Hallo Heinz
Wie groß im Durchmesser sollen die Rädchen denn sein?
Hab hier noch jede Menge Reste rumliegen.
Grüße aus Bärlin, Dirk
Hallo Heinz
Wie groß im Durchmesser sollen die Rädchen denn sein?
Hab hier noch jede Menge Reste rumliegen.
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Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !
Dirk
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Hallo,
vielen Dank für Eure Unterstützung, Tino und Dirk!
Inzwischen habe ich nach ungewohnt kurzer Suche passende Räder aufgetrieben.
Für den Bau der Stopfmaschinen am Hochofen hatte ich einige Preiser Einkaufswagen geschlachtet und kann mich jetzt an den Resten bedienen
Von den beiden untenliegenden 'Fahrgestellen' verwende ich jeweils die Vorderräder, denn zusammen mit den größeren Hinterrädern würde das Wägelchen ständig bergab fahren.
Nach ein bisschen Schnippeln verbleibt sogar ein kleines Rahmenstück an jedem Rad, was das Ankleben sehr erleichtert
Leider ist mir beim Manipulieren das ganze Konstrukt aus der Pinzette geschnipst, welche beim Zuschnappen auch gleich eine der beiden Manövrierstangen mit sich gerissen hat.
Gut, das kann man wieder ankleben, nur trägt dabei der Sekundenkleber immer dicker auf…….
Dabei kommt auch in den Sinn, dass noch Drehscharniere fehlen, sonst würden ja die Fächer einfach an den Stangen runterrutschen.
Dazu braucht es jetzt kleine Halbringe - die sind ja noch seltener als kleine Räder…..
Doch man hat ja ein Lager mit Dachrinnen, und die sind halbrund.
Sofort werden Scheibchen abgeschnitten
Pfeifendeckel! Die Ringe sind viel zu groß.
Und es sind auch nur drei nötig, wie sich nach intensivem Nachrechnen rausstellte.
Und was jetzt?
Rundumkennleuchten.
Deren Fassungen sind in mehreren Größen und Formen vorhanden
Man muss nur tangential am Loch abschneiden, dann passt das Ringlein ziemlich genau.
Nun ist bei allem Suchen auch wieder viel momentan Sachfremdes zum Vorschein gekommen, z.B. das dritte verbliebene Mitglied der britischen Mörsertruppe und einige Lageristen
Nach Beschneiden des englischen Tellerhelms musste der Brite sein Haupt mit dem ersten Lageristen tauschen, denn dieser soll wegen seiner Lederschürze dereinst als Elektroschweisser seinen Unterhalt verdienen. Seine bisherige Dienstmütze ist dazu nicht zu gebrauchen.
Bis das so weit ist, schicken wir ihn halt auf einen Schweißkurs.
Denn zur Zeit sind hier haufenweise Kleinteile herzurichten, da muss das Personal noch etwas warten.
Und beim Hin und Her mit dem vielen Kleinvieh hab' ich doch tatsächlich den Werkzeugwagen verdorben…..
Mit der falschen Farbe.
Ich weiß nicht, welches Teufelchen mich dazu gebracht hat, das Ding silbern zu streichen.
Und auch noch mit der Farbe, die nach dem zweiten Pinselstrich pappig wird…. Zum Aufhören ist es zu spät, das Zeug krieg ich eh nicht mehr weg….
Um die pockennarbige Oberfläche dann wenigstens farblich etwas zu glätten, kam graue Vallejo-Grundierung drauf. Die natürlich auf dem rutschigen Humbrol Silber ganz und gar nicht decken will.
So ist zwar ein an sich ganz nettes Wägelchen vorhanden, aber leider völlig verkleistert….
Das andere Kleinzeug bringe ich dann zur Vorstellung, wenn es wieder was Handfesteres zu zeigen gibt……
Bis dahin
Gruß
Heinz
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Na denne Heinz
Hast Du den "Rollator" eigentlich nach Vorbildmaßen gebaut?
Wär ja ne schöne Fingerübung für einen Ätzteilbausatz...
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Dirk
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Hallo,
das Wagerl habe ich nach den Maßen der Fallerschen Obstkisten gebaut, Dirk.
Nach meiner Erinnerung und nach Augenschein sind die ziemlich passend; irgendwelche Originalmaße habe ich nicht.
Wenn ich noch genug Kisten finde, mache ich vielleicht mal ein verbessertes Exemplar und streiche es dann auch vernünftig an.
Das kann aber kräftig dauern, denn man kommt einfach zu nix.
Will doch schon lange die Schmiede und / oder Wagenwerkstatt testweise komplett einrichten und wäre eigentlich auch fast so weit gewesen - da gefiel es so einem blöden Rauchmelder, einfach loszupiepsen, wann und wie er gerade Lust und Laune hat…..
So was lässt man sich nicht lange bieten.
Der Delinquent wurde demontiert und an Ort und Stelle ausgeweidet.
Was herauskam, ist nicht ganz uninteressant
Manches wird eingelagert, anderes für sofortigen Einsatz bearbeitet.
So z.B. die 'Rauchschnüffeldiode', die könnte halbiert vielleicht für Formenbau interessant sein
Man kann sie schlecht irgendwo anschlagen, darum wurde sie freihändig an den Drähten durch die Kreissäge geschoben. Zum Glück waren die Drähte noch dran....
