Überhaupt ist man bei der HDAG stets nach Kräften bemüht, auch aussergewöhnlichen Kundenwünschen nachzukommen. So wurde z.B. extra für Jochen Südrampe ein lang gewünschter Felsen importiert, damit dieser endlich ein Sujet für einen fachgerechten Kommentar erhält....
....sogar mit exclusiver biologisch-dynamischer Alterung
Ganz vorzüglich, Herr Kollege, ganz vorzüglich ...
Dieser wunderbare Stein würde sich ganz hervorragend als Heißwind-Schieber-Verschlusspropfen machen. Durch seine spezifischen Eigenschaften würde er das darunterliegende Rohr ganz bestimmt überzeugen können, sich ganz nah anzuschmiegen und so eine Verbindung für die Ewigkeit einzugehen.
Von den Designaspekten ganz zu schweigen: er würde sich überaus harmonisch ins Gesamtbild Ihrer malerischen Schwarzwaldbahn einfügen, ja geradezu mit dem Hintergrund verschmelzen
Heinz ... ich bin gerührt ops: ops:
... und verzweifelt am Überlegen, wie ich endlich dieses Gichtrohr in die Bietschtalbrücke einfügen kann
Zitat von Jör g SchmidtWenn ich mir das Windgedöns jetzt noch mit Lichterketten illuminiert am Abend vorstelle.....
....und wenn ich mir das Verdrahten von 80 Lampions vorstelle......
Und ein Sonntagsbildchen im Schutze der Dunkelheit gäbs auch mal wieder... Die Elektriker haben sich lang genug versteckt, muss mal sehen wo ich einen auftreibe.
Gruss Heinz
Moin Heinz stimmt ihr habt ja Feiertage. na, da lassen wir uns aber mal überraschen, mir sabberts jetzt schon beim Gedanken daran
[quote="Stahlbahn"]Wie wusste schon Archimedes: "„Gebt mir einen festen Punkt am Cowper, und ich werde die Welt aus den Angeln heben.“[/quote] Eine interessante Abwandlung, Frank! (im Wissen, dass er den Punkt nie kriegen wird, brauchte er auch nicht zu erwähnen, was für einen Hebel er nehmen würde....)
[quote="Südrampe"]Ganz vorzüglich, Herr Kollege, ganz vorzüglich ...[/quote] Allergrössten Dank, Herr Kollege, für Ihre Würdigung meiner Schwarzwaldbahn! Endlich einmal eine Kapazität, die in Landeskunde sattelfest ist! In freudiger Erwartung sehe ich dem Einfügen des Gichtrohrs in Ihre Brücke entgegen....
[quote="Jör g Schmidt"]mir sabberts jetzt schon beim Gedanken daran[/quote] Willst einen kleinen Geschmacksverstärker, Jörg?
[quote="Jör g Schmidt"]das Vorfeiertagsbierchen wartet...[/quote] Ja Jörg, das ist so ne Sache mit Donnerstag Feiertag. Da gibt’s Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag ein Bierchen. Fünf Mal hintereinander ein Bier!! Das musste erstmal durchstehen......
Trotzdem sind die Elektriker diese Woche ununterbrochen tätig gewesen und haben dem kleineren Treppenturm obendrauf eine Stehlampe verpasst
Zugleich haben sich die Schlosser an den gebogenen Geländern versucht. Man hat bemerkt, dass diese vorgebogen werden müssen, sonst werden sie bei den kleinen Radien schief. Darum werden die krummen über Nacht gestützt, vielleicht nehmen sie noch Haltung an.
Und das Türmli kann jetzt auch leuchten, als ob es dafür bezahlt würde
Isss so recht, Jörg?......
Inzwischen hat sich die Belegschaft verabschiedet und geniesst ihr Feiertagsbier.
Was als nächstes drankommt, hängt davon ab, wer sich am Brückentag zur Arbeit einfindet. Die Geschäftsleitung muss jedenfalls morgen erst mal ihrer wöchentlichen Zweitbeschäftigung nachgehen. Übrigens – morgen ist Freitag, da gibt’s ein Bierchen..........
na das ist mal wieder eine Fleißarbeit! Das Durchbrennen der Sicherungen kann ich voll nachvollziehen . Bei Deiner Lage der Heißwindschiebermotorwartungsbühnen hätte man wahrscheinlich einen kurzen Aufstieg von der einen Schachtbühne aus angebracht. Deine Variante mit der Leiter vorn von der Rohrbrücke aus ist aber "peppiger".
[quote="frankshuette"]Bei Deiner Lage der Heißwindschiebermotorwartungsbühnen hätte man wahrscheinlich einen kurzen Aufstieg von der einen Schachtbühne aus angebracht[/quote] Richtig, Frank! Dazu muss ich was sagen. Bei den Schiebern hab ich mich, wenn ich schon mal ein seltenes Bild solcher Gerätschaften zur Verfügung habe, auch an dieses gehalten.
