Herje Heinz,
das mit dem Erzug ist schmerzhaft, hoffe du bekommst das wieder hin. Wobei ich mir da bei dem bisher hier gesehenen keine Sorgen mache.
Herje Heinz,
das mit dem Erzug ist schmerzhaft, hoffe du bekommst das wieder hin. Wobei ich mir da bei dem bisher hier gesehenen keine Sorgen mache.
Gruß
Thorsten
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Oh Mist, aber ich glaube solche "Halbschrott Erfahrungen" macht jeder Dioramenbauer. Aber schöne Scene! Und das kleine Hydralikaggregat, Harry, dürfte dem manuellen Nachlenken der Plattform-Kombi dienen.
Also gut zum vorläufigen Abschluss des Kranthemas hier noch die Fotos von den Stahltrossen. Zum Größenvergleich hab ich mal den kleinen krupp kmk 4070 daneben gestellt (auch da ist mir gleich wieder beim Aufstellen am Ausleger was weggebröselt...)
Und der kleinere der beiden Differenzialflaschenzüge. Bitte nicht so auf die modellbauerische Qualität achten. Damals ging es mir in erster Linie um die Funktion. Die Endloskette, die kleinste die ich damals in Vorinternet-Zeiten bekommen konnte, läuft in dem Gehäuse über zwei kleine Kibri Felgen mit einer kleinen Ratsche so dass die nur in eine Richtung laufen kann. Und dieser kleine Federdraht dient als Blockierung nach dem Anschlagen, damit die Kette unter Last nicht wieder zurückläuft. Die Größe ist natürlich 3 mal zu groß. Aber kleiner konnte ich damals nicht
Gruß aus Hamburg
André
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Hallo,
die Belegschaft und Geschäftsleitung der HDAG bedanken sich für die erwiesene Anteilnahme!
Zitat von KleTho im Beitrag #3796
Und der Tag hat so gut angefangen
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Mach doch ein Kunstobjekt aus dem alten, stillgelegten Turm. Schön von unten mit verschiedenenfarbigen LEDs anstrahlen, würde deine Nachtszenen gewiss auf romatische Art ergänzen. Vielleicht so ähnlich wie hier:
https://static2.wn.de/var/storage/images..._1024_width.jpg
Gruß, Sebastian
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Hallo zusammen,
ich bin ein bischen spät dran, aber zum Thema Grosskran am Hochofen bin ich letztens über dieses Video gestolpert:
https://www.youtube.com/watch?v=GI0hDVnE...8t5lkOhZ4ydbnoP
Heinz, du bist mit deinem Arrangement ziemlich dicht an der Realität.
Viele Grüsse,
Jens
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Hallo Heinz,
hab jetzt erst Deine wuchtigen Kranszenen genießen können.
Gruß Matthias
GSB - eine schmalspurige Privatbahn
GSB 2.0 - Neustart mit Modulen
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Hallo,
Das mit der bunten Fördergerüst-Beleuchtung könnte durchaus was werden, Sebastian.
Es ist allerdings möglich, dass die Ruine in einer Ecke hinter der Bahnhauptstrecke zu stehen kommt. Da wäre dann eher mit einer Bauwüste zu rechnen als mit Illumination fürs Publikum…. Aber sicher ist das noch lange nicht. Bunte Lampen wären jedenfalls vorrätig
Jens, da haste aber ein hochinteressantes Video aufgetan! In der Tat sind Ähnlichkeiten zu meinem Amateur-Transport festzustellen - seinerzeit hatte ich noch keine Ahnung, dass ich mal einen Hochofen bauen würde, sonst hätte ich vielleicht ein anderes Ladegut ausgesucht.
Aber am Ofen selber gibt es eh nicht viel zu kranen, sonst müsste ich ihn ja stillsetzen und hätte keine heiße Gießrinne mehr. Da stell' ich die Gottwalds lieber woanders hin.