Bei anderen Teilen geht es leichter
Die Dinger sind vielfältig zu gebrauchen. Als Schmiedegesenk, als Gussteile für Gussputzer oder einfach als Rohlinge zum Bearbeiten.
Je nach Verwendung muss man sie halt entsprechend einfärben.
Probeliegen zum Gesenkschmieden sieht schon nicht schlecht aus
Aber dafür gibt es ja noch ganz andere buchstäblich heiße Kandidaten…...
Bei Nichtgebrauch wandern die Teile dann ins noch im Bau befindliche Formenlager.
(auch wieder was, womit vorher keiner gerechnet hat)
Eine kleine Auswahl von dem zur Zeit viel Mist machenden Kleinvieh hat Butgereit kurz zusammengetragen
Wie man sieht, hat die HDAG ein neues werksgelbes Dienstfahrzeug……
Und die Preiser Bohrmaschinen haben ein dickes Manko!
Sie sind zwar mit Vorschub- und Schalthebeln ausgestattet, jedoch fehlt die große Höhenverstellkurbel am Bohrtisch. Das schränkt sie gewaltig ein.
Zum Nachrüsten ist nix Brauchbares da. Man muss wohl mal Drähtchen passend biegen und einbohren. Habe ich eigentlich gar keine Lust dazu - aber wenn die Hallen eingerichtet sind, isses zu spät…....
Dass zur Kurbel auch eine Zahnstange an der Säule gehört, sagen wir lieber nicht weiter.
(deren Fehlen ist auch nicht so auffällig wie das der Kurbel)
Und noch was anderes fehlt. Aber nicht an den Maschinen, sondern im Lager der HDAG.
Schaufeln!
Ich könnte aus dem Stand vierundzwanzig Bäume zugleich umsägen und kleinhacken mit der Menge an Sägen und Äxten - aber die wenigen brauchbaren Schaufeln sind schon alle am Hochofen im Einsatz…..
Zwei Schaufeln bräuchte ich für die schmalgesägten großen Kibri Blumenkübel.
Neben den Pressen der Fa. Dirostahl stehen nämlich genau solche Bottiche, wahrscheinlich zum Aufnehmen des beim Pressen anfallenden Zunders. Und daran gelehnt sind Schieber, Besen und Schaufeln.
Mangels Auswahl kann ich fürs Casting leider nur zwei magere Besen anlehnen…..
Wohin man schaut, es taucht immer was zu tun auf.
Die kleine Vespa hat einen fetten Materialeinfall an ihrem Kofferräumchen. Um den abzudecken, kriegt sie evtl. ein Kurierköfferle an die Beinschilder montiert.
Und den kleinen Scheinwerfer hab' ich schon zehmal gelb gestrichen. Ganz langsam wird er so gelb wie die Farbe, mit der ich ihn streiche. Obwohl extra weiß grundiert wurde….
Kein Wunder man kommt nicht voran
Gruß
Heinz
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Moin Heinz
Mal wieder "Hardcore - Recycling für Fortgeschrittene
Wir mussten auch schon so einen "Pipser" aus dem Rennen nehmen.
Laut Hersteller reicht die fest installierte "Bakterie" für 10 Jahre, nicht mal zwei hat sie geschafft.
Respektvolle Grüße aus dem Bärliner RAW,
Dirk
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Dirk
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Hallo Heinz,
es fasziniert mich immer wieder was du auf die Beine stellst
Ein Verbesserungsvorschlag hätte aber doch noch:
zusätzlich zu den Kurbeln für die Bohrtische der Ständerbohrmaschinen solltest du auch noch Maschinenschraubstöcke einplanen, oder liegen die schon in den Kisten.
mfg Otto
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Hallo,
dafür, dass sich der Rauchmelder so früh verabschiedet hat, Dirk, kriegt er jetzt als Schmiedegesenk regelmäßig anständig eins auf die Mütze geknallt
Otto, Du hast natürlich recht mit dem Maschinenschraubstock.
Schon lange zerbreche ich mir den Kopf, wie ich einen zustande bringen könnte. Dummerweise komme ich damit aktuell nicht weiter, weil seit Sonntag die Kleinzeug-Fertigung zugunsten Gebäudeausbau zurückgestellt wurde. Aber eines Tages wird es einen Schraubstock geben, egal wie!
Denn das ewige Hin und Her mit der Schmiedehalle wird lästig; sie soll jetzt endlich auf ihre Bodenplatte geklebt werden. Und die Einrichtungsteile stehen auch überall im Weg rum, die muss man mal aufräumen.
Nur, so einfach geht das doch nicht.
Erst braucht der graue Hammer seine Anschlüsse, das sind die letzten beiden Rohrleitungen, die noch fehlen
Ringsum ist provisorisch die Möblierung aufgestellt, damit man nicht zufällig irgendwem in die Quere kommt.
Nun kriegt der Hammer zwei Steckmuffen aus doofen Plastruct Butyrate Röhrchen, die mit Sekundenkleber geklebt werden wollen und vorher auch noch passend aufzubohren sind
Die zugehörigen Anschlussleitungen sind wie die schon bestehenden aus Blumendraht gebogen.
