#451 von
Altburger
(
gelöscht
)
, 13.08.2011 11:37
Zitat von hda ...1qm Halle sagst Du, Uwe? Das teilen wir mal fix durch 87, macht . . . . . . . . . . . . .das kann man ausrechnen.
Kommt ungefähr ne Postkarte raus Für Z-Torpedos würde es reichen
Hmm... ich dachte eigentlich an 1m² im H0 Format
O.K. ich lass mich auch noch auf nen knappen halben runter handeln..aber dann is aber Schluss mit lustich... wir wollen ja nicht in N-Maßstäbe abrutschen...
Zitat von demagkran Schönes Wochenende, ich hab Notdienst........bähhhh
Arme Wutz -da können wir uns die Hand geben... Ich war die ganze Woche dienstlich in Frankreich und das ganze Wochenende häng ich hier bei Montagearbeiten für neue Medienbrücken rum.. Hurra
[quote="Altburger"]Hmm... ich dachte eigentlich an 1m² im H0 Format O.K. ich lass mich auch noch auf nen knappen halben runter handeln..aber dann is aber Schluss mit lustich... wir wollen ja nicht in N-Maßstäbe abrutschen...[/quote] Schade, Uwe. Hatte gehofft, ich könnte Dich kurz runterrechnen Na gut, wenn dann mal die Halle dran kommt, fahren wir nach Marrakesch und feilschen die Grösse aus. .........und am Ende wird sie doch von 'Dr. Benutzky' bestimmt...........
Wenn wir schon bei der Zukunftsmusik sind: Inzwischen ist ja der rigorose Sparzwang bei der HDAG bekannt - demzufolge werden sich hahrschweinlich zwei Öfchen ein Hällchen teilen müssen
Dieses Hällchen stell ich dann auf den Anlagenrand + schneid es mittendurch, haha! Dann isses massstäblich + trotzdem nicht so gross. hahaha! Und vollkommen legitim hat man noch freie Einsicht, hahahaha!
Muss nur aufpassen, dass dann kein Torpedo über den Rand der bekannten Welt rutscht, sonst fliegt mir der Keller um die Ohren........
Wenn jetzt alle den Zeigefinger wieder von der Stirn entfernt haben, machen wir in der Gegenwart bzw. im Imperfekt weiter, einverstanden?
Was war also heute dran? Das ist schnell gesagt: Watt ihr Volt. Oder: Nix Sichtbares. Öde wie allgemein das Wochenende.
Der Ofen hat eine verbesserte provisorische Stromzuführung erhalten (grün/schwarz)
Zusammen mit der Kabelführung wurde nochmal ein 12V-Regler installiert für die Gerüstlampen. Den zeig ich aber nicht, sonst würde sich Markus gleich nochmal an die Stirn tippen ob der Zustände im Sockel
Die vier Gerüstpfeiler werden mit je einen 1mm-Stahlstift fixiert, dass sie nicht immer vom Sockel rutschen beim Hantieren
Die Stromzuführung für die untere Gerüsthälfte ist aus dem Sockel geführt
Das dicke Kabel bringt 12V von unten, das dünne versorgt die vier LEDs der Abstichbühne. Am gegenüberliegenden Pfeiler sitzt der Masse-Anschluss, auf dem ersten Foto als schwarzes Kabel zu sehen.
Solch Brot-und Butter-Arbeit muss halt sein, auch wenn andere Sachen gewaltig unter den Nägeln brennen Der Abend war eh zu kurz, was Vernünftiges anzufangen und jetzt bin ich doch froh, dass die lästige Stromversorgung endlich komplett ist.
Lassen wir uns vom Sonntag überraschen. Aller 'guten' Dinge sind Drei: Morgen bin ich ebenfalls geschäftlich tätig - noch dazu unbezahlt
die lästigen 'Nebenarbeiten' sind erledigt, endlich gehts wieder zum Öfchen. [quote="Altburger"]Willst du eigentlich auch die Kühlrohre außen am Gerüst anbringen? [/quote] Also Uwe, man kann Dir wirklich nicht unterstellen, Du hättest Flöhe – aber da haste mir einen ins Ohr gesetzt
Irgendwie hat sich das Tierchen heute gemeldet. Wahrscheinlich weil das Gerüst gerade aktuell ist.