Eine wuchtige Szene für Matthias wird sich dann schon wieder finden
In der mageren Gegenwart geht es allerdings nur kleinkariert voran. Manchmal ist Antrieb da, aber gerade nix im Kopf, und manchmal kommt eine Idee, aber nicht die Lust, sie auszuführen…..
Dann macht man halt ein paar Röhrchen, die kann man immer brauchen.
Vor langer Zeit bin ich mal auf Butyrate Tubing von Plastruct reingefallen. Wusste damals noch nicht, dass sich das Zeug überhaupt nicht für Polystyrolkleber interessiert und auch noch vom eigenen Gewicht durchhängt
Es wurde empfohlen, passenden Federstahldraht als Korsettstangen zu erwerben, was ich kraft heftigen Unwissens auch tat.
Und jetzt liegt das Zeug rum!
Gut, die Röhrchen kann man kleingesägt mit Sekundenkleber zu Rohrwinkeln verarbeiten, aber der Draht, den es nur reichlich lang und im Zehnerpack gab, muss auch mal irgendwie sein Geld verdienen
Im Gegensatz zu den läpprigen Röhrchen ist der Federdraht äußerst stabil. Meine kleine Rundzange hält den Draht nicht aus, daher nehme ich zum Biegen andere alte Zangen, weil die einen kleinen Radius an den Greifflächen haben und nicht so scharf knicken.
So habe ich mir mal ein paar Rohrstücke gebogen, dass man welche hat für schlechte Zeiten. Durchmesser 1,2mm, das trägt schon besser auf als der 1mm Sommerfeldt Draht.
Wenn nun z.B. zwei Tanks nebeneinander stehen, könnte man diese Drähte als Füllrohre oben einstecken und unten an eine gemeinsame Zuleitung anschließen. Mit Ventilen und Handrädchen und so Sachen.
Die Zuleitung liefert ein blauer Spritzling in T-Form vom kürzlich überwältigten Baukran.
Er kriegt zwei Löcher zum Einstecken der Drähte
Um die Drähtchen schön gleichmäßig anzuschließen, muss man zum Bohren spannwinklig einrechten.
….winkrecht…. ...also gerade halt.
Das wird jetzt alles recht mühsam, und die Tanks dazu gibt es ja auch noch nicht.
Schauen wir lieber mal nach dem Fördergerüst.
Besser ist es da auch nicht. Kein Wunder, ich habe damals damit aufgehört.
Das Ding ist dreiteilig und dazwischen hängen immer die Treppen in der Luft - und wenn es mir mal gelingt, eine der Treppen einzupassen, dann weiß ich nicht, wie ich sie an nur einem Ende angeklebt kriege…..
Wenigstens eine habe ich überlistet. Die beiden Gerüstteile sind gefesselt zu Boden geworfen, so kann ich das Treppchen einseitig an seinem weißen Balken festkleben, ohne das es abkippt
Während dann das nächste (letzte) Treppenstück sich mit seinen Geländern zusammenrauft, stellen wir das Gerüst kurz freihändig wacklig auf
Wat mager sieht es schon aus. Kein Wunder, sie haben es stillgelegt. Wahrscheinlich aus Statikgründen - da waren halt früher die Ansprüche auch noch anders
Zur Ablenkung vom langwierigen Treppentüfteln habe ich mich (als Neuheit bei der HDAG) mal an zerbrochenen Fensterscheiben versucht.
Leider sind ausgerechnet diese Scheiben dafür denkbar ungeeignet, weil sie zwar ihre Rahmen ausfüllen, aber dahinter eine dicke Tragschicht haben, sodass die eigentlichen Scheiben doppelt so dick sind als sie sein sollten……
Ich versuch's mal mit den Probestücken und wenn es nix wird, dann wird es halt nix. Andere Scheiben mach' ich da nicht rein; wegen der Dicke der Fensterrahmen würde hinterlegtes Glas auch nicht besser aussehen.
Eine ganz andere Sache ist auch schon ewig dringend: Der hintere Anlagenrand.
Die dazu angetretenen Kibri Fassaden haben schon darauf gewartet, als von der Anlage noch gar nix existierte…...
