Also wirklich ein Lob auf deine Baukunst.
Solche filigranen Sachen könnte ich nicht bauen
Nochmal ein Lob
Vielleicht schaust Du auch mal bei mir als Montan Kollege rein und hinterlässt ein paar gute Tips für mich.
Also wirklich ein Lob auf deine Baukunst.
Solche filigranen Sachen könnte ich nicht bauen
Nochmal ein Lob
Vielleicht schaust Du auch mal bei mir als Montan Kollege rein und hinterlässt ein paar gute Tips für mich.
Basteln vertreibt die Sorgen und schafft dabei immer wieder neue :-)
Auf Kohle geboren, Irgendwo im Ruhrpott neue Bilder "Glück Auf
An der Küste... wo die Wellen trecken an den Strand...
Erster Schnee im Waldecker Land............viewtopic.php?f=64&t=163341
Grüße Otwinn
bzw. Frank
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Hallo Heinz,
auch wenn Butgereit prokrastiniert, es kommt darauf an was rauskommt und das ist wie immer klasse!
Seitdem ich hier leise lese und sehe was Du kreativ alles verhackstückst bin ich fasziniert und komme an keinem Verpackungsrest oder zerlegtem technischen Teil vorbei ohne irgendwas für die Zukunft als Ladegut, Infrastruktur oder Anbauteil zu hamstern. Das Problem dabei, eine gewisse Ordnung ist dabei notwendig sonst sucht man sich einen Wolf. Ich übe noch...
Danke für Inspiration, Weiterbildung und vergnügliche Unterhaltung
Hans-Martin
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Zu meiner Person
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Hallo,
danke für Dein Lob, Frank! Klar kenn' ich Deine Anlage. Ich warte nur noch auf den Hochofen……
Aber hier geht’s gerade auch nicht um den Hochofen, sondern schon wieder um den lästigen Privatantrieb für die Handweiche.
Der ist endlich konstruktiv fertig und soll später noch ein wenig ausgestaltet werden
Die Riffelblechabdeckung hat unterseitig ein Auswucht-Klebegewicht erhalten, damit sie nicht bei jedem Schnaufer davonfliegt. Seitdem bleibt sie schön passgenau liegen.
Als 'Schalthebel' sind fünf Blumendrahtstücke mit einem Restteil unbekannter Provenienz verklebt.
Das Teil passt in der Breite in den Plattenspalt und hat sogar von Haus aus eine Aussparung für die oregenoole Stellfeder.
Gelagert ist das Stangenpaket auf zwei unlackierten Kibri Brettern, damit die Bewegungen keine Farbe abschleifen
Das Gewicht der Beteiligten hält alles auf dem Boden der Tatsachen und das relativ lange Plastikstück im Spalt verhindert Verdrehen des Stangenpäckchens.
Betätigung funktioniert einwandfrei mit einer Fingerspitze.
Die Acrylfarbe der Riffelbleche wird sich bald abnutzen und die Riffelstruktur rauskommen lassen, und wenn dann noch allerhand Schrott rumliegt + Unkraut (pardon: Wildkräuter) wächst, ist die Abdeckung halbwegs weggetarnt.
Damit ist die Weiche endlich erledigt, man kann am Hochbau weiter machen.
Erst mal nur das Untergeschoss betonig färben
Jetzt bin ich froh, die Betonfugen nur mit 0,5er Mine nachgemalt zu haben, sonst wäre das glatt zum Schachbrett geworden…..
Sollte das auf Dauer zu auffällig wirken, kann ich immer noch mit Pinsel nachstreichen.
Zum Glück passt auch das eingesetzte 'Beton'-Teil in der Klinkerfassade gut zum Untergeschoss, da hatte ich einen dicken Spalt befürchtet…..
Inzwischen macht sich Butgereit Gedanken, wie man Ober- und Unterteil aufeinander zentriert. Weil, einfach draufstellen reicht nicht, das rutscht ja hin und her
Zur Aussteifung der Seitenfassaden waren 20mm breite Plastikstreifen eingeklebt worden und deren Abstand an den Stirnseiten füllt Butgereit nun mit gleich dicker Finnpappe aus.
Das Selbe an der gegenüberliegenden Seite, damit ist das Obergeschoss in alle Richtungen fixiert. (die Pappe ist nur unten geklebt, nicht seitlich)
Jetzt geht es, wie Sebastian schon angedeutet hat, an die Innereien.
Was macht man da rein?
Gute Frage. Da fällt mir ein, dass ich die Winz-Raffinerie schon mal spasshalber vor die umgerüstete Trix'sche Kohlenwäsche gestellt hatte
Eine gegenseitige Abneigung ist da nicht erkennbar; und weil wir noch den gleichen Gebäudestil haben, machen wir halt mit was Rundem weiter.
Aber nicht mit den Vollmer Teilen, die heben wir für schlechte Zeiten auf.
Schließlich sammelt man seit Jahr und Tag sämtliche erreichbaren Pillen- und sonstige Röhrchen. Davon sägen wir einfach mal eine Portion ab
Inzwischen ist auch der original ziegelrote Lüftungseinsatz in der Fassade silbrig gestrichen und die Lamellen unterseitig mit feinem Bleistift nachgezogen worden.
Das ehemalige Tor auf der Stirnseite ist vorläufig mit Immergrünem Metal Siding verschlossen.
Und wie jetzt weiter? Mit so paar Pillentrommeln ist nocht nicht viel anzufangen……
Wie in solchen Fällen üblich, schaut man mal in den entsprechenden Wühlkisten nach
Da kommt doch allerhand Brauchbares raus. Insbesondere die rasanten Heljan Profile werden sich freuen, mal die Beine strecken zu können
Nur weiss halt jetzt noch keiner, was da konkret draus werden soll.
Wieder mal hebt ein ewiges Probieren an.
Man könnte es so machen
Oder variationieren
Vielleicht wird auch eine Treppe benötigt?
Davon sind noch allerhand Altlasten da
Nee, die sind alle zu kurz. Oder zu breit.