Um deren Halter in gleicher Höhe an die Wand zu kriegen, wird ein passendes Distanzhölzchen untergelegt
Zur Verbindung der 'alten' und 'neuen' Leitungen habe ich Messingrohr aufgebohrt, weil das optisch etwas weniger aufträgt als die dicken Plastruct Dinger
Trotz möglichst kleinen Durchmessers und unauffälligen Anstrichs wirken die Messings aber doch recht wampert.
Sollte ich mich durchringen, alles fest zu installieren, könnte ich sie auf ca. 2mm Länge reduzieren…...
Muss man mal schauen.
Jetzt wird erst mal der Blumendraht allseitig auf endgültige Länge geknipst und der Hammer 'angesteckt'
Mein lieber Mann!
Man traut es den beiden harmlosen Drähten nicht zu: Bevor ich die eingesteckt kriege, habe ich dreimal die Mikado Meisterschaft gewonnen…….
Da muss ich mal schauen, ob ich einen um 1mm kürzen kann, dann wäre es gleich viel einfacher.
Und hat nicht gerade einer rumgedröhnt, für Kleinzeug ist jetzt keine Zeit?
Schon ist die Zeit rum……
Zum Hammer gehören nämlich u. a. die kürzlich erwähnten Schmiedezangen.
Das dazu vorgesehene Gestell ist zwar gebaut, wird aber anderweitig verwendet. Denn es wurde beschlossen, dass in einer Schmiede die Zangen an der Wand zu hängen haben.
Dieser Beschluss hat wiederum zur Folge, dass
a) Wandhalter zu fertigen sind
b) zu wenig Zangen vorrätig sind
c) der Hammer dem ganzen Kram im Wege steht
Und schon sitzt man da und biegt Zangen…...
Hatte ich schon erwähnt, dass die Herstellung dreier solcher Zangen die mentalen Kapazitäten eines ganzen Tages beansprucht?
Gut, mit inzwischen verbessertem Fertigungsverfahren stellte sich eine gewisse Routine ein. Und bis ich dann einigermaßen fit bin, brauche ich keine Zangen mehr…….
Dagegen waren die Wandhalter relativ schnell gefunden.
Aus einer passenden Leiter das mittlere Drittel aller Sprossen abgetrennt ergibt zwei Wandhalter.
Manche der Zangen wurden bereits teilweise in schwarze Farbe getunkt. Damit erhalten sie nicht nur Farbe, sondern auch mehr Volumen. Dagegen erscheinen die Auhagenschen Exemplare jetzt fast etwas zu dick…..
Ein Fehlschlag ist das komische runde Konstrukt an der rechten Seite. Es sollte ein Dickenmesser werden, ist aber irgendwie verkehrt geraten. Muss nochmal nachschauen, wie die Dinger wirklich aussehen.
Eigentlich sind es ja verstellbare Rachenlehren, aber egal wie, man kriegt sie selten zu Gesicht.
Bis das alles so weit ist, kann man ja schon mal die Halter an die Wand nageln
Praktischerweise lassen sich die Rohre nach oben wegklappen.
Der Schrank stellt die räumliche Begrenzung dar und als Maß aller Dinge ist Butgereit für die Erreichbarkeit zuständig.
Und dem penetranten schwarzen Fleck werden wir auch noch irgendwie Herr werden….
Als vorläufig letzter Kleinzeug-Vertreter tritt jetzt nochmal die kleine Vespa an. In der liegenden Halle trotzt sie der Gravitation und steht auf der Wand rum
Sie ist versuchsweise mit einer zu ihrem Ambiente passenden Aktentasche ausgerüstet.
Das Scheinwerferchen wurde derart oft in gelber Farbe ertränkt, dass es jetzt - bis auf die Ecken - wirklich so gelb ist, wie es sein soll.
Und es schaut genau so frech in die Gegend, wie man es vom Original gewohnt ist…..
Trotzdem ist dabei ein dicker Fehler zu beklagen.
Unter der kapital dick aufgetragenen Farbe ist eine kleine Vertiefung im ursprünglich silbrigen Scheinwerfergehäuse völlig untergegangen.
Das ist tragisch, es wäre nämlich der Tacho gewesen…….
Leider erst heute bemerkt. Vielleicht lässt sich mit einem dunklen Punkt noch was andeuten. Das Scheinwerferglas muss auch noch reanisilbert werden.
Ein paar schwarze Fußmatten stünden ihr auch gut zu Gesicht.
Auf einen Rückspiegel muss sie (bzw. ihr Werkspilot) jedoch mangels zumutbarer Befestigungsmöglichkeit leider verzichten......
Ciao
Heinz
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Hallo Heinz,
vielleicht geht eine "Tachoimitation" mit einem Miniausdruck mit silbernen Untergrund.
- Zum Siegel, ich bin mir nicht sicher ob die Vespa den Spiegel am Spritzschutz (Beinschutz) hatte.
Und ich glaube sie hatte sogar einen Kickstarter.
Bitte fasse meine Anmerkungen nicht als Kritik zu deiner erstklassigen Arbeit auf!
mfg Otto
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Hallo,
grundzipiell wäre ein Tacho-Ausdruck für die Vespa schon möglich, Otto.
Nur, wenn Du mal so ein Preiser Exemplar anschaust, kannst Du sehen, dass die betreffende Fläche locker mit einer 0,5er Bleistiftmine zugedeckt werden kann….