Die Winderhitzer haben die Einstiche für die Umläufe, darum nutze ich diese entsprechend aus und mach Umläufe dran. Die wurden vollständig ausgeführt mit dem Wissen im Hinterkopf, dass alles mal angepasst werden muss. Ich finde es einfacher, an Vorhandenem anzuzeichnen, was weg muss, als Fehlendes anzustückeln.
So ist also das Zusammentreffen zwischen Schiebern und Cowper-Bühnen entstanden. Die gegenwärtigen Stellproben dienen der Entscheidungsfindung, wie alles plausibel zusammenpassen könnte.
Der Umlauf unter den Heisswindschiebermotorwartungsbühnen wird nicht nur ausgespart, sondern in diesem Bereich vollständig entfernt. Die lichte Höhe für den Durchgang wäre viel zu niedrig gewesen. Der Heisswindschiebermotorwartungsbühnenverbindungsgang ....wird wie geplant auf der Heisswindleitung Platz nehmen, sodass sich ein Auf- oder Abstieg Richtung Cowper erübrigt. (der Elektriker hätte auch zwei Winderhitzer unrunden müssen, um von einem Schieber zum anderen zu gelangen. Es ist auch anzunehmen, dass am Scheber selbst was zu tun ist, darum die Leiter vorn)
Wie auch immer, hier sind die inzwischen entfernten Teile
(die werden nicht weggeworfen, sondern bilden die erste Substanz einer werkseigenen Schrott-Ecke)
Ausserdem wurde einige Zeit mit Ergänzungen verbracht sowie mit Anbringen weiterer Wetterspuren.
Eine unbedachte Bewegung hat dem Freiheitsdrang eines bereits montierten Geländers Bahn gebrochen
Jetzt krieg das mal wieder dran...... Ursprünglich wurde das lange Geländerstück an einer geraden Seite angeklebt. um die Rundung geführt und an der gegenüberliegenden Geraden befestigt, dann bleibt es auch senkrecht stehen. Endet es aber in der Rundung, dann muss es vorher entsprechend gebogen sein, dass es von selbst den Radius einhält, sonst biegt es sich oben nach aussen. Aber wem sag ich das........
Jedenfalls wurden die nicht mehr zu positionierenden Reste abgeschnitten. Der betroffene Winderhitzer wird als letzter in die Reihe gestellt und die Ecke wird rechtwinklig ergänzt. Dabei umschliesst sie zufällig einen dort am Boden stehenden WNW*-Tank, das Geländer kann dann gerade um die eckige Bühne laufen.
Damit ist heute Feierabend. Auf die eigentlich vorgesehene Lieferung eines Sonntagsbildchens muss angesichts erheblichen Arbeitsaufwands (es wurden u.a. sieben laufende Meter Geländer verlegt + gestrichen) grosszügig verzichtet werden......
der benötigte WNW-Tank für die Geländer-Ecken Reparatur ist bereits eingetroffen
Er wurde freundlicherweise als Dauerleihgabe von der Königlich Bayerischen Staatsbahn zur Verfügung gestellt. Die Übergabe erfolgte in kleinstem Kreise durch den Peissenberger Geheimen Rat G. Jennerwein. Eine erste Dimensionsprobe verlief höchst erfolgversprechend
----------------------------------------------------------------------------------------------------------- Überzeugter Europäer - gegen die Verblödung des Abendlandes
nach den vielen Turmarbeiten braucht man einen Ausgleich. Damit dieser nicht davonläuft, kommt er in einen Behälter. Der wird nahe am Ofen postiert, somit steht immer betriebswarmer Ausgleich zur Verfügung
Ebenso wurden erste Arbeiten für den Einbau des Mischtopfes in Angriff genommen.
Zahlungskräftige Erholungssuchende können sich somit zukünftig mit verschiedenen beigemischten Aromen eindicken lassen. (Ein in der ganzen Wellness-Welt bisher nie gekanntes Angebot)
Bei geeigneter Wetterlage kann die Gäste-Lounge selbstverständlich geöffnet werden
bei der aktuellen Wetterlage müsste das HDAG-Personal eigentlich Gutwettergeld kriegen und einer anderen Beschäftigung nachgehen.
Leider hat sich keine Institution gefunden, die solche Gelder auszahlt. Und die Geschäftsleitung drängt ständig, man möchte endlich Ergebnisse sehen!
Also gut, gehen wir halt wieder in den Keller und machen kleine weisse Ringe
Der Rohbau vom Mischtopf hat die ersten Ringe gekriegt und der Chef aller Schieber, nämlich der vor dem Heisswindring. Die beiden werden nach Anweisung von Herrn Prof. Dr. Notknow konstruiert. Seine weiteren Pläne sind aber immer noch nicht eingetroffen, wieder eine Ursache für lästige Verzögerung.