So, wie krieg ich also eine Menge Leitungen parallel nach oben geführt? Schon nach ca. einer Stunde Suchen ist mir eingefallen, dass ich mal Rohrhalter verlangt und auch gekriegt hab
Für den Anfang versuch ichs mal mit je 10 Leitungen re und li am Gerüst. Sie sollen vom Sockel über die Formen- bis zur ersten Schachtbühen reichen. Vorrätig sind 1,2mm- Stangen von Evergreen und jede Menge knochenharter Federstahl. Die Stahlstangen müssen mit der Trennscheibe geschnitten werden, das erfordert den Einsatz eines Längenpuffers, weil ich sie nicht genau gleich lang kriege. Daher wurden Jörgs Rohrhalter nach einigen Versuchen auf 3mm-Profil geklebt, wo sie gleich als Lehre zum Bohren dienen.
Die Evergreens sind ein halbes Zehntel oval und gehen nicht durch die gebohrten 1,2mm Löcher. Anfangs hab ich ein paar Hundertstel aufgerieben...............
....................aber später gleich mit 1,3 gebohrt. Trotzdem ist das Einfädeln ein kleines Abenteuer. In zwei Variationen sind die Leitungen aufs Gerüst gelegt
Die Formenbühne soll später an den entsprechenden Stellen ausgespart werden, die Leitungen verlaufen dann direkt auf der Innenseite des Gerüstgurtes hoch.
Die beiden äusseren 'Stangen' sind stählerne wegen der Stats-...Stabsilität. Federstahl hat sich bereits erstklassig bei den bisherigen Leitungen bewährt, der steckt das viele Manipulieren locker weg. Aus Gewichts- und Bearbeitungsgründen hab ich hier mit PS 'aufgefüllt'.
Übrigens kann man auch kleine Rohrstückchen als Armaturen-Imitation aufschieben..........
..............und z.B. ein 0,6mm-Loch bohren............
.....................und ein Handrädchen anbringen
Der zurückgekehrte Spion lässt auch gar keinen Aufwand aus, sich die Sache genau anzusehen
Mit den beiden Leitungspäckchen - wenn sie so bleiben - sind wieder über zwei Meter Rohre verlegt , das sind schon 10% der versprochenen Restmenge
Leider lassen sich die Stahlstangen überhaupt nicht und die Evergreens nicht in kleinem Radius biegen. Vielleicht passt was vom Piping Kit, ansonsten werden die Leitungen einfach rechtwinklig aus dem 3mm Profil-'Endstück' weitergeführt.
Voraussichtlich geht das jetzt im Wechsel mit Beleuchtungsinstallation weiter. Es sei denn, Uwe hat noch ein paar Flöhe...........
Wegen der Verbindungsleitungen rings um den Ofen hab ich ernsthaft überlegt, noch eine oder zwei Reihen anzubringen. Deren Erscheinungsbild kommt mir aber etwas zu klobig vor. Wenn es noch mehr werden, steht zu befürchten, dass der Ofen aussieht wie ein Häkelpullover. Darum bleiben sie wie sie sind und die freie Fläche dazwischen kriegt vielleicht ein bisschen Elektroinstallation oder andere kleine Sachen. Das Zwischenbühnchen ist ja auch noch da.
Hoffen wir für nächste Woche auf ein besseres -ende als dieses und das letzte
#454 von
demagkran
(
gelöscht
)
, 14.08.2011 23:44
Hallo Heinz,
wo wir gerade bei Flöhen, Flausen im Ohr usw, sind. Manchmal hat ein Notdiensttag auch etwas gutes, wenn man schon nach Wuppertal musste, dann ist Hattingen ja nicht fern . Ich musste, wollte da eh ja nochmal vorbei. Da habe ich zum Thema Wasser und Kühlung so einiges zusammengetragen, denn ich konnte bis rauf auf die Gichtbühne, (leider nicht bis zum Gichtkran, Gichtbühne war Ende der öffentlichen Begehbarkeit) Nun, da Du so schön Wassrrohre verlegst, so kann die Rohrbatterie aussehen: Gesamtansicht zur Verdeutlichung: Auf quasi jeder 2. Ofenscheibe ( Bühne ) findet man die Vetreilerbatterie für die Leitungen ( ich meine Vorlauf ), dann die Rohre, welche über den Sammelkästen enden ( auch oft Blumenkästen genannt ) müsste dann Rücklauf sein, deshalb hier nochmal das Bild ausgeschnitten: Die Manometer gingen übrigens bis 4bar.
