Hallo,
[quote="Jör g Schmidt"][quote="frankshuette"]Bin auf Entzug....[/quote]Moin dem kann ich mich nur anschließen...[/quote]
...wenn das Mutter gewusst hätte, dass ich hier mal unter die Abhängigen gerate.....
[quote="E 03"]Das muss man wohl zuvor studiert haben[/quote]
Vielen Dank, Friedl! Hast recht, studiert hab ich.
Leider nur die Bilder, die mir zur Verfügung stehen und die Ratschläge, die ich hier erhalte......
Wäre schön, wenn ich mal ein Original zu Gesicht bekäme – so geht es hier halt im Unterwasser-Blindflug dahin.....
Regelrecht abgesoffen wäre ich beinahe beim Aufstellen der Winderhitzer.
Lose zusammengestellt hat es bisher ganz gut ausgesehen – aber nur, bis es ans Festmachen ging.........die ganze Woche über musste ich die hinterhältigsten Tricks erfinden, das ganze Zeug einigermassen gerade hinzukriegen.
An der Bodenplatte waren die Positionen ja bereits angerissen und mit jeweils drei Klötzchen am Umfang fixiert.
Nun ist ja der Schaumstoff der Schächte an den Enden nicht unbedingt kreisrund und teilweise auch kräftig ausgebrochen, also gibt es da mehr oder weniger 'Luft'.
Nach möglichst mittigem Anschrauben von unten (vorausschauend noch nicht geklebt) stand das mittlere Pärchen oben fünf Millimeter enger zusammen als die beiden anderen;
Ein Brennschacht war zwei Millimeter niedriger als sein Kollegen;
Eine Kuppel hat eine um ebenfalls zwei Millimeter schiefe Planfläche.
Kuppel und Höhe wurden mit Bristol-Karton in entsprechender Dicke ausgeglichen.
Aber dann gings los. mit Ausrichten. Waren oben die Abstände gleich, hatte ich unten drei Millimeter Differenz an den Schiebern. Waren die Heizschächte in Reihe, standen die Brennschächte versetzt. Und wenn alle Abstände passten, stand alles nicht mehr senkrecht........

So ist also die Woche vergangen, bis ich heute nacht auf dem Zahnfleisch zwei Fotos geknipst habe, bei denen ich es eigentlich bewenden lassen wollte.
(ich hab voll Schnauze!)


Nach einmal drüber schlafen ist ein bisschen Abstand gewonnen, vielleicht gibt es auch entsprechend Veranlagte, die sich für solch wirres Zeug interessieren......, hier also der Werdegang.
Beim Ausschneiden der Kuppel-Laufgänge sind die 'Negative' übriggeblieben, die genau auf die Schächte passen und damit auch deren Abstand definieren.
Also zuerst mal alle Schächte oben mit den Kartons verklebt. weil sich da nichts mehr ändern darf

Danach wurde das mittlere Pärchen unter Anwendung von tausend Messungen und Winkeln auf die Grundplatte geklebt. Die beiden anderen müssen sich dann einfach danach richten, und wenn es den Keller zerreisst.......
Erst dann konnte ich die Laufgänge um den Cowper 2 vollständig anbringen und mich mit den Randblechen rumärgern.
Die beiden anderen müssen aber wegen mangelnder Zugänglichkeit separat zusammengebaut werden.
Mit einem Stapel PS-Plättchen hab ich den unteren Abstand der festgeklebten Schächte ermittelt, die nächsten Kandidaten auf eine ebene Platte gestellt, wieder tausend Winkel angesetzt und mittels des eingelegten Plättchen-Stapels den Abstand hergestellt
So wurden Cowper 1 und 3 zusammengesetzt. Auf der Bodenplatte kann ich sie erst befestigen, wenn einer rausgefunden hat, wo und wie die Treppen und Verbindungsgänge drankommen.
Eine Stellprobe sieht nicht mehr so übel aus, hier stehen alle drei hinereinander



Mit den Treppen usw. gibt’s dann auch die Geländer um die einzelnen Stockwerke.
Die jetzt verwendeten inneren Geländer sind aus 'Kartong-Restbeständen', deswegen haben sie unterschiedliche Feldgrössen. Aber die an den Aussenseiten gut einsehbaren sind gleich.
Jetzt wird erst mal die Drehzahl abgesenkt und die Beine ausgestreckt, dann sieht man weiter.
Wünsche angenehmen Sonntags-Ausklang
Gruss
Heinz