Oder nehmen wir an, der Tacho hätte ca. 80mm Durchmesser (was schon hoch gegriffen ist), dann lässt sich leicht kalkulieren, was in 1:87 rauskäme - da lacht mich fast der Drucker aus
An Spiegel am Beinschild kann ich mich auch erinnern. Glaube aber, dass das ein individuelles Zubehör war.
Aber selbst wenn ich einen genügend dürren Spiegel fände und den auch ans Schild kriegte, könnte ich danach den Roller nicht mehr anfassen……..
Ebenso wird aus Gründen der Solidarität der Kickstarter - den sie bräuchte, weil sie keine Pedale hat - einfach weggelassen. Denn sie hat auch weder Kupplungs- noch Bremshebel, da wollen wir den Motor nicht bevorzugen.
Aber bei guter Führung kriegt sie vielleicht mal einen Gepäckträger!
Momentan ist sie eh in der Ecke abgestellt, denn heute wurde ein unverbindlicher Einrichtungsversuch unternommen, um eine Vorstellung der Schmiede-Möblierung zu kriegen.
Einfach mal die Sachen, die für die Schmiede infrage kommen, in die Halle gestellt.
Ohne Rücksicht auf Passgenauigkeit, rumhängende Kabel etc.
Ohne eigenes Licht ist hinten immer so eine doofe dunkle Ecke. Setzen wir mal das Dach mit Lampen auf, das macht hoffentlich hell genug
Wie gesagt: Nur Stellprobe ohne irgendwelches Finish.
Jetzt ist erst mal die Frage: Wie+wo die Stromleitungen der Manipulators unterbringen?
Ich weiß schon: Nimm Batterien. Aber beim Kleinen hätte nicht mal eine Hörgeräte-Knopfzelle Platz - und dann auch noch die falsche Spannung…..
Na gut. Abwarten + freitags 1 Bier trinken.
Gruß
Heinz
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Hallo Heinz
Ja ja die Stellproben, da kann ich mich auch lange Aufhalten. Und denn noch reicht der Platz um alle wie gewünscht oder wie in der Vorstellung unter zu bekommen. Die Halle ist Schöne eingeräumt.
Tschüß Tino und ein schönes Wochenende
Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino
PS Modellbau ist eine Legale Sucht
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Zitat
Jetzt ist erst mal die Frage: Wie+wo die Stromleitungen der Manipulators unterbringen?
Ich weiß schon: Nimm Batterien. Aber beim Kleinen hätte nicht mal eine Hörgeräte-Knopfzelle Platz- und dann auch noch die falsche Spannung…..
Hallo Heinz,
Batterien wären mir nicht als erstes eingefallen. Ich hätte Stromabnehmer im Bodenblech vorgesehen und Kontakte im Hallenboden. Und zwar nur an ein, oder zwei ausgewählten fotogenen Standplätzen wo der Manipulator vor sich hinleuchten kann. Ist das Gerät anderweitig unterwegs müsste man die Stifte im Hallenboden eben mit etwas anderem kaschieren, Paletten, etc...
Viele Grüsse,
Jens
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Hallo Heinz,
als stiller Mitleser zunächst meine Hochachtung zu Deinem Werk. Das ist Modellbau vom Feinsten.
Die Stromübertragung zu Deinem Manipulator würde ich ebenfalls, wie in dem Beitrag zuvor, über Kontaktflächen realisieren. Allerdings würde ich an dem Fahrzeug durch eine "Vollbremsung" auf feinem Schleifpapier kleine Flachstellen an den Rädern herstellen. Die Kabel würde ich am Unterboden in die Nähe z. B. der Vorderräder verlegen, fixieren und abisolieren. Anschließend würde ich mit Leitlack Kontaktflächen an den Flachstellen der Räder schaffen und diese mit den Kabelenden verbinden. Auf dem Hallenboden würde ich an verschiedenen Stellen die Gegenstücke anbringen. Diese Stellen könnte man vielleicht als Öl- oder sonstige Verunreinigungen tarnen. Ich hoffe, dass Herr Butgereit die Flecken nicht gleich wieder reinigt.
Viele Grüße
Peter
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Hallo,
bei der Stellprobe habe ich den Vorteil, viele Maschinen etc. ganz nach Laune in Wagenwerkstatt und/oder Schmiede ansehen zu können, Tino. Und wenn ich möglichst wenig festklebe, gibt es auch später immer noch Abwechslung. Du kennst das ja.
Das macht Spaß, manchmal gibt es auch Überraschungen, wo sich die Sachen überall finden……
Vielen Dank für Euren Ratschlag, Jens und Peter!
Der Vorschlag ist nicht schlecht.
Ich hatte mir zuvor Gedanken über Batterie-Standorte gemacht; es scheint nicht ganz unmöglich zu sein, welche unterzubringen.
Im kleinen Manipulator ist nicht dran zu denken, jedoch wäre Platz mittig unter dem Hammer mit ganz kurzer Verkabelung
Und der größere Manipulator böte sogar genügend Raum für zwei gestapelte 2032 Zellen
Man kann sie sehr leicht um die Ecke reinschieben.
Aber sie gehen nicht mehr raus!
Ich musste den ganzen Apparat derart schütteln, dass die Felgen aus den Rädern flogen…..
Also wird nach Knopfzellen mit geeigneter Größe und Spannung gesucht, wenn man wieder in die Stadt kommt.