Von ganz nah schaut es dann so aus:
Jetzt habe ich Dir wieder Flausen beigebracht, aber ich meine, irgendwo in den Untiefen Deines Threads mal gelesen zu haben, dass Du noch Bilder von dem Wasserrohrsalt suchtest........ Wenn ich das richtig beobachtet habe, dann gehen pro Ofenseite 1 Standleitung dn200 bis fast oben, auf jeder 2. Bühne wird dann runterverteilt in die Kühlkästen, Segmentweise scheint es dann über die "Blumenkästen" wieder zurück zu gehen. Zwischendurch war sogar auf der mittleren Bühne nochmal eine Pumpe geschaltet.
Dann bin ich mal gespannt, wie Du weitermachst, Jörgs Rohrflansche sind übrigens genial.
#456 von
Altburger
(
gelöscht
)
, 15.08.2011 16:57
o.K. Heinz mit den Flöhen hör ich jetzt mal auf bevor ich in Verdacht komme ein verlauster Typ zu sein Ist mal wieder ne ganz schöne Frickelarbeit - aber ich stimme zu: Jörgs Rohrflansche sind super - das wird meine nächste Bestellung fürs Hüttenwerk (zuerst muss ich aber mal die Bandbrücken verbauen Wenn die HDAG mal genug Material gebaut hat, kannst du ja mal eine Probeaufstellung machen... dann sehen wir weiter...
#457 von
demagkran
(
gelöscht
)
, 15.08.2011 17:33
Zitat von Jör g Schmidt
Moin Markus Du warst in Wuppertal und bist nicht bei mir vorbeigekommen??? mhm
Danke, ein kleiner Trost
Du wirst lachen, das hatte ich schon vor, aber ohne Anschrift bringt das nichts, habe mir das jetzt ins Navi eingespeichert. Ich war früher öfter im bergischen tätig, decke aber seit geraumer Zeit eher die linke Rheinseite, Köln und den Westen bzw. Südwesten von NRW und Benelux ab.
Wird aber nachgeholt, brauche demnächst was.......... .
so ein Wochenend-Notdienst ist tatsächlich nützlich, sogar für einen kleinen Flohzirkus Herzlichen Dank für die 'coolen' Fotos, Markus! Man(n)ometer – das sieht wieder nach Arbeit aus....... Der Verdacht von Frank ('s Hütte) scheint sich zu bewahrheiten, dass es doch nicht so schnell nach oben geht wie gehofft. Na gut, dann geht’s halt langsamer –dafür glüht jetzt eine Rinne, die hätte später noch länger aufgehalten – und mit den Wasserleitungen hab ich mich auch selber ausgebremst, aber das machts nachher dem 'Innenarchitekt' leichter. Wat mut, dat mut eben.
Ganz nebenbei wird ja auch Erfahrung gesammelt. Inzwischen brauch ich nach meinem Eindruck immer weniger Anläufe für ein neue Aufgabe, spätestens beim 'Monster-Zwilling' müsste sich das bemerkbar machen.
Die Hallengrösse, Uwe – übrigens wieder ein schönes Beispiel, wie man leicht aus einer Bemerkung in eine Diskussion abdriften kann – wird sich aller Voraussicht nach ganz von selber nach den Gegebenheiten bestimmen. Dazu muss mindestens ein Ofen im Rohbau fertig sein von wegen optischer Wirkung und so........ Also lassen wir alles in Ruhe auf uns zukommen. Irgendwelche Ziele halte ich sowieso nicht ein, wie sich gezeigt hat.