Bis heute ist aber noch keiner drauf gekommen, wie das eigentlich gehen soll mit den Fassaden.
Bei heftigem Nachdenken sind jetzt 35mm Streifen rausgekommen. Von einer Möbelrückwand, die zufällig vor acht Wochen in der Baumarkt-Restekiste stand
Die Streifen bieten Platz für drei Dinge: Unten kann ich sie seitlich an die Gleistrasse schrauben, oben kann ich die Fassaden ankleben und in der Mitte ist noch Platz für das Fundament der Gebäudefront.
Hoffentlich wissen das die Streifen auch……
Ma kukken.
Schönen Sonntag!
Gruß
Heinz
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Hallo Heinz
Schöne Idee mit den Kaputten Fenstern. Da bin ich mal auf dein Kibri Werk gespannt.
Tschüß Tino und Schönen Sonntag.
Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino
PS Modellbau ist eine Legale Sucht
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Hallo,
in der Kürze der Zeit habe ich schnell eine Kibri Fabrikwand in den Schatten der Bandbrücke gestellt. Zum Größenvergleich, denn fünf solche Fassaden sollen ja am Rand der Anlage eine Gebäudefront bilden.
Aber wie es aussieht, werden sie wohl ein wenig untergehen….
Lassen wir sie halt wieder ein Weile liegen, vielleicht wachsen sie noch
Musst also noch auf die Fabrik warten, Tino.
Bis später
Gruß
Heinz
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Hallo,
Kräht der Hahn auf dem Mist,
ändert sich's Wetter
oder man baut Lampen ein…..
Wetter hat sich nicht geändert, also müssen Lampen her.
Das letzte Häuschen der Gebäudezeile wollte nicht allein im Dunkeln stehen und hat deshalb je drei Außen- und Innenlampen erhalten.
Hier noch mit fliegender Verkabelung.
Links geht der Anschluss für den Elektrofilter raus und für die drei Innendienst-LEDs wurde ein Lichtkasten fabriziert, damit der große Raum nicht zuviel Licht schluckt.
Direkt unter den Lampen liegt die Fensterreihe, die von der reflektierenden Wartungsklappe erhellt wird
Es ist einfacher, Licht ins Haus zu bringen, als es drin zu halten……..
Darum sind die Ränder der Klappe überlappend und schwarz ausgelegt.
Klappe zu
Weil jetzt ein Stück der Grenzbebauung fehlt, schnell ein Schnappschuss von der halbfertigen Auffahrrampe. Da gibt es auch noch viel zu tun
Aber weiter im Geschäft. Im Zuge des Weiterbaus der Gichtgasleitung war aus Trix-Resten ein kleines Haus entstanden, das etwas verschüchtert und unbeachtet unter dem dicken Rohr steht. Jetzt wird es auch ans Stromnetz angeschlossen
Für die Innenbeleuchtung steht nur eine LED zur Verfügung; ein Umstand, der einer gleichmäßigen Ausleuchtung der Fenster in höchstem Maße entgegenwirkt…..
Aber man darf nicht aufgeben. In stundenlangen Versuchen wurde diese (und nur diese) einzige Konstellation gefunden, die keine hellen oder dunklen Flecken verursacht.
Da man sich mit leerem Auge leicht täuschen lässt, wurde vorsichtshalber ein Kontrollfoto erstellt
Das wäre endlich überstanden. Jetzt müssen noch zwei Lampen außen dran und eine aufs Dach.
Aber Stromleitung ist schwierig, denn an der Stelle gibt es keinen Keller…..
Hier hilft nur ein kleines Nebengebäude, das irgendwie zwei Kabel durch ein Rohr schickt
Die Wellblechhütte muss von der Trix Kokerei übrig sein. Sie wird sich freuen, dass sie bei Verwandtschaft stehen darf
Das MDF Plättchen wird an geeigneter Stelle auf die Anlage geklebt und fixiert die Hütte. Durch das Loch sollen die Anschlusskabel erscheinen; der zugehörige Stecker wird der Hüttenbewohner.
