breite ist 9 mm, entspricht dem Mass der Giessrinne. Die drei 'Abweichler' sind fürs Abstichloch vorgesehen.



So siehts von unten aus




Der gesamte nicht-elektrische Vorrat:
Die Rinne ist gegen Durchscheinen an den oberen Kanten geschwärzt, die rote Folie zugeschnitten und mit Tesafilmstückchen befestigt. Rechts die Rinnenschablone, daneben die noch zur Verfügung stehenden gelben und orangen Folienstückchen sowie die 'Diamanten' als Flüssigeisen-Ersatz.



Die ersten Schnitzel wurden einzeln am Rinnenrand eingeklebt, damit das Eisen nicht zu holprig fliesst.......



Einige Stunden und viel Kleinarbeit später ein fliegender Aufbau am Ofen


Man sieht: Bei normaler Belichtung wirkt das 'Eisen' viel zu hell. So stelle ich mirs auch im Original vor, sonst bräuchten die Jungs doch keinen dunklen Augenschutz


Hier noch verschiedene Unterbelichtungen, mag sich jeder raussuchen, was ihm gefällt.














Schlussbemerkung: Es gelten nur 5 cm vom Ofen weg, der Rest kommt mit der nächsten Elektronik-Bestellung.
Das Abstichloch ist körperlich und optisch noch anzupassen, dazu hats nicht mehr gereicht.

Schluss für heute, die Schicht war anstrengend.

Wünsche Schönen Blauen Montag

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#387 von hda , 10.07.2011 19:50

Hallo,

Mensch Harry, beinah hätt ick Dir verjessen!! Bitte um Vergebung!

Zitat von Dirty-Harry
ich habe noch kein besseres "fließendes Roheisen" gesehen......



Da biste gut dran, Harry! Solche wie ich haben überhaupt noch keins gesehen...

Patentiert muss da nix werden. Einfach ne durchsichtige Rinne machen und ein paar Lämpchen drunter.
Ich sag doch, grossen Aufwand will ich nicht treiben

Die nächsten Hindernisse warten schon.........

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#388 von frankshuette , 10.07.2011 21:00

Hallo Heinz,

.... Boahhh, was für ein Aufwand !!

Die Lichtwirkung finde ich phänomenal!

Eine Frage habe ich aber zu den Schnipseln: Werden die noch eingegossen oder kommt da noch eine Folie drüber? Denn so rauh kann die Oberfläche nicht bleiben. Flüssigeisen ist, wie der Name schon sagt, eine Flüssigkeit, hat also eine schön glatte Oberfläche.

Gruß Frank


 
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RE: Montan HDAG

#389 von Stahlbahn ( gelöscht ) , 10.07.2011 21:19

Das wieder sehr appetitliche Bilder! Wobei ich meinem Namensvetter beipflichten möchte, die Oberfläche erscheint mir etwas zu zerklüftet. Dürfte am späteren Gesamtkunstwerk nicht weiter auffallen, halt nur bei der Nahaufnahme.

Die weitere Entwicklung schaue ich mir sehr interessiert an

Schöne Grüße, Frank


Stahlbahn

RE: Montan HDAG

#390 von Christoph Gobber ( gelöscht ) , 11.07.2011 00:58

Zitat von frankshuette
Hallo Heinz,

.... Boahhh, was für ein Aufwand !!

Die Lichtwirkung finde ich phänomenal!

Eine Frage habe ich aber zu den Schnipseln: Werden die noch eingegossen oder kommt da noch eine Folie drüber? Denn so rauh kann die Oberfläche nicht bleiben. Flüssigeisen ist, wie der Name schon sagt, eine Flüssigkeit, hat also eine schön glatte Oberfläche.

Gruß Frank



Naja- ich denke Flüssigeisen hat nich eine schöne glatte Oberfläche. Schaug Lava an, ist auch flüssig und hat auch nich eine glatte Oberfläche


Christoph Gobber

RE: Montan HDAG

#391 von Altburger ( gelöscht ) , 11.07.2011 13:10

Hallo Heinz, hallo Montaner

ich muss dann jetzt auch noch meinen Beitrag zur aktuell laufenden Diskussion dazu geben...