Übrigens bin ich erstaunt, dass niemand über die gezeigten 'Handrädchen' lacht. Das sind eigentlich 2-Zoll-Muttern auf Stehbolzen mit 6-Zoll-Unterlegscheiben.......viel zu klobig für Handrädchen......eben wieder so eine Schnapsidee Wenn man die Planfläche etwas abschleift und sie feuerrot anmalt, dürfte aber eine Zehnerreihe nicht schlecht aussehen...............schau mer mal. 200 Stück wären auf Lager
Also, Jungs – wer noch Flöhe ins Ohr zu setzen hat, kann sie kostenfrei abgeben. Artgerechte Haltung wird zugesichert. Wegen konstruktiver Insuffizienz und kapazitiver Überbelastung ist die HDAG ständig für externe Beratung offen..........
das lose Rohrgerippe geistert immer im Kopf rum. Jetzt hab ich mal den Zusammenbau angefangen, um Ruhe zu kriegen. Der Anfang ist garnicht so einfach, wie er aussieht. Offensichtlich hält man bei der HDAG auf Linientreue, sogar nach Feierabend.........
...............aber mit der Linientreue ist es manchmal nicht so weit her -
Und ich sach noch: Nach der Arbeit sollst du ruh'n, aber keine Rohre legen!!
Nach dem peinlichen Missgeschick (selbstverständlich waren das Leiharbeiter ) wurden zur Wahrung des Gesichts nur noch die Rohrpäckchen an ihren zukünftigen Einsatzort gestellt. Die oberen Führungen sind aus disziplinarischen Gründen () nicht montiert, daher der Wellenschlag in der oberen Hälfte.
Die Leitungen sind innerhalb des Gerüsts verlegt, damit ich den Ofen zum Ausbau möglichst lange allseitig flachlegen kann.
Jetzt geh ich ins Bett, bevor noch mehr Dummes passiert
[quote="Menck M90"]dein Hochofen ist der Hammer[/quote] Vielen Dank, Alex, freut mich! Deine Baggerchen sind auch der Hammer!
Dann hämmern wir mal weiter - Hauptsache es macht Spass
Zur Zeit ist gerade gut hämmern, das muss man ausnutzen.
Allerdings hab ich neulich das Maul zu voll genommen .............
.................denn wer 'a' sagt, muss auch 'H.ndrädchen' sagen........ .............man will sich ja nicht einen Windbeutel schimpfen lassen - reicht schon, wenn ich Flöhe im Ohr hab
Also kurz gefasst: die Dinger müssen dran. Zuerst 20 'Armaturen' gesägt und höchst mühsam einigermassen entgratet (blöder Werkstoff), dann alle einseitig durchbohrt
Danach die Stehbolzen in gleicher Länge am Spritzling abgeschnitten und in die Rohrstückchen sekundengegelt. (an der 'Rückwand' angeschlagen wg. gleichmässiger Länge)
Natürlich muss jetzt das Stiftchen im Rohrstück wieder ausgebohrt werden mit Ø 1,3mm. Diese Arbeit empfehle ich nur im Zustand grossen Seelenfriedens durchzuführen. Der Frieden hat für 4 Bohrungem gereicht. Die Überlebenden sind zur Ansicht zu ihren vorgesehenen Einbaustellen verbracht worden
Die 'Ventile' sehen arg klobig aus ....man hätte Messing verwenden sollen......... Hat man aber nicht !!! Zuviel Aufwand. Als Legitimation sollen sie (viel) später von der Rückseite angebohrt werden und kriegen von ausserhalb nochmal Rohre eingesetzt. Dann fallen sie weniger auf.
Damit ist die heutige Tätigkeit der HDAG beendet. Wir wünschen Angenehme Nachtruhe + 1 Schönen Freitag
vielen Dank für die Empfehlung, Frank! Um Beschaffung eines 50er Satzes werde ich auf Dauer wohl nicht rumkommen. Mein bisheriger Fundus ist eher bescheiden und war auch nicht auf die Ausstattung eines Hochofens ausgelegt
Am aktuellen Arbeitsplatz müssen weiter die Stehbolzen herhalten. Davon sind 300 Stück auf Lager (100 sind zusätzlich aufgetaucht), da können ruhig mal 20 verbraucht werden. Die Stelle liegt ziemlich versteckt hinter dem HW-Ring, schon deshalb möcht ich da keinen allzu grossen Aufwand treiben. War ja eh nur ein spontaner Einfall - aber jetzt ist angefangen, dann wirds auch durchgezogen. Später können ja dann an den dicken Ventilen mal Rohre von aussen münden, wie schon erwähnt.
An Gerüst und Formenbühne müssen entsprechende Aussparungen angebracht werden, dann sind die Rohrpäckchen drin und es gibt keine Ausrede mehr, das Ganze endlich fest am Fundament zu montieren.