Im abnehmbaren Dach steckt dann der seit drei Jahren rumliegende bekabelte Rohrwinkel, der mittels Verlängerung zum Stromkunden führt. Dort muss man noch ein amerikanisches 3,2er Loch in die Fassade bohren und unter dessen ebenfalls abnehmbarem Dach schließlich alles verdrahten.
Zu den dabei aufgetretenen Problemen kommen wir später.
Jetzt nur noch ein paar Blicke in den inzwischen ringsum erhellten 'Innenhof'
Die kleine Elektroentstaubung wurde nebenbei äußerlich etwas eingestaubt, wovon man bei dem Licht allerdings nicht viel erkennt. Richtig dreckig darf sie auch nicht sein, sonst wäre sie ja ihres Namens nicht würdig…..
Wen nun schon mal Strom an ist, noch 1 Foto von vorn
Bis die Tage
Gruß
Heinz
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Hallo Heinz,
was soll man zu Deinen Nachtaufnahmen noch schreiben? Alle Superlative sind längst verbraucht.
Aber der Widerschein Deines Roheisens macht micht jedesmal wieder total an !
Gruß
Frank
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Hallo,
Dem Widerschein des Roheisens steht - außer allerhand Arbeit - nichts im Wege, Frank ……
Hier hat man auch gerade mit Licht zu kämpfen. Eigentlich nichts besonderes, aber diesmal ist gewaltig der Wurm drin. Viele Würmer! Ich weiß gar nicht, wo die bei dem gefrorenen Boden alle herkommen?
Den Gleichmäßiginnenausleuchtwurm hatte ich ja schon vorgestellt. Es folgt der Eingebautedrahtabbruchwurm.
Hierzu muss ich kurz eine alternative Lampenmastbefestigung zeigen
Auf dem Dach ist ein Lampenmast nicht gut zu befestigen, also habe ich mal die Regenfallrohrhalter probiert.
Es lag noch eine LED mit Mast und unsauber angeklebter Zuleitung rum, die kam für die hintere Seite der Anlage gerade recht.
Die Masseleitung ist am unteren Mastende angelötet und stellt somit - je nach Qualität der Lötung - eine Verdickung dar. In diesem Fall war die Verbindung ziemlich schlank ausgefallen, sodass sie durch die kleinen Rohrhalter passte. Allerdings erst nach lebensgefährlichem Aufbohren derselben…..
Hinter dem Mastende befindet sich ein 0,5er Loch in der Wand, in dem die Stromleitungen schamhaft verschwinden. So weit, so gut.
Als ich nach vielem Ausrichten und hin und her endlich glaubte, damit fertig zu sein, stand plötzlich ein silbernes Drahtspitzchen in der Luft.
WAS?
Vom vielen Probieren hatte sich das gelötete Massedrähtchen das Kreuz gebrochen. 1mm vor der Lötstelle.
Jessesjessesjesses. Was jetzt?
Man könnte alles rausziehen, Draht anlöten und wieder reinstecken. Aber wenn ich dann vor lauter Zorn einen zu dicken Knubbel anlöte, krieg' ich das Ding nicht mehr durch die hauchdünn aufgebohrten Halter…… Geht eh immer schlecht zu löten mit dem 15 Watt Kölbchen.
Gut, dann bleibt halt alles drin! Der Mast wird so weit es geht durchgeschoben und dann wird in den Plastikhaltern gelötet. Au wei….
Damit die Halterchen nichts mitkriegen, werden sie sorgfältig zugedeckt und anschließend ersäuft.
Und dann möglichst schnell gelötet - entweder es geht oder es geht nicht
Ein kleines Spitzchen musste ich wegschleifen, und dann war ich wieder da, wo ich tags zuvor zu sein glaubte
Kurz danach hat dann der Falschlochbohrwurm zugeschlagen, indem der das erste Loch für die Leitung zur 'Stromhütte' zu tief setzte. Über so was regt man sich ja gar nicht mehr auf. Man bohrt einfach noch ein Loch. Aber das passt, haha!