Zitat von frankshuette
Hallo Heinz,

....
Eine Frage habe ich aber zu den Schnipseln: Werden die noch eingegossen oder kommt da noch eine Folie drüber? Denn so rauh kann die Oberfläche nicht bleiben. Flüssigeisen ist, wie der Name schon sagt, eine Flüssigkeit, hat also eine schön glatte Oberfläche.

Gruß Frank



Einspruch euer Ehren!

Flüssigkeit: Ja - Roheisen: Nein

Bei einem solchen Hochofen gibt es im Bereich Abstichloch bis Fuchs KEINE erkennbare Fließbewegung.
Einfach deshalb, weil das schwere Roheisen sofort nach unten sinkt während die leichtere Schlacke oben bleibt und sich am Fuchs zurückstaut und zwar bis kurz vors Abstichloch.
Das Roheisen fließt unter der Oberfläche - fürs Auge nicht erkennbar. Die stehende Schlackeschicht an der Oberfläche verhindert natürlich auch ein Abkühlen des Roheisens auf dem Weg zum Torpedo. Erst hinter dem Fuchs wird das Gefälle der Roheisenrinne und der Schlackenrinne deutlich stärker, damit die Brühe auf dem schnellsten Weg in den Torpedo bzw ins Schlackenbeet /Granulation kommt.

Um erstere Aussage zu verdeutlichen hab ich meine Urlaubsbräune im Gesicht eben gegen die Hitzeröte des Hochofens getauscht und folgendes Bild geschossen:


Das Foto zeigt einen Abstich. Die Plörre sprudelt aus dem Ofen in die Rinne. Auf dem ersten Meter wo durch das aufschlagende Eisen noch richtig Bewegung ist, kommt die Oberfläche nicht zur Ruhe und leuchtet noch gelb, - die erkaltenden oben schwimmenden Schlackebrocken sind schon orange/hellrot.
Am linken unteren Eck sieht man schon die "kalte" Schlacke in schwarz oben drauf schwimmen.

Und wenn ihr jetzt noch die fragmentartigen Brocken anseht die quasi von vorne in die Rinne reinragen und schaut euch dann die Fotos von Heinz an...

Ich kann nur sagen - Bis auf die 1536°Celsius die mir eben entgegenstrahlten, ist die Rinne von Heinz das realistischste was ich bis jetzt in Richtung Giessrinne gesehen habe.

Auch das Thema der Böden muss man im derzeitigen Zustand (noch) nicht diskutieren. Aus Sicherheitsgründen sind die Bühnen bis über Heißwindring alle geschlossen.
Formenbühne besteht aus 25cm Stahlbeton, die Halle aus 40cm Stahlbeton.
Die Decke über dem Heißwindring besteht aus 20mm dicken Stahlplatten...

die Beleuchtung passt soweit...

Soviel mal von mir (sorry Heinz - ich habs verpennt ein Rinnenfoto mit zu schicken )

viele Grüße

Uwe the "redface"


Altburger

RE: Montan HDAG

#392 von frankshuette , 11.07.2011 18:08

Zitat von Altburger
Hallo Heinz, hallo Montaner

ich muss dann jetzt auch noch meinen Beitrag zur aktuell laufenden Diskussion dazu geben...

Zitat von frankshuette
Hallo Heinz,

....
Eine Frage habe ich aber zu den Schnipseln: Werden die noch eingegossen oder kommt da noch eine Folie drüber? Denn so rauh kann die Oberfläche nicht bleiben. Flüssigeisen ist, wie der Name schon sagt, eine Flüssigkeit, hat also eine schön glatte Oberfläche.

Gruß Frank



Einspruch euer Ehren!




STATTGEGEBEN !

Hätte ich statt auf Hörensagen und mangehaftes Gedächtnisprotokoll lieber auf vorliegendes einschlägiges Beweismaterial vor meiner Aussage zurückgegriffen, hätte mir die Unhaltbarkeit meiner Vorwürfe klar werden müssen.
Hier mein persönlicher Beweis für die Aussage des Anwalts der Gegenseite:


Also, Gerichtsdiener - streichen Sie meine Aussage aus dem Protokoll

Frank


 
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RE: Montan HDAG

#393 von hda , 11.07.2011 21:26

Hallo,

es gibt einigen Gesprächsstoff.