Aber wenn man sie so anschaut - die wären gut in eine Fassade zu integrieren…
Als Lüftung bzw. als modernes Stilelement…..
Na gut, Wenn's je so weit kommt, denkt eh wieder keiner dran.
Also weiter
Zwei 26,5mm Hölzchen stellen den mittleren Träger nicht nur parallel, sondern auch in die Mitte.
Derweil hat Butgereit einen seiner durchdringenden Einfälle
Den Freiraum zwischen den Fassaden-Aussteifungen füllen wir mit gleichartigem Material aus und stellen da die Einrichtung drauf.
Damit ist die Möblierung rausnehmbar und man kann sie - welcher Luxus - sogar austauschen!
Nicht schlecht. Aber zuerst brauchen wir überhaupt mal 1 Einrichtung.
Hierfür hat Butgereit einen Trupp Lego Atemgeräte organisiert und ein paar komische Halbkugeln
Die Halbkugeln passen exakt auf das Druckstück eines kürzlich leergeschriebenen Märklin Kugelschreibers.
Jetzt wird es langsam lebendig
Das merkwürdige Gitterwerk war mal mit irgendwelchen Steinen drin auf einem Märklin Sechsachser.
Es folgt ein Mittelstück einer Registrierkassenzettelrolle, davon liegt hier eine ganze Sammlung rum.
Leider haben die Dinger 16mm Durchmesser, genau wie die Elektrorohre - aber eine größere Wandstärke! Das ist höchst praktisch für Butgereits aktuellste Entwicklung: Der billigste Rohrverschluss von allen
Man holt 0,5er Plastikreste, bringt Sekundenklebergel auf die Rohrstirnseiten auf und pappt das Ganze zusammen.
Später werden die Plastikscheiben ringsum abgezwickt und rundgefeilt.
Das geht schneller, als die Klebung trocknen musste. Nur halten muss sie natürlich. Und sie hält um so besser, je dicker die Wandstärke des Rohres ist.
Von den alten Treppen findet jetzt ein Geländer von den Trix Kokereien Verwendung. Es wird an ein Stück Plastruct Treppe und eine kleine Plattform geklebt.
Das halbbekugelte Kugelschreiberstück steht auch rum. Was könnte das werden?
Ein privater HDAG-Atomreaktor?
Nix zu lachen. SMR, scheint u.a. bei den Amerikanskijs wieder aktuell zu werden.
Small Modular Reaktor, kann man gugln. So wie den butgerisierenden Prokrastineiter, oder wie das hieß…..
Das soll jetzt nicht von dem kapitalen Fehler auf dem Bild ablenken - aber der wird nicht mehr geändert, das kann ich gleich sagen
Es folgte eine Unterbrechung, während der ich die beiden Pumpen suchte, die ich vor langer Zeit gebaut hatte, kürzlich noch in den Händen hielt und jetzt nicht mehr finde….
Es hilft nix, mach' ich halt eine neue. Auch wenn ich sie nicht finde, weiß ich doch noch, wie es geht.
Einfach kurz ein Quartel von einem Kibri LKW Rad abgesägt und ein Stück 3er Stange drangeklebt. Gut, ein bisschen spachteln muss man noch. Das kommt hier eh nur einmal in zwei Schaltjahren vor
Die Rohre sind von einer Alu-Rolle aus 'nem Bastelladen. Gehen etwas schlecht gerade zu richten, daher nur für kurze Stücke zu empfehlen
Während der Pumpenphase war Butgereit ungewohnt fleißig. Hat alles zusammengebaut, angemalt und noch zwei Regale aus dem Einrichtungslager geholt
Damit kann man mal eine Probe-Einrichtung vornehmen
Na ja. Ich hatte vorher schon bemerkt, dass die Trix Scheiben höchst bescheidene optische Qualitäten aufweisen - wahrscheinlich haben sie deswegen gleich undurchsichtiges Papier zum Hinterlegen mitgeliefert….
Darum habe ich mir auch keine besondere Mühe beim Finish der Möblierung gegeben.
Die andere Seite ist auch nicht besser
Es sei noch bemerkt, dass ich inzwischen vier Lampen unter'm Dach probiert habe, damit entsteht ein besserer Eindruck, namentlich aus einiger Entfernung.
Zum Schluss noch ein Blick von oben auf die ersten Möbel
Jetzt muss aber genug sein.
Wünsche angenehme Arbeitswoche
Gruß
Heinz
P.S. Gerade ist Dein Beitrag erschienen, Hans-Martin. Auch Dir vielen Dank! Vielleicht kann ich in nächster Zeit erläutern, auf welche Weise hier alles verräumt ist - und evtl finde ich dabei sogar meine Pumpen wieder
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Moin Heinz,
wird das eine Glühweindestille?
Ich bin immer wieder von den Socken, mit was für´n Krempel du solche Ergebnisse erzielst.
Alles Gute
Andreas
Bauzugfahrer Andreas
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Nabend Heinz,
gerade eben hatte ich bei der RöHWAG angemerkt, dass der gute, alte St. Improvisatio immer eine gute Unterstützung ist. Bei Dir hilft er wohl besonders gerne. Was nicht alles aus arzneilich wirksamen Kautabletten an Klemmbausteintauchautomaten mit Gummiradgebläsen und märklinisierten Kugelschreibern werden kann.
Gruß Christian
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Na, das sieht doch von außen ganz brauchbar aus. Schöne Updates wieder
Gruß, Sebastian
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Hallo Heinz,
seit vielen Jahre bin ich bereits stummer Mitleser deiner Montan HDAG. Ich komme aus dem Staunen einfach nicht mehr heraus. Deine Kreativität kennt keine Grenzen. Da kann man schon mal neidisch werden. Ich zolle dir RESPEKT, RESPEKT, RESPEKT. Dein Ideenreichtum ist unerschöpflich. Die Filigranität kennt bei dir keine Grenzen. Auch dein Bericht: Ende einer Kokerei / Abbruch-Spezialisten in der Zeitschrift Montan- Bahn Schwarzweiß war sehr informativ und mit vielen zahlreichen Bildern belegt. Ich wünsche dir für die Zukunft weiterhin viel Energie zur Umsetzung der MONTAN HDAG.