Schnell auf die Anlage gestellt - alles fit.
Dann Licht an
Und?
Die mittleren Fenster haben einen Bierbauch…..
Himmiherrschaftzeitnsagglzementzefixallelujascheissglumpfaregts!
Das gibt’s doch nicht. Rausgeholt und auf den Tisch gestellt
(bitte nicht wegen der schrägen Rohrwinkel aufregen. Die muss ich umdrehen, um das Haus unten durch zu kriegen)
Also, jetzt mal aus der Nähe schauen
Glatt. Das Miststück schiebt eine Wampe raus. Sieht mit Auge noch schlimmer aus als auf dem Foto.
Aber warum? Mal von innen ans Fenster drücken: Aha. Hohl.
Nun hatte ich ja, um Zeit, Arbeit + Fenster zu sparen, eine durchgehende Folie anstatt der offiziellen Einzelfenster eingeklebt.
Wenn die Folie also hohl liegt, kann ich vielleicht ein wenig Kleber vorsichtig hinter den Streben applizieren und damit die Scheibe plan kriegen?
Pfeifendeckel. Bis ich bemerkte, dass die Scheibe satt und fest aufliegt, waren mit den Eindringversuchen der Kanüle schon zwei Fenster verdorben.
Erst dann war es mir vergönnt zu begreifen, dass nicht das Fensterglas, sondern die dahinter liegende Mattscheibe den Bauch macht……
Die von der Außenlampe beleuchteten Fensterrahmen werfen auf dem gewölbten Hintergrund einen geschwungenen Schatten, der das Fenster krumm aussehen lässt.
So, und jetzt?
Würmer fangen und ein Angelgeschäft aufmachen.
Oder 1 Scheibchen raussschneiden, ob das geht? Mit einem Klebestreifen könnte man dann von innen die Gardine durch das Loch an die Scheibe pappen…..
Irgendwelche innere Versteifungen will ich wegen der feinen Rahmen vermeiden.
Man könnte auch ein ganzes Fenstersegment ausschneiden und durch Klinkerwand ersetzen. Da muss man aber genau schneiden, das ist auch wieder ein Risiko. Und deswegen eine noch vorhandene Fassade zersägen?
Erst was einfacheres probieren.
Ich schabe außen die Farbe an den Fensterstreben ab, um Klebefläche für ein Stück Herpa Blisterverpackung zu erhalten. Damit diese nicht durchscheint, klebt an gleicher Stelle innen ein schwarzer Klebestreifen, der auch gleich die 'Mattscheibe' anklebt.
Um innen nicht zu dunkel zu werden, pappt dann auf dem schwarzen wiederum ein weißer Klebstreifen. Alu wäre besser gewesen, aber das macht mir jetzt zu viel Arbeit.
Das Herpa Verpackungsstückchen ist ziemlich genau geschnitten und wird aufgeklebt. Sollte es sich nicht bewähren, bleibt beim Entfernen der Außenrahmen der Fenster unbeschädigt, weil nur die Zwischenstreben geklebt sind.
Aber so ein nackig Blech sieht nicht gut aus. Da muss was drauf.
Am besten zwei Klimagerätchen und eine Luftleitung für eventuelle Überschwemmungen
Immerhin 5 Rohre zu montieren , macht doch auch Spaß
So, jetzt wäre das Unikum endlich so weit. Machen wir wieder einen Einbauversuch
Die Wampe ist weg, haha!
Nur die Wand ist wieder wat arg beleuchtet. Weil da hinten kaum Zuschauer geblendet werden, probiere ich mal einen kleinen Reflektor hinter der LED, damit mehr nach vorne strahlt
Na ja, soo viel besser ist es auch nicht. Man müsste längere Wandhalter nehmen, aber die sind auch sehr viel schneller abgerissen…..