...Doch!! Beinah hätt ich's vergessen: Die Sockelwände müssen ein paar Öffnungen kriegen. Das geschieht mit der grossen Kreisssäge und die muss dazu an ihrem Tisch montiert werden. Es kommt aber keiner und machts................
Eigentlich wollt ich nur sagen, dass die 'schönen' Handräder an besser sichtbaren Stellen angebaut werden. Und schon komm ich wieder ins Quatschen.........
vielen Dank für Eure 'aufwändigen' Kommentare, Frank und Dirk!
Die Spätschicht hat inzwischen die nötigen Aussparungen fertiggestellt und die dreiundneunzigtausendeinhundertvierundzwanzigste Passprobe vorgenommen.
Aus gegebenem Anlass (siehe oben) hat der Schichtleiter gebeten, das Ergebnis hier vorzustellen
Die Installateure haben die Rohre mit etwas Farbe eingeschmiert. Man wartet jetzt auf die Maler.
Nach dem Geschmack der Spätschichtler sind die Pseudo-Handrädchen da hinten ganz gut aufgehoben.............und wenn wirklich Protest kommt, dann kriegen sie einen weissen Klecks in die Mitte und werden zu Manometern befördert..........aber ohne beschriftetes Zifferblatt, das hätte 0,5mm Durchmesser...........
Die Geschäftsleitung meint, eigentlich sei es egal, ob man keine Handräder oder keine Manometer sieht
nach der in 'Echtzeit' verbrachten Arbeit blieb heute nicht viel übrig für die Ofenpflege.
Ein paar Kleinigkeiten an der Absticchbühne wurden trotzdem erledigt solange sie noch zugänglich ist, z.B. ein erster Versuch mit Sandhäufchen an den Rinnen
Der Sand (v.Busch) ist noch feucht. Morgen wird sich zeigen wie er sich macht.
Die Platznot treibt seltsame Blüten. Der kleine Bohrständer musste in die Formenbühne gestellt werden. um am Aussenrand bohren zu können.
Es könnte sein, dass an den Gerüstgurten mal Lampen nötig sind. Daher werden vorausschauend (ein höchst seltener Zustand bei der HDAG) 1mm-Löcher gebohrt für die 'Lampenstiele'.
Noch ein wichtiges Detail: Der Sockel hat drei Tore erhalten.
Ein tolles Erlebnis: Das ganze Ding voll mit elektrischem Zeug und dann kreuz und quer auf die Tischkreissäge mit 50 mm Schnitttiefe........jessesjesses...... Es ging aber diesmal ohne Bananen zu rauchen, Uwe
Die neuen Rohrpäckchen wurden vorsichtshalber um 1mm gekürzt dass sie später ganz bestimmt nicht zu hoch hinaus wollen, ausserdem waren noch erste Vorkehrungen für die weiterführende Stromversorgung zu treffen.
Und nu is Feierabend.
Wünsche Schönen Sonntag. Ihr findet mich beim Geländerstreichen
die Sonntagsschicht hat wegen anderer Verpflichtungen heute früher Feierabend.
So wurde die Baustelle verlassen
Das gleiche unter Strom
Direkt am Rinnenanfang war noch eine etwas dunklere Stelle. Mit einem zusätzlichen LED-Vierling ist sie jetzt beseitigt.
Die beiden Kartonsteifen unterm HW-Ring sollen nur das Abstich-Licht abschirmen. Der Spalt zwischen Bühne und Ofenpanzer muss mal mit kleinen Platten verschlossen werden, dann isses dicht.
Erst wenn das Raumlicht ausgeschaltet ist , bemerkt man die Beleuchtung der Abstichbühne
Die 20 neuen Leitungen sind wieder an ihre Plätze gestellt. Obwohl 10 Rohre auf jeder Seite, machen sie bei der Grösse des Ofens garnicht viel her. Da muss noch gebuttert werden......
Nach x-mal Aufbiegen wegen Durchführen des HW-Rings haben die Klebestellen des oberen Gerüst-Gurts aufgegeben. Deswegen liegt er jetzt lose drin und hängt links ein Stückchen zu tief.