Viele Grüße
Dietmar
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Hallo,
...eine Glühweindestille? Gar keine schlechte Idee, Andreas!
Müsste man nur noch klären, wie sich das auf dem Firmengelände steuer- und lebensmittelrechtlich auswirkt…...
Aber Glühwein wird ja eh nicht destilliert
Klemmbausteintauchautomat! Da muss ich nicht lange überlegen, wer mit solchem Wortschöpfungstalent begabt ist,Christian
Nur, zum Tauchen werden die Flaschen hier nicht benötigt. Wir haben sie unserem Kantinenkoch abgeluchst, er braucht sie zum Überleben in seinem Küchenqalm.
Hier kommt er mal kurz raus, um frische Luft zu schnappen
Sebastian, ich bin am Überlegen, die Inneneinrichtung durch bunte Papierkonstrukte zu ersetzten. Durch die Scheiben erkennt man eh nur unscharfe Flecken und die bisherige Möblierung kann man anderswo auch gebrauchen.
Aber ich warte erst mal ab, wo das Anwesen überhaupt hinkommt.
Jetzt krieg' ich auch noch rote Ohren ob Deiner Lobrede, Dietmar. Vielen Dank - aber zu viel der Ehre! Das meiste baut sich doch fast von selber, ich versuche nur, es nach meinem Geschmack und Vermögen hinzubiegen…..
Es geht auch gleich ziemlich geschmacklos weiter. Butgereit macht endlich die beiden Tore, die er schon lange vor sich her schiebt.
Dazu sägt er zwei gefugte Platten in verschiedenen Breiten zurecht und schneidet ein paar Kartonstreifen in gleicher Dicke
Die schwarz angefilzten (es ist dunkelblau geworden, macht aber nix) Kartonstreifen klebt Butgereit rechts und links des Eingangs an die Innenwand. Beide Torteile dienen dabei als Abstandshalter.
Zwei weitere Restkartons (sind von früherer Verwendung grau gestrichen, macht aber auch nix) färbt er nur an einer Schmalseite schwarz und pappt sie - bündig mit der Wandöffnung - auf die ersten
So ist ein Rolltor entstanden, das man prinzipiell sogar in beliebige Stellung schieben kann, man müsste nur den Toreinsatz lang genug machen. (natürlich darf kein Klebstoff in die Führungsnut geraten)
Noch ein bisschen Farbe ans Tor und untenrum einen verschmutzten Dichtgummi andeuten, dann kann der 'Außentest' erfolgen
Wieder mal wurde versäumt, die Beton-Wandfugen um die Ecke zu bringen…. und der Torausschnitt oben links ist nicht eckig ausgeschnitten.......
Dem kann man abhelfen. Aber noch einen kleinen Rahmen ringsum anzubringen, käme mir etwas übertrieben vor.
Es fehlt an etwas ganz anderem: Da drin isses stockfinster!
Folglich ist schnellstmögliche Elektrifizierung geboten, allein schon wegen der Unfallverhütung.
Nun führen die Tore in mehr oder weniger getrennte Räume, die folglich jeweils eigen zu illuminieren sind.
Weil die Leuchtkörper nicht sichtbar sein werden, bietet sich Gelegenheit, endlich die dicken superhellen 5mm LEDs anzuwenden, die schon lange rumliegen.
Allerdings liegen sie nicht nur wegen Fettleibigkeit rum, sondern auch weil sie schrecklich blau sind!
Es liegt uns fern, dies auf ihre Ess- und Trinkgewohnheiten zurückzuführen - nichtsdestoweniger ist dagegen einzugreifen.
Der Leibesumfang ist wie gesagt nicht von Belang, der Blaustich jedoch muss weg. Das geht wohl am ehesten mit Gelb; aber deshalb die Wände gelb zu streichen, ist auch nicht das Gelbe vom Ei…..
Hilfe naht in Form von Fußbodenbelagunterlagenresten. Die sind einseitig goldig beschichtet, sogar - ganz in unserem Sinne - diffus spiegelnd.
Wir pappen die Lampe so an eine Seitenwand, dass sie die mit der Goldfolie bewaffnete Hallendecke anstrahlt und schauen mal, was dabei rauskommt
Die Lampenbeine sind quer durch ein Stückchen Kapafix gesteckt und dieses wiederum mit bisschen Uhu Patafix an die Wand geheftet. So kann man bei Bedarf die Position und Ausrichtung korrigieren.
Strategisch ist die Lampe so angebracht, dass sie durch's Tor nicht sichtbar ist und der Raum wg. Reflexion an der Decke wunschgemäß von oben erhellt wird.
Wie sieht das nun von außen aus?
Butgereit ist zufrieden. Drinnen ist es immer etwas dunkler als draußen bei hellem Tag.
Unter Ableistung von Überstunden wird noch die Nacht abgewartet
Geht eigentlich auch. Und die patagefixte Lampenbefestigung ist so stabil, dass wir sie einfach hängen lassen.
Ganz so locker wie im Untergeschoss kriegen wir aber das Licht nicht im ersten Stock an die Decke….
Denn das Stockwerk ist abnehmbar und dessen Dach ebenfalls - das bedingt eigentlich zwei Steckverbindungen.
Passende und unsichtbare Stecker auftreiben ist immer eine blöde Sache und zieht sich ewig hin, und weil wir da eh nicht weiter wissen, machen wir so lange halt mal Lampen an die Decke.
So einfach ist das aber auch nicht, denn die weiße Plastikplatte scheint natürlich durch!
Wer hat Lust , das Dach schwarz zu streichen und danach weiß?
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Hat jetzt jemand gedacht, dass sich da einer meldet?