Aber zuerst Herzlichen Dank, Frank, Frank, Christoph und Uwe, für Eure 'Brandmeldungen'!
Durch den langwierigen Ärger mit den Leuchtdioden bin ich noch gar nicht dazu gekommen, die grundlegenden Überlegungen zur Rinnenbeleuchtung mitzuteilen.
Jetzt möchte ich mal mein Vorgehen begründen

Nach der vor einiger Zeit darüber geführten Diskussion hatte ich eigentlich vor, die Situation bei geschlossenem Abstich darzustellen. Nun hat aber das Öfchen zwei Abstichlöcher, was den ganz geschlossenen Zustand nicht mehr sehr plausibel erscheinen lässt.
So habe ich mich also zur Beleuchtung einer Rinne durchgerungen. Aber wie??

Aus dem verfügbaren farbigen Bildmaterial und einigen Überlegungen haben sich die Vorgaben langsam rauskristallisiert:

Flüssiges Eisen hat eine enorme Leuchtkraft, die gilt es nachzubilden.
Glühbirnen scheiden wegen Wärme aus, herkömmliche LEDs sind viel zu schwach.
Die Farbe erscheint mir am Abstich weiss, dann in hellgelb übergehend. An den Rändern der Rinne habe ich mir einen 'Rotstich' vorgestellt.

Über der Beleuchtung sind evtl. Farb-Korrekturfolien vorzusehen und irgendeine Substanz, die die Füllung der Rinne imitiert. Das schluckt wieder Licht und bedingt eine noch höhere Leuchtkraft.

'Normale' 3mm- LEDs haben eine Leuchtkraft von etwa 3 bis 40 mcd. Aus den Erfahrungen mit meinem alten Ofen schliesse ich, dass für die Rinnenbeleuchtung nur superhelle Exemplare mit mindestens 1000 mcd einzusetzen sind mit einem Abstrahlwinkel von 120°.
In der Annahme, dass Orange mit Weiss 'verdünnt' in etwa gelb ergeben könnte, entstand die Anordnung mit weissen LEDs in der Mitte und orangefarbigen aussen.

Hier entstehen interessante Phänomene.
Das Licht der verwendeten weissen Leuchtdioden hat einen hohen Blau-Anteil (eben Tageslicht). Halte ich nun davor eine gelbe Folie, ergibt sich – überraschenderweise analog zu Körperfarben- ratet mal: Grün!!
Entsprechend erhalte ich mit einer orangefarbigen Folie die Farbe von verdünntem Kuhmist.........

Das zweite Phänomen:
Auf meinen obigen bis zu drei Stufen unterbelichteten Fotos ist jeweils eine verschieden lange gelbe 'Fliessstrecke' zu sehen, die in Wirklichkeit gar nicht existiert!
Hab mich extra vorhin noch mal überzeugt: Die Rinne leuchtet von klarem Weiss bis hellrot, aber nirgends gelb!
Wahrscheinlich kommt diese Wirkung auch bei manchen Vorbild-Fotos zur Geltung, deswegen bleibe ich bei dem jungfräulich weissen Licht zumindest im Abstich.

Man kennt es auch vom Autogenschweissen: Man erwärmt das Werkstück, es fängt an zu glühen. Kirschrot – Hellrot – Gelb – Weiss – Und erst DANN schmilzt es......

Leider haben die verbliebenen 20 Orange-Diödchen einen leichten Violettstich, den ich schlecht hätte beschreiben können, wenn nicht zufällig Frank das obige Bild dem Gericht vorgelegt hätte: Der violette Lichtkegel.......wie das Schicksal spielt......

Ganz so arg ist es natürlich nicht, aber ich bin trotzdem noch um eine weniger kalte Lichtwirkung bemüht, es ist mir noch zu pop-neonfarbig.