Um jetzt nix entscheiden zu müssen, mach' ich einfach das Licht aus
Dann war ganz nebenbei noch ein Versäumnis nachzuholen: Die beiden Zugmaschinen mit dem Gottwald-Ladegut hatten keine Schwerlast-Beschilderung. Dem kann man leicht mit Kibri 'Magnet'schildern abhelfen
In all dem Trubel wurde so viel Staub aufgewirbelt, dass er sich sogar auf der Entstaubung festgesetzt hat
Im Zuge der Warn-Beschilderung wurde nun endlich auch an die große Bandbrücken-Stütze gedacht. Eigentlich sollte sie ein paar Schutzpoller um ihre Fundamente kriegen, aber der Einfachheit halber habe ich nur mal ein paar Schilder ausgegraben und auf 0,5er Karton geklebt. Die kann ich dann später nach Belieben verwenden
Bei so viel Aufregung ist sogar die sonst ganz ruhige Auffahrt etwas älter geworden
Und mir reicht's jetzt auch.
Wünsche angenehme Nachtruhe!
Gruß
Heinz
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Heinz,
die „kleinen“ Veränderungen sehen doch SUPER aus !
Mit herzlichen Grüßen aus Lemvig,
Thomas
Mein Thread über meine Parkettbahn in Schwabing, jetzt mit Inhaltsverzeichnis
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Ein "Hoch" auf Würmer und Bierbäuche, die Bude sieht mit den neuen Anbauteilen sogar viel besser aus als vorher. Ich würde sagen: Alles richtig gemacht!
Gruß, Sebastian
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Hallo,
es geht mit kleinen Würmern weiter, Thomas und Sebastian. Aber mit zweibeinigen.
Wegen des Personalmangels bei der HDAG wurden vor längerer Zeit einige Bewerber zur Vorstellung eingeladen, jedoch wegen fehlender Arbeitskleidung noch nicht fest eingestellt.
Da sie nun ständig auf dem Anwesen herumlungern wie die Freier von Odysseus' Gattin Penelope, musste die Personalabteilung endlich aktiv werden.
Und um auch zukünftig eine Weile Ruhe zu haben, wurde gleich alles an Arbeitssuchenden ausgewählt, was einen Helm tragen kann.
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass die Aspiranten auch alle für den Job geeignet sind!
So z.B. dieser Herr, der seit Jahren in anbetender Pose verharrt
Was soll man mit dem anstellen? Gut, wenn irgendwo ein Kran aktiv ist, könnte der Kollege vielleicht einen 80 Tonnen Tank in Empfang nehmen. Er würde schon merken, was er davon hat
Aber wenn nun zwei oder gar drei von den Jungs auftauchen? Man kann doch nicht jedem einen Privatkran hinstellen? Oder sie Völkerball spielen lassen? In dem Aufzug?
Man muss sie umschulen, bis sie für vernünftige Sachen taugen.
Der erste Bewerber wurde wegen falscher Arbeitskleidung gleich mal abgelehnt; der zweite musste seine Arme auf ein ziviles Maß senken und damit er seine Tätigkeit auch im Blick behalten kann, bekommt er einen zusätzlichen Halswirbel eingesetzt.
Dann noch richtig angezogen, steht seiner Karriere nichts mehr im Wege.
Ähnliches gilt für den Logistiker, der ständig über seine krummen Lendenwirbel klagt.
Man könnte ihn vielleicht an eine schiefe Holzhütte stellen, damit er sie vor dem Einsturz bewahrt
Leider haben wir hier aber keine schiefe Holzhütte…..
In solchen Fällen bewährt sich die legendäre Hilfsbereitschaft der Preiser Gemeinde. Ohne Zögern gab der seit drei Generationen pensionierte Briefträger seinen linken Arm, um dem zweiten Hüttenhalter zu besserer Arbeitsfähigkeit zu verhelfen. Dieser kann jetzt mit leichtem Schwung z.B. ein Rohr oder eine Leiter auf eine Ladefläche werfen und sieht dabei sogar noch, ob er trifft!