Also muss man Auswege finden. Die einmillimetrige Dachplatte ist unterseitig mit drei 3mm Streifen verstärkt, das nutzen wir aus und füllen die Zwischenräume mit 3mm Kapafix, das liegt noch von den Lampen rum.
Nun ist es nicht ratsam, Kapafix einseitig mit was anderem zu verkleben, weil es dann zu Bimetallreaktion neigt…..
(möcht mal wissen, woher Kapafix überhaupt Bimetall kennt)
Also gut - wenn wir nicht kleben, fällt's runter. Das sieht sogar die Geschäftsleitung der HDAG ein. Aber so doof, wie sie aussieht, ist die Geschäftsleitung auch wieder nicht!
Die beiden Platten werden so dimensioniert, dass sie sich bei allen Wetter- Klima- und sonstigen Katastrophen nach Belieben lang machen können.
Und weil sie in sich längsstabil sind, reichen kleine an den Ecken aufgeklebte Winkel, sie an der Decke zu halten.
Vier flache LEDs sind wieder mit Patafix angeheftet und bereits verdrahtet.
Mittig ist eine kleine Mutter zu sehen, die eine durchgesteckte Schraube hält. Das ist eine Bedienungshilfe, weil ich sonst das eingelegte Dach nicht mehr rauskriege. Später muss das Loch irgendwie verschlossen werden.
Den Außenrand habe ich kurz schwarz angepinselt, dabei ist dem zu großen Pinsel ab und an eine Grenzüberschreitung unterlaufen……
Eine Aushebehilfe wird ebenfalls für die Inneneinrichtung benötigt. Man muss einen stabilen Griff haben.
Der ist relativ schnell gefunden in Form eines abgesägten Mastteils vom Gottwald AMK1000 Kran. Lässt sich stabil verkleben und passt auch optisch in die Gegend.
(sieht man eh nicht)
Dann kommt sozusagen aus heiterem Himmel ein transparentes 6mm Kunststoffrohr daher. Ohne jeglichen Herkunftsnachweis - aber für unseren Zweck ideal!
Flugs bohrt Butgereit ein Loch in die Zwischendecke, steckt das Rohr ein und die Kabel durch. So ist schon mal ein Steckverbinder eingespart.
Noch schnell den Stecker für's Dach montieren, dann sehen wir gleich, ob die sechs verschiedenen LEDs tolerant gegenüber andersfarbigen Kollegen sind
It works, haha!
Der kleine Regler ist unten gut erreichbar in der Ecke versteckt und die Anschlusskabel zur Außenwelt haben eine Zugsicherung.
Es ist nur noch am Obergeschoss eine Aussparung für das Stromrohr anzubringen
Die Pappe-Dreiecke in den Fassadenwinkeln verhindern Lichtaustritt, weil die Trix Teile in den Ecken nicht vollständig schließen.
Nun ist mal eine Generalprobe fällig. Butgereit hat dazu eine bequem erreichbare Stelle ausgesucht
Wie gesagt: ein wenig buntes Papier würde als Einrichtung ausreichen.
Bei Nacht ist es auch nicht besser
Zur Zeit ist das oberseitig noch weiße Dach in Behandlung und dann warten wir ab, wo sich ein Arbeitsplatz für das Häuschen findet. Die Möglichkeiten sind vielfältig…..
Bis die Tage
Gruß
Heinz
P.S. hat eigentlich niemand den kürzlich gezeigten Fehler bemerkt?
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Moin Hweinz,
nix bis die Tage. Die beiden Bilder vor dem letzten sind der . Wenn ich es nicht wüsste ... Ich würde es für ein Foto der Realität halten. Sehr, sehr schön.
Zitat von hda im Beitrag #4408
... kürzlich gezeigten Fehler ...
Gruß Christian
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Es fehlt ein Stück Geländer, am "Ersten Stock" oben am 2ten Stock ist das Geländer dran.....
Der
Doc
Hallo Heinz
Wenn Butgereit Arbeitsschutzschuhe trägt, dann tun die Treppenstufen nicht so weh. Sie sind etwas kurz 😃
Gruß Werner
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Hallo Heinz,
Dein Beitrag ist mal wieder einer tolle Erleuchtung!…und dann auch noch mit einem Rätsel!!…
Leider war Werner schneller…aber wie kann das dem Butgereit denn passieren!!! Du musst ihm aber auch immer genau auf die Finger schauen…da kommt man ja nur mit Ballettschuhen rauf… …
Grüße von der RöHWAG
Andreas
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt
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Zitat
wo sich ein Arbeitsplatz für das Häuschen findet
Je länger ich selbiges betrachte, desto mehr frage ich mich, ob es überhaupt für einen Platz in den vorderen Reihen geeignet ist. Deine HDAG lebt ja von den vielen unglaublichen Details, den ganzen Kleinigkeiten, dem gezielten Wirrwar an Rohren und den vielen kleinen Gebäuden, die irgendeinen Zweck zum Betriebsablauf erfüllen.
Und dieses Gebäude? Es ist verhältnismäßig groß, bietet -in seiner jetzigen Bauweise- allerdings keinerlei interessanten Einblicke. Wie du selbst sagst, könnte man die Innereien auch durch Papier ersetzen, man erkennt eh nix.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Selbstbau mir richtigen Öffnungen / Fenstern / Einblicken in jedem Fall besser wäre. Klar, ich muss es ja nicht bauen aber... ja, das sind meine Gedanken dazu.
Gruß, Sebastian
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Hallo,
…..wo jetzt anfangen?
An besten wahrscheinlich von vorne
Weil, so einfach ist das nicht. Der Sinn steht eigentlich nach ganz anderen Dingen und überhaupt geht alles durcheinander…...
Wo war also vorne?
Ach so, der Fehler.
Zitat von Recycle im Beitrag #4409
......die - noch gelbe - Querstrebe im hinteren, oberen Rahmen.....