Die Stromzuführung zum Gerüst wird voraussichtlich rechts und links standesgemäss in je einem Verteilerkasten untergebracht
Um die Sandhäufchen sind Trocknungsringe, die muss man wegpudern. Leider ist der Sand in der verschlossenen Rinne nach meinem Dafürhalten zu reichlich vertreten - aber rausholen will ich ihn auch nicht mehr Muss ihn morgen nochmal ansehen, wenn er wieder trocken ist.
Moin Heinz da bahnt sich Mitte September ja doch noch ein weiteres Highlight an, ich bin ja mal gespannt ob wir das auf die Reihe kriegen, aber auch schon die neuen Bilder zeigen eine Akribie die einen nur verwundern kann. Fundamentaltastisch...auch von mir ein paar
BTW ich denke, mir fehlt ein Rundeindicker in meiner Bausatzsammlung, mir scheints, die Dinger standen auch an jeder größeren Industriemaschinerie. Und da ich hier so gut aufgehoben bin, aber zu faul die Vorbildexperten einzeln anzuschreiben, bitte ich hier um ein paar kleine nette Bildchen oder Links, nicht das ich wieder alles verkehrt mache (gell Markus )
Zitat von Jör g SchmidtMoin Heinz BTW ich denke, mir fehlt ein Rundeindicker in meiner Bausatzsammlung, mir scheints, die Dinger standen auch an jeder größeren Industriemaschinerie. Und da ich hier so gut aufgehoben bin, aber zu faul die Vorbildexperten einzeln anzuschreiben, bitte ich hier um ein paar kleine nette Bildchen oder Links, nicht das ich wieder alles verkehrt mache (gell Markus )
Hallo Jörg,
die Fotosuch-Funktion von google bringt schon mal eine Unzahl von Rundeindickerfotos und auch einige Schemata.
Ich kann hier wieder nur die von "meinem" beisteuern, dafür aber "exclusive" Ansichten Dürfte aber für viele Exemplare gelten:
hier nur fast komplett, die Brücke, an denen die Rechen und scheinbar auch noch anderer "Zierrat" befestigt ist. Gut zu erkennen ist das Fahrwerk auf dem äußeren Betonkranz mit den Antriebsmotoren.
Hier der Überlaufrand, der Gummiring, oder was das sonst ist, hält den Oberflächenschmutz zurück, darunter fließt das "saubere" Wasser über den Rand ab.
Detail vom Laufsteg, hier mit Bohlenbeplankung
Das Ganze in voller Schönheit. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird der Schlamm von der Mitte aus über das Rohr an der kleinen Gittertraverse zu dem Behälter rechts und von da aus in das Filterpressengebäude gepumpt.
Frank
P.S. Zu Heinz's Ofen fehlen mir langsam die passenden Superlative. Ich habe diesen Beitrag wegen eventuellem Allgemeininteresse nicht als PN gesendet, obwohl er eigentlich nicht zum Thema passt, sorry Heinz.
#471 von
demagkran
(
gelöscht
)
, 21.08.2011 22:50
Zitat von Jör g Schmidt ....... nicht das ich wieder alles verkehrt mache (gell Markus )
Aiaiaiai, Jörg, getz krichse mich aba, ausgerechnet da habe ich aber auch fast garnichts zu bieten, bis auf 2 Bilder, das 2, hat eh nur dokumentarischen Character und war eigentlich schon in meiner Wastebox, Objekt der Begierde war seinerzeit eigentlich auch nur die Henschel.......( Ich glaube, da weiss mind. einer wo das ist ) Hier ist der Rundeindicker scheinbar so gut wie leer, vor allem ist er teilweise versenkt eingebaut, im Vergleich zu Franks genialem Bild, wo der "Pool" überirdisch steht. Naja, hier das verkorkste 2. Bild: Man sieht so aber gut die innere Aufteilung des Beckens.
Auf Uwes Bild ist nämlich links die "Kühltasse" zu sehen. Hochinteressant und vielseitig einsetzbar..........kann mich aber nicht erinnern, sowas schon im Modell gesehen zu haben. Hat auch einen relativ einfachen Aufbau + nimmt nicht viel Platz weg...