Der Kollege Rotkäppchen ist nach aktueller Aktenlage nur einmal vorhanden - aber trotzdem kaum zu gebrauchen. Er hält den linken Arm in die Luft, wendet sich aber eher nach rechts. So findet er nicht mal den Griff einer LKW Tür….
Zum Glück steht für solche Fälle der unverwüstliche Fahrdienstleiter von Fallers Kleinstation Zindelstein bereit. Er ist mehrfach vertreten, denn es gib ja auch viele Kleinstation Zindelsteins
So ist es ein leichtes, Rotkäppchen zu einer blutdruckfreundlichen Armhaltung zu verhelfen.
In ganz ähnlicher Weise verliefen dann auch die weiteren Einstellungsgespräche, bis schließlich sogar der Ladeschütze eines britischen Granatwerfers übernommen wurde.
Wegen des großen Andrangs konnte die Kleiderkammer vorläufig nur Arbeitsjacken zur Verfügung stellen; Hosen, Schuhe + Helme werden nach Eintreffen ausgegeben
Es soll keiner sagen, die HDAG würde sich nicht um ihre Mitarbeiter kümmern. Vielleicht kriegt auch mal wieder einer einen Alumantel.
Sollte jemand das angefangene Fördergerüst vermissen: Das wartet in der Ecke auf bessere Zeiten. Die Farbe, die ich dafür vorgesehen hatte, hat sich als ganz und gar nicht zutreffend erwiesen - jetzt muss man abwarten, was der Aufsichtsrat entscheidet.
Es gibt auch so genug zu tun. Und wenn es nur der verunglückte Erzzug wäre.
Schönen Sonntag!
Gruß
Heinz
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Hallo,
es kommt ja immer alles anders.
Heute wurden die neuen Mitarbeiter weiter eingekleidet und anschließend roch es nach Farbe. Der Geruch muss irgendwie einen Reiz ausgelöst haben, sich mal das komische kürzlich erhaltene Hellgrün näher anzusehen, das eigentlich gar nicht so hell hätte sein sollen.
Vielleicht müsste man doch versuchen, wie es auf dem dunklen Förderturm-Grün wirkt?
Nur so an ein paar Stellen, die man dann im Notfall mit Rost verstecken könnte, denn die Grube soll ja stillgelegt sein…..
Also gut. Es kam, wie es kommen musste: Drei Stunden später war das ganze Gerüst lackiert. Und ein kleines Geländer abgebrochen. Was aber keine Rolle spielt, weil diese eh noch nicht ganz fertig sind und bei der Stilllegung nochmal ihr Fett abkriegen werden.
Wenn nun schon alles eine andere Farbe hat, möchte ich auch sehen, wie das Gerüst am Stück aussieht und stapele schnell alles auf dem Tisch zusammen
Das ehemalige Maschinenhaus der Trix Zeche wurde leicht umgebaut und hatte bisher kein Fundament. Dieses ist heute 'untergelegt', daher besteht zwischen Schrägstütze und Turm ein kleiner Spalt. Da die Füße der Stütze eh noch nicht fertig sind, werden sie später dem endgültigen Unterbau angepasst.
Und jetzt ist Feierabend. Um das Personal kümmert man sich ein ander Mal.
Gruß
Heinz
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Moin Heinz,
Sehr schön geworden...und dank der allseitigen Bilder ist meine anderweitig gestellte Frage auch beantwortet...
Wie immer, vielen Dank für die kurzweiligen Beschreibungen und die Bilder...
Grüße von der RöHWAG
Andreas
N - Eigenbau - RöHWAG-Projekt
Montan im Kleinen
RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt
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Hallo,
das mehr oder weniger zufällig grün gewordene Gerüst steht wieder in seiner Abstellecke, Andreas. Mit dem passenden Grundstück wird es noch dauern…..