Zitat von Gast im Beitrag #4410
Es fehlt ein Stück Geländer
Zitat von Opa H0 im Beitrag #4411
Wenn Butgereit Arbeitsschutzschuhe trägt, dann tun die Treppenstufen nicht so weh. Sie sind etwas kurz
Zitat von Hewi62 im Beitrag #4412
......wie kann das dem Butgereit denn passieren!!!
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Hallo Heinz,
..ja das Problem mit den „Metallfarben“ habe ich auch…nicht immer ist ein Fortschritt auch wirklich ein Fortschritt…
Ich werde mir dann die Suppen vor deren Verspeisung genauer anschauen…
Grüße von der RöHWAG
Andreas
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt
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Nabend Heinz,
bestimmt habe ich hier schon mal geschrieben, dass ich immer wieder staune, aus was man was machen kann. Kein Wunder, dass man den Christoph 15 nach GB verkauft hat, nachdem Du ihm offenbar wesentliche Teile operativ entfernt hast.
Nun, was habe ich bei Dir gelernt: Wie man sein Bastelzimmer vollmüllt. Und dass man den Elektroschrott zerlegt, bevor er zur Sammelstelle geht. Und dass man vieeeel mehr Döschen und Schachteln zur Aufbewahrung braucht, als man je gedacht hat.
Ach ja: Und natürlich wie man Tanks und Verdampfer baut. Danke nochmal für die Vorbildfotos in meinem Fred.
Gruß Christian
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Sehr schön Heinz und noch eine schöne restliche Adventszeit.
bei deinen neuen gebasdel bekomme ich ja langsam wieder selber an der Industrie was zu machen.
Tschüß Tino
Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino
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Hallo,
nachdem ich die Containereinrichtung silbrig zugekleistert hatte, ist doch noch eine halbwegs brauchbare Humbrol Dose aufgetaucht, Andreas.
Von zwei weiteren weiß ich seit langem, dass sie eine Konsistenz wie Brotaufstrich haben und die letzte dann noch verbliebene muss ich bei Gelegenheit probieren.
(zu Farben habe ich ja traditionell ein gespanntes Verhältnis; wahrscheinlich wollen sie sich jetzt auf diese Weise rächen )
Christian, mit "Elektroschrott zerlegen" kommst Du gerade richtig
Eine der modernen LED Lampen. Sie wusste offensichtlich nichts von den ihr zugeschriebenen 15 Jahren Lebensdauer und flackert seit Jahr und Tag wirr vor sich hin.
Das wurde mir nun doch zu dumm, sie wird entlassen.
Aber nicht ohne reinzuschauen!
Was mich da erwartet, hatte ich allerdings nicht erwartet…….
Der weiße Schlick ist schrecklich klebrig. Mangels anderer Erklärung nehme ich einfach an, es ist Wärmeleitpaste.
Aus dem Kühlblech und der verfärbten Fassung lässt sich auch auf formidable Heizkraft schließen……
(so viel zur allgemeinen Meinung, LEDs würden nicht warm. Vom Gegenteil hat mich seinerzeit schon die Gießrinne am Hochofen überzeugt; worauf ich für die 34 LEDs vorsichtshalber ein Kühlgebläse installierte)
Bei der aktuellen Lampe war ich nun - abgesehen von neugierigem Einblick - an evtl. Verwendbarkeit der Einzel-LEDs interessert
Vielleicht wäre es interessant gewesen, ein Exemplar rauszulöten und zum Leuchten zu bringen, aber bevor ich mich komplett mit dem weißen Teig einschmiere, habe ich lieber die Lampe wieder zusammengesteckt und verschrotte sie unauffällig.
Denn es wartet schon ungeduldig Butgereit mit der Werkbankkonstruktion
Noch mit dem inzwischen verschrotteten Humbrol Gel zugekleistert. Wie erwartet, musste die Führung anschließend gangbar gemacht werden. Aber jetzt ist die Passung so, dass die Werkbank leicht beweglich ist und trotzdem jede Schiebeposition beibehält.
In ausgezogenem Zustand kippt sie auch nicht nach vorn ab
Die 'Schublade' ist komplett rausziehbar; man kann das Untergestell in den Container einklipsen und dann die Werkbank einschieben.
Jetzt eine Zwischenfrage. Bei der ständig parallel laufenden Suche nach Möbeln kommen immer wieder komische rote Dinger raus, die schon ewig hier rumliegen
Die riechen irgendwie nach Kibri. Sollen sie vielleicht Schwimmwesten darstellen?
Dann könnten sie vom Transformator-Pontontransport stammen…..
Jedenfalls fällt mir keine sonstige Brauchbarkeit für die Dinger ein - und auch als Schwimmwesten wären sie mir noch sehr suspekt
Lassen wir das mal weiter im Ungewissen, denn Butgereit kämpft bereits mit einem Schraubstock
Schon bei den ersten Überlegungen zur Werkbank war klar geworden, dass ein Schraubstock Passprobleme mit sich bringen würde. Aber weil man sich ja um nix schert, wurde einfach weiter gemacht.
Folglich stehen wir jetzt ziemlich dumm da. Bei bestimmungsgemäßer Montage des Schraubstocks geht der Rollladen nicht zu….
Butgereit hat ihn hier mal so weit wie möglich nach innen versetzt, trotzdem ragt die Spindel noch zu weit raus. Ohnehin könnte man in solcher Position einen Schraubstock kaum noch betätigen…..
Eine Lösung wäre ein drehbarer Sockel. Solch ein Exemplar ist sogar vorhanden!
Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp', zu montieren ein solches Ungeheuer?
Das lassen wir schön bleiben. Entweder wird es mal zur Volumenerweiterung einer Schrottladung dienen oder in brauchbare Einzelteile zersägt.
Nun wird man einig, die Schraubstocklösung nochmal zu überschlafen; somit wendet sich Butgereit der weiteren Einrichtung zu.
Reichlich wirr wurden einige Probestücke erstellt
Das noch unfertige Holz-Tragegestell wird auf jeden Fall nicht passen - aber man kann es sicher einer anderen Nutzung zuführen.