Die Entstehung der Schnipsel:

Die LEDs haben wie gesagt einen Abstrahlwinkel von 120°. Der kommt leider erst in einiger Entfernung zur Wirkung, was aber wieder zu wenig Licht in die schmale Rinne treffen liesse.
Montiert sind sie 2mm unterhalb des transparenten Rinnenbodens mit alufolienbedeckten Distanzstreifen.
Um die oben verbleibenden Lichtflecken zu zerpflücken, kam mir der Gedanke an die gesammelte Prismenwirkung vieler kleiner Flächen. Natürlich aus transparentem Material, sonst wird’s ja finster.........
Einige dunklere Flecken an der Oberfläche waren und sind durchaus gewünscht, wie sich auch aus den aktuellen Kommentaren ersehen lässt.
Diese Flecken habe ich mit den herausragenden Spitzen zu erreichen gehofft.
Nach dem Einfüllen wollte ich eine Lage Uhu Kleber zur Glättung aufbringen, dazu ist es noch nicht gekommen.
Danach noch herausstehende Ecken sollen mit wenig grauer Farbe 'angetatscht' werden.

Inzwischen gibt es neue Erkenntnisse: Als die Rinne bei der ersten Probe lose mit untergelegter Folie und eingelegten Schnitzeln direkt auf den LED-Reihen lag, war die Leuchtwirkung besser als jetzt.
Was hat sich geändert?
Die Folie ist 2mm über den Dioden unten an der Rinne befestigt
und die Schnitzel sind zwar höchst sparsam, aber doch mit PS-Kleber angeklebt.
Dadurch ist die Helligkeit weniger geworden und die Lichttemperatur hat sich in Richtung blau verschoben, was mir gar nicht entgegenkommt.
Mit dem Uhu zögere ich noch – wenn’s nix wird, hab ich das ganze Ding verdorben......

Zum Aufwand:
Der geht nicht so weiter. Spätestens am Ende der bestehenden Rinnen fangen die Abdeckungen an. Dann gibt’s Goldfolie in den Kanal und noch alle paar Millimeter eine LED. Es muss ja nur aus den Ritzen leuchten.
Das kurze offene Stückchen soll dann auch schön wirksam aussehen, deswegen der Aufwand. (übrigens ein Klacks gegen die Verkabelung eines Schattenbahnhofs)

Als Vorbild für dunkle Flecken hatte ich mir eins von Uwes Fotos von Seite 7 des Threads genommen, das ich mir trotz inzwischen anderweitig ergangener justizieller Nachweise noch mal zu wiederholen erlaube



(Die äusserste Zufriedenheit ausstrahlende Haltung des Akteurs imponiert mir einfach)

Jetzt muss die Stromversorgung anständig verlegt werden, dann sieht man weiter.
Es ist tatsächlich sowieso fraglich, ob bei stehender Abstichhalle ein Einblick in die Abstichrinnen überhaupt noch möglich ist. Muss mal wieder eine Stellprobe machen.

Ausserdem: An solchen Stellen qualmt es arg..........

Bis später und noch mal Danke für Eure Unterstützung

Gruss
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#394 von frankshuette , 11.07.2011 21:54

Zitat von Christoph Gobber

Zitat von frankshuette
... Denn so rauh kann die Oberfläche nicht bleiben. Flüssigeisen ist, wie der Name schon sagt, eine Flüssigkeit, hat also eine schön glatte Oberfläche.

Gruß Frank



Naja- ich denke Flüssigeisen hat nich eine schöne glatte Oberfläche. Schaug Lava an, ist auch flüssig und hat auch nich eine glatte Oberfläche




Zu meiner Ehrenrettung :
zumindest bei der Schlacke ist das im flüssigen Zustand stellenweise eine ziemlich glatte Oberfläche. Das wird mir wohl im Kopf rumgespukt haben



Frank


 
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RE: Montan HDAG

#395 von Jör g Schmidt , 12.07.2011 23:01

Moin Stahlwerker
egal ob nun glatt oder nicht, ich bin schreiblos in Hinsicht der Mühe und Arbeit die sich unser Heinz da gibt, für 5- 10 cm Beleuchtung, wie immer ganz großes Kino und mein voller Respekt!

Eigentlich müßte ich mein Projekt Hochofen-Bausatz bei solchen Bildern von Heinz, den Franks, Uwe und Markus ja sofort in die Tonne kloppen oder einen 2000 € Bausatz draus machen...