Moin Heinz gemach, gemach. Meine Liebste bremst mich grad wieder ein, nachdem hier grad der Proto einer Ammoniakfabrik rumsteht, von wegen 27 x 73 x 17 cm ...wer kauft denn so Riesengebäude ...ich soll mal lieber mehr Schnuckeliges für den Normalmodellbahner bauen ...und das wird doch hoffentlich der letzte Monsterbau sein ...mach mal was, was jeder brauchen kann... flaster:
vielen Dank für die Infos zum Rundeindicker,( gegoogelt habe ich natürlich auch, das ist aber immer saugefährlich, man bleibt ständig auf irgendwelchen tollen Fotoseiten hängen und kommt mit der eigenen Arbeit nicht weiter, weshalb ich mich da ein wenig zurückhalte...) ich denke so ein Ausmaß von 4 m Höhe und 12-15m Durchmesser umgesetzt in 1:87 sollte reichen, oder? Mal ehrlich.
#475 von
Altburger
(
gelöscht
)
, 22.08.2011 21:43
Moin moin Allerseits, nachdem das kommentieren die letzten Tage mitm Handy immer damit endete, daß der Beitrag - obwohl angenommen - nicht erschien heut mal auf die herkömmliche....
Aaaalso - ersma zu der allseits beliebten Giessrinne mit Sand und allgemeiner Beleuchtung: rost: Perfekt! So sehe ich das fast täglich - worauf ich warte, ist endlich mal die Maschinchen vor den Löchern zu sehen... aber - kömmt Zeit - kömmt Stopfmaschin...
Zu den Röhrleitungen (zur Herstellung sag ich hier nix sonst sau ich hier alles ein, vor lauter Kopfschütteln mit heraushängender Zunge ) aber - hier hat die HDAG noch Arbeit vor sich! Die Leitungen auf der Formenbühne müssen! durch ein Blech gegen die Formen geschützt werden. Denn - sollte mal so eine Form durchgehen UND DAS TUN DIE SCHEISS DINGER VON ZEIT ZU ZEIT so ergießt sich der Inhalt des unter Druck stehenden Hochofens DURCH die Einblasform nach außen - da kommt glühender Koks schmelzendes Erz und flüssiges Roheisen bis zu 40 Meter weit rausgefeuert. Würde eine solche Form neben den Kühlleitungen kaputt gehen, wären die Dinger nach ca 90 Sekunden durchgeschmolzen - Der Ofen hätte keine Kühlung mehr und flüssiges Roheisen fliegt auf das strömende Wasser - Wasserstoffexplosionen wären die Folge... gögelt mal nach Hochofenexplosionen... sowas geht MIES aus... Ich habs ein paar Mal miterlebt (Formendurchbruch) und das gehört eindeutig in die Kategorie: "Dinge die niemand braucht"
Vielleicht noch was zum Rundeindicker - da kann ich nach meinem Urlaub wohl mit tiefer gehenden Infos dienen (@Jörg). Die Fotos von Frank sind da schon aussagekräftig - die Bilder von Markus bitte direkt aus dem Gedächtnis löschen. Obwohl auf unserem Gelände fotografiert, hat es gar nix mit einem Hochofen zu tun. Es ist ein Teer & Benzolabscheider der alten Kokerei... Also kein Schmutz der per Rechen gesammelt, komprimiert und ausgefiltert wird.... (sorry Markus - bei unserer nächsten Führung schlepp ich dich mit an die relevanten Stellen )
Ansonsten - bin ich schon ein bisserl neidisch nicht nach GP kommen zu können. Wenn ich sehe welche Fortschritte der Ofen seit Karlsruhe gemacht habe, als ich ihn das letzte Mal sah... WOW.
@Jörg: Wenn du wirklich an einem Rundeindicker arbeitest (dann bitte nur mit Kühltasse) - dann merk mich schon mal bestellmäßig vor...
@Frank: Das was Walthers anbietet ist ein Rückkühlsystem für Biogas aber nix für die Stahlindustrie, da sind die Temperaturen fast 4x so hoch - deshalb ist das Wassersammelbecken auch nur 1/10 so groß wie bei einem Hochofen... Und du hast ja auch die schönsten Fotos von Kühltassen - kein Wunder, daß Google sie anzeigt
viele Grüße
Uwe
Nachtrag: @Jörg hab gerde gesehen, dein Beitrag kam, während ich schrieb... Wenn du das Ding 6 Meter hoch machst, kommts besser, denn sonst sieht das Teil auch vor den Walthers Öfchen ziemlich flach aus...