Davor steht ein quer durchsägter Kibri Schornstein. Die Dreier-Kombination kommt ins Lager, der Sockel erhält einen Deckel mit Verschlusslasche aus Herpa Blister.
Und weil mehrere (Pola-?)Belüftungskästen rumliegen, erhielt einer davon auch einen solchen Deckel. Aber erst, nachdem die konischen Seitenwände senkrecht zugesägt waren.
Nach Klebertrocknen werden überstehende Ränder abgeschnitten, das Teil auf die Lamellenseite gestellt und man hat eine Kiste mit Deckel.
Je nach Lust + Laune können dann noch Scharniere und/oder Griffe angebracht werden.
Links steht eine als ungefähr fertig erachtete Innenwand. Einzelteile sind mit Kristal Klear angeklebt, um sie im Reklamationsfall wieder unzerstört abzukriegen.
Des ewigen Möbelsuchens nun müde, steckt Butgereit einfach in den Container, was noch so rumsteht und macht ihn mal mit der Baustelle bekannt
Von der Feuerwehr wurde mit dem Gebraucht-Container auch eine alte Tragkraftspritze erworben. Sollte etwa bei plötzlichem Regenguss z.B. eine Baugrube versinken, kann man (hoffentlich) die Spritze als Lenzpumpe verwenden
Zum Schutz nässeempfindlicher Güter oder als sonstiger Regenschutz wird die grüne Plane mitgeführt.
Nun ist mir bei diesen Bildern - ganz nebenbei bemerkt - die silbrige Rohrleitung im Hintergrund aufgefallen.
Welcher Esel hat denn da die unmäßig vielen Halter drangemacht?
Kurz bevor die Ohren rot wurden, kam gerade noch rechtzeitig der Geistesblitz:
Bei solchen Rohren denkt man gleich an irgendwelche Gase - aber hier ist Wasser drin!
Wenn wir den Durchmesser auf ungefähr einen dreiviertel Meter schätzen, kommt auf die Länge ein schönes Gewicht zusammen.
Dazu noch Druckschwankungen und Vibrationen, und schon sind viele Halter gerechtfertigt.
Dieser plötzlichen Sorge ledig, können wir also unbehelligt weitermachen.
So kriegt Butgereit endlich Gelegenheit, seine zur Pumpe gehörenden Preiserschen Saugrohre vorzustellen
Die Endstücke sind herstellerbedingt - rein formal gesehen - nicht ganz perfekt gelungen.
Das könnten wir nur mit Mords Aufwand ändern, aber den heben wir lieber für andere Sorgen auf……
Darüber hinaus fehlt diesen Rohren jedoch eine ganz essentielle Eigenschaft.
Alle Rohre sind hohl. Nur nicht diese!
Solches lässt Butgereit nicht auf sich sitzen. Er treibt eine Stecknadel auf und körnt damit so gut es geht die Mitte der Anschlussstutzen an.
Bohrt dann vorsichtig mit 0,5mm, danach 0,8 und schließlich 1mm.
Einen schwarzen Farbklecks hätte er nie so rund hingekriegt. Und wenn schon die Außenform kapital eiert, sind nun wenigstens die Löcher halbwegs rund
Optisch dürften die Löcher noch größer sein, aber praktisch nicht. Dann könnte es nämlich passieren, dass der Schlauch vom Stutzen fällt - und das wollen wir nicht riskieren, denn es sind die letzten Preiser Schläuche….
Aber während wir noch diskutieren, macht Butgereit schon lange schlauchlos weiter.
Angeregt durch die oben erwähnte Kistenproduktion, bringt er ein 10x10 Vierkantrohr ans Licht.
Drei Teile davon würden nebeneinander in die noch freie Containerseite passen. Als Deckelwerkstoff ist auch noch genügend Herpa Blister da
Die Deckel haben es in sich. Um vernünftig zu passen, müssen sie rechtwinklig sein mit Seitenlängen von neuneindrittel mm.
Warum sie die Kiste nicht ganz bedecken sollen, weiß ich jetzt auch nicht. Vielleicht wegen der abgerundeten Vierkant-Ecken.....
Nun lässt sich solch dünnes Material nicht sägen, man muss es schneiden. Und unter irgendwelchen aufgelegten Schienen haut es einfach ab.
(es gibt sicher Leute, die damit zurechtkommen, aber halt nicht bei der HDAG )
Wie man sieht, ist der erste Deckel nicht schlecht gelungen. Der zweite kam etwas zu groß raus - immer noch besser als zu klein - und wurde durch vorsichtiges Kürzen passend gekriegt.
Der dritte harrt geduldig seines endgültigen Schnittes. Aber es ist höchst fraglich, ob er diesen noch erleben wird.
Mittlerweile haben wir nämlich begriffen. dass Gitterboxen auch 10mm Breite haben
So sind wir nun in der Lage, frei wählen zu können zwischen Eigenbau-Transportbehältern, gittrigen Preiser Boxen und blechigen Kibri Boxen. Was für ein Überfluss!
Da muss man erst mal drüber schlafen.
Und dann schau' ich bei dir nach, Tino, was sich da so an Transportmitteln findet……
Gruß
Heinz
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Hallo,
aus (nicht heiterem) Himmel tauchte gestern plötzlich eine mords lange Steckverbindung auf.
Eigentlich besteht dafür kein Bedarf, aber zwei blutige Finger und viele Sägeschnitte später kann man vielleicht doch mal was damit anfangen…….
Dem Gold an den inzwischen verschrotteten Steckern etwas nachtrauernd, hat Butgereit anschließend seine 'Küchenzeile' zusammengestellt
Wenn man schon einzelne Türchen hat, kann man der Jahreszeit entsprechend auch mal eins aufmachen…..
Und wenn man dann schon reinsieht, kann man auch gleich ein Regalbrettchen reinlegen
Nun stellt sich die Frage, ob der Baucontainer mit Gitterboxen oder mit der Küchenzeile bestückt werden soll?
Man kann auch kombinieren.