Zum Glück mache ich aber lange genug Modellbahn, um das alles ziemlich relaxt anzuschauen.
Und nur einen Wunsch dabei: MEHR DAVON, oder einen Kunden der diese Arbeit bezahlen würde


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

die Bergischen Hüttenwerke und Belval im Anlagenbau:
viewtopic.php?f=15&t=82704


 
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RE: Montan HDAG

#396 von Altburger ( gelöscht ) , 13.07.2011 08:54

Moin Allerseits,

Zitat von hda

Als Vorbild für dunkle Flecken hatte ich mir eins von Uwes Fotos von Seite 7 des Threads genommen, das ich mir trotz inzwischen anderweitig ergangener justizieller Nachweise noch mal zu wiederholen erlaube



(Die äusserste Zufriedenheit ausstrahlende Haltung des Akteurs imponiert mir einfach)




Uhh - da wurden ihm die alten Sünden vorgehalten.
Sorry Leute, manchmal bin ich einfach ZU betriebsblind.
Ich muss vielleicht in meinen Erklärungen etwas weiter ausholen.

Hier nochmal DIE GLEICHE RINNE WIE OBEN nur Abstichmäßig 2,5 Stunden früher...


Beide Fotos zeigen die gleiche Abstichrinne am Hochofen - nur in verschiedenen Zuständen.

Warum siehts so unterschiedlich aus?

Bild Nummer 2 zeigt einen laufenden Abstich. Das Roheisen fließt gut und ab und an kommt auch etwas Schlacke mit, die sich dann auf der Oberfläche breit macht und ruhig stehen bleibt und immer wieder durch aufspritzendes Roheisen zerschlagen wird.
Doch irgendwann beginnt der Ofen leer zu laufen. Das Roheisen wird immer weniger und immer mehr Schlacke kommt.
Jetzt wandelt sich das Bild innerhalb der Rinne etwas.
Das Roheisen bleibt unten in der Rinne quasi stehen und der Schlackenpegel in der Rinne vor dem Fuchs steigt LEICHT an.
Jetzt kommt auch ganz leichte Bewegung in die Oberfläche der Rinne. Durch den erhöhten "Flüssigkeitsspiegel" in der Rinne können jetzt auch "erkaltete" Bröckchen über den Fuchs drüber und in der Schlackenrinne abtransportiert werden - während die Hauptbewegung immer noch Unter der Oberfläche stattfindet. Durch die Oberflächenbewegung der Schlacke (schätze mal 10-15cm/min) entsteht dann diese struktur auf der Oberfläche wie auf Bild 1 erkennbar.
Dieses Foto hat noch einen zusätzlichen außergewöhnlichen Hintergrund.
Aufgrund von schweren Problemen im Ofen musste kurz vorher der 2. Abstich parallel zum ersten Abstich geöffnet werden (sieht man an dem gleißenden Licht hinter dem Hochöfner). Während hier allmählich der Schlackenstrom versiegte kam am anderen Abstichloch immer noch Roheisen - eine ziemlich kritische Situation (die mir 2 Stunden später einen Kurzbesuch IM Ofen bescherte )

Hoffe ich konnte die Situation jetzt endgültig aufklären.

Deine Beleuchtung Heinz, gefällt mir persönlich sehr gut.
Farbtemperatur hin oder her - das ist in den Griff zu kriegen - zur Not mit Window Color!
Aber - Man kann mit NICHTS dieses gleißende heiße Licht von flüssigem Metall nachbilden - und wenn - ich denke es käme im Modell für jeden Betrachter total unrealistisch rüber. Ich hab es auf unserem Hüttenmodell im E-Stahlwerk ausprobiert mit ähnlichem Ergebnis.
Und meine 4 Hochöfchen hab ich noch vor mir...