Aber es sind schon Erdbewegungen im Gange, wenn auch anderswo
Die Gießhallen-'Bahnsteige' aus dem unseligen Selitac hatte ich seinerzeit, weil mir nichts besseres einfiel, einfach ebenso schräg wie garstig angespachtelt. Jetzt muss man aber doch mal langsam an Aus- und Weiterbau von Gleisen und Straßen denken und da ist mit den Spachtelhubbeln nix anzufangen, also müssen sie weg.
Neuer Bodenbelag ist in Arbeit, auch wurde in langwieriger Aktion die Stromversorgung der ganzen Anlage neu organisiert.
Nun will man aber auch die neu einzukleidenden Mitarbeiter nicht allzu lange warten lassen, sonst gehen sie am Ende noch zur Konkurrenz…..
In der Kürze der verbleibenden Zeit sind aber nicht alle fertig zu kriegen, daher lag die Konzentration erst mal auf dem Stangenwerfer. Wie man sich vielleicht erinnert, wurde dem der linke Arm erneuert und der Kopf zurecht gesetzt.
Ob der wohl zu gebrauchen ist?
Zur Prüfung wird ein Auto mit Pritsche und klappbarer Bordwand benötigt. Leider hat sich da in der Eile nur ein Unimog mit schrecklich schwarz geschleckten Reifen zur Verfügung gestellt
Das Auto können wir dem Werfer nicht ankreiden. Nach erstem Eindruck macht er seine Sache nicht schlecht.
Sein daneben stehender Zwillingsbruder jedoch lamentiert immer noch rum….. wahrscheinlich will er auch einen funktionsfähigen Arm haben
Aber es fällt was auf: Weit und breit kein Butgereit!
Keine Menschenseele sonst zu sehen - ob da etwa etwa Betriebsmittel 'wegorganisiert' werden?
Es wird ja auch langsam finster…..
Schon irgendwie verdächtig. Wenn Butgereit fehlt, ist immer was faul.
Aber morgen räumen wir den ganzen Quatsch weg und dann hat er wieder alles im Griff
Bis später
Gruß
Heinz
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Hallo Heinz,
Es ist immer wieder eine Freude Deine Bilder zu betrachten und über die Geschichten zu schmunzeln.
Gruß Matthias
GSB - eine schmalspurige Privatbahn
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Heinz,
das Fördergerüst mit Maschinenhaus sieht so klasse aus - viel zu schade um es stillzulegen.....
Gruß aus dem wilden Süden
Harry
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Eine schöne kleine Szene. Das ganze Umfeld gewinnt schon massiv an Realismus. Bin gespannt, wo Butgereit abgeblieben ist...
Wie immer:
Gruß, Sebastian
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Gerüchte besagen Buttgereit ist Ikognito bei seinem Kumpel Hermann in Säckingen zur Kur flaster:
Grüße vom Hochrhein,
Hans-Dieter
Vorbild als Modell: Betriebsdiorama Bhf Säckingen
Nostalgieanlage: Märklin M Anlage 17 neu gestrickt
Im FAM: Märklin-Anlage nach Faller D850 Vorschlag
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Hallo Heinz,
alles was du machst sieht Oberhammer aus!!
Es ist schon erstaunlich was du da erschaffen hast! Ich ziehe den Hut!!
Eine Frage hätte ich da welche Farbe hast du für die Zech verwendet? Sprich dieses grün!
Grüsse Roman
Realistische Baumherstellung und Gebäudebau!
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Guten Morgen Heinz
Deine Preiserleins sind gut geworden.
Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino
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Hallo zusammen und hallo Heinz,
ich habe hier zwar lange nichts mehr geschrieben, aber den Fortgang der Arbeiten selbstverständlich regelmäßig beobachtet!
Sehr schön und beeindruckend, wie immer. Aber eine kleine Sache ist mir aufgefallen, und weil Du schreibst
Zitat
Jetzt muss man aber doch mal langsam an Aus- und Weiterbau von Gleisen und Straßen denken [...]
will ich an dieser Stelle kurz einhaken. Dazu zwei Deiner Bilder:
Zitat von hda im Beitrag Montan HDAG![]()
Zitat von hda im Beitrag Montan HDAG![]()
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