Ein Versuch mit drei Boxen wirkte irgendwie vollgestopft, daher ersetzen wir eine Box durch einen von Butgereits Einbauschränken
Von Inhalt der Boxen ist halt nicht viel zu sehen…….
Aber etwas anderes ist zu sehen, nämlich die Kleinteile-'Schubladen' an der linken Seite.
Gut, ein etwas fauler Kompromiss, aber immer noch passender (und einfacher) als das, was der HDAG dazu bisher eingefallen ist
Man kennt ja die Wiking Transportbehälter, die es in flacher und hoher Form seit ewigen Zeiten gibt. Und nicht ganz so ewig liegen sie hier auch schon rum.
Nun wäre es doch leicht übertrieben, gleich sieben von den Dingern in den Container zu stecken. Da wären nicht mehr viele übrig und so dick hat man es hier bekanntlich auch wieder nicht……
Aber man hat Butgereit!
Der sägt sie einfach mittendurch und braucht nur halb so viele
Damit hat er a) drei Wännchen gespart und b) Platz geschaffen für die auf der anderen Seite liegenden Pumpen-Saugrohre, die wären sonst nämlich zu lang gewesen.
Und weil er trotz aller Beschäftigung immer und überall auf Jagd ist, hat er auch noch ein zufällig vorbeikommendes SIMKartenrähmchen eingefangen.
Sogar ein schwangeres! Es ist noch ein kleineres drin
Nachdem Butgereit die beiden versorgt hat, holt er die doch zu voluminös wirkenden Boxen aus dem Container und stellt seine komplette Küchenzeile rein.
Die beiden Boxen kann man anderweitig unterbringen, dann kommt der Inhalt auch besser ans Licht.
Der Draht ist übrigens - ebenfalls der Jahreszeit entsprechend - kupferfarbiges Engelshaar. Gab es auch in silbern und goldig.
Wenn man es kurz über eine Flamme hält, nimmt es eine brauchbare Farbe an.
Aber zurück zu den Einbaumöbeln.
Es ist angedacht, sie auf kleine Rädchen zu stellen. Heutzutage stehen ja sogar Trag(!)kraftspritzen auf Rädern, wie ich kürzlich bei Herstellern von Feuerwehrausrüstung erfahren konnte……. (ist übrigens interessant, was da alles bei den einschlägigen Firmen zu sehen ist)
Vielleicht noch obendrauf eine Arbeitsplatte, die aber als Regal im Container ausgeführt sein müsste, um die Einzelschränke beweglich zu halten.
An die Türen noch Scharniere und Griffe; damit folgt gleich die Frage nach der offenen Tür……
Ein offenes Türchen wäre freilich nicht schlecht. Ist aber mit 0,2mm Wandstärke recht windig an den Scharnieren befestigt……
Man könnte auch den offenen Schrank ganz rausnehmen und mobil z.B. neben den Schraubstock stellen. Somit wäre der Container weniger empfindlich in der Handhabung.
Daraus folgert auch gleich eine dreigeteilte Arbeitsplatte, so hätten wir drei Werkzeugwagen….
Und wenn wir nicht aufpassen, wird's am Ende noch 'ne Feldküche
Gruß
Heinz
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Hallo Heinz,
ich frage mich immer wo du die ganzen Ideen herholst. Okay, bei den Gebäuden könnten Bilder als Vorlage dienen. Diese Stecker für die Platinen habe ich auch noch rum liegen. Würde aber nie auf die Idee kommen die für die Bahn zu verwenden
Arbeitest oder wohnst du in der Nähe von einer Stahlherstellungsfirma?
Gruß von Olli
Über einen Besuch in meinem OLLIWOOD würde ich mich freuen:
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Hallo,
elektrische Bauteile sind mir - neben allem anderen - oft nützlich, Olli.
Da darf ich z.B. an den Flachkabel-Quetschverbinder erinnern, der vor zwei Jahren zu Werkzeugwagen wurde.
Rechts unten auf dem Bild
Räder dazu hat Auhagen kostenlos zugeliefert
Hinten noch einen Griffbügel dran und das Wagerl ist einsatzfähig
Von Eisen- und Stahlherstellung oder Verarbeitung bin ich übrigens persönlich und geografisch meilenweit entfernt….
Aber aus gegebenem Anlass möchte ich auf einen (jedenfalls was die Technik betrifft) sehr interessanten Beitrag des SWR hinweisen
Hüttenwerke Königsbronn
Hüttenindustrie seit 1365. Und ausgerechnet bei den Schwaben
Gruß
Heinz
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Komisch.
Erst läuft das ganze Forum eckig, dann dauert die Vorschau des Beitrags vier Minuten, und schließlich kommt der Beitrag nach einiger Wartezeit doppelt, aber nur mit zweieinhalb Bildern....
Na gut. Ist eh Feierabend.
Wünsche angenehme Nachtruhe
Gruß
Heinz
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Hallo,
Butgereit kommt ja nicht raus, Dieter, also könnte man ihm die Maske durchaus wieder abnehmen. Aber bei seinem Alter weiß man nie……
Er kommt auch gut zurecht damit.
Dagegen ist er in letzter Zeit immer schlechter zu Fuss, das könnte ein ernsteres Problem werden…..
Wo er doch immer von einer Baustelle zur anderen springen muss. Aktuell hat er drei am Halse.
Hier fertigt er Räder für die abnehmbaren Containermöbel
Der Einfachheit halber aus einer Halbrundstange. Lässt sich gut ankleben und ist später praktisch eh nicht zu sehen
Noch fix 0,25er Scharniere angepappt - gar nicht so einfach, wenn man keinen Kleber sehen soll - und dann geht es gleich zum Fundament des Chemiereaktors.
Das war dreimal betonig gestrichen worden, bevor man begriff, dass das unsinnig ist….
Es war zufällig genau die Farbe des Endstücks am Reaktor, das hätte doof ausgesehen. Außerdem sieht die Konstruktion viel eher nach Stahlblech aus als nach Beton.
Also malt man das Ding rostig an.