Das Trio Ausgleichsbehälter, Mischtopf und Schieber kriegt nämlich ein gemeinsames Gerüst, dazu muss man natürlich erst mal wissen, wie sie aussehen
Halt immer die gleiche Misere in dem Laden........
die Pfingstfrühschicht hat endlich Feierabend. Eine etwas lästige Aufgabe war heute dran: So nen doppelten Ring am Chefschieber anbringen, wie man sie öfter an den dicken Rohren sieht. Die gefallen mir eigentlich ganz gut, nur sind sie nicht so einfach herzustellen wie anzusehen........
Hilft aber nix, ab und zu muss mal so ein Ding gemacht werden Fängt schon gut an mit den 10 kleinen Plättchen. Die müssen alle gleich lang sein, sonst eiert nachher der äussere Ring
Endlich isser dran
Jetzt gibt es aber einen Haken: Der komplette Schieber darf nicht fest auf dem Heisswind-Anschluss sitzen, weil sich seine Position erst beim Einbau ergibt. Also, lässt sich das Rohr jetzt noch rausziehen oder nicht..........?
Danke für die Akkuratesse, Frank! Die Dame schaut nur ab und zu bei mir vorbei, meistens ist sie ja bei Dir beschäftigt......
[quote="frankshuette"]Was soll man sonst noch sagen?[/quote] Jede Menge! z.B.. wie es weitergehen soll
Die bestehenden Überlegungen zum Mischtopf-Einbau (waren eh nicht viele) wurden von der Spätschicht einfach ignoriert. Vollkommen überraschend hat dann tatsächlich ein mutiger Kollege den Ofen umgelegt und endlich den Stutzen der Heisswindleitung am Ring angebracht! Welch lang ersehnter Augenblick!
Dass er dabei ein Gichtrohr abgerissen hat, wollen wir hier mal nicht an die grosse Glocke hängen. Er hats auch gleich wieder angeklebt.....
Der unvermutete Anblick des Ring-Stutzens hat bei den Schlossern enorme Aktivitäten ausgelöst
Nach vielem Messen, Schätzen, Sägen, Ausrichten und Kleben steht der Mischtopf-Untersetzer da
Jetzt kann man endlich probieren, wie alles mal aussehen könnte
Der dicke Schieber hängt vorn runter, weil er nur ein Stückchen weit aufgesteckt ist, und der Mischtopf steht noch auf zwei Zahnstochern.
Ober- und Unterteil des Mischtopfs sind lose aufeinandergestellt. Sie müssen noch nach den beiden Achsen der HW-Leitung ausgerichtet werden
Es wird auch deutlich, dass das Töpfchen genau auf dem Schnittpunkt der beiden Achsen stehen muss, sonst gibts unerlaubte Knicks. Dazu muss auch die Cowper-Gruppe mit der Heisswindleitung entsprechend ausgerichtet sein, sonst geht diese scharf am Topf vorbei......
Immerhin scheinen die Bauhöhen einigermassen richtig berechnet zu sein
Der Topf wird mittels noch herzustellender Profile auf Höhe eingestellt und fixiert (die Zahnstocher sind zu hoch), die HW-Leitung im Rohrgerüst kann dann entsprechend angepasst werden.
Zuerst muss man aber drüber schlafen. Da sind gerade viele Entscheidungen zugleich zu treffen, und null komma nix ist was vergessen. Also:
[quote="Stahlbahn"]......es war mir nochmal ein Bedürfnis.[/quote] Danke, Frank! Jetzt treibst mich aber in Verlegenheit – mir kommt meine Schlosserei immer recht billig vor im Vergleich zu von anderen Leuten Gezeigtem Wie z.B. die provisorisch eingesteckten Rohre...
Um mal eine Übersicht zu kriegen, hab ich dem Ofen die von der Reise noch abmontierten Teile wieder aufgesetzt und alles dazugestellt, was im Moment zur Verfügung steht (Stopf- und Bohrmaschinen ausgenommen).
Die Rohrverbindungen von Ofen / Mischtopf / Rohrbrücke sind durch Platzhalter nachgestellt, wobei ich mich selber wundern muss, wie das alles schon passt. Es soll ja nur für Übersichtsfotos dienen – und endlich wieder für ein Sonntagsbildchen für Jörg..........jetzt isses halt ein Feiertagsbildchen geworden. Es sind auch mehrere, wer weiss, wann ich wieder eins zustande bringe......
Vielleicht ist für manchen Geschmack was Passendes dabei
Fehlermeldungen, Änderungswünsche etc. werden sehr gern entgegengenommen!
Und jetzt ist vorgezogenes Schichtende um die Feiertage zu geniessen