Mit vorhandenen 1,5 Volt Zellchen geht nix und 2V werden wohl nicht zu kriegen sein. So bleiben nur noch kleinere Exemplare mit 3 Volt, die man halt auf 2V abschnüren muss.
So ist der aktuelle Stand.
Jetzt gilt es, sich Gedanken über die Kontakte zu machen.
Mal davon abgesehen, dass die Batterien völlig freie Standortwahl ermöglichen, hätte ich mit den Kontakten das gleiche Problem, das mich auf die Batterien gebracht hat:
Es sind Stromleitungen nötig.
Da ich nicht weiß, wie ich Leitungen zum Manipulator verstecken kann, gilt das Gleiche auch für die Kontakte.
Der Hallenboden ist aus 1mm Bristol Karton und soll fest mit den Wänden verklebt werden, damit das Gebäude komplett abnehmbar wird.
Daher möchte ich keine Leitungen unter dem Boden haben, um nicht beim Abstellen irgendwo hängen zu bleiben.
(unter Umständen könnte ich die dünnen Drähte mit Isolierband unten flach ankleben, aber nur, wenn es überhaupt gar nicht anders geht)
Die Kontakte selber sind auch nicht ganz problemlos. Sie müssen zwingend blank sein, also sind sie bei Nichtbenutzung abzudecken. Das wäre kein Problem.
Aber: Fahrwege sind grundsätzlich frei zu halten……
Es ist auch zweipolige Zuleitung vonnöten, also gibt es pro Fahrzeug zwei Kontakte.
Stellt nun einer das Vehikel aus Versehen andersrum drauf, gibt es sofort schweren Ärger….
Dazu müsste man die Fahrtrichtung fixieren. Das dürfte auch nicht ganz so einfach sein, wie es sich anhört…….
Andererseits gilt es für die Batterien irgendwelche Fassungen anzufertigen und den Dreivoltern das eine Völtchen abzuluchsen.
So, und was jetzt?
Lass die doofe Schmiede stehen, bis da was reif wird.
Wir machen einfach an der Wagenwerkstatt weiter.
Dort gibt es nämlich eine kleine Sensation: Sie wurde teilweise geplant und auch wahrhaftig so ausgeführt
Das Stumpfgleis in der Werkstatt sowie die Hallenkranposition sind nämlich darauf abgestimmt, einen Schienenkran zu behandeln, der sich seit vielen Jahren im Schrank wundliegt.
Der Kran hat einen heftigen Defekt, sodass der Oberwagen abgehoben werden muss.
Hierzu ist der Hallen-Kranhaken bereits in passende Höhe gebracht.
Nur den Schienenkran muss man noch bauen!
Es gibt erste Anfänge
Das wird sich noch hinziehen.
Für ruhigen Stand habe ich den Bauch erst mal doppellagig mit Kugeln gefüllt und diese mit buchstäblich überflüssiger Acrylfarbe fixiert.
Im Gegengewicht befinden sich sechs Lagernadeln, die aber weiß angepappt wurden, weil rot in dem dünnen gelben Plastik durchscheint.
Zwar wird außenrum noch lackiert, aber gelb ist immer gefährlich. Da will ich mich nicht wieder auf dreimal Grundieren einlassen.
Das Loch im Unterwagen ist provisorisch mit einem runden Plättchen zugedeckt, da muss man sich halt irgendeine Gestaltung einfallen lassen.
Aber auch hier kann man dicke Fehler machen.
Gehört der Zahnkranz zum Unter- oder zum Oberwagen?
Gut gefragt.
Es geht einfach nix ruhig dahin, überall muss man sich Gedanken machen!
Also gut, machen wir halt welche.
Wir nehmen einfach an, dass sich jegliche Antriebe, Motoren etc. im Oberwagen befinden.
Weiter nehmen wir an, dass sich dass Ritzel fürs Krandrehen auch an seinem Antrieb befindet, also ist es am Oberwagen.
Und wenn das Ritzel oben ist, dann muss der Zahnkranz unten sein, sonst geht das nicht.
Folglich findet der Zahnkranz ein ruhiges Plätzchen auf dem Unterwagen.
Entsprechende Einsprüche gegen diese Lösung können innerhalb der nächsten Tage entgegengenommen werden, weil jetzt erst mal die Maler dran sind.
Wenn aber der Kranz am Oberwagen drehbar gelagert ist und bei der Montage mit dem Unterwagen drehfest verschraubt wird? Dann ist er doch oben………
Schönen Sonntag
Gruß
Heinz
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Hallo,
Erwartungsgemäß waren beim heutigen Einkauf keine geeigneten Knopfzellen zu kriegen.
Weil es nun bei der Stromversorgung fürs Manipulieren noch in keiner Richtung eine Entscheidung gibt, machen wir halt einfach am Schienenkran weiter.
Und da hat wahrhaftig einer einen Einfall!
Allerdings keiner von der HDAG, sondern der blöde Motorraum vom Kran
Schon muss man wieder was zurechtschnitzen, um das Ding aufzuspreizen. Selbstverständlich zeigt sich sofort das Gehäuse der anderen Seite solidarisch und kommt genauso hohlwangig daher……
So kriegt man den Tag auch rum.
Aber richtig tragisch ist das auch wieder nicht. Es bleibt sogar Gelegenheit, über Farbe nachzudenken. Weil, das Kibri Plastik ist irgendwie nicht so passend.
Gelb kann der Kran ruhig wieder werden. Aber bisschen tiefer gelb, z.B. Game Air Sun Yellow!
Das ist nun die Farbe, mit der ich schon ein paarmal eingegangen bin - aber ich lass nicht nach, bis das Flascherl leer ist……………
Das Gelb sieht nämlich klasse aus, wenn man weiß, wie es anzuwenden ist. Und da stecke ich noch bis zum Hals im Versuchsstadium
Also gut, fangen wir an. Kürzlich war die Farbe auf hellgrauem Untergrund grün geworden - folglich soll es jetzt weiß sein.
Aber nicht ganz weiß, denn es ist noch Game Air Ivory Primer da. Ist ja auch fast weiß.
Nur, dass mit Ivory auf Gelb Rosa rauskommt, hätte ich auch nicht gedacht……..
Jetzt können Wetten abgeschlossen werden, wie sich Sun Yellow auf Rosa benimmt
Wenn das kein gelber Kran ist!…….
Gut, bisschen zitronig ist er schon. Man hätte mehr Farbe auftragen müssen, dann wäre sie schön satt geworden. Aber auch scheckig, denn bei meiner Farbbegabung krieg ich das nicht gleichmässig hin.
Das kohlschwarze Fahrgestell hab ich schwarzgrau gemacht, damit nicht alle Kleinigkeiten im Schwarzen Loch versinken.
Wie später das Ganze mit bisschen Farbpulver etc. aussieht, werden wir dann schon merken……
Gruß
Heinz
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Hallo Heinz,
JAAA...DAS ist ein Gelb!...unfassbar was so alles geht, wenn man weiß wie es geht...
Grüße von der RöHWAG
Andreas
N - Eigenbau - RöHWAG-Projekt
Montan im Kleinen
RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt
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Hallo,
ein gelber Kran passt halt zur HDAG, Andreas - auch wenn er garnicht zur Firma gehört
(einzige Alternative wäre Ferrari-Rot gewesen, aber dafür ist er zu langsam)
Langsam wurde auch immer mal ein bisschen dran gemalt, geklebt und ausgebessert, sodass er jetzt tatsächlich beginnt, Form anzunehmen.
Es gibt halt tausend Kleinigkeiten, sich dran aufzuhalten.
Die gelben Handräder zum Beispiel. Zuerst wird das Montageloch aufgebohrt, damit man die Rädchen beim Eindrücken nicht zerdrückt. Das gilt übrigens für fast alle Steckzapfen, die sind mir viel zu stramm.
Dann sehen die Rädchen penetrant nach Plastik aus, man sollte sie anmalen.
Schließlich stellt sich bei Anprobe raus, dass der dicke gelbe Montagezapfen nach Matchbox aussieht.
Also kriegt der sichtbare Teil einen schwarzen Kragen
Schnell mit schwarzem Stift rumgemalt. Das glänzt zwar, aber dann ist halt die Welle ölig….
Nächste Kleinigkeit der Auspuff.
Als ich begriffen hatte, dass das Endrohr ein dicker Zapfen ist, musste dieser natürlich aufgebohrt werden. Vorsichtig mit 0,5 angefangen und dann allmählich bis 1,3 gesteigert
Die Wandung ist immer noch zu dick, aber ein 1,3er Loch ist für das zweihundertwieviel PS Motorle eh schon zu groß……
Oder haben die wirklich so dicke Rohre?
Na gut, bei Bedarf kann ich immer noch weiter bohren.
Ewig lang hält auch immer noch die Fahrerkabine auf.
Nach tagelangem Anlauf habe ich mich getraut, die Fensterrahmen aluminig anzumalen
Trotz mehrmaligen Anstrichs will die Farbe immer noch nicht richtig decken. Und die vertrackte Ecke mit dem Scheibenwischer wartet weiter auf ruhige Hand……
Mit lauter solchem Kleinvieh ist auch - fast unbemerkt - das Fahrgestell so weit gekommen, dass es kurz in der Werkstatt Platz nehmen kann
Es ist ja vorgesehen, dass der Hallenkran den Oberwagen an den Haken nimmt und ein Stück abhebt.
Dazu sollte Gottwald jedoch nicht nagelneu aussehen, denn wer baut einen neuen Kran auseinander und zusammen, wenn nicht der Hersteller?
Folglich gilt es, zumindest ein paar Alterserscheinungen anzubringen. Aber nicht zu viel, denn sonst wird ihm die Zulassung entzogen…..
Zum Eingewöhnen habe ich das mal kurz am Gegengewicht probiert
Muss mal schauen, wie das weiter geht. Das ganze Seil- und Rollenzeug muss ja auch noch dran und ich weiß noch nicht, ob Seil vor Alter oder Alter vor Seil kommt…
Schönes Wochenende!
Gruß
Heinz
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Tja Heinz
Mit der "Seilerei" da sachste was.
Hab ich in letzter Zeit doch einiges an "Seilen" gehändelt.
Bin mir aber sicher saß Du daß auch gehändelt bekommst.
Der Grund für ein Abheben des Oberteiles könnte aber auch eine Revision sein, soviel zum Grund.
Du hast Dir aber in jedem Fall das richtige Modell ausgesucht, passt super zu Deinen Montanunternehmen.
Wünsche Dir also frohes Zangeln und Gelingen bei dem Vorhaben und bleibe hier gespannt weiter dran.
Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
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Dirk
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Hallo Heinz,
Auspuffanlage und Luftfilter schauen TOPP aus
Zur Auspuffanlage hätte ich noch eine Anmerkung:
An die Abgasöffnung einen 90°bogen nach oben und darauf eine Verschlussklappe, die im die im Betrieb durch die Abgase offen ist und nach dem abstellen des Motors, durch das Eigengewicht wieder zufällt (Wie zum Bsp. bei Radladern und anderen Baumaschinen).
Das ist natürlich eine richtige, wie wir in Bayern sagen "fislerei" (Kleinstarbeit).
Gruß Otto
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Hallo Heinz
Ja es gibt nichts langweiligeres als wenn Figuren Fahrzeuge und Ausstattung fest verklebt sind.
Das wird ein Toller Schienenkran.
Tschüß Tino und schönen Sonntag.
Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino
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Hallo,
das Kranseil wird wahrscheinlich Angelschnur mit Ø 0,3 werden, Dirk. Was dünneres war damals im Angelladen nicht zu kriegen.
Sollte das zu dick wirken, muss halt wieder ein Einfall her - jedenfalls möchte ich keinen fussligen Bindfaden rumwickeln.
Die Frage nach dem abgehobenen Oberwagen scheint dagegen gelöst zu sein:
Im Arbeitseinsatz ist eine lose Schraube unbemerkt Richtung Drehkranz gerollt. Bei der nächsten Drehung machte es kricks……..
Nachdem ich festgestellt zu haben glaube, dass Baggerdrehkränze mitten auf der Baustelle gewechselt werden, dürfte solche Arbeit in der Wagenwerkstatt durchaus 'legitim' sein.
Wobei die Bagger einen Vorteil haben: Bei denen sind die Zähne innen im Drehkranz angeordnet und daher weniger empfindlich gegen Schmutz und Fremdkörper.
Zum Auspuff, Otto: Gemäß dem wenigen gefundenen Bildmaterial scheint der Auspuff tatsächlich in einem waagrechten dicken Ofenrohr zu enden.
Sollte sich noch was gegenteiliges zeigen, wäre eine Umrüstung kein großes Problem.
Ein Vorteil, wenn möglichst wenig geklebt ist……..
Das gibt auch Gelegenheit für Abwechslung, da sind wir uns wie immer einig, Tino.
Wegen des abgebauten Oberwagens musste ich das große Loch im Fahrgestell mit einem Plättchen verschließen und einen dicken Zapfen am Kranboden absägen.
Trotzdem hat sich jetzt herausgestellt, dass alles noch so zusammen passt, als sei nichts gewesen…….
Da wird die Gelegenheit gleich für ein paar kurze Fotos genutzt; es kann ja nichts schaden, zwischendurch mal das - wenn auch unfertige - Erscheinungsbild zu checken.
Ausnahmsweise in freier Wildbahn, in der Halle wird er noch lange genug stehen
Der dicke Hubzylinder ist handgemalt und hat dabei zuviel Farbe abgekriegt.
Jetzt ist die Frage, ob das als Lackierfehler oder als willkommene Farbabwechslung zu betrachten wäre
Zum Glück ist ja nix geklebt………
Gruß
Heinz
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Hallo Heinz,
immer wieder bewundere ich deinen begnadeten Modellbau. Und ich wusste, der kleine Klopfer kommt in gute Hände.
Das hätte ich so nie hinbekommen.
Dein Eisenbahnkran ist auch Klasse. Erinnert mich an meine Bauzugzeiten. Aber da hatte ich es meist mit Kirow zu tun.
Was die Verseilung angeht: Ich hätte hier Angelsehne mit 0,10 mm. Hat sich bei mir und auch bei Pierre schon mehrfach bewährt.
Ist allerdings in blassgrün. Lässt sich leicht einfärben. Wenn du Interesse hast, schicke ich dir einige Meter.
Alles Gute und bleib Gesund
Andreas
Bauzugfahrer Andreas
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Mit herzlichen Grüßen aus Lemvig,
Thomas
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Hallo Heinz,
ich kann dir sogenanntes "unsichtbares Nähgarn" empfehlen, das es in Weiß, Schwarz oder Farblos gibt und einen Durchmesser von 0,12 mm hat. Meine Erfahrungen bei Angelschnur sind, dass sie sich immer wieder aufrollt. Dieses Nähgarn aus Nylon ist sogar etwas flexibel. Damit habe ich bspw. bei meinem Derrick-Kran damals die Bespannung gemacht. Fotos davon findest du hier: viewtopic.php?p=908519#p908519
Aber auch ohne meinen Tipp bin ich mir sicher, dass du wieder etwas sehr Sehenswertes schaffen wirst. Viele Grüße sendet rex!
Mein Anlagenporträt findet Ihr hier: Sommer im Weserbergland
Und eine Modellbahn im Maßstab 1:2780 seht Ihr hier: Port Blu
Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.
Herzliche Einladung auf meine Website ins detailReich: mit Modellbau Tricks & Tipps
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Hallo,
vielen Dank für Dein Angel-Angebot, Andreas!
Wusste gar nicht, dass es so dünne Angelschnur gibt. Im Laden hatten sie damals, wie gesagt, nur 0,3 als dünnstes Exemplar und dann hammse mich noch ausgelacht wegen 5m……….
Für einen 250 Tonnen Kran ist 0,3 zu gebrauchen, aber beim kleinen Gottwald muss ich das erst noch probieren.
Wenn es Dir nicht zu große Umstände macht, hätte ich gegen ein 0,1er Seilprobestück nichts einzuwenden - denn eine 500 Meter Rolle anzuschaffen wäre mir doch zu viel….. (und ich würde eh keine kriegen, weil die Läden zu sind)
Die grüne Farbe macht mir nichts aus. Sollte sie sich aber mit Gottwalds Gelb beißen, wird halt gefärbt.
Auch Dir vielen Dank für den Nähgarn-Vorschlag, rex!
(ich musste mich erst von den Knien aufrappeln, nachdem ich wieder Deine Baukunst bewundert hatte)
Unsichtbares Nähgarn war mir bisher auch fremd. Früher habe ich mal dünnen Gummi-Beistrickfaden als Zurrseil verwendet, um später festzustellen, dass er sich einfach auflöst…. Bei Nylon/Polyamid ist das sicher nicht zu erwarten.
So eine Garnspule müsste im örtlichen Kurzwarenladen zu kriegen sein, wenn er je wieder aufmachen darf. Wäre wohl auch günstiger als Angelschnur - wobei eine gewisse Materialauswahl nie schaden kann…...
Und ehrlich gesagt, bin ich froh, noch kein Kranseil zu haben, weil ich noch nicht mal weiß, wie ich es vorn und hinten befestige
Thomas, Dein roter Kran ist mir durchaus nicht entgangen. Ich habe ihn von Anfang an bewundert - deshalb ist meiner auch gelb geblieben, um die Vielfalt zu erhalten……..
Wenn jetzt noch einer mit nem schwarzen Kran kommt, können wir eine Bundes-Kranbehörde gründen
Übrigens sind Deine Seilrollen originalgetreu Nylon-weiß, was mir dank nicht deckender Farbe nicht richtig gelingen wollte. Da die Rollen aber mit der Zeit oft verschmutzen und nachdunkeln, habe ich sie jetzt grauweiß belassen
Heute war eh der Tag der Kleinigkeiten. So z.B. die magere Lampe am Führerhaus.
Da kam mir die Aufnahme irgendwie unpassend vor und überhaupt die kleine graue Lampe…..
Es wurde ein Feuerwehrstrahler gesucht + gefunden, sogar bereits in geeigneter Farbe. Dazu noch ein Stückchen 1mm Stange
Die Halterung wurde an das Stängele angepasst, ein Loch in den Scheinwerfer gebohrt und selbigen dann aufgesetzt.
Da nun die Fa. Kibri seinerzeit nicht fähig war, ein Foto ihres Krans auf die Schachtel zu drucken, bin ich jetzt in der Lage, während des Baus u.a. die Beschaffenheit des Auslegers zu betrachten.
So kann ich gemütlich peu à peu versuchen, das Kränchen der Abbildung etwas anzugleichen.
Sehr viel ist davon aber noch nicht zu sehen
Er hat auch eine Auspuffseite
Und was fällt jetzt (!) auf?
Der Hubzylinder ist zu lang! Schon immer gewesen!
Bei dieser Länge rutscht der Dichtring über die Chromfläche des Kolbens raus und lässt Öl raus + Dreck rein…….
Heieiei. Hätt ich auch eher merken können……
Aber das ist reine Vergeltung.
Denn wenn man den Kopf nicht bei der Arbeit hat, geht meistens was schief.
Den Zylinder hatte ich weiß und dann gelb gestrichen, worauf er zu dunkel wurde.
Heute habe ich ihn ausgebaut, um ihn abzuschleifen und neu zu lackieren.
Der Kranbausatz besteht aus gelben, grauen und schwarzen Teilen.
Beim Schleifen des Zylinders tauchten richtig unter dem dick gemalten Gelb erste weiße Flecken auf; und weil es diesmal besser werden soll, muss alle Farbe komplett runter. Bis nur noch Grau da ist.
Nur, das Gelb geht und geht nicht weg….. komisch. Auch nicht mit 280er Körnung…..
Dafür werden die Enden auf einmal immer dünner - und immer noch gelb……
Ja.
Der Zylinder ist nicht grau. Er ist schon immer gelb gewesen…….
Im nachfolgenden Tran hab ich zwar noch geschafft, ihn wieder gelb zu lackieren (diesmal zu hell ), aber dass er zu lang ist, habe ich erst auf dem letzten Foto bemerkt.
Na gut. Man weiß ja, wie er wieder raus geht......
Gruß
Heinz
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Hallo Heinz
Nach nun bereits umfangreichen Kranbausätzen, und entsprechender Suche nach passenden "Seilen", bin ich schlussendlich
auch im Angelladen gelandet.
Allerdings ist Sehne eher kontraproduktiv, weil längst nicht so flexibel.
Geflochtene AngelSCHNUR jedoch, erfüllt aller Erfordernisse im Modellkranbau, sowohl in 1:120 als auch, und erst recht, in 1:87.
Die, die ich grad verwendet hab, ist nur 0,15 mm dick.
Nahezu unzerreissbar, fusselt sie nicht und ist auch noch schwarz.
Durch die geflochtene Struktur, vermittelt sie zumindest den Eindruck eins Seiles.
Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !
Dirk
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