Bei aller Arbeit für dieses kurze Stück, bleibt da wirklich nur die Try und Error Methode.
Gottseidank haben wir ja für andere Belange unseren lieben Jörg, der uns mit seinen Lasercut-Meisterwerken so maches Kopfzerbrechen erspart.

viele Grüße

Uwe


Altburger

RE: Montan HDAG

#397 von hda , 13.07.2011 20:31

Hallo,

[quote="Jör g Schmidt"]Zum Glück mache ich aber lange genug Modellbahn, um das alles ziemlich relaxt anzuschauen[/quote]
.........und wieder mal sind wir uns einig, Jörg! Man kann es nicht oft genug betonen: Es ist nur SPASS!!
(mit kleinen Nebenwirkungen, fragen Sie Ihren Händler oder Ihre Familie....)

[quote="Jör g Schmidt"]einen Kunden der diese Arbeit bezahlen würde[/quote]
Ja, leider sind wir alle Anhänger einer ziemlich brotlosen Kunst....

Ein wenig Trost ist bei Wilhelm Busch zu finden

Leicht kommt man an das Bildermalen,
Doch schwer an Leute, die's bezahlen............


Sei's drum, unsern Spass haben wir jedenfalls.

Im Original scheint das nicht immer der Fall zu sein nach Uwes Bericht !?
Vielen Dank für die Erklärung, Uwe! Aus den beiden Bildern schliesse ich, dass eine Darstellung, die einem der Bilder nahe kommt oder zwischen beiden liegt, nicht grundsätzlich falsch sein kann....Ein bisschen 'Dunkles' möchte ich nämlich noch anbringen.

Der Ofen hatte Probleme? Kein Wunder, dass er so komisch aufwärts pinkelt......

Überhaupt Uwe, Du warst IM Ofen? Und bist ohne Hörnchen aufm Kopf und Huf am linken Bein wieder rausgekommen??????

Das war sicher ein paar Millimeter höher als der Abstich liegt?

[quote="Altburger"]Bei aller Arbeit für dieses kurze Stück, bleibt da wirklich nur die Try und Error Methode[/quote]
.............dann tryn wir mal weiter........

Ehrlich gesagt, der Antrieb ist nicht mehr riesig........um nicht zu sagen, die Rinne hängt mir bald zum Halse heraus. Hab ja eh nur halbherzig angefangen, da kommt oft nichts gutes dabei raus.
In jedem Fall ist der Anfang gemacht und es kann jederzeit woanders weitergehen.

Nur zum Ausprobieren hab ich vorhin mal ein Stückchen Auto-Polierwatte in die Rinne gesteckt. Die Watte hat Knötchen und ist zäh langfasrig, eigentlich garnicht geeignet. aber andere ist gerade nicht verfügbar.

Ein paar Fotos hab ich gemacht und der Ehrlichkeit halber zeig ich auch die, die mir nicht gefallen.

In der Hoffnung, das es nicht zu langweilig wird
























Egal, ob und welche Kommentare jetzt kommen:
Die Watte wird nicht bleiben. Sie sieht nämlich so garstig aus, dass sie mir regelrecht den ganzen Ofen verdirbt. War nur ein kleiner Neben-Gag.

Jetzt blinzeln wir mal langsam Richtung Wochenende und lassen uns überraschen was die Ofensetzer vorhaben

Gruss
Heinz


 
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zuletzt bearbeitet 26.06.2024 | Top

RE: Montan HDAG

#398 von Scaneli , 13.07.2011 21:08

Hallo Heinz,

langweilig ist das sicher nicht! Und ehrlich gesagt, ich finde die Bilder mit der Watte echt genial. Bin sehr gespannt wie es weiter geht und freue mich schon auf die nächsten Bilder.

Gruss Christoph


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RE: Montan HDAG

#399 von Vladimír Kusý , 13.07.2011 21:17

Einfach FAMOS!
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RE: Montan HDAG

#400 von Jör g Schmidt , 13.07.2011 22:18

Zitat von Scaneli
Hallo Heinz,

langweilig ist das sicher nicht! Und ehrlich gesagt, ich finde die Bilder mit der Watte echt genial. Bin sehr gespannt wie es weiter geht und freue mich schon auf die nächsten Bilder.

Gruss Christoph



Moin
Als Bild sieht's wirklich gut aus, real vermutlich eher "geht gar nicht".
flaster:


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

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viewtopic.php?f=15&t=82704


 
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