Und dann konnten endlich die 16 Stehbolzen eingesetzt werden, die Butgereit schon lange geschnitten hatte
Es war angedacht gewesen, die Bolzen von außen einzusetzen. Innen sollte ein Anschlag für passende Einbautiefe sorgen.
Das hat sich nicht bewährt. Erstens ist wg. nachträglicher Änderungen der Zugang für einen inneren Anschlag sehr erschwert und zweitens sind die Bolzen doch nicht so gleich lang, wie es Butgereit versprochen hatte.
Aber er weiß sich wieder zu helfen.
Mit eingesteckten Bolzen legt er das ganze Konstrukt kippfrei kopfüber auf 3mm Rohre und schiebt mittels Zahnstocher die Bölzchen bis zur Tischplatte raus.
So haben alle die gleiche Länge auf der Außenseite. Die Positionen werden gleich mit superdünnem Kleber fixiert und - überflüssigerweise - mit je einem Fallerkleberklops nochmal gesichert.
Damit ist der Rohbau ein gutes Stück weiter gekommen
Sollen die Stehbolzen jetzt silbrig, rostig oder grau werden?
Man hat sich für 'mittelsilber' Humbrol 56 entschieden, das ist im Gegensatz zu den anderen Metallics noch gut streichbar
An einem Bolzen hängt trotz strenger Kontrolle immer noch ein kleiner Grat - aber den werden wir auch noch weg kriegen.
Rechts und links sind Aussparungen am Außenumfang. Eine ist bereits mit einem roten Deckel versehen, das könnte z.B. eine Anschlussstelle für Rohre oder irgendeine Bedien- oder Kontrollstelle werden. Oder einfach so bleiben.
Gegenüber ist eine Luke vorgesehen, denn man muss Zugang zu den Innen-Anschlüssen haben. Wie das dann genau aussieht, wird sich zeigen.
Aber erst mal ist zu prüfen, ob der ganze Kram überhaupt zusammenpasst
Jetzt wäre es gut, wenn ein paar Unterlegscheiben und Muttern rumliegen würden….
Nenngröße M70!
Was wäre das für eine Schlüsselweite? 120? Müsste man mal nachschlagen.
Entsprechende Sechskantstäbe wären sogar vorhanden - aber Schraubenmuttern haben ein Loch in der Mitte….. Und wer traut sich, ein 0,8er Loch mittig in ein anderthalber Sechskantscheibchen zu bohren?
Unterlegscheiben könnte man von einem Dreier Rohr absägen….
Aber da wäre wohl der Innendurchmesser zu groß. Und 'ne 3er Stange hat wieder gar kein Loch….
Das sind ja ganz neue Sorgen, da hat bis jetzt noch gar keiner dran gedacht.
Und dann der Schraubenschlüssel!
Preisers sind viel zu klein. Gabelschlüssel selber machen ist nicht ganz einfach - aber man könnte sich mit 'ner Nuss auf einer Riesen Ratsche anfreunden……
Allerdings, wenn man sich den Untersatz so anschaut….
Irgendwie sieht das Ding schon arg selbergestrickt aus….
Wäre direkt zu überlegen, ob es überhaupt brauchbar ist
Stellen wir es einfach mal ab und schlafen ein paarmal drüber
Denn man hat ja noch anderes zu tun.
Butgereit rennt schon lange auf dem Dach rum, bis er endlich mit seiner Lufthutze drankommt
Endlich kann man das Dach aufsetzen, denn ohne die Hutze als Griff hätten wir es nicht mehr rausgekriegt
Mittlerweile sind auch mehrere Kleber und Farben an den Einbaumöbeln getrocknet
Das Schrank-Innere ist irgendwie ungut. Wird beim Spritzen unweigerlich blau, aber nicht ganz durch. Und überhaupt, alles ganz blau ist doch auch doof.
Innen anders anmalen ist aber auch doof! Da kriegt doch keiner anständige Farbkanten hin…..
Man müsste was einlegen, damit wenigstens die Regalböden farblich abgesetzt sind.
Wie man da nun ausgerechnet auf Klebeband gekommen ist, lasst sich nachträglich nicht mehr protokollieren…..
Jedenfalls ging es überraschend gut. Man muss nur aus dem Aufkleber-Vorrat ein Stück eingelagertes Trägerpapier holen und bisschen Klebeband draufpappen.
Davon kann man gut passende Stücke schneiden; die werden anschließend vom Träger abgezogen und stattdessen an der rückwärtigen Seite mit einem kleinen Trägerstückchen versehen.
Dieses kann nun eine Pinzette greifen und den 'Regalboden' vorsichtig von hinten in den Schrank schieben. So hat man an der Sichtseite vorn freien Blick + Zugang zum Ausrichten. Sobald es passt, wird die vordere Hälfte angedrückt und danach das hintere Trägerpapier abgezogen.
Zahnstocher oder Pinzette drücken dann endgültig fest.
(das links liegende Plättchen ist wieder ein Herpa Blister und soll bei Gelegenheit die Rückwand werden)
Bevor wir jetzt überlegen, womit man den Schrank einrichtet, wollen wir erst mal sehen, ob die Möblierung so brauchbar ist
Sieht halbwegs annehmbar aus. Man kann ja auch bei Bedarf einzelne Kästen rausnehmen oder anders anordnen.
Aber wie der Absetzkipper im Tor stehend den Container runter gekriegt hat, das muss er selber erklären….
Bis später
Gruß
Heinz
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also ich bin immer wieder begeistert wie du und Butgereit einfach ein paar Papierschnitzel , dünne Kunststoffstäbe und sonstige Reste nehmt und sowas tolles zaubert, und ich armer troll quäle mich stunden mit einem CAD Program rum um anschliessend meinem 3 D Drucker auch nur halbwegs so gutes herauszulocken, ....irgendwas mache ich verkehrt
Dazu kann ich nur sagen: Macht so weiter ihr 2,.. ich freue mich immer etwas neues hier zu sehen und zu lesen
vielen Dank aus Paderborn
